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Live-Ticker DHB-Pokal THW Kiel - Füchse Berlin Saison 2018/2019

THW Kiel

24 : 22

(13 : 7)

Füchse Berlin

Barclaycard Arena Hamburg

Ende

SR: Schulze/Tönnies

ERGEBNISSE

TABELLE

Halbfinale

06.04.

15:50

Burgdorf

Magdeburg

06.04.

18:30

Kiel

Berlin

Letzte Aktualisierung: 00:49:07

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus Hamburg. wir freuen uns morgen auf ein spannendes Finale zwischen dem THW Kiel und dem SC Magdeburg. Der Anwurf ist um 15:10 Uhr. Bis dahin!

Doch in der hektischen Schlussphase sorgten dann Duvnjak und Wiencek mit zwei schnellen Treffern für die letztliche Entscheidung. Doch dieses Spiel hat dann am Ende noch sehr viel Kraft gekostet.

Das Spiel hatte in der Schlussphase deutlich mehr Spannung, als man aufgrund der starken ersten Kieler Hälfte erwarten durfte. Doch der Platzverweis für Pekeler brachte die Füchse zurück ins Spiel, beim THW fehlte in der Folge der Rhythmus.

60

Die fallen aber nicht mehr. Der THW Kiel gewinnt mit 24:22 und zieht ins Finale ein.

59

Doppelschlag Marsenic, doch die Füchse bleiben nur noch 60 Sekunden für zwei weitere Treffer zum Ausgleich.

58

Die Füchse sind weiter in Unterzahl, daher sitzt Heinevetter auf der Bank. Wiencek trifft zum 24:20 ins leere Tor.

57

Die Füchse suchen die schnellen Abschlüsse, aber Landin ist zur Stelle. Dann trifft Duvnjak zum 23:20. Jetzt scheint Kiel doch den Weg auf die Siegerstraße wiedergefunden zu haben. Alfred Gislason nimmt seine letzte Auszeit.

56

Doppelt dumm von Lindberg. Zunächst lässt er Landin aus unmöglichen Winkel treffen, dann foult er den Kieler auch noch und schwächt sein Team in Unterzahl.

55

Und nun zaubern die Füchse sogar. Wiede vollendet den von Elisson vorbereiteten Kempa zum 21:20. Zuvor hatte Wienhold für den THW getroffen.

54

Lindberg verkürzt auf 20:19.

53

Firnhaber trifft den Gegenspieler Wiede bei der Wurfabwehr im Gesicht und muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

52

Wir haben wieder ein Spiel. Elisson und Zachrisson machen zwei schnelle Treffer. Da waren es plötzlich nur noch zwei Treffer Vorsprung für den THW.

50

Doch dann erhöht Ekberg im Gegenzug wieder auf 20:16.

49

Landin zeigt eine kleine Unsicherheit, er lässt einen nicht wirklich platzierten Ball von Drux durchrutschen. Da waren es nur noch drei Tore Vorsprung für den THW. Wird es noch einmal richtig spannend?

47

Nun ist Kiel in Überzahl. Gojun muss für ein Foul für zwei Minuten in die Box.

46

Doch von einer Entscheidung sind wir weiterhin entfernt, denn noch wehren die Füchse sich. Marsenic behauptet sich am Kreis und verkürzt auf 18:14. Sofort muss Nilsson wieder auf die Bank, der zweifach angezählte Duvnjak ist zurück.

45

Landin entschärft auch den nächsten Versuch von Drux, es ist schon seine neunte Parade am heutigen Tag.

44

Bei Berlin ist Heinevetter zurück im Tor und pariert stark gegen Nilsson.

43

Der THW führt mit 18:13, langsam wechselt Alfred Gislason seine Startformation durch und bringt erstmals Nilsson. Er versucht zudem mit einer Auszeit, die Konzentration sehr noch zu halten.

41

Duvnjak muss für ein Block auf die Strafbank. Für den fälligen Siebenmeter kommt Wolff zwischen die Pfosten und hält gegen Lindberg.

40

Kiel spielt nicht mehr ganz so souverän wie in der ersten Hälfte, gegen heute limitierte Berliner reicht es aber.

38

Die Kieler bekommen einen ersten Siebenmeter. Ekberg gewinnt das Duell mit Berlins Keeper Semisch.

37

Aber Kiel bemüht sich um Ruhe und streut immer wieder Tore ein. Zarabec liefert heute eine überzeugende Vorstellung ab, trifft zum 16:10.

36

Vielleicht bringt ja die doppelte Überzahl Berlin noch einmal zurück ins Spiel. Zumindest kann Simak sie nutzen, um auf 15:10 zu verkürzen.

35

Pekeler reißt sich gegen Simak los und setzt unglücklich den Ellenbogen ein. Die Schiedsrichter bemühen den Videobeweis und zeigen dem Kieler Rot. Morgen dürfte er im Finale aber wieder spielen.

35

Neben dem erfolgreichen Siebenmeter musste auch Kiels Bilyk für zwei Minuten auf die Strafbank.

34

Lindberg lässt sich auch die zweite Chance aus sieben Metern gegen Landin nicht nehmen.

33

Vielleicht erinnern sich ja die Füchse auch an das Viertelfinale, als sie fünf Minuten vor den Ende noch mit vier Toren zurücklagen und noch die Verlängerung erzwangen, die dann ja gewonnen wurde.

32

Marsenic muss für ein Foul abseits des Spielgeschehens für zwei Minuten auf die Strafbank.

31

Das Spiel läuft wieder.

Nur in den ersten zehn Minuten konnten die Füchse das Spiel auf Augenhöhe gestalten. Danach sorgte eine dicht gestaffelt Defensive der Kieler und ein gut haltender Landin im Tor für den Unterschied. Tor um Tor baute der THW dann den Vorsprung aus, Berlin wirkt hilflos.

30

Pause im zweiten Halbfinale. Der THW Kiel führt mit 13:7.

30

Auch Alfred Gislason macht von seinem Recht auf eine Auszeit noch Gebrauch und bespricht die Taktik des letzten Angriffs vor der Pause.

29

Wiede hat einen Schlag auf seine eh öfter schon lädierte rechte Hand bekommen und kühlt sie nun auf der Bank. Das wäre natürlich der nächste harte Nackenschlag für die Füchse.

28

Velimir Petkovic nimmt beim Stand von 13:6 seine zweite Auszeit.

27

Kein guter Einstieg für einen Keeper, wenn er gleich von einem Kempa-Trick ausgespielt wird. Ekberg nimmt den Ball im Kreis das Zuspiel von Landin an und verwandelt.

26

Velimir Petkovic versucht es nun mit einem Wechsel zwischen den Pfosten. Semisch kommt für Heinevetter.

25

Doch nun könnte es gleich klappen, denn Kiel muss in Unterzahl agieren. Für Pekeler ist es schon die zweite Zeitstrafe in diesem Spiel.

24

Duvnjak legt sein viertes Tor zum 11:5 nach. Berlin ist nun über acht Minuten ohne eigenes Tor.

22

Duvnjak zeigt sich nach dem nächsten Berliner Fehlversuch eiskalt und nutzt den Tempogegenstoß.

21

Drux sucht den Anschluss durch die Mitte. Doch dort halten Wiencek und Pekeler die Schotten dicht. Das sieht auf Berliner Seite derzeit ein wenig hilflos aus.

20

Berlin versucht nun ein wenig mehr Ruhe in das eigene Spiel zu bekommen. Coach Velimir Petkovic hatte in der Auszeit besonders die schlechte Chancenverwertung moniert.

18

Der nächste Berliner Angriff scheiteert, Kiel kontert blitzschnell und schließt durch Ekberg zur Vier-Tore-Führung ab. Auszeit Füchse.

17

Heinevetter ist sichtbar sauer, dass seine Vorderleute die Lücken nicht eng genug halten. Wieder kommt der nicht wirklich große Zarabec mit seinem Wurf durch.

16

Langsam muss Berlin ein wenig aufpassen, Kiel erzielt drei Tore in Folge. Weinhold erhöht auf 7:4.

15

Duvnjak muss für ein Foul für zwei MInuten auf die Strafbank.

14

Wieder so ein Hammer aus dem Rückraum. Dieses Mal trifft Bilyk, der THW zieht erstmals auf zwei Treffer davon.

13

Zarabecs Wurf bewirbt sich mit 115 km/h für Punkte in Flensburg. Heinevetter prüft bei der Kieler Führung, ob das Netz noch hält.

12

Gojun sieht auf Berliner Seite die dritte Gelbe Karte. Von nun an hagelt es Zeitstrafen.

11

Der erste Siebenmeter geht an die Füchse. Lindberg und Landin stehen sich wie schon so oft gegenüber. Dieses Mal geht das Duell durch einen trockenen Abschluss klar zu Gunsten des Feldspielers - 4:4.

10

In solchen K.O.-Spielen ist der Torwart natürlich immer ein Faktor. Und Landin zeigt sehr früh seine herausragenden Qualitäten. Sein Parade gegen Holm ist schon das dritte eigentlich unhaltbare Ding, was er rausholt.

8

Dann kommt der Handball zurück aufs Parkett. Duvnjak schießt aus der Hüfte zum 3:2 für den THW.

7

Doch die Überzahl der Füchse währt nur kurz, denn auch Marsenic darf sich das Spiel nun von Außen anschauen.

6

Pekeler klammert und muss auch ohne die dritte Verwarnung für dieses Foul für zwei Minuten auf die Bank. Die Füchse sind nun in Überzahl.

5

Beide Seiten sind nun jeweils schon mit zwei Gelben Karten verwarnt. Bis zur ersten Zeitstrafe wird es also nicht mehr allzu lange dauern. Die Intensität ist früh da.

4

Holm dreht sich in der Luft noch um den Gegenspieler herum und trifft aus neun Metern.

2

Doch Kiel braucht nicht lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen. In nur 20 Sekunden macht der THW aus einem 0:1 durch Duvnjak und Jacobsen ein 2:1.

1

Wiede steigt zum ersten Wurf hoch und findet die Lücke zum ersten Tor.

1

Das Spiel läuft.

Doch die Füchse ließen im Viertelfinale aufhorchen. Berlin schlug in einem Pokalkrimi den noch amtierenden Titelträger - die Rhein-Neckar Löwen - nach Verlängerung mit 37:35. Allerdings gingen fünf der letzten sieben Spiele in der HBL verloren. Mehr als eine Ergebniskrise?

Mit Blick auf die Kieler Pokalhistorie ist Berlin der Außenseiter. Die Füchse sind ersten zum insgesamt dritten Mal beim Final Four dabei. Bei der Premiere 2014 feierten die Berliner direkt den Titelgewinn, ein Jahr später schieden sie im Halbfinale aus.

Und da in der Bundesliga der ewige Kontrahent aus Flensburg die Meisterschaft nur noch schwer zu nehmen ist, dürfte der Pokal das erste näher liegende Ziel sein. Der THW durfte auf seinem Weg nach Hamburg gegen Essen, Dormagen, Leipzig und Melsungen vier Mal daheim ran.

Der THW Kiel ist mit zehn Pokalsiegen Rekordhalter. Bei fünf dieser zehn Erfolge trug Alfred Gislason die Verantwortung als Trainer. Immer, wenn er mit dem THW im Finale dabei war, gewann er auch. Und da für den Isländer nach dieser Saison in Deutschland Schluss ist, will er sich natürlich mit Titeln verabschieden.

Der erste Finalist steht. Magdeburg hat sich im ersten Spiel des Tages schwerer als erwartet, trotz einer Vier-Tore-Führung zur Pause musste der Traditionsklub um das Weiterkommen zittern und lag zehn Minuten vor der Ende sogar mit drei Toren im Rückstand. Doch ein überragender Michael Damgaard sorgte in der Schlusssekunde mit seinem 16. Treffer zum 30:29 für die späte Entscheidung.

Herzlich willkommen zum Halbfinal-Spiel um den DHB-Pokal zwischen dem THW Kiel und den Füchsen Berlin.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

THW Kiel

1

TW

N. Landin

33

TW

A. Wolff

6

RR

H. Reinkind

13

RR

S. Weinhold

4

RM

D. Duvnjak

24

RM

M. Zarabec

53

RL

N. Bilyk

9

RL

S. Firnhaber

65

RL

L. Nilsson

18

RA

N. Ekberg

22

RA

O. Rahmel

23

LA

R. Dahmke

7

LA

M. Landin

61

KM

H. Pekeler

17

KM

P. Wiencek

Füchse Berlin

12

TW

S. Heinevetter

16

TW

M. Semisch

43

RR

C. Reißky

3

RR

F. Wiede

95

RM

P. Drux

10

RL

J. Gojun

6

RL

J. Holm

9

RL

S. Mandalinic

24

RL

F. Simak

7

RL

K. Struck

18

RA

H. Lindberg

21

RA

M. Zachrisson

4

LA

B. Elisson

77

KM

J. Koch

93

KM

M. Marsenic

28

KM

E. Schmidt

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