
Jürgen Klopp
Einen Tag nach dem 0:1 im DFB-Pokal-Viertelfinale beim FC Bayern München hat Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp den Tabellenführer der Bundesliga ausdrücklich gelobt. Zugleich unterstellte er dem Rekordmeister, sich nach chinesischem Vorbild bei der Konkurrenz die besten Ideen abgeschaut zu haben.
Klopp: "Gucken, was die anderen tun"
Was die Bayern täten, habe "ein bisschen was davon, wie das die Chinesen in der Wirtschaft machen", sagte Klopp auf einer Pressekonferenz. Der BVB-Trainer erläuterte: "Gucken, was die anderen tun und es dann abzukupfern und mit mehr Geld und anderen Spielern den gleichen Weg einzuschlagen." Zugleich räumte der 45-Jährige aber ein, dass die Bayern sich ihre heutigen Möglichkeiten "selbst erarbeitet" hätten.Klopp will wieder attackieren
Mit Blick auf die größeren finanziellen Mittel des FC Bayern kündigte Klopp an: "Wir werden trotzdem versuchen, weiter sehr unangenehm zu sein - unangenehmer als wir es gestern Abend waren." Zugleich unterstrich der 45-Jährige, dass es keine Überraschung sei, wenn der Rekordmeister wieder die " Verhältnismäßigkeiten im deutschen Fußball wieder zurechtgerückt" hat, wie Bayern-Präsident Uli Hoeneß es am Mittwoch genannt hatte. Klopp: "Die Bayern sind stark, das ist aber keine absolute Neuigkeit. Die eigentliche Überraschung bleibt, dass wir zwei Jahre auf einem unfassbaren hohen Niveau spielen konnten."Marco Heibel
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