
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes wird sich nach SID-Informationen schon Anfang nächster Woche bei einer mündlichen Verhandlung mit dem Phantomtor von Hoffenheim beschäftigen. Diese Verhandlung unter dem Vorsitz von Hans E. Lorenz würde nur ausfallen, wenn sich die Verantwortlichen der Bundesligisten 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen vorher über das weitere Vorgehen einig werden würden. Das ist allerdings kaum zu erwarten. Zunächst wird der angekündigte Protest der Hoffenheimer gegen die Wertung des Punktspiels vom Freitagabend gegen Leverkusen (1:2) beim DFB erwartet. Außerdem wird spätestens am Montag der Bericht von Schiedsrichter Felix Brych (München) vorliegen. Danach wird Leverkusen vom DFB um eine Stellungnahme gebeten werden.