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Live-Ticker Handball Bundesliga VfL Gummersbach - THW Kiel, 1. Spieltag Saison 2015/2016

VfL Gummersbach

26 : 30

(12 : 15)

THW Kiel

Westfalenhalle Dortmund

(11.000 Zuschauer)

Ende

SR: Pritschow/Pritschow

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

1. Spieltag

21.08.

19:45

Stuttgart

27 : 28

Wetzlar

22.08.

19:00

Melsungen

23 : 20

Berlin

22.08.

19:00

Burgdorf

26 : 23

Göppingen

22.08.

19:00

Lemgo

26 : 32

RN Löwen

22.08.

19:00

Eisenach

31 : 30

Lübbecke

23.08.

15:00

Gummersb.

26 : 30

Kiel

23.08.

17:15

Flensburg

32 : 22

Balingen

23.08.

17:15

Magdeburg

28 : 25

Berg. HC

23.08.

17:15

Leipzig

abg.

Hamburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 22:13:40

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus der HBL. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

Für Kiel geht es mit einem anspruchsvollen Programm weiter. Nach dem Heimspiel gegen Hannover-Burgdorf folgt in zwei Wochen schon der Nordknaller gegen Flensburg. Gummersbach muss nächste Woche nach Ballingen reisen.

Gummersbach war in der zweiten Halbzeit mehrfach auf ein oder zwei Tore am Favoriten dran, leichtfertig vergebene Tempogegenstöße verhinderten aber den möglichen Ausgleich. Duvnjak übernahm in dieser Phase die Verantwortung und erzielte drei wichtige Tore in Folge.

Der THW gewinnt den Ligaauftakt verdient, tat sich aber zu Beginn der zweiten Halbzeit schwerer als erwartet. Im Gegensatz zur Super-Cup-Partie am Mittwoch verpennte der Meister den Spielstart dieses Mal aber nicht, sondern legte den Grundstein zum Sieg.

Kiel gewinnt das Spiel mit 30:26.

Lichtlein darf auch noch ein wenig fürs Selbstbewusstsein tun und den Siebenmeter von Vujin parieren. Für Kühn ist das Spiel durch die Zwei-Minuten-Strafe vorzeitig beendet.

Santos darf sich mit einem erfolgreichen Tempogegenstoß noch einmal die Torliste eintragen.

Die allerletzten Unklarheiten beseitigt Katsigiannis, der einen Wurf von Gruchalla abwehrt.

Aber heute gibt Kiel das Spiel nicht mehr aus der Hand Cannelas und ein herrlicher Drehwurf von Wiencek sorgen für letztlich klare Verhältnisse.

Gummersbach muss nun den etwas schnelleren Abschlüsse. Und wenn sie so druckvoll und erfolgreich sind wie der Linkswurf von Jonsson, dann im Sinne der Spannung doch gern. 25:28.

Landin bekommt weiter seine Ruhephasen und wird noch ein wenig geschont. Katsigiannis kehrt für die Schlussphase twischen die Pfosten des Kieler Tores zurück.

Alfred Gislason wird in einer Auszeit doch noch einmal etwas lauter. Er erinnert sich bestimmt an das Ende des ersten Durchgangs, als sein Team zu früh mit den Gedanken in der Pause war.

Doch Gummersbach erhält sich weiter die Minichance, Jonsson verkürzt auf 23:27.

Bujin verwandelt einen Siebenmeter, der Kieler Vorsprung bleibt zehn Minuten vor dem Ende konstant bei fünf Treffern.

Perfektes Zuspiel von Duvnjak, das Dahmke links am Kreis mit einem sehr schweren Wurf erfolgreich abschließt.

Die Aufgabe für den VfL wird nicht leichter, die nächsten zwei Minuten ist man nach einem Foul von Raul in Unterzahl.

Duvnjak macht drei Tore in Folge und schraubt das Ergebnis auf 20:25 hoch. Kiel nimmt die Spannung aus der Partie.

Noch ist hier für Gummersbach nichts verloren.Und so ist die Auszeit von Emir Kurtagic auch die richtige Entscheidung, um das Team auf die Schlussphase einzustellen.

Ein Spieler wie Duvnjak macht dann aber letztlich - Saisonauftakt hin oder her - den Unterschied aus. Einmal mehr vollstreckt der Kieler einen Tempogegenstoß.

Es bleint eine etwas komische Partie, in der beide Seiten eigentlich zu viele Würfe liegen lassen. Duvnjak schraubt die Kieler Führung wieder auf vier Tore hoch.

Diese Einwechslung erleichtert. Pevnov kommt bei Gummersbach zurück aufs Parkett. Da scheint der Ellenbogen seines Mitspieler zum Glück keine ernsthafte Verletzung als Folge zu haben.

Ekberg steigt rechts am, Kreis hoch und nutzt die Vorarbeit von Duvnjak unwiderstehlich.

Immer wieder finden die Gummersbacher Schindler am Kreis, der hier zum 18:20 trifft.

Gummersbach lässt leichtfertig zwei Tempogegenstöße und damit den möglichen Ausgleich liegen. Kiel bestraft das eiskalt, Dahmke erhöht auf 17:20.

Doch Gummersbach bleibt in Reichweite. Der Ball kommt am Kreis zu Schindler, der trifft.

Landin steht inzwischen im KIeler Tor. Und zeigt seine Klasse. Er verteidigt offensiv und leitet das Tor von Wiencek zum 15:18 perfekt ein.

Kiel hat defensiv auf eine 6-0-Formation, sicher auch eine Antwort auf das eher kraftvolle 3-2-1 der ersten 30 Minuten. Kühn findet die Lücke zum 15:16.

Mit einem guten Start könnte Gummersbach uns hier noch eine spannende zweite Hälfte bieten. Und es sieht ganz so haus, denn dem VfL Gehört dank Schindler der erste Treffer.

Die Spieler sind zurück aus der Kabine, der zweite Durchgang läuft.

Der THW hatte 25 Minuten das Geschehen sicher im Griff. Am Ende war das Tempo dann viel zu behäbig, so darf Gummersbach also weiter hoffen.

Das letzte Tor vor der Pause gehört dann aber doch noch den Gästen Toft Hansen erhöht auf 12:15.

Der THW ist gedanklich schon in der Kabine, das Tempo der Gäste ist nun reichlich lax und bringt Gummersbach zurück ins Spiel Santos verkürzt auf 11:14.

Doch Gummersabach fightet nun etwas entschlossener, auch wenn weitehin nicht alles gelingen will. Aber Becker trrifft zum 9:13.

Ekberg tankt sich durch und schraubt den Vorsprung wieder auf fünf Tore hoch.

LIchtlein steht bei Gummersbach mit einigen guten Paraden weiter im Mittelpunkt, vorn verkürzt Kuhn auf 7:12.

Ziel zieht Tor um Tor davon. Wiencek trifft zum 6:12.

Gummersbach ist schon wieder in Unterzahl. Schindler muss auf die Strafbank.

Emir Kurtagic nimmt die zweite Auszeit. Wir lauschen mal beim THW rein, Alfred Gislason ist für seine Verhältnisse tiefenentspannt. Der Mann ist bislang zufrieden.

Bult muss bei Gummersbach für zwei Minuten auf die Bank.

Gruchala verkürzt den Rückstand auf nun wieder überschaubare drei Tore. Kiel hat etwas das Tempo aus der Partie genommen, kann es aber natürlich jederzeit auch wieder forcieren.

Dem VfL fällt gegen die Kieler Deckung weiterhin nicht so recht etwas ein, nicht zum ersten Mal bleibt Schröder hängen.

Pevnov bekommt am Kreis unabsichtlich den Ellenbogen eines Mitspielers ins Gesicht und muss behandelt werden. Das Spiel momentan unterbrochen.

Duvjnak trifft aus dem Rückraum zum 3:8. Die Gäste haben das Spiel weiter sicher im Griff.

Schröder tankt sich links durch und bringt die Gastgeber auf drei Tore heran.

Da hatte Emir Kurtagic dann auch kaum eine andere Möglichkeit, als früh eine erste Auszeit zu nehmen. Es steht 2:6.

LIchtlein hält sein Team mit zsahlreichen guten Paraden zumindest noch in Reichweite, doch beim Tempogegenstoß von Dahmke ist auch er machtlos.

Santos tritt zum ersten VfL-Siebenmeter an und überliste den Kieler Schlussmann.

Canellas steigt in der Hsalbposition und hoch wuchtet die Kigel zum 1:5 in die Maschen.

Katsigiannis wirft sich in den Versuch von Gruchalla - auch gegenüber Lichtlein konnte mit der einen oder anderen Parade schon glänzen.

Der THW beginnt das Spiel wesentlich konzentrierter als am Mittwoch. Liga ist Liga und Super Cup ist Vorbereitung. Canellas verwandelt den ersten Siebenmeter des Nachmittags.

Der Rückraum muss sich beim THW natürlich ohne Jicha finden. Doch natürlich gibt es auch ohne den abgewanderten Kapitän reichlich Erfahrung. Wie die von Vujin, der wichtig auf 1:3 erhöht.

Pevnov verkürzt für den VfL auf 1:2.

Der THW erwischt einen guten Start. Weinhold und Ekberg treffen für die Gäste.

Die Halle ist mit 11.000 fast ausverkauft. Im Vorwege hat es schon ein Traditionsspiel mit zahlreichen prominenten Ex-Handballern gegeben, entsprechend gut ist die Stimmung.

Das Spiel läuft.

Einen ersten Titel hat der THW unter der Woche noch eingefahren. Im Nordderby gegen die SG Flensburg-Handewitt gab es einen 27:26-Erfolg. Der Sieg war durchaus glücklich, denn gerade in der ersten Halbzeit zeigte Flensburg ein starkes Spiel und deutete das Potenzial für diese Spielzeit an.

Und dieses Ziel muss der Meister zukünftig ohne Kapitän Filip Jicha schaffen, der in der Vorwoche um die Vertragsauflösung bat, um zukünftig in Barcelona anzuheuern. Die Zebras haben auf diesen Verlust schnell reagiert und der THW schnell reagiert und einen Nachfolger für den Rückraum präsentiert. Der 118-fache norwegische Handball-Nationalspieler Erlend Mamelund wechselt von Haslum HK an die Förde, der 31-jährige unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag.

Rene Toft Hansen gibt sich einer Bescheidenheit hin, die wir an den Kielern seit Jahren so schätzen. "Es bleibt dabei: Wir wollen deutscher Meister werden und die Final-Four-Turniere im DHB-Pokal und in der Champions League erreichen", lässt der THW-Spieler keine Zweifel über die Saisonziele aufkommen.

Auch der Ort dieser Auftakt-Partie ist mit der Dortmunder Westfalenhalle passend gewählt. In den 1970er Jahren feierte Gummersbach hier die größten Erfolge. "Man darf nicht vergessen, damals wurde in der Halle noch geraucht", erinnert sich Heiner Brand in der Tageszeitung 'Welt'. Ach, was waren das noch für freundliche Zeiten.

Wir haben uns an diesem ersten Spieltag für eine durchaus traditionsbewusste Partie entscheiden. Immerhin geht die Handball-Bundesliga in ihre 50. Saison. Der erste Meister 1966 hieß VfL Gummersbach, der vorerst letzte 2015 THW Kiel. Zusammenkommen beide Klubs aus insgesamt 32 Meistertitel, also weit mehr als der Rest zusammen.

Herzlich Willkommen bei der Partie zwischen dem VfL Gummersbach und dem THW Kiel.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

VfL Gummersbach

C. Lichtlein

M. Puhle

M. Persson

S. Ernst

M. Bult

G. Jonsson

C. Schindler

J. Kühn

A. Schröder

F. von Gruchalla

R. Santos

C. Zufelde

A. Becker

E. Pevnov

THW Kiel

N. Katsigiannis

N. Landin Jacobsen

M. Vujin

S. Weinhold

J. Canellas

D. Duvnjak

C. Dissinger

E. Mamelund

N. Ekberg

C. Sprenger

R. Dahmke

R. Moraes Ferreira

R. Toft Hansen

P. Wiencek

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