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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin WM in Courchevel/Meribel, 09.02.2023

Ski Alpin WM Liveticker

Courchevel/Meribel, Frankreich09.02.2023, 11:30 Uhr
Super G der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
James Crawford
1:07.22
2.
Aleksander Aamodt Kilde
1:07.23
+ 0.01
3.
Alexis Pinturault
1:07.48
+ 0.26
4.
Marco Odermatt
1:07.59
+ 0.37
5.
Raphael Haaser
1:07.80
+ 0.58
6.
Marco Schwarz
1:07.81
+ 0.59
7.
Adrian Smiseth Sejersted
1:07.84
+ 0.62
8.
Loic Meillard
1:07.87
+ 0.65
9.
Brodie Seger
1:07.89
+ 0.67
9.
Andreas Sander
1:07.89
+ 0.67
11.
Jeffrey Read
1:07.92
+ 0.70
12.
Vincent Kriechmayr
1:08.09
+ 0.87
13.
Mattia Casse
1:08.32
+ 1.10
14.
Daniel Hemetsberger
1:08.39
+ 1.17
15.
Stefan Babinsky
1:08.50
+ 1.28
16.
River Radamus
1:08.52
+ 1.30
17.
Kyle Negomir
1:08.70
+ 1.48
18.
Ryan Cochran-Siegle
1:08.74
+ 1.52
19.
Stefan Rogentin
1:08.78
+ 1.56
20.
Christof Innerhofer
1:08.79
+ 1.57
21.
Nils Allegre
1:08.83
+ 1.61
22.
Elian Lehto
1:08.87
+ 1.65
23.
Blaise Giezendanner
1:08.88
+ 1.66
24.
Henrik von Appen
1:08.90
+ 1.68
25.
Rok Aznoh
1:08.95
+ 1.73
26.
Guglielmo Bosca
1:08.96
+ 1.74
27.
Romed Baumann
1:09.10
+ 1.88
28.
Miha Hrobat
1:09.15
+ 1.93
29.
Simon Jocher
1:09.18
+ 1.96
30.
Travis Ganong
1:09.36
+ 2.14
31.
Nejc Naralocnik
1:09.46
+ 2.24
32.
Nico Gauer
1:09.80
+ 2.58
33.
Albert Ortega
1:10.06
+ 2.84
34.
Barnabas Szollos
1:10.07
+ 2.85
35.
Marco Pfiffner
1:10.25
+ 3.03
36.
Jaakko Tapanainen
1:10.39
+ 3.17
37.
Juhan Luik
1:10.83
+ 3.61
38.
Calum Langmuir
1:10.89
+ 3.67
39.
Christian BorgnÀs
1:11.03
+ 3.81
40.
Tiziano Gravier
1:11.18
+ 3.96
41.
Owen Vinter
1:11.78
+ 4.56
42.
Elvis Opmanis
1:11.88
+ 4.66
43.
Ivan Kovbasnyuk
1:13.16
+ 5.94
44.
Lauris Opmanis
1:13.64
+ 6.42
45.
Benjamin Szollos
1:14.60
+ 7.38
46.
Marton Kekesi
1:15.52
+ 8.30
 
Roy-Alexander Steudle
DNF
 
Gino Caviezel
DNF
 
Jan Zabystran
DNF
 
Arnaud Alessandria
DNF
 
Josef Ferstl
DNF
 
Sven von Appen
DNF
 
Atle Lie McGrath
DNF
 
Martin Cater
DNF
 
Dominik Paris
DNF
 
Broderick Thompson
DNF
Letzte Aktualisierung: 23:55:29
Bis ĂŒbermorgen!
 
FĂŒr heute soll es das von der Alpinen Ski-WM gewesen sein. Vielen Dank fĂŒrs Mitlesen! Weiter geht es in Meribel und Courchevel am Wochenende mit den Abfahrten - am Samstag die Frauen, am Sonntag die MĂ€nner. Dann sind wir wieder live zur Stelle. Bis dahin!
Wieder kein Edelmetall fĂŒr die Schweizer MĂ€nner
 
Marco Odermatt (4.) war fĂŒr das Podium elf Hundertstel zu langsam. Und auch Loic Meillard (6.) konnte nicht fĂŒr die erhoffte schweizerische Medaille sorgen. Stefan Rogentin kam nicht ĂŒber Rang 19 hinaus. Und Gino Caviezel schaffte es gar nicht ins Ziel.
Alle Österreicher in den Top 15
 
Die österreichischen Hoffnungen haben sich nicht erfĂŒllt. Titelverteidiger Vincent Kriechmayr wurde lediglich Dreizehnter. Zwei Landsleute schlugen sich besser. Die beiden Medaillengewinner in der Kombination schrammten heute allerdings an Edelmetall vorbei. Raphael Haaser (5.) fehlten gut drei Zehntel. Eine Hundertstel dahinter sortierte sich Marco Schwarz (6.) ein. Daniel Hemetsberger (14.) und Stefan Babinsky (15.) sorgten zumindest dafĂŒr, dass alle fĂŒnf Österreicher in den Top 15 landeten.
Sander in den Top 10
 
Als bester Deutscher reihte sich Andreas Sander heute letztlich als Neunter ein. Zu Edelmetall fehlten ihm gut vier Zehntel. Romed Baumann konnte Startnummer 1 nicht nutzen, wurde am Ende lediglich 27. Simon Jocher belegte Platz 29 und Josef Ferstl schied aus.
Calum Langmuir (GBR)
 
Soeben beendet Calum Langmuir diesen Super G. FĂŒr den letzten Starter geht es in erster Linie darum, heil nach unten zu kommen. Der Schotte macht das gar nicht mal schlecht, fĂ€hrt als beachtlicher 38. in den Zielraum.
Crawford wird Weltmeister!
 
Etwas ĂŒberraschend hat James Crawford den Favoriten ein Schnippchen geschlagen. Als FĂŒnfter beim Weltcup-Finale im vergangenen Jahr auf dieser Piste hatte der Kanadier bewiesen, dass ihm das liegt. Der 25-JĂ€hrige bekam seinen Lauf von oben bis unten zusammen und gab Alexksander Aamodt Kilde im Ziel um eine Hundertstel das Nachsehen. Dritter wurde Lokalmatador und Kombinationsweltmeister Alexis Pinturault. Überraschend ging Marco Odermatt als Vierter leer aus. Der Schweizer hatte eigentlich vorgelegt, doch die drei nachfolgenden Starter setzten jeweils einen drauf, was in dieser Phase zu einem sehr hochklassigen Wettkampf fĂŒhrte.
Elvis Opmanis (LAT)
 
Aktuell sind fĂŒr die Athleten, die natĂŒrlich auch nicht mehr die ganz große QualitĂ€t mitbringen, Platzierungen unter den Top 30 schon lange nicht mehr drin. Da sind jetzt auch Nationen dabei, die im alpinen Skisport nicht die große Rolle spielen. In diesem Moment erreicht der Lette Elvis Opmanis als 40. das Ziel.
Rok Aznoh (SLO)
 
Besser kommt Rok Aznoh klar. Allerdings ist es im letzten Streckenteil inzwischen deutlich schattiger. Insofern kann der junge Slowene mit Platz 25 zufrieden sein.
Albert Ortega (ESP)
 
Als Achter der Kombination wusste Albert Ortega vorgestern zu gefallen. Was ist heute drin fĂŒr den Spanier? NatĂŒrlich ist der Iberer nicht erneut in diesem Bereich zu erwarten. ZĂŒgig baut sich RĂŒckstand auf. Über Platz 31 kommt der 24-JĂ€hrige nicht hinaus.
Nejc Naralocnik (SLO)
 
Mit Nejc Naralocnik haben wir jetzt den 30. Fahrer im Ziel, der Slowene ĂŒbernimmt dort die Rote Laterne.
Miha Hrobat (SLO)
 
In die Top 10 zu fahren, scheint nicht mehr möglich. DafĂŒr sind die AbstĂ€nde dort vorn auch zu gering. Miha Hrobat ist davon weit entfernt. Und zufrieden ist der Slowene mit Rang 27 gar nicht.
River Radamus (USA)
 
River Radamus könnte das in der Form auch schaffen. Der US-Amerikaner hat Àhnliche Voraussetzungen wie sein Landsmann eben. Und der 24-JÀhrige ist tatsÀchlich noch einen Hauch schneller, verdrÀngt den Kollegen von Platz 16.
Kyle Negomir (USA)
 
Dann haben wir hier noch einen Nordamerikaner. Und prompt legt Kyle Negomir oben eine Zwischenbestzeit hin. ErwartungsgemĂ€ĂŸ hat das nicht ganz Bestand. Doch dem gutem Riesenslalomfahrer gelingt es unten, den Zeitverlust auf unter anderthalb Sekunden zu begrenzen. Position 16 - das ist realistisch jetzt wohl das höchste der GefĂŒhle.
Elian Lehto (FIN)
 
Bei auf anderthalb Minuten reduzierten Startintervall ist nun Elian Lehto unterwegs. Und auch der Finne schlÀgt sich gut, ist noch einen Hauch schneller als der Chilene eben. Rang 20 ist aller Ehren wert.
Henrik von Appen (CHI)
 
FĂŒr die verbleibenden Athleten geht es in jedem Fall noch um gute Platzierungen. Das ist beispielsweise fĂŒr Henrik von Appen schon von Bedeutung. Der Chilene fĂ€hrt gar nicht schlecht, bĂŒĂŸt nur etwas mehr als anderthalb Sekunden ein - Platz 21.
Medaillen vergeben
 
Damit ist die Entscheidung nach menschlichem Ermessen gefallen. Die Medaillengewinner stehen fest. James Crawford holt Gold vor Aleksander Aamodt Kilde und Alexis Pinturault. Wir bleiben aber natĂŒrlich dran, um keine eventuelle Überraschung zu verpassen.
Christof Innerhofer (ITA)
 
Auch Christof Innerhofer hat schon Super GÂŽs gewonnen, war Weltmeister 2011. Den 38-JĂ€hrigen mĂŒssen wir also in jedem Fall noch abwarten. Anfangs ist der SĂŒdtiroler gut dabei, fĂ€hrt schön auf Zug. Doch schon im Mittelteil passt dann die Linie nicht mehr. So bleiben noch gut anderthalb Sekunden auf der Strecke. Innerhofer wird lediglich Achtzehnter.
Josef Ferstl (GER)
 
Als letzte deutsche Hoffnung stĂ¶ĂŸt sich nun Josef Ferstl ab. Der Mann hat schon Weltcuprennen im Super G gewonnen. Der 34-JĂ€hrige kĂ€mpft um die Linie, setzt die Ski hart. Doch irgendwann geht es sich nicht mehr aus. Bei einem Rechtsschwung trĂ€gt es ihn zu weit ab, er fĂ€hrt am Tor vorbei.
Guglielmo Bosca (ITA)
 
Anschließend schiebt sich Guglielmo Bosca in den Hang. An der schon oft besungenen ersten Klippe trĂ€gt es den Italiener gleich weit raus, er presst sich ins nĂ€chste Tor. Damit wirft es auch ihn deutlich zurĂŒck. Der 29-JĂ€hrige reiht sich als 20. ein.
Simon Jocher (GER)
 
Jetzt macht sich der dritte Deutsche auf den Weg. Simon Jocher arbeitet nach lÀngerer Verletzungspause an seiner Form. Ausgangs des Steilhangs fÀhrt der DSV-LÀufer einen weiten Weg, nimmt zu wenig Tempo mit. Das wird kosten. Fast zwei Sekunden kommen so zusammen. Zumindest ist er damit nicht Letzter.
Travis Ganong (USA)
 
Auf die Nordamerikaner mĂŒssen wir auch weiterhin schauen. Das sind ihre Bedingungen. Doch Travis Ganong muss beim Rechtsschwung im nach außen hĂ€ngenden GelĂ€nde die Kante ein zweites Mal in den Schnee drĂŒcken. Das kostet frĂŒh entscheidend Zeit. In der Summe kommen am Ende zwei Sekunden Defizit zusammen. Damit ĂŒbernimmt der US-Amerikaner die Rote Laterne.
Martin Cater (SLO)
 
Wie der Kanadier eben hat nun auch Martin Cater am Sprung die Richtung nicht perfekt, muss einen zusĂ€tzlichen Schwung fahren, bleibt aber im Rennen. Das Aus kommt wenig spĂ€ter. An einem GelĂ€ndeĂŒbergang trĂ€gt es ihn bei einem Rechtsschwung zu weit raus. Der Slowene muss die Segel vorzeitig streichen.
Broderick Thompson (CAN)
 
Nicht sehr weit kommt Broderick Thompson. Am Sprung hat der Kanadier die Richtung nicht, verfehlt somit das nĂ€chste Tor und ist frĂŒh draußen.
Brodie Seger (CAN)
 
Fortgesetzt wird der Wettkampf mit Brodie Seger. Der Kandier schlĂ€gt sich recht gut, liegt gar nicht so weit zurĂŒck. Als Speedfahrer kann er das im drehenden Abschnitt nicht ganz halten, dennoch gibt es einen guten neunten Platz.
Atle Lie McGrath (NOR)
 
Starke Riesenslalomfahrer haben hier also richtig gute Chancen. Und ein solcher ist auch Atle Lie McGrath. Doch plötzlich greift der Kante, dem Norweger reißt es fast aus dem Nichts die Ski auseinander. Der Sturz endet im Fangnetz. Auch ihm passiert aber nichts Ernsthaftes, er kann kurz darauf aus eigener Kraft zu Tal rutschen.
Marco Schwarz (AUT)
 
Als fĂŒnfter und letzter Österreicher macht sich Marco Schwarz auf den Weg. Und der KĂ€rntner ist oben gut dabei. Und seine StĂ€rken im drehenden Abschnitt kommen ja noch. Nein, am vorletzten Tor rutscht Schwarz fast aus, muss die Ski hart setzen, erwischt gerade noch das letzte Tor. Das kostet die Medaille - Rang sechs!
Jeffrey Read (CAN)
 
Somit dĂŒrfen die Top 3 im Ziel schon ein wenig durchatmen. Zwar beweist Jeffrey Read jetzt sein Talent, ist da bis zur letzten Zwischenzeit sehr gut dabei. Doch den letzten technischen Teil erwischt der Kandier nicht gut genug. Read fĂ€hrt an Position neun und ist damit recht zufrieden.
Ryan Cochran-Siegle (USA)
 
Noch ist das Klassement nicht gemacht. Ryan Cochran-Siegle begibt sich in die Spur. Der Olympiazweite ist gleich an der ersten Klippe, einem Rechtsschwung in nach links hÀngendem GelÀnde, nicht hoch genug dran. So kann der US-Amerikaner ebenfalls nicht ganz vorn reinfahren, wird lediglich Dreizehnter.
Stefan Babinsky (AUT)
 
Als nĂ€chste ÖSV-Hoffnung macht sich Stefan Babinsky auf den Weg. Der Steirer fĂ€llt gleich deutlich zurĂŒck, findet keine Einstellung zu diesem Hang. Vielleicht passt auch das Material nicht. So landet Babinsky ebenfalls jenseits der besten Zehn.
Daniel Hemetsberger (AUT)
 
Daniel Hemetsberger geht es zu vorsichtig an, fĂ€hrt nicht auf Zug. Von der richtigen Linie ist der Österreicher somit weit entfernt. So bleibt mehr als eine Sekunde liegen, was nicht fĂŒr die Top 10 reicht.
Adrian Smiseth Sejersted (NOR)
 
Aggressiv schiebt sich Adrian Smiseth Sejersted in den Hang. Der Norweger fÀhrt die nötige enge Linie. Und der Mann ist schnell, setzt Zwischenbestzeiten. An der letzten Zeitnahme fehlt eine Hundertstel. Das wird richtig knapp. Nein, ganz am Ende stehen die Ski etwas quer. Das kostet entscheidend Zeit. So fehlen gut sechs Zehntel - Rangs sechs!
Gino Caviezel (SUI)
 
Noch ist das Podium nicht in Stein gemeißelt, die Medaillen vergeben wir sicherlich nicht voreilig. Gino Caviezel kann da aber nicht mitsprechen. Nach einer Welle stimmt bei einem Linksschwung die Richtung nicht ganz. Der Eidgenosse verfehlt das nĂ€chste Tor und scheidet aus. Damit ist die letzte schweizerische Hoffnung dahin. Marco Odermatt ist nur Vierter, es gibt also kein Edelmetall fĂŒr Swiss-Ski.
Raphael Haaser (AUT)
 
Wozu ist Raphael Haaser nach Bronze in der Kombination in der Lage? Im Super G war der Österreicher vorgestern Dritter. Das aber scheint sich heute nicht auszugehen. Haaser fĂ€hrt nicht so eine enge Linie wie die Konkurrenten. Knapp sechs Zehntel bleiben auf der Strecke. Der 25-JĂ€hrige reiht sich als FĂŒnfter ein.
Vincent Kriechmayr (AUT)
 
Nun steht der Titelverteidiger bereit. Vincent Kriechmayr fuhr genau auf dieser Piste im vergangenen Jahr zum Sieg beim Weltcup-Finale. Der Oberösterreicher lÀsst es gleich ordentlich laufen, ist dabei. Das Material passt, doch als es drehender zugeht, erwischt der 31-JÀhrige die Linie nicht gut genug. Unten raus bleibt viel liegen. Im Ziel fehlen fast neun Zehntel - Rang sieben! Eine EnttÀuschung!
Andreas Sander (GER)
 
In jedem Fall lĂ€sst die Piste noch alles zu. FĂŒr Andreas Sander herrschen also beste Bedingungen. Der DSV-Fahrer gibt gleich ordentlich Gas, ist 117 Stundenkilometer schnell. Bis zur letzten Zwischenzeit lockt durchaus das Podium. Doch ganz ins Ziel bringt es Sander nicht. Knapp sieben Zehntel fehlen am Ende - Platz sechs!
Stefan Rogentin (SUI)
 
Im Anschluss stĂ¶ĂŸt sich Stefan Rogentin oben ab. Anfangs ist auch der Schweizer voll dabei. Die Ski laufen. Die technischen Schwierigkeiten jedoch meistert der 28-JĂ€hrige nicht so gut, lĂ€sst letztlich noch anderthalb Sekunden liegen und reiht sich als Siebter ein.
James Crawford (CAN)
 
Nach diesen spektakulĂ€ren Minuten mit einer Bestzeit nach der anderen scheint James Crawford diesen Rhythmus nicht halten zu können. Doch der Kanadier wird immer schneller, befindet sich auf Podiumskurs. Und völlig ĂŒberraschend fĂ€hrt der Nordamerikaner im letzten Streckenteil Bestzeit, ist im Ziel eine Hundertstel vorn und setzt sich an die Spitze. Das ist ja nicht zu fassen!
Aleksander Aamodt Kilde (NOR)
 
Noch ist die Sache nicht entschieden, denn Aleksander Aamodt Kilde ist an der Reihe. Trotz seiner Handverletzung startet der Skandinavier gut, liegt anfangs vorn. Und in der Tat setzt der Olympiadritte hier noch einen drauf, kitzelt noch etwas raus. Eine Viertelsekunde knöpft Kilde dem bislang FĂŒhrenden ab und ĂŒbernimmt im Ziel den Platz an der Sonne.
Alexis Pinturault (FRA)
 
Dann jubeln die Fans Alexis Pinturault zu. Der Kombinationsweltmeister hat den grĂ¶ĂŸten Heimvorteil von allen und schickt sich an, den tatsĂ€chlich auszuspielen. Rechtzeitig zur WM befindet sich der Franzose in Topform, setzt eine Zwischenbestzeit nach der anderen. Ganz unten verliert er ein wenig, bringt elf Hundertstel ins Ziel und setzt sich an die Spitze.
Marco Odermatt (SUI)
 
Nach dem Sturz musste Marco Odermatt etwas warten, darf sich nun aber auf den Weg machen. Der Eidgenosse ist gleich oben dabei. Und seine StĂ€rken kann der Gesamtweltcupspitzenreiter ja im weiteren Verlauf noch ausspielen. Und das tut der 25-JĂ€hrige, fĂ€hrt die letzten zwei Streckenabschnitte noch besser als Meillard. Das gibt die Bestzeit - mit knapp drei Zehnteln Vorsprung. Das ist ganz sicher eine Ansage, da werden sich die Konkurrenten strecken mĂŒssen.
Dominik Paris (ITA)
 
Dann legt Dominik Paris los. Als Abfahrer muss der Italiener gleich oben vorlegen. Das gelingt ihm, doch dann bekommt er bei einem Linksschwung mit fast 100 Stundenkilometern einen heftigen Schlag von einer Torstange und kommt zu Sturz. Im ersten Moment schaut das gar nicht gut aus. Umso erstaunlicher ist es, dass Paris kurz darauf wieder aufsteht. Es scheint nichts kaputt gegangen zu sein, das ist ja fast ein Wunder.
Nils Allegre (FRA)
 
Schon macht sich der nĂ€chste Franzose auf den Weg. Nils Allegre hat gewiss etwas mehr Potenzial als sein Landsmann eben. Mit 115 Stundenkilometern brettert der 29-JĂ€hrige nach unten. Die technisch anspruchsvollen Abschnitte bekommt er aber nicht so gut hin, bĂŒĂŸt dann doch noch fast eine Sekunde ein und schiebt sich auf Platz drei.
Blaise Giezendanner (FRA)
 
FĂŒr die französischen Zuschauer hier in den Savoyen gibt es jetzt erstmals etwas zu feiern, denn ein Landsmann steht bereit. Zu den großen Favoriten gehört Blaise Giezendanner allerdings nicht. Der 31-JĂ€hrige fĂ€hrt der Musik ein klein wenig hinterher. Im letzten Streckenteil bleibt aber noch eine Menge Zeit liegen. Eine Sekunde RĂŒckstand bedeutet letztlich Rang drei.
Mattia Casse (ITA)
 
FĂŒr Italien macht sich Mattia Casse auf den Weg. Der 32-JĂ€hrige kommt eher von der Abfahrt, spielt diese StĂ€rke oben aus. Doch als der Kurs im weiteren Verlauf mehr dreht, tut sich Casse etwas schwer. Da wirkt er nicht mehr ganz so flink. Im Ziel liegt der Italiener knapp eine halbe Sekunde zurĂŒck.
Loic Meillard (SUI)
 
Anschließend schiebt sich Loic Meillard in den Hang. Der Schweizer findet ein besseres Maß zwischen Linie halten und den Ski laufen lassen. Und im technischen Teil spielt der 26-JĂ€hrige seine StĂ€rken aus, fĂ€hrt einen gewaltigen Vorsprung raus - weit mehr als eine Sekunde.
Romed Baumann (GER)
 
Bei erneut sehr guten Bedingungen, Sonnenschein und blauem Himmel eröffnet Romed Baumann diesen Super G. Der 37-JÀhrige fÀhrt bei einem Rechtsschwung einen weiten Weg, verpasst ab und an mal den Schwungansatz. Baumann erreicht das Ziel und setzt die erste Zeit. Allerdings geht das ganz sicher noch deutlich schneller.
Favoriten
 
Neben den genannten Athleten ist natĂŒrlich Aleksander Aamodt Kilde (Startnummer 9) zu beachten. Wenn Odermatt in diesem Winter im Super G mal nicht gewonnen hat, dann stand der Norweger ganz oben. Zudem hat der 30-JĂ€hrige in dieser Disziplin 2022 Bronze bei Olympia errungen. Ein Auge mĂŒssen wir in jedem Fall auf Alexis Pinturault (8) haben. Nach dem Sieg in der Kombination ist dem Lokalmatadoren alles zuzutrauen. Auf dem Schirm haben wir auch Dominik Paris (6). Überraschungen sind natĂŒrlich auch immer drin. DafĂŒr kĂ€me beispielsweise James Crawford (10) in Frage.
Odermatt und die Eidgenossen
 
Auch die Schweizer haben einen großen Favoriten am Start - Marco Odermatt (Startnummer 7). Der GesamtweltcupfĂŒhrende ist im Riesenslalom wie auch im Super G derzeit das Maß der Dinge, liegt auch in den jeweiligen Disziplinweltcups vorn. Loic Meillard (2) erlebte als Sechster der Kombination trotz derzeit starker Form eine kleine EnttĂ€uschung, belegte beim Super G in Bormio aber den dritten Platz. Auch Stefan Rogentin (11) hat sich als Zweiter in Wengen schon in Szene gesetzt. Gespannt sind wir auf Gino Caviezel, der beim letztjĂ€hrigen Weltcup-Finale hier als Dritter auf dem Podium stand.
FĂŒnf Österreicher
 
Mit großen Hoffnungen geht der Titelverteidiger an den Start. Vincent Kriechmayr (Startnummer 13) hat neben Gold vor zwei Jahren auch schon 2019 eine Medaille in dieser Disziplin geholt (Silber). Und der Oberösterreicher gewann genau hier vor knapp einem Jahr beim Weltcup-Finale den Super G. Mit Bronze in der Kombination im GepĂ€ck kann Raphael Haaser (14) recht befreit ins Rennen gehen. Auch Daniel Hemetsberger (17) rechnet sich etwas aus, war kĂŒrzlich in Cortina Dritter. Und genau dort schnupperte Stefan Babinsky (18) im Januar als Vierter an seinem ersten Weltcup-Podium. Da der amtierende Weltmeister Kriechmayr ein persönliches Startrecht besitzt, darf der ÖSV fĂŒnf Sportler ins Rennen schicken. Somit bekommt Marco Schwarz (21) die Chance, an diesem Rennen teilzunehmen.
Deutsches Quartett
 
Der Deutsche Skiverband nimmt alle vier StartplĂ€tze in Anspruch. Romed Baumann, Silbermedaillengewinner der letzten WM, darf das Rennen eröffnen. Noch stĂ€rker ist derzeit Andreas Sander (Startnummer 12) einzuschĂ€tzen. Der amtierende deutsche Meister im Super G fuhr jĂŒngst in Cortina auf den vierten Platz. Nach Simon Jocher (27) erwarten wir dann auch noch Josef Ferstl (29), der schon zwei Weltcuprennen im Super G gewonnen hat, von dieser Form momentan allerdings recht weit entfernt ist.
LÂŽEclipse
 
In Courchevel ist die Piste LÂŽEclipse fĂŒr die 56 Starter aus 23 Nationen bereit. Die Wettkampfstrecke hat eine LĂ€nge von 1.857 Metern. Vom Start auf 1.880 Metern weist die Kurssetzung von Reto Nydegger den Weg ĂŒber die 590 Höhenmeter hinunter ins Ziel. Der schweizerische Trainer hat 38 Tore gesteckt.
Super G
 
Bei der 47. Alpinen Ski-WM steht der vierte Medaillensatz auf dem Spiel. Heute sind in den französischen Alpen die MĂ€nner gefragt, im Super G ihre Besten zu ermitteln. Die Strecke ist identisch mit dem Super G der Kombination, weshalb es natĂŒrlich Sinn gemacht hat, dass vorgestern einige zu Trainingszwecken am ersten Teil des Wettkampfes teilgenommen haben.
Herzlich willkommen
 
Hallo und herzlich willkommen zur WM-Entscheidung der MĂ€nner im Super G! Rechtzeitig vor dem Start des Wettkampfs beginnt der Liveticker.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Ramon ZenhÀusern
1:54.87
2.
Lucas Braathen
1:54.93
0.06
3.
Henrik Kristoffersen
1:55.50
0.63
4.
Marc Rochat
1:55.89
1.02
5.
Alex Vinatzer
1:56.01
1.14
6.
Adrian Pertl
1:56.06
1.19
7.
Alexander Steen Olsen
1:56.20
1.33
8.
Sebastian Foss Solevaag
1:56.31
1.44
9.
Timon Haugan
1:56.50
1.63
10.
Alexis Pinturault
1:56.52
1.65
11.
Marco Schwarz
1:56.55
1.68
12.
Albert Popov
1:56.59
1.72
13.
Loic Meillard
1:56.65
1.78
14.
Tommaso Sala
1:56.76
1.89
15.
Manuel Feller
1:56.83
1.96
16.
Linus Straßer
1:56.85
1.98
17.
Kristoffer Jakobsen
1:57.27
2.40
18.
Corrado Barbera
1:57.75
2.88
19.
Stefano Gross
1:57.85
2.98
20.
AJ Ginnis
2:08.95
14.08
 
Dave Ryding
DNF
 
Daniel Yule
DNF
 
Fabio Gstrein
DNF