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Datum: 16. Dezember 2012, 10:27 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa/sportal.de
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Schalke 04 beurlaubt Trainer Huub Stevens

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Für Huub Stevens ist die zweite Amtszeit auf Schalke beendet

Die Spatzen bzw. die Medien hatten es bereits seit Tagen von den Dächern gepfiffen, jetzt haben die Verantwortlichen bei Schalke 04 ernst gemacht. Nach dem 1:3 gegen den SC Freiburg wurde Trainer Huub Stevens beurlaubt.

Nachfolger des Niederländers wird U17-Trainer Jens Keller, wie der Verein mitteilte. Bereits in den letzten Tagen hatten sich die Gerüchte verdichtet, dass Stevens Zeit bei den Königsblauen abgelaufen war. Schon unmittelbar nach der Heimpleite gegen Freiburg hatte es Manager Horst Heldt nicht gewagt, ein klares Bekenntnis zum Niederländer abzugeben.

"Bitte haben Sie Verständnis, wenn ich erstmal meine eigenen Gedanken finden muss", ließ der Heldt auf die Frage wissen, ob Huub Stevens denn im Pokal-Achtelfinale am Dienstag gegen Mainz noch Schalke-Trainer sei. Nebenan tat der bereits sichtlich angeschlagene Stevens seine eigene Ansicht kund: "Die Diskussion haben wir nicht. Wir haben eine Absprache, dass wir uns in der Winterpause unterhalten." Die Frage, ob er Coach auf Schalke bleibe, müsse man "anderen Verantwortlichen stellen". 

Doch die hatten keine Geduld mehr. Heldt, der zurecht von einer "insgesamt sehr, sehr hektischen" Situation sprach, machte sich über Nacht seine Gedanken - und Stevens wurde am Sonntagmorgen zum Gespräch gebeten.

Schalke 04: Entscheidung im Einvernehmen

Die Entscheidung zur Beurlaubung sei in "beiderseitigem Einvernehmen" am Morgen erfolgt, erklärte die offizielle Internetseite des Clubs und die sei "angesichts der Verdienste nicht leichtgefallen". Auch Stevens Co-Trainer Markus Gisdol wurde mit sofortiger Wirkung beurlaubt.

Bereits vor dem letzten Spieltag, an dem Schalke mit demselben Ergebnis wie nun gegen Freiburg beim VfB Stuttgart unterlag, hatte sich Stevens auch angesichts des Gruppensieges in der Champions League über die zunehmende Kritik an seiner Arbeit mit den Worten: "Ich wollte mich eigentlich nicht mehr ärgern in den letzten Jahren auf Schalke, aber jetzt muss ich es doch", Luft gemacht.

Thomas Tuchel als Stevens-Nachfolger bei Schalke 04?

Spekulationen über einen möglichen Nachfolger Thomas Tuchel schossen ins Kraut, der Mainzer Manager Christian Heidel erteilte diesen jedoch vorerst eine Absage und auch Tuchel bekannte sich zu den Rheinhessen. Pikanterweise ist der erste Gegner der von Jens Keller trainierten Schalke-Elf der FSV Mainz 05 am Dienstag im DFB-Pokal.

Fraglich ist, ob die Ernennung Kellers nur übergangsweise Bestand haben wird oder zur Rückrunde ein Neuer präsentiert wird. Schalke-Boss Clemens Tönnies versicherte indes: "Er wird garantiert bis zum Ende der Saison bleiben. Wir werden uns ansehen, wie Keller arbeitet."  Als möglicher Ersatzkandidat wird auch Christian Gross  gehandelt. Ihn kennt Heldt noch aus gemeinsamen Zeiten beim VfB Stuttgart, stellte den Schweizer dort im Dezember 2009 ein. Gross' Nachfolger wurde zehn Monate später Jens Keller.

Stevens der Schalker Jahrhunderttrainer

Stevens betreute die Schalker bereits vom 9. Oktober 1996 bis zum 30. Juni 2002. Sein größter Erfolg war der Gewinn des UEFA-Pokals 1997. Zudem holte er mit dem Team zweimal den DFB-Pokal. Wegen dieser Triumphe wählten ihn die Fans des Clubs 2004 zum Jahrhunderttrainer. Nach dem Rücktritt des damaligen Schalker Chefcoachs Ralf Rangnick aus gesundheitlichen Gründen übernahm Stevens die Profimannschaft der Gelsenkirchener am 27. September 2011 zum zweiten Mal und führte das Team in die Champions League. Hier erreichte er in dieser Saison als Gruppensieger das Achtelfinale.

Die Trennung von Stevens ist der dritte vorzeitige Trainerwechsel in der laufenden Bundesliga-Saison. Zuvor mussten Felix Magath beim VfL Wolfsburg und Markus Babbel bei 1899 Hoffenheim gehen.