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Von: Gunnar Beuth
Datum: 28. Juni 2013, 09:36 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Tag 5 in Wimbledon: Gibt es noch Favoriten?

Dustin Brown
Dustin Brown ist in Wimbledon bereits Publikumsliebling

Das Feld beim Turnier in Wimbledon ist kräftig ausgedünnt. Schön für Tommy Haas, der im siebten Frühling spielend nun auf einmal gute Chancen hat, den Titel zu holen. sportal.de hat auch alle Infos zu fliegenden Rastas, einem unbekannten Doppel und dem Lokalmatador Andy Murray.

Die ganz großen Namen fehlen an Tag 5 in Wimbledon. Das liegt wohl daran, dass einige der Titelanwärter vorzeitig die Koffer packen und ihre Klamotten gen Heimat schicken mussten. So darf zum Beispiel Lokalmatadorin Laura Robson den heutigen Tag auf dem Center Court eröffnen, trifft auf Mariana Duque-Marino aus Kolumbien.

Begemann und Emmrich ... Hm.......

Nur auf Platz 117 der Weltrangliste gelegen, müssen Sie die 23-Jährige nicht zwingend kennen. Aber Hand aufs Herz, konnten Sie im Vorfeld des Turniers in Wimbledon mit den Namen Andre Begemann und Martin Emmrich etwas anfangen? In Düsseldorf gewannen sie die Doppel-Konkurrenz und der DTB wurde bereits aufmerksam auf das Duo.

Heute spielen sie auf Court 2 und treffen in ihren Zweitrundenmatch auf Treat Huey (PHI) und Dominic Inglot (GBR). Die Gegner sind an Nummer 16 gesetzt und es dürfte ein spannendes Match werden - da es das dritte Match des Tages ist, steht der Zeitpunkt des ersten Aufschlags allerdings noch in den Regenwolken. Ein wenig interessanter geht es ab 12:30 Uhr auf Court 18 zu.

Tommy Haas, der neue Favorit?

Denn dort darf Tommy Haas endlich ins Geschehen eingreifen, nachdem er gestern wegen Regens nicht zum Zug kam. Jimmy Wang heißt sein Gegner und diese Hürde sollte für Haas überspringbar sein, denn der Mann aus Taiwan liegt nur auf Platz 151 der Weltrangliste und ist mit 28 Jahren auch nicht mehr ganz taufrisch. Ohnehin gehört der Deutsche nun zu den Favoriten auf den Titel, denn ohne Nadal und Federer ergeben sich Chancen.

Spannenderweise haben beide Kontrahenten bisher ein Match gegeneinander ausgetragen und Wang gewann im Jahr 2005, ist ergo gegen Haas noch ohne Niederlage. Der an Nummer 13 gesetzte Deutsche reitet aber auf einer Welle des Erfolgs und fühlt sich so jung, dass er im Kiosk zu Wimbledon beim Kauf einer Bieres angeblich nach dem Ausweis gefragt wurde. Eine Niederlage wäre schon sehr überraschend.

Andy Murray trifft auf Tommy Robredo

Novak Djokovic gilt wohl als erste Option auf den Titel, aber auch Andy Murray ist neben Haas natürlich zu nennen. Der Brite steht bereits in Runde zwei und ist als dritter Spieler auf dem Center Court dran. Nach dem Duell zwischen Nicolas Almagro und Jerzy Janowicz - zuvor spielt ja Laura Robson - geht es für ihn gegen den Spanier Tommy Robredo um den Einzug ins Achtelfinale.

Vier Matches gab es bisher und es steht ausgeglichen 2:2. Wobei die Erfolge von Robredo lange her sind. 2006 und 2007 setzte sich der Spanier auf Hartplatz durch, die letzten beiden Duelle - aus dem Jahr 2009 - gewann Murray. Den Sieg gegen Robredo traut er sich durchaus zu, auch wenn Murray vor einigten Tagen erklärte, gegen Serena Williams auf Rasen wohl keine Chance zu haben.

Ein Hoch auf die Überleitungen, denn schon kommen wir beim Tennis-Turnier in Wimbledon zu den Damen. Angelique Kerber ist schon ein wenig zum Siegen verdammt, wenn sie um 12:30 Uhr auf Court 2 gegen Kaia Kanepi aus Estland zum Schläger greift. Im letzten Jahr erreichte sie das Halbfinale, hat also einige Punkte zu verteidigen.

Kanepi musste in Runde eins, im Gegensatz zur Deutschen, über die volle Distanz gehen, hat ob der Regenpause nun aber den Akku wieder komplett aufgeladen. Ein schneller Sieg von ihr käme auch dem Doppel Begemann/Emmrich entgegen, die ja als Vierte auf diesem Platz an der Reihe sind - das deutsche Doppel, Sie erinnern sich?

Struff im Einsatz, Zemlja und Dimitrov auf Rekordjagd?

Fliegender Wechsel zu den Herren, denn nicht ganz uninteressant dürfte der Auftritt von Sergiy Stakhovsky auf Court 17 werden, nachdem er in Runde zwei Roger Federer ausgeschaltet hat. Nun folgt mit Jürgen Melzer ein vergleichsweise leichter Brocken. Ob das Märchen für den Mann aus der Ukraine weitergeht, erfahren Sie später natürlich im Live-Blog bei uns.

Zuvor beenden Grega Zemlja und Grigor Dimitrov ihr Match, dort führt Zemlja im fünften Satz mit 9:8 und vielleicht dauert dieses Match nur einige Minuten. Doch das hatten John Isner und Nicolas Mahut im Jahr 2010 auch gedacht, als sie in der ersten Runde in Wimbledon spielten und Isner den fünften Satz schließlich mit 70:68 gewann.

Was gibt es sonst noch beim berühmtesten Rasenturnier der Welt zu sehen? Platz 14 ist aus deutscher Sicht nicht ganz uninteressant. Denn dort weht heute den Tag über die Fahne mit den Farben Schwarz, Rot, Gold. Ab 12:30 Uhr wird Jan-Lennard Struff sein Match gegen den an 28 gesetzten Jeremy Chardy beenden. Aus der Sicht von Struff steht es 2:6, 7:5, 2:1.

Flieg, kleiner Rastamann

Vesna Dolonc (SRB) und Kirsten Flipkens (BEL) geben dann ein kurzes Intermezzo, bevor Dustin Brown erneut ins Geschehen eingreift. In Rekordzeit hat er es zum Publikumsliebling geschafft. Der Qualifikant mit den Rastas und dem Campingbus steht erstmals in seiner Karriere in Runde drei eines Grand Slam Turniers und bekam Adrian Mannarino als Gegner vorgesetzt.

Einen Favoriten gibt es nicht wirklich, denn wenn Brown in Form ist, könnte er locker und lässig in drei Sätzen gewinnen. Aber sollte er sich zu viel Druck machen, wäre es nicht das erste Mal, dass ein Großteil seiner Bälle meilenweit ins Aus fliegen. Sicher darf er sich nur sein, dass das Publikum ihn wohl zum großen Teil unterstützen wird.