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Live-Ticker Handball Bundesliga Füchse Berlin - MT Melsungen, 15. Spieltag Saison 2019/2020

Füchse Berlin

28 : 22

(15 : 15)

MT Melsungen

Max-Schmeling-Halle

(7.428 Zuschauer)

Ende

SR: Schulze/Tönnies

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

15. Spieltag

28.11.

19:00

Flensburg

29 : 23

Berg. HC

28.11.

19:00

Göppingen

26 : 21

Wetzlar

28.11.

19:00

Lemgo

27 : 24

Balingen

28.11.

19:00

Erlangen

27 : 31

Kiel

28.11.

19:00

Ludwigshf.

17 : 20

Magdeburg

28.11.

19:35

Berlin

Melsungen

30.11.

20:30

Minden

24 : 28

RN Löwen

01.12.

13:30

Stuttgart

29 : 24

Nordhorn

01.12.

16:00

Leipzig

30 : 27

Burgdorf

Letzte Aktualisierung: 04:55:40

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

Nun macht es der DHB-Pokal möglich, dass die Melsunger alsbald die Chance zur Rehabilitation erhalten. Bereits am kommenden Dienstag empfängt die MT die Füchse zum Viertelfinale in eigener Halle. Für heute soll es das vom Handball gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Abend!

Noch zur Pause schien das eine enge Kiste zu werden, letztlich jedoch entwickelte sich vor 7.428 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle eine klare Angelegenheit und die Füchse Berlin siegten gegen die MT Melsungen deutlich mit 28:22. Eine knappe Halbzeit lang spielten die Gäste richtig stark, lagen nahezu permanent vorn - stellenweise mit bis zu vier Toren. Doch bereits fünf Minuten vor der Pause riss der Faden. Seither trafen die Nordhessen nahezu gar nichts mehr, begannen den zweiten Durchgang mit einer fast zehnminütigen Torflaute, erzielten im gesamten zweiten Spielabschnitt gerade sieben Treffer. In dieser desolaten Verfassung gaben die Männer von Heiko Grimm die Partie vollends aus der Hand. Die Füchse mussten gar nichts Außergewöhnliches vollbringen. Eine durchschnittliche Leistung genügte, um die Punkte in der Hauptstadt zu behalten.

60

Direkt danach ist Schluss.

60

Für den Schlusspunkt sorgt Hans Lindberg im Tempogegenstoß, erzielt das 28:22.

59

In Unterzahl probierten es nun auch die Hausherren ohne Torhüter. Das erkennt Kai Häfner nach einem Melsunger Ballgewinn.

58

Den Rest erledigt Silvio Heinevetter, der kurz nacheinander sensationell gegen Tobias Reichmann und Lasse Mikkelsen pariert.

58

Für sein Eingreifen gegen Felix Danner verabschiedet sich Fabian Wiede für zwei Minuten.

57

Somit ist das, was Felix Danner da tut, nur Ergebniskosmetik.

56

Auf der Gegenseite erzielt Fabian Wiede den nächsten Berliner Treffer zum 27:20.

55

Danach streckt Heiko Grimm die Waffen, stellt seinen Keeper wieder dauerhaft zwischen die Pfosten. Das Spiel ist für die MT verloren. Daran ändert auch das Tor von Felix Danner nichts.

54

Tempogegenstoß! Melsungen wieder ohne Torsteher! Ehe Nebojsa Simic zurück ist, hat Tim Matthes bereits eingenetzt.

54

Auszeit Füchse Berlin! Noch einmal bietet sich den Trainern die Gelegenheit, auf die Spieler einzuwirken.

53

Silvio Heinvetter ist nur noch schwer zu überwinden. Jetzt behält der Torhüter gegen Kai Häfner die Oberhand.

52

Fabian Wiede glänzt mit einem feinen Anspiel auf Johan Koch, der vom Kreis vollstreckt. So erhalten sich die Gastgeber ihr Polster.

51

Kai Häfner verkürzt aus Gästesicht auf 19:24.

50

Beim nächsten Konter von Tim Matthes steht zumindest Nebojsa Simic wieder in der Kiste, ist aber ohne Chance.

49

Wenig später hat Tim Matthes im Tempogegenstoß keine Mühe, das nach wie vor verwaiste Tor zu treffen.

49

Dann wird den Berlinern ein Siebenmeter zugesprochen, für den Johan Sjöstrand ins Melsunger Tor rückt. Hans Lindberg verwirft prompt.

49

Michael Müller hat am Kreis alle Zeit der Welt und scheitert aus kürzester Distanz an Nebojsa Simic.

48

Auf der Gegenseite nutzen die Berliner die Gelegenheit nicht. Längst hätten die Füchse angesichts der Schwächen des Gegners alles klar machen müssen.

47

Kühns nächster Versuch aus ganz großer Distanz riecht nach Verzweiflung. Der Wurf zischt am rechten Pfosten vorbei.

46

Julius Kühn trifft aus dem rechten Rückraum. Ist das Schadensbegrenzung und geht vielleicht doch noch was?

45

Die Hessen lassen jegliches Selbstvertrauen vermissen. Dann rennt Lasse Mikkelsen mit der Schulter voran in den Gegenspieler. Offensivfoul!

45

Heiko Grimm sieht sich gezwungen, seine letzte Auszeit zu nehmen. Wenn nicht jetzt, wann dann! Für die Gäste ist guter Rat teuer. Mit sieben Feldspielern und ohne Torhüter soll die Wende gelingen.

44

Stattdessen versenken Jacob Holm und Tim Matthes die Pille für die Füchse und sorgen für ein Sechs-Tore-Polster. Es riecht zumindest nach einer Vorentscheidung.

43

Überhastet verwirft Roman Sidorowicz. So wird das nichts für die MT.

42

Gegen die aggressive Berliner Abwehr können sich die Melsunger aber nach wie vor kaum in Szene setzen. Und so verpufft ein weiterer Angriff. Im Gegenzug marschiert Fabian Wiede zum Kreis und trifft zum 20:16.

41

Das sind nur drei Tore. Trotz der langen Flaute ist für die Nordhessen noch nichts verloren. Jetzt aber sollten die Gäste wieder zuverlässiger einnetzen.

40

Nach fast zehn Minuten in der zweiten Hälfte und etwa einer Viertelstunde insgesamt trifft die MT mal wieder ins Tor. Für die Erlösung sorgt Roman Sidorowicz.

39

Jacob Holm drängt zum Kreis, wird am Wurfarm gehalten. Das gibt erneut einen Strafwurf, den Hans Lindberg souverän zum 19:15 verwandelt.

38

Jetzt hält Silvio Heinevetter auch noch einen Wurf von Kai Häfner fest.

38

Heiko Grimm muss reagieren, nimmt eine Auszeit, um seine Männer wieder in die Spur zu bringen. Zumindest ist seine Mannschaft inzwischen wieder komplett.

37

So bietet sich den Gastgebern die Möglichkeit, auf drei Tore davonzuziehen. Johan Koch erledigt das.

36

Melsungen trifft einfach nichts mehr. Jetzt scheitert Julius Kühn an Silvio Heinevetter.

35

Fabian Wiede zieht mit einer schönen Finte an Timm Schneider vorbei und wird von diesem gestoßen. Das gibt zwei Minuten und einen Siebenmeter. Und den verwandelt Hans Lindberg zum 17:15.

35

Melsungen wirft den Ball wiederholt weg, die Pässe kommen nicht an, sind mitunter zu riskant gespielt. Die Berliner gehen immer wieder dazwischen.

34

Dann bricht Fabian Wiede nach etwa drei Minuten den Bann und bringt die Füchse zum zweiten Mal heute in Führung.

33

Auch die Gäste bringen es derzeit nicht zu Ende. Die Torflaute hält an.

32

Zwei Minuten ist der zweite Durchgang alt, noch gibt es kein Tor zu sehen. Jetzt scheitert der eingelaufene Tim Matthes zentral vom Kreis an Nebojsa Simic.

31

Die Füchse nutzen die Überzahl nicht. Ein Kempa-Trick misslingt und dann sind die Gäste wieder komplett.

31

Das Spiel wird fortgesetzt, jetzt werfen die Hausherren an. Die MT muss noch eine halbe Minute in Unterzahl spielen.

Zur Pause ist noch alles offen in dieser Partie des 15. Bundesligaspieltages. Zwischen den Füchsen Berlin und der MT Melsungen steht es 15:15. Über weite Strecken lieferten die Gäste ein sehr starkes Auswärtsspiel, lagen beinahe permanent in Führung. Bis auf vier Tore enteilten die Männer von Heiko Grimm, vermochten diesen Vorsprung aber nicht zu behaupten. Im letzten Drittel der ersten Hälfte litt die Wurfeffizienz der Nordhessen. So arbeiteten sich die Füchse, die bei 5:4 einmalig vorn lagen, wieder heran und erhielten dieser Begegnung die Spannung für den zweiten Durchgang.

30

Dann ist erst einmal Pause in der Max-Schmeling-Halle.

29

In Überzahl gleicht Fabian Wiede zum 15:15 aus.

29

Michael Allendorf kassiert zwei Strafminuten. Die Gäste müssen den Rest der ersten Hälfte in Unterzahl bestreiten.

28

Vom Kreis setzt Jacob Holm die Pille an den linken Pfosten - und ergattert danach tatsächlich den Abpraller. Und jetzt netzt der Däne ein.

27

Am Kreis bekommt Timm Schneider einen mit, schließt dennoch ab und trifft den rechten Pfosten. Einen durchaus berechtigten Freiwurf erhält der 31-Jährige nicht.

26

Im Anschluss nimmt Heiko Grimm seine erste Auszeit.

26

Im Liegen spielt Mijajlo Marsenic einen Rückhandpass auf Fabian Wieder, der freie Bahn hat und auf 13:15 verkürzt.

25

Dann spielt das die MT wunderbar aus. Julius Kühn findet Timm Schneider am Kreis, der sein Team wieder drei Tore nach vorn bringt.

24

Jetzt machen auch die Hessen wieder mit. Timm Schneider trifft vom Kreis und sorgt dafür, dass die Gästeführung Bestand hat.

23

Den Gästen ist die Effizienz verloren gegangen. Auf der Gegenseite passt Fabian Wiede auf Hans Lindberg. Der Rest ist Formsache.

22

Berlin arbeite sich wieder heran. Tim Matthes verkürzt auf 11:13.

22

Mijajlo Marsenic kann sich ganz frei am Kreis die Ecke aussuchen, scheitert aber an Nebojsa Simic.

21

Mit einer Abwehr durch den Kreis verursacht Paul Drux einen Siebenmeter. Den verwandelt Lasse Mikkelsen gegen Silvio Heinevetter sicher, setzt den Ball halbhoch ins rechte Eck.

20

Dann spielen die Berliner ihren Linksaußen frei. Fabian Wiede findet Tim Matthes, der den zehnten Treffer für die Hausherren erzielt.

19

Am Kreis ringt Julian Koch mit Timm Schneider und fängt sich ebenfalls Gelb ein.

18

Wegen Meckerns kassiert Michael Allendorf die Gelbe Karte.

17

Bei dem Tor eben stößt Felix Danner gegen Wiede und holt sich bereits seine zweite Zeitstrafe ab.

17

Kai Häfner antwortet zügig. Auf der Gegenseite netzt Fabian Wiede ein und stellt auf 9:12.

16

Feines Anspiel von Fabian Wiede auf Mijajlo Marsenic, der sich am Kreis schön windet und aus Berliner Sicht verkürzt.

16

Anschließend nimmt Velimir Petkovic seine erste Auszeit.

16

Tempogegenstoß der Gäste! Der lange Ball findet zu Michael Allendorf, der zum 11:7 abschließt.

15

Melsungen verteidigt glänzend. Dem Gegner bietet sich kaum eine Lücke. Zeitspiel angezeigt! Und Paul Drux verwirft.

14

Julius Kühn agiert weiter sehr zuverlässig, markiert innerhalb kurzer Zeit zwei Treffer für die MT. Im Anschluss wechselt Velimir Petkovic den Torhüter, nimmt Dejan Milosavljev runter, um den künftigen Melsunger Silvio Heinevetter zu bringen.

13

Fabian Wiede stellt den Anschluss her. Es bleibt also spannend in der Max-Schmeling-Halle.

13

Jetzt kauft Dejan Milosavljev Kai Häfner den Schneid ab, pariert dessen Wurf und gibt seinen Füchsen die Gelegenheit, wieder näher ran zu kommen.

12

Dann beendet Paul Drux die Torlosphase der Gastgeber. Anschließend muss die Partie unterbrochen werden, weil Mijajlo Marsenic am Boden liegt. Dem Serben ist aber nichts Ernsthaftes passiert. Runter muss er jetzt trotzdem erst einmal.

11

Kai Häfner zieht zum Kreis. Und trotz des harten Eingreifens von Jakov Gojun zappelt der Ball im Netz. Zugleich setzt es zwei Minuten gegen den Kroaten.

10

Julius Kühn findet einen Weg am Berliner Block vorbei und bringt die Nordhessen mit zwei Toren nach vorn. Auf der Gegenseite lassen die Füchse derzeit eine Menge liegen.

9

Linksaußen Michael Allendorf legt die Pille ganz elegant unter Dejan Milosavljev hindurch zum Ausgleich ins Netz. Und eben jener Spieler dreht das Resultat kurz darauf komplett. Führungswechsel zugunsten der MT!

8

In Überzahl trifft Hans Lindberg zum 5:4 für die Hauptstädter.

8

Gerade eben hat Kai Häfner Gelb gesehen, vergreift sich jetzt wieder am Trikot von Mijajlo Marsenic. Die Unparteiischen schicken den Melsunger zwei Minuten runter. Harte Linie!

7

Nun ist es an Gästen, für eine Reaktion zu sorgen. Das gelingt Julius Kühn.

6

Dann spielt Jacob Holm am Kreis Mijajlo Marsenic an. Der Serbe sorgt für die erste Berliner Führung.

6

Aktuell sind die Füchse stets in der Lage zu antworten. Das erledigt erneut Pau Drux, der zum 3:3 ausgleicht.

5

Dann ist die MT wieder komplett. Kai Häfner fabriziert eine Kopie seines ersten Treffers - aus dem zentralen Rückraum mit dem linken Wurfarm ins rechte Eck.

4

Danach kommt etwas Schwung in die Sache. Timm Schneider auf der seinen und Paul Drux auf der anderen Seite sorgen für das 2:2.

3

In Überzahl markiert Mijajlo Marsenic den ersten Berliner Treffer.

3

Felix Danner erwischt einen Gegenspieler im Gesicht und fängt sich prompt die erste Zeitstrafe ein.

2

Auf der Gegenseite sind die Hausherren mit dem ersten Tempogegenstoß nicht erfolgreich. So ist es doch den Nordhessen vergönnt, den Torreigen zu eröffnen. Kai Häfner trifft aus dem Rückraum.

1

Gleich in der ersten Spielminute greifen die Unparteiischen durch, zeigen Mijajlo Marsenic die Gelbe Karte. Doch die MT bekommt den Angriff in der Folge nicht zählbar zu Ende gespielt.

1

Jetzt müssen wir zur Tagesordnung übergehen. Die Gäste werfen an. Zwischen den Pfosten beginnen Dejan Milosavljev auf Berliner und Nebojsa Simic auf Melsunger Seite.

Inzwischen sind beide Mannschaften wieder auf der Platte erschienen - ohne jegliches Einlauf-Brimborium. Stattdessen wird es nun gleich eine Schweigeminute geben.

Nach dem Tod eines Füchse-Fans direkt auf der Tribüne stand kurz zur Debatte, die Partie komplett abzusagen. Doch die Frau des Verstorbenen bat darum, die Angelegenheit auch im Sinne ihres Mannes möglichst geplant über die Bühne zu bringen. Dennoch sorgten juristische Gründe dafür, dass nicht pünktlich begonnen werden konnte. Aktuell ist der Anwurf gegen 19:40 Uhr geplant.

Heiko Grimm äußerte sich dagegen kurz und knapp: "Berlin ist eine Mannschaft mit einem großen Namen. Ein Sieg gegen die Füchse - das wären Big Points." Das Pokalspiel in der kommenden Wochen möchte der Melsunger Coach möglichst ausblenden: "Wir sehen die beiden Aufgaben komplett getrennt."

Die Zeit nutzen wir, um den Füchse-Trainer zu Wort kommen zu lassen. Velimir Petkovic hat sich ausführlich zum heutigen Gegner geäußert: "Melsungen hat eine tolle Mannschaft und es ist immer sehr schwer, gegen sie zu spielen. Wir müssen die Rückraumschützen mit Kühn, Häfner und Mikkelsen mit einer tollen Abwehr vor Probleme stellen und dann wie in den letzten Spielen im Angriff aggressiv auf die Schnittstellen gehen, um gewinnen zu können."

Soeben wird bekannt, dass uns wegen der thematisierten unglücklichen Umstände eine halbe Stunde Geduld abverlangt wird. Beide Mannschaften sind in den Katakomben verschwunden. Neuer Anwurf-Termin ist 19:30 Uhr.

Wegen eines Todesfalls im Zuschauerbereich der Max-Schmeling-Halle verändert sich das übliche Prozedere vor dem Spiel. Man verzichtet auf jegliche Show-Elemente. Dennoch scheint sich der Anwurf zu verschieben.

Kurz vor Spielbeginn widmen wir uns dem Unparteiischengespann. Für Ordnung auf der Platte sollen die WM-Schiedsrichter Tobias Tönnies und Robert Schulze sorgen.

In der vergangenen Saison entschied die MT im Übrigen beide Spiele gegen Berlin für sich - hier im Fuchsbau mit 26:24. Und bereits am 3. Dezember treffen sich beide Mannschaften in Kassel wieder. Dann steht das Viertelfinale im DHB-Pokal auf dem Programm.

Melsungen verweist derzeit auf vier Siege nacheinander. Neben den beiden EHF-Cup-Spielen gegen Olympiakos Piräus wurde jüngst auch gegen Göppingen (30:17) und in Minden (29:27) gewonnen. Davor setzte es Anfang des Monats in eigener Halle eine 31:34-Niederlage gegen den SC DHfK Leipzig. Unmittelbar davor fingen sich die Nordhessen ihre letzte Auswärtspleite ein - mit 26:38 in Kiel.

Auf europäischem Parkett also gab es Erfolgserlebnisse. So feierten die Füchse zuletzt wettbewerbsübergreifend fünf Siege in Folge. Die letzte Niederlage setzte es im Oktober in Balingen (30:31). Zu Hause zog die Mannschaft letztmals Anfang September den Kürzeren, verlor damals gegen Minden mit 25:29. Es war der einzige heimische Punktverlust in dieser Spielzeit. Danach folgten in der Max-Schmeling-Halle sechs Siege in Serie - so gegen die Rhein-Neckar Löwen (23:22) und zuletzt gegen HK Malmö (27:26).

Beide Vereine waren erst am vergangenen Sonntag international im EHF-Pokal unterwegs und qualifizierten sich mit Siegen souverän für die Gruppenphase. Heute ergab die Auslosung, wer die weiteren Gegner sind. Melsungen trifft auf Bjerringbro-Silkeborg (Dänemark), Gwardia Opole (Polen) und Benfica Lissabon (Portugal). Die Berliner werden es mit PAUC Handball aus Aix en Provence (Frankreich), KC Tatabanya aus Ungarn und BM Logrono aus Spanien zu tun bekommen. In der deutschen Hauptstadt findet übrigens im Mai kommenden Jahres das Final Four dieses Wettbewerbs statt.

Ein Großteil des 15. Spieltages der Handball-Bundesliga geht heute über die Bühne. Dabei ringen in unserer Partie zwei Tabellennachbarn um den Anschluss an die vorderen Regionen. Der Sechste hat den Fünften zu Gast. Melsungen verzeichnet einen Pluspunkt mehr auf dem Konto, dafür haben die Füchse ein Spiel weniger ausgetragen.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen den Füchsen Berlin und der MT Melsungen.

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

KADER

TORE

Füchse Berlin

96

TW

D. Milosavljev

12

TW

S. Heinevetter

35

RR

M. Kopljar

25

RR

M. Müller

3

RR

F. Wiede

95

RM

P. Drux

10

RL

J. Gojun

6

RL

J. Holm

9

RL

S. Mandalinic

24

RL

F. Simak

7

RL

K. Struck

18

RA

H. Lindberg

31

LA

T. Matthes

77

KM

J. Koch

93

KM

M. Marsenic

MT Melsungen

16

TW

N. Simic

1

TW

J. Sjöstrand

34

RR

K. Häfner

55

RR

S. Salger

15

RM

L. Mikkelsen

94

RM

D. Pavlovic

19

RM

T. Schneider

27

RM

R. Sidorowicz

5

RL

J. Kühn

6

RL

F. Lemke

11

RA

D. Ignatow

9

RA

T. Reichmann

22

LA

M. Allendorf

13

LA

Y. Kunkel

17

KM

F. Danner

3

KM

M. Maric

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