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Live-Ticker Handball Bundesliga SG Flensburg-H. - Rhein-Neckar Löwen, 2. Spieltag Saison 2019/2020

SG Flensburg-H.

30 : 27

(18 : 14)

Rhein-Neckar Löwen

Flens-Arena

(6.300 Zuschauer)

Ende

SR: Geipel/Helbig

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

2. Spieltag

29.08.

19:00

Flensburg

30 : 27

RN Löwen

29.08.

19:00

Berg. HC

24 : 24

Melsungen

29.08.

19:00

Minden

21 : 25

Leipzig

29.08.

19:00

Ludwigshf.

25 : 31

Wetzlar

31.08.

20:30

Göppingen

24 : 27

Burgdorf

01.09.

13:30

Balingen

25 : 23

Nordhorn

01.09.

16:00

Berlin

30 : 23

Erlangen

01.09.

16:00

Lemgo

24 : 32

Magdeburg

15.12.

13:30

Stuttgart

21 : 29

Kiel

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 14:25:32

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus dem hohen Norden. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Für beide Mannschaften geht es in der Liga schon am kommenden Dienstag weiter. Die Löwen spielen deheim gegen den Bergischen HC, Flensburg muss nach Wetzlar reisen.

Ist Flensburg auf dem Weg zum dritten Titel in Folge? Das ist so früh in der Saison natürlich eine gewagte These. Doch der Meister zeigte sich trotz des Abgangs wichtiger Spieler schon früh in der Saison erstaunlich gefestigt. Zwar fehlte in der Schlussphase ein wenig die Souveränität, aber 50 Minuten lang bot die SG ein sehr starkes Spiel, der Sieg gelang letztlich trotz des knapper werdenden Vorsprungs sehr routiniert.

Aus! Flensburg schlägt die Löwen mit 30:27.

Johannessen schießt aus der Hüfte. Das war's.

Maik Machulla nimmt eine letzte Auszeit. Das sollte aber für sein Team nun reichen.

Kirkelökke zieht durch und holt sich den Siebenmeter. Gensheimer will es mit einem Trickwurf über Buric hinweg richten, doch der Abschluss ist viel zu weit. Das war schon sein zweiter vergebener Siebenmeter.

Der Ball kommt am Kreis zu Golla, der zwar kurz nachfassen muss, dann aber zum 29:26 trifft.

Schmid und Kohlbacher sind weiter ein Dreamteam. Es bleibt bei zwei Toren Vorsprung für Flensburg - 28:26.

Gottfridsson antizipiert die kurz aufgehende Lücke und trifft aus dem Rückraum.

Kohlbacher trifft am Kreis zum 27:25 und holt zusätzlich zwei Minuten für Jurecki heraus. Die SG muss nun kurz eine doppelte Unterzahl überstehen.

Nun wird es ganz sicher auch ein Spiel der Nerven. Wanne scheitert aus sieben Metern an Palicka.

Buric hält dann aber gegen Schmid und sorgt für ein wenig Durchatmen auf Flensburger Seite.

Golla greift Lagarde an den Hals und muss für zwei Minuten auf der Bank.

Gensheimer macht sein sechstes Tor - auf genau so viele Treffer kommt Röd auf Seiten der SG. Das Tor hält die Gäste im Spiel.

Kirkelökke darf sich nun Torschütze in der HBL nennen. Flensburg wechselt daraufhin den Keeper, Buric darf wieder.

Nun ist das Momentum wieder auf Flensburger Seite. Jöndal trifft von weit links.

Kurz nach der Flensburger Auszeit hat nun auch Kristjan Andresson Redebedarf. Der neue Löwen-Coach analysiert ohne große Emotionalität, ist eher ein ruhiger Zeitgenosse

Golla wird an allen Enden seines Trikots gezerrt und gezogen. Stört den Kreisläufer aber nicht ernsthaft. Er trifft zum 26:22.

Die Löwen sind wieder auf drei Treffer herangeschlichen, Maik Machulla nimmt die Auszeit und erinnert an die starken Phasen im Flensburger Spiel.

Wieder bedient Schmid am Kreis Kohlbacher, der nun mit einem Foul gestoppt wird. Gensheimer lässt sich diese Chance aus sieben Metern nun nicht nehmen.

Nun bedient Schmid mal Kohlbacher mit einem schönen Zuspiel am Kreis.

Schmid findet den noch besser postierten Nielsen am Kreis. Solche Aktionen müssen bei weiter fünf Toren Rückstand nun öfter kommen.

Auf der Gegenseite fasst Gensheimer seinem Gegenspieler unglücklich ins Gesicht und muss auf die Strafbank.

Flensburg hat die ersten 40 Minuten dieses Spitzenspiels ohne Zeitstrafe überstanden - diese Disziplin ist auch ein Faktor heute.

Zachariassen vollendet über links den nächsten schnell gespielten Angriff zum 24:18.

Das könnte nun endgültig der Abgesang für die Gäste gewesen sein. Gensheimer scheitert von der Linie an Bergerud.

Nun weiß sich aber auch Zachariassen nicht mehr mit fairen Mitteln zu helfen und muss für zwei Minuten runter,

Jurecki bekommt nach der Pause erste Heimspielminuten. Der Jubel über sein erstes Tor ist dann auf Flensburger Seite auch sehr herzlich. Die SG hat nun erstmals sogar fünf Tore Vorsprung.

Und jetzt kommt auf Flensburger Seite noch ein Keeper hinzu. Bergerud kommt nun nach der Pause schon auf zwei Paraden, im ersten Durchgang hatte er nur eine.

Röd knüpft an seine Form der ersten 30 Minuten an und ist auf rechts zu schnell für die Löwen.

Schmid brettert die Kugel zum 19:16 ins Eck.

Kristjan Andresson überrascht uns erneut und wechselt ausgerechnet zwischen den Pfosten. Palicka stzeht nun im Tor.

Der erste Treffer gehört den Gästen. Gensheimer vollendet den Tempogegenstoß, es ist zugleich sein erster Feldtreffer des Abends.

Das Spiel läuft wieder.

Das Spitzenspiel hält bislang alle Versprechen. Beide Teams liefen von der ersten Sekunden auf Hochtouren. Und trotz eines starken Appelgren im Tor der Löwen führt Flensburg dank einer taktisch reifen Leistung zur Pause bereits mit vier Treffern Vorsprung.

Golla trifft mit der Sirene zum 18:14.

Golla zündet den Turbo und ist so beim Tempogegenstoß zum 17:14 nicht mehr zu stoppen.

Jeppsson findet mit etwas Glück im Anspiel Jöndal auf der linken Seite. Die Hausherren konservieren ihre Zwei-Tore-Führung.

Groetzki wird am Kreis gefoult. Gensheimer lässt sich auch die zweite Chance aus sieben Metern nicht nehmen.

Er kann es noch. Schmid schnappt sich den Freiwurf und trifft mit dem Rücken zum Tor. Da hat die Flensburger Abwehr komplett gepennt. Für Schmid war es der erste Treffer des Abends.

Mit sehr viel Selbstbewusstsein fliegt Svan von links durch den Kreis und trifft zum 14:12.

Die Hausherren erhöhen wieder den Druck. Irgendwann bietet sich für Röd auf der rechten Seite der Platz, den er zu seinem vierten Treffer nutzt.

Die Worte zeigen zumindest in anderer Richtung sofort Wirkung. Gottfridsson schließt konzentriert zum 12:10 ab.

Maik Machulla nimmt die Auszeit. Er ist mit der Defensivarbeit seiner Mannen nicht zufrieden und zeigt sich humorlos.

Schmid scheitert aus dem Rückraum an Bergerud, aber Groetzki trifft im Nachsetzen.

Flensburg vertändelt zwei Angriffe in Folge. Es riecht nach einer ersten kleinen Schwächephase, erste Spieler schauen in Richtung Bank und wollen eine Pause.

Nielsen behauptet sich am Kreis und verkürzt auf 11:9.

Zunächst kann Appelgren noch stark gegen Gottfridsson halten. Doch Flensburg setzt nach und Johannessen trifft im zweiten Anlauf zur ersten Führung mit drei Toren Vorsprung.

Kristjan Andresson nimmt eine erste Auszeit und setzt nun auf seine erste Reihe mit Schmid im Zentrum, Gensheimer auf links und Nielsen am Kreis.

Nun darf sich Wanne beim zweiten Siebenmeter versuchen. Er lässt sich die Chance nicht nehmen.

Buric hat bislang noch keine einzige Parade. Maik Machulla wechselt früh zwischen den Pfosten und bringt Bergerud.

Groetzki und Kohlbacher verstehen sich auf Löwen-Seite im Angriff und finden so die Lücken. Die Gäste kommen auf 8:7 heran.

Wieder stimmt die Zuordnung im Abwehrzentrum der Löwen nicht. Johannessen findet Hald, der für die erste Zwei-Tore-Führung der Hausherren sorgt.

Röd ist der Spieler der ersten Minuten, wieder ist er nicht zu stoppen. Gegenspieler Lagarde guckt fast schon verzweifelt in Richtung seines Trainers.

Im Gegenzug versenkt Mensah Larsen das Arbeitsgerät aus dem Rückraum in den Knick.

Die Löwen machen die Tür sperrangelweit auf. Röd nimmt die Einladung dankend an und stößt durch die geöffnete Pforte hindurch zum 4:3.

Siebenmeter für die Gäste - Gensheimer bekommt seinen ersten Einsatz und trifft von der Linie. Danach geht es aber sofort wieder zurück auf die Bank.

Svan sorgt für die erste Flensburger Führung des Abends.

Hald sieht die Gelbe Karte. Das Spiel ist von der ersten Sekunde an sehr intensiv, beide Seiten schenken sich nichts.

Röd gleicht zum 2:2 aus und holt zusätzlich noch eine Zeitstrafe für den Gegner heraus. Petersson hatte versucht, den Wurf mit einem Foul zu verhindern.

Johannessen findet auf links Jöndal, der aber bei seinem Abschluss regelwidrig geblockt wird. Das Schiedsrichtergespann verweigert aber den fälligen Siebenmeter.

Appelgren setzt auch gleich eine erste Duftmarke und hält den ersten Siebenmeter des Abends. von Jöndal

Kristjan Andresson überrascht mit seiner Anfangssechs. Gensheimer und Schmid finden sich erst einmal auf der Bank wieder. Tollbring trifft aber von links gleich auf der Position des Paris-Rückkehrers zum 0:1.

Das Spiel läuft.

Flensburg und die Löwen haben die vier letzten Meisterschaften unter sich ausgemacht. Beide Teams kommen in die wie immer ausverkaufte Flens-Arena.

Flensburg hat beim Sieg in Melsungen nur 19 Gegentreffer kassiert, die neuformierte Abwehr hat den Abgang von Tobias Karlsson scheinbar gut verkraftet. Daneben muss ja auch der Verlust von Rasmus Lauge in der zentralen Spielgestaltung kompensiert werden. Maik Machulla sieht auch noch viel Trainingsarbeit für seine Mannschaft in den kommenden Wochen.

Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Andy Schmid. Der Rückraumspieler sitzt zwar auf der Bank, doch er trainiert nach seiner Muskelverletzung erst seit Dienstag wieder. Schmid sorgte vor zwei Jahren mit seinem Treffer in letzter Sekunde für den letzten Löwensieg im hohen Norden.

Die Löwen taten sich zum Auftakt im Derby gegen Ludwigshafen schwer, liefen lange Zeit einem Rückstand hinterher. Entsprechend gibt der neue Coach Kristjan Andresson die Favoritenrolle gerne ab: "Um zu gewinnen, müssen unsere Schlüsselspieler besser sein, als die von Flensburg, muss unser Gegenstoß besser funktionieren, als es deren Gegenstoß tut."

Flensburg hat in der Vorsaison kein einziges Heimspiel verloren, der Meister behielt zudem in beiden Spielen gegen die Löwen die Oberhand. Also auch hier könnte der Ausgang einen kleinen Fingerzeig über die zukünftige Saison liefern.

Heute erleben wir das erste echte Spitzenspiel der noch jungen Saison, beide Mannschaften müssen sich also früh beweisen und dürfen sich nicht weiter hinter Pflichtsiegen verstecken. Sowohl Flensburg als auch die Löwen haben ihre Partien sowohl im Pokal als auch zum Ligaauftakt gewonnen. Die SG durfte zudem auch im Supercup jubeln. Die Grundlagen sind also gelegt.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 2. Spieltages zwischen der SG Flensburg-Handewitt und den Rhein-Neckar Löwen.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

SG Flensburg-H.

T. Bergerud

B. Buric

M. Röd

N. Versteijnen

J. Gottfridsson

S. Jeppsson

G. Johannessen

M. Jurecki

M. Steinhauser

L. Svan

M. Jöndal

H. Wanne

J. Golla

S. Hald Jensen

A. Zachariassen

Rhein-Neckar Löwen

M. Appelgren

A. Palicka

N. Kirkelökke

A. Petersson

M. Mensah Larsen

A. Schmid

I. Abutovic

S. Fäth

R. Lagarde

T. Ganz

P. Groetzki

U. Gensheimer

J. Tollbring

G. Guardiola

J. Kohlbacher

J. Nielsen

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