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Live-Ticker Handball Bundesliga Füchse Berlin - SC Magdeburg, 7. Spieltag Saison 2018/2019

Füchse Berlin

27 : 24

(14 : 10)

SC Magdeburg

Max-Schmeling-Halle

Ende

SR: Behrens/Fasthoff

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

7. Spieltag

27.09.

19:00

Kiel

37 : 20

Melsungen

27.09.

19:00

Flensburg

29 : 28

Burgdorf

27.09.

19:00

Gummersb.

30 : 28

Leipzig

27.09.

19:00

Ludwigshf.

23 : 25

Erlangen

29.09.

15:10

Berlin

Magdeburg

30.09.

13:30

Wetzlar

25 : 26

RN Löwen

30.09.

16:00

Göppingen

20 : 24

Lemgo

30.09.

16:00

Minden

38 : 25

Stuttgart

30.09.

16:00

Berg. HC

26 : 23

Bietigheim

Letzte Aktualisierung: 19:35:49

Ticker-Kommentator: Tim Schöfer

Damit verabschiede ich mich aus der Max-Schmeling-Halle. Vielen Dank für Ihr Interesse und bis zum nächsten Mal. Ciao und schönen Nachmittag!

Damit setzen die Berliner ihre Aufholjagd nach dem schwachen Saisonstart fort und stellen ihr Punktekonto auf 8:4, während der SCM die ersten Verlustpunkte verzeichnen muss. Weiter geht es für die Füchse am 4. Oktober mit dem Gastspiel bei der SG BBM Bietigheim, Magdeburg hat am selben Tag den TSV Hannover-Burgdorf zu Gast.

Es war ein emotionsgeladenes und temporeiches und im zweiten Durchgang vor allem hochklassiges Derby zwischen den Füchsen Berlin und dem SC Magdeburg. Die Hausherren überzeugten vor allem mit einer überragenden Defensivleistung und schlugen immer wieder mit schnellen Gegenstößen zu, vor allem im ersten Durchgang nutzen sie so einige Fehler der Gäste eiskalt aus. Auch in der zweiten Halbzeit hielten die Füchse das Tempo und vor allem die Konzentration hoch, in der einzigen Wackelphase weckte Petkovic seine Mannen mit einer Auszeit rechtzeitig wieder auf. Unter dem Strich ein absolut verdienter Heimsieg!

60

Die Max-Schmeling-Halle bebt und feiert. Die Füchse Berlin fügen dem Tabellenführer die erste Niederlage der Saison zu und schlagen den SC Magdeburg mit 27:24!

59

Knock-out? Elisson verwandelt den Abpraller nach einem Wurf von Drux. Das dürfte die endgültige Entscheidung sein!

59

Und es wird auch richtig laut! Simak legt das 26:24 vor, 90 Sekunden noch auf der Uhr. Und davon sind die Füchse 40 in Überzahl!

58

Ganz schwacher Versuch von Wiede, der Quenstedt quasi anwirft. Den Tempogegenstoß verwandelt der SCM, es wird jetzt richtig spannend!

58

Schmidt behauptet sich am Kreis und wird von Chrapkowski zu Boden gerissen - Zeitstrafe gegen den Magdeburger und Siebenmeter nun auf der anderen Seite!

57

Der Siebenmeter sitzt wieder, Weber damit mit fünf Treffern aus sieben Metern, insgesamt der neunte Treffer des SCM vom Punkt aus - nur einmal war Heinevetter gegen Musche Sieger.

57

Wiede wird zum Fehler gezwungen, Chrapkowski macht das Spiel über links schnell und Holm fährt das Bein gegen Musche im Sprung aus - nächste Zeitstrafe gegen die Füchse und wieder ein Siebenmeter!

56

Vier Minuten noch auf der Uhr, Berlin ist zudem noch 90 Sekunden in Unterzahl. Was geht noch beim Tabellenführer?

56

Weber kommt wieder für einen Siebenmeter, wackelt zum ersten Mal überhaupt einmal kurz und netzt dann links unten eiskalt ein - und bleibt dieses Mal auch auf der Platte! Crunchtime!

56

Unglaublich! Heinevetter hält jetzt jeden, auch Pettersson von Rechtsaußen mit viel Raum kann den Keeper nicht bezwingen, der mit der Hand am Ball ist und den Treffer verhindert. Und per Tempogegenstoß stellen die Hausherren auf 25:20 - die Vorentscheidung?

55

Bennet Wiegert zieht die nächste Auszeit, seine Mannen sollen mehr Druck machen und Aktionen von Reißky erzwingen - also Aktionen von Wiede und Holm verhindern. Musche pusht seine Kollegen noch, dass das Spiel noch nicht gelaufen ist, das wird eine heiße Schlussphase!

55

Super! Geduldig spielen es die Hausherren über Reißky und Holm, dann reißt Drux mit einer tollen Körpertäuschung die Lücke in den Abwehrverbund, marschiert durch und trifft von halblinks in die rechte untere Ecke.

54

Quenstedt wird zum Faktor und pariert gegen Wiede - aber auf der anderen Seite steht ihm Heinevetter in nichts nach und holt den nächsten Wurf aus kurzer Distanz von Chrapkowski aus der Ecke.

53

Weber kommt wieder kurz für einen Siebenmeter und jagt die Pille in die linke Ecke. Was geht noch für den Tabellenführer in den letzten sieben Minuten?

52

Holm mit seinem vierten Treffer durchbricht diese Phase - und schon stehen alle Füchse wieder um den eigenen Kreis und verhindern einen Tempogegenstoß. Bis hierhin eine überragende Mannschaftsleistung der Berliner Defensive!

51

Das Rückzugverhalten der Füchse nach Ballverlust bleibt lehrbuchartig! Die Mitte ist dicht, der Pass nach links auf Musche wird gut gelesen und der Weg schön verstellt. Musche nimmt sich den schweren Wurf dennoch, aber Heinevetter wehrt mit den Beinen ab. Es ist die Phase der Keeper!

50

Was ist denn hier los?! Plötzlich ist es Quenstedt auf der anderen Seite, der mit zwei Glanzparaden auf sich aufmerksam macht. Gerade erst für Green gekommen fischt er erst einen Wurf von Holm aus dem halblinken Rückraum aus der Ecke, dann ist er im Eins-gegen-Eins-Duell Sieger gegen Zachrisson, der bislang jeden Wurf verwandelt hatte.

48

HEINEVETTER! Bezjak mit dem nächsten genialen Zuspiel, dieses Mal auf Rechtsaußen. Dort ist Pettersson ganz frei, geht mit Zug in den Kreis und donnert einen starken Wurf raus - aber Heinevetter reißt den Arm reflexartig hoch und schiebt die Kugel aus der kurzen Ecke. Sensationell!

47

Wow! Die Auszeit zeigt definitiv Wirkung! Die Füchse werfen in der Mitte die Tür zu und erobern den Ball, blitzschnell geht es über links nach vorne und Zachrisson erhöht wieder auf 22:18.

47

Vorne müssen die Würfe sitzen, so leicht ist das! Holm hämmert das Spielgerät zentral aus dem Rückraum links unten in die Maschen.

46

Auch Petkovic sieht, dass seine Mannschaft gerade gehörig unter Druck ist. Vor allem die Mitte müssen die Berliner wieder besser in den Griff bekommen, aus dieser kam Magdeburg zuletzt zu drei, vier schnellen Toren. Und vorne müssen die Würfe eben sitzen.

46

Magdeburg läuft immer mehr heiß! Bezjak mit einem Traumpass nach Linksaußen auf Musche, der weit in den Kreis springt und dann doch in die kurze Ecke trifft. Nur noch zwei Treffer Vorsprung sind den Füchsen geblieben!

44

Die Max-Schmeling-Halle peitscht die Füchse weiter nach vorne. Paul Drux findet die Lücke und knallt die Kugel aus dem halblinken Rückraum ins Netz. Aber nun gelingt dem SCM mal ein erfolgreicher Tempogegenstoß, Pettersson auf Rechtsaußen wird in Szene gesetzt und trifft eiskalt unter Heinevetter hindurch.

43

Wie schon im ersten Durchgang kommt nun nach rund zehn Minuten etwas mehr Tempo ins Spiel. Elisson und Lagergren nutzen das zu zwei schnellen Treffern.

42

Dann feuert Simak einen Siebenmeter in die Zuschauerränge, Bezjak läuft auf der anderen Seite überragend ein und wird am Kreis mustergültig angespielt - 15:18 nur noch!

41

Hui! Damgaard zimmert das Leder mal aus dem linken Rückraum ohne Ansatz in den Knick. Solche Aktionen bräuchte Magdeburg mehrfach!

40

Der Beginn der Gäste war vielversprechend, aber mittlerweile steht der Block der Hausherren wieder exzellent. Bei Magdeburg fehlt das Tempo und ein Schütze, der bei Zeitspiel mal einen Hammer aus dem Rückraum auspackt. So kann Heinevetter wieder gegen Lagergren parieren, den Tempogegenstoß verwandelt Wiede zum 18:13!

38

Oder sie vertrauen eben auf einen genialen Heinevetter, der mit einer Glanzparade gegen Lagergren den nächsten Treffer verhindert. Im Gegenzug bleibt Zachrisson auf Rechtsaußen eiskalt und trifft an Green vorbei ins Ziel.

37

Wiede sieht die Lücke, stößt durch und trifft ohne Probleme zum 16:13. Berlin muss in dieser Phase hellwach sein und selbst druckvoll nach vorne spielen, sonst bringen sie den Tabellenführer ins Rollen.

36

Überragend, wie geduldig Magdeburg das jetzt spielt. Musa wird am Kreis toll bedient, dreht sich und wirft, Heinevetter pariert aber mit der Fußabwehr stark - aber Musche setzt am schnellsten nach und macht sein fünftes Tor.

34

Hoher Druck aber von den Gästen zu Beginn! O'Sullivan mit einer schönen Finte vor dem Kreis, Wiede muss das Foul ziehen. Den Siebenmeter verwandelt Weber wieder ohne Ansätze mit einem Strich in die linke obere Ecke.

33

Schön gespielt! Drux überlässt Holm zentral aus dem Rückraum, der hochsteigt und klasse in die linke Ecke trifft. Die Füchse treffen damit im zweiten Durchgang deutlich schneller als in Halbzeit eins.

32

Wieder ein guter Beginn für die Gäste! Green pariert gleich zweimal stark gegen Drux, im Gegenzug trifft Pettersson von rechtsaußen in die lange Ecke.

31

Und damit rein in die zweite Hälfte! Kann der Tabellenführer den Rückstand noch aufholen oder gibt es die erste Niederlage für den SCM?

Ein großes Lob gebührt nach 30 Minuten vor allem der Berliner Defensive, die ihren Job herausragend macht. Magdeburg hat vier seiner zehn Treffer per Siebenmeter gemacht, also nur sechs Mal aus dem Spiel heraus getroffen. Zudem kamen die Gäste zu keinem einzigen nennenswerten Tempogegenstoß - und das, obwohl sie in dieser Disziplin Ligaspitze sind!

Was für eine erste Halbzeit! Es ist Leidenschaft und Tempo drin im Spiel, wie man sich das in einem Derby wünscht, vor allem der Ex-Magdeburger Silvio Heinevetter prägte die ersten rund 20 Minuten im Tor der Füchse mit seiner lautstarken und kommunikativen Art. Auf dem Platz kamen aber die Gäste besser ins Spiel und führten nach acht Minuten mit 3:0, doch dann lösten die Hausherren den Knoten und schlugen den Tabellenführer mit dessen eigener Waffe: Tempogegenstößen. Das sorgte sichtbar für Nervosität bei den Gästen, bei denen sich die Fehler häuften - und damit auch die Gelegenheiten für schnelle Gegenangriffe auf der anderen Seite. Verdiente Führung für die Mannschaft von Velimir Petkovic zur Pause!

30

Green! Die Füchse versuchen den Kempa-Trick auf Linksaußen, aber der Schlussmann des SCM ist hellwach und pariert. Dann ist Pause, 14:10 für Berlin!

30

Petkovic zieht sieben Sekunden vor der Pause noch seine Auszeit und gibt seinen Mannen einen Plan mit auf die Hand, wie es mit fünf Toren Vorsprung in die Kabine gehen könnte. Wir sind gespannt!

30

Zachrisson fährt das lange Bein gegen O'Sullivan aus und bringt den Angreifer im Kreis zum Fallen. Nächste Zeitstrafe gegen die Berliner und wieder das Duell Musche gegen Heinevetter - aber der Magdeburger zimmert das Leder über den Kasten!

29

Mads Christiansen verkürzt aus dem rechten Rückraum mit einem schönen Strich durch die Beine von Heinevetter. Aber Wieder donnert das Spielgerät auf der anderen Seite unnachahmlich in die Maschen. Drei Schritte aus dem Rückraum, hoher Sprung und eine Urgewalt aus dem Oberarm lassen Green im Kasten keine Chance.14:10!

27

Zachrissons Wurfquote bleibt makellos! Von rechtsaußen findet er die Lücke und netzt in die kurze Ecke. Erneut ein Tor für die Füchse, bei dem es zu leicht ging aus Sicht der Gäste.

26

Frech von Musche, der gegen den 2,08 Meter langen Semisch vom Siebenmeter einen feinen Heber auspackt. Und dann kommen die Gäste endlich einmal nach Ballgewinn in ihr Tempospiel, erneut kann Musche am Ende vollstrecken, von linksaußen trifft der beste Schütze der Magdeburger in die lange Ecke zum 9:12.

25

Aus dem Ballverlust wird das 7:12 - das wird eine richtig harte Nuss für den Tabellenführer im zweiten Durchgang! Und die deutliche Führung der Hausherren ist nicht unverdient.

23

Bezeichnend! Lagergren steht zentral und weiß nicht wohin er ausweichen soll, Daamgard rennt voll gegen seinen Mitspieler und verliert so den Ball. Die Abwehr der Berliner wird von der Magdeburger Tormaschine heute gar nicht richtig gefordert, weil den Gästen viel zu viele Fehler unterlaufen.

22

Nun verschätzt sich Bezjak aber, geht zu früh raus aus der Defensive und kann den Ball aber nicht abfangen. Reißky hat freie Bahn von rechts und hämmert die Kugel rechts unter die Latte.

21

Bezjak bringt sich aufs Papier und legt seinen ersten Wurf aus dem Rückraum unten links ins Netz - und hinten pariert Green gegen Holm! Aber Heinevetter kann sich ebenfalls erneut mit einer tollen Parade auszeichnen.

20

Bennet Wiegert zieht sofort die erste Auszeit. "Es ist noch nichts passiert", beruhigt er seine Mannen erst einmal, dann folgen die taktischen Anweisungen. Aber nach 2-Tore-Führung nun einem 4-Tore-Rückstand hinterher zu laufen, da ist doch schon einiges passiert! Die technischen Fehler muss der Spitzenreiter zwingend abstellen.

20

Und jetzt enteilen die Gastgeber langsam! Erik Schmidt wird schön frei gespielt und trifft von halbrechts - und gleich der nächste Fehler der Magdeburger, die mit dem zusätzlichen Feldspieler die Unterzahl kompensieren, wird mit dem Wurf ins leere Tor bestraft. 10:6!

18

Die Füchse bleiben eiskalt! Magdeburg unterläuft ein Abspielfehler, sofort läuft der Tempogegenstoß. Drux findet Elisson am Kreis, der von Musche über den Haufen gelaufen wird - Zeitstrafe und Siebenmeter gegen den SC, den Simak sicher verwandelt.

17

Drux reißt Musa am Kreis um, nächster Siebenmeter für den Tabellenführer. Musche übernimmt dieses Mal wieder die Verantwortung und trifft per Aufsetzer. Aber im Gegenzug macht Drux seinen Fehler wieder gut und jagt das Spielgerät mit Dampf in die Maschen.

16

Der SCM wird mit seinen eigenen Waffen geschlagen: dem Tempogegenstoß nach Ballgewinn! Wieder klauen die Füchse den Ball und schalten sofort um, Zachrisson besorgt die erste Führung für die Hausherren in diesem Spiel. 6:5!

15

Irre! Heinevetter pariert und wirft sofort weit nach vorne auf den gestarteten Elisson. Der marschiert auf den Kasten zu, bleibt aber an einem bärenstarken Reflex von Green hängen. Den zweiten Versuch versenkt dann aber Wiede.

14

Hinten kommt Zachrisson dann aber zu spät und räumt Musche hart ab, das gibt die Gelbe Karte und einen Siebenmeter. Robert Weber kommt und zimmert die Kugel ansatzlos rechts oben ins Eck.

13

Ausgleich für die Hausherren! Magdeburg reizt das Zeitspiel zu sehr aus und spielt einen Pass zu schnell, die Füchse kontern blitzschnell. Mit viel Übersicht wird Zachrisson in der rechten Ecke stark bedient, der in die lange Ecke vollendet.

11

Die Füchse kommen langsam besser in die Partie. Pettersson legt das 4:2 vor, Holm schlägt umgehend im Gegenstoß zurück. Es kommt Tempo rein!

10

KOCH! Berlin erobert das Spielgerät, Koch wird am Kreis stark freigespielt und zaubert die Kugel mit einem herausragenden Dreher um Green ins Netz. Nur noch 2:3!

9

Nach achteinhalb Minuten erzielen die Gastgeber ihr erstes Tor! Simak zieht beim Siebenmeter voll durch und verkürzt auf 1:3.

8

Denkbar ungünstiger Auftakt der Hausherren! Die Füchse verlieren den Ball, der Angriff der Gäste dauert lange, bis O'Sullivan das Tempo halblinks anzieht und durch die Lücke durchbricht. Wiede greift ihm in den Arm, kann den Treffer aber nicht mehr verhindern - 0:3 und zwei Minuten gegen die Berliner!

7

Sehr starker Beginn von Jannick Green, der den Wiede-Hammer aus dem rechten Rückraum um den Pfosten lenkt und die weiße Weste hält. Den Gegenstoß spielen die Magdeburger gut aus, Pettersson wird rechtsaußen in Szene gesetzt und verwandelt in die lange Ecke.

5

Jetzt aber! Wiede wirft dieses Mal die Tür zu hart zu, wieder gibt es Siebenmeter. Heinevetter ist mit den Fingerspitzen dran, aber der Ball von Musche schlägt unten links ein.

4

Wahnsinn! Auch der zweite Siebenmeter ist nicht drin! Simak verliert das Duell gegen Green, der sich ganz lang macht und den Wurf auf die rechte Ecke abwehrt.

3

Wieder ist O`Sullivan im Fokus, dieses Mal reißt er selbst den Angreifer zu Boden. Für das Foul gegen Koch gibt es die erste Gelbe Karte.

2

Heinevetter! O'Sullivan kommt mit Tempo wird im Wurf gestoßen, sofort gibt es den ersten Siebenmeter. Aber den Versuch von Musche pariert Heinevetter stark. Guter Beginn für den Berliner Keeper!

1

Los geht's! Bei den Gästen beginnt Pettersson auf Rechtsaußen anstelle von Weber, ansonsten vertrauen beide Trainer auf die selben Spieler, wie im letzten Ligaspiel. Das Derby ist eröffnet!

In Berlin fürchtet man den Spitzenreiter aber nicht. "Wir waren vergangene Saison auch zwölf, 13 Spieltage Tabellenführer. Und irgendwann kam eine Mannschaft und hat uns gestoppt. Warum sollte das jetzt nicht am Sonnabend auch hier passieren?", so Füchse-Coach Petkovic.

"Zusammenhalt, Abwehrarbeit, ein starker Torhüter und Tempospiel", benennt Wiegert die wichtigsten Elemente seiner Philosophie, mit welcher der SCM gerade die Bundesliga im Sturmlauf erobert. Nun freut sich der 36-Jährige auf ein "besonderes Duell".

Mit dem siebten Sieg im siebten Spiel hatte Bennet Wiegert in der Vorwoche mit seinen Mannen einen neuen vereinsinternen Startrekord hingelegt, nur der Meister Flensburg-Handewitt (ebenfalls 14:0 Punkte) hält Schritt. "Wir haben eine Pflanze gesät, die nun zart heranwächst und wir wollen, dass sie immer weiter wächst. Ich habe für mich eine Philosophie entdeckt, die ich am erfolgversprechendsten finde und die für mich das perfekte Handballspiel ist", freut sich Wiegert vor dem Ost-Derby über die Leistung seines Teams.

Der SC Magdeburg, die letzte Saison knapp hinter den Füchsen auf Rang vier abgeschlossen, dagegen spaziert von Woche zu Woche von einem Sieg zum nächsten - und trifft dabei fast nach Belieben. In jedem Spiel trafen die Magdeburger mindestens fünf Mal öfter als der Gegner. Zuletzt gab es mehr als deutliche Triumphzüge über den VfL Gummersbach (31:20) und den TSV GWD Minden (40:31).

Nach der Pleite gegen Meister Flensburg-Handewitt (25:30), die zweite Niederlage im dritten Spiel, haben die Füchse zuletzt aber die Aufholjagd gestartet. Gegen den TSV Hannover-Burgdorf feierte der Vorjahresdritte einen knappen 29:28-Erfolg, vor einer Woche setzte sich das Team von Velimir Petkovic dann deutlich in Erlangen durch (27:22).

Die Füchse Berlin, im letzten Jahr selbst bis zum Ende im Rennen um den Titel dabei gewesen und auf dem dritten Rang gelandet, sind weniger gut in die neue Spielzeit gestartet. Nach fünf Partien stehen 6:4 Punkte auf dem Konto, die Platz 9 für die Hauptstädter bedeuten.

Sieben Spiele, sieben Siege und dazu noch eine Tordifferenz von +48! Der SC Magdeburg steht nach dem Saisonstart ganz oben in der Tabelle und zählt damit plötzlich zum (Geheim-) Favoritenkreis im Kampf um die Meisterschaft. Können die Füchse Berlin diesen Höhenflug von Bennet Wiegerts Mannen stoppen? Gehen wir es an!

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen den Füchsen Berlin und dem SC Magdeburg.

Ticker-Kommentator: Tim Schöfer

KADER

TORE

Füchse Berlin

1

TW

F. Genz

12

TW

S. Heinevetter

16

TW

M. Semisch

35

RR

M. Kopljar

43

RR

C. Reißky

3

RR

F. Wiede

95

RM

P. Drux

2

RM

S. Ernst

5

RL

F. Fritz

10

RL

J. Gojun

6

RL

J. Holm

42

RL

W. Jallouz

9

RL

S. Mandalinic

24

RL

F. Simak

7

RL

K. Struck

18

RA

H. Lindberg

21

RA

M. Zachrisson

4

LA

B. Elisson

14

LA

J. Porath

77

KM

J. Koch

93

KM

M. Marsenic

28

KM

E. Schmidt

25

KM

R. Urios Gonzales

SC Magdeburg

1

TW

P. Döhler

16

TW

J. Green

21

TW

D. Quenstedt

20

RR

M. Christiansen

23

RR

A. Lagergren

25

RM

M. Bezjak

13

RM

J. de la Pena

24

RM

C. O'Sullivan

3

RL

P. Chrapkowski

34

RL

M. Damgaard

18

RL

C. Molina Cosano

11

RA

D. Pettersson

28

RA

R. Weber

7

LA

J. Kluge

22

LA

L. Mertens

6

LA

M. Musche

29

KM

G. Kalarash

2

KM

Z. Musa

17

KM

I. Plaza Jimenez

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