
Mit einer über weite Strecken dominanten Leistung hat Eintracht Braunschweig auch den letzten Spieltag der Hinrunde mit einem Sieg abgeschlossen. Das 2:1 gegen den FSV Frankfurt brachte Braunschweig die beste Hinrunden-Punkteausbeute in der Clubgeschichte ein.
Eintracht Braunschweig hat seine Aufstiegsambitionen zum Abschluss der Hinrunde in der 2. Bundesliga eindrucksvoll bestätigt. Der Herbstmeister gewann beim FSV Frankfurt mit 2:1 (2:0) und stockte sein Konto auf 40 Zähler auf. Zwei Spieltage vor Beginn der Winterpause hat die Mannschaft von Torsten Lieberknecht nun schon acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und sogar 12 auf den ersten Nicht-Aufsteiger.
Braunschweiger Dominanz - bis der Pfosten wackelt!
Die Braunschweiger waren bereits am Donnerstag in eigener Abwesenheit durch das Hertha-Remis gegen Köln zum Herbstmeister gekürt worden - was Manager Marc Arnold als ''netten Nebeneffekt'' einer bisher starken Saison abtat. Dass sich die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht darauf nichts einbildet, bewies sie im Duell mit soliden Frankfurtern.
Braunschweig ließ vor 4.748 Zuschauern lange Zeit keine Zweifel an seiner Souveränität aufkommen und diktierte die Partie von Beginn an. War die frühe Führung durch einen abgefälschten Kopfball von Kruppke noch glücklich, ließ Ademi der Frankfurter Abwehr bei seinem unhaltbaren vierten Saisontor keine Chance. Die Hessen hatten den aggressiv agierenden Braunschweigern außer in der Schlussphase wenig entgegenzusetzen und kassierten bereits die dritte Heimniederlage in Serie.
Eintracht mit Vereinsrekord in Liga 2
Die Eintracht darf sich über eine Gesamtausbeute von 40 Punkten bei 12 Siegen - ein Bestwert in der Vereinsgeschichte - in der Hinrunde freuen und dürfte sich nun auch dem letzten Zweifler als ernst zu nehmender Aufstiegskandidat offenbart haben.
''40 Punkte - das war eigentlich unser Saisonziel, jetzt haben wir das schon zur Halbzeit erreicht'', erkannte Stürmer Ademi. Coach Lieberknecht zeigte sich ebenfalls froh über die starke Ausbeute. ''Aber wir werden die nächsten Spiele ganz unaufgeregt angehen. Wo es letztlich hingeht, können wir alle momentan nicht abschätzen.''