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Datum: 07. August 2012, 14:19 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa/ma
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Hürdensprinter Liu Xiang verletzt sich bei olympischem 110 Meter Hürdenlauf

Olympia,Xiang,Leichtathleti
Der Augenblick des Sturzes von Liu Xiang

In Peking hatte ihn eine Verletzung im Vorlauf gestoppt, in London zerschellte Liu Xiangs Olympia-Traum bereits nach acht Schritten an der ersten Hürde. Der Chinese trat hinein, verletzte sich und hüpfte anschließend auf einem Bein ins Ziel. Drama reloaded.

Der Chinese hatte humpelnd und bitterlich enttäuscht nach seinem harten Sturz schon den Weg in die Katakomben des Stadion angetreten, als er sich doch eines besseren besann und unter dem Jubel der Zuschauer im weiten Runde des Olympiastadions die 110 Meter Hürdenstrecke auf dem linken Bein entlang hüpfte.

An der letzten Hürde hielt er inne, küsste das Hindernis und überquerte danach die Ziellinie, an der ihn Konkurrenten Jackson Quinonez und Andrew Turner erwarteten und zu einem eiligst von den Volunteers herbeigeholten Rollstuhl führten. Unmittelbar nach dem Sturz hatte auch sein Trainer Feng Shu Yong keine genaue Diagnose vermelden können. Möglicherweise handele es sich aber um eine erneute Verletzung an seiner lädierten Achillessehne.

"Für ihn ist die Saison möglicherweise zu Ende", prognostizierte Feng. Liu habe große Wettkämpfe vor Olympia gemacht. "Diesen Druck hält nicht jeder aus. Er ist und bleibt der Beste", versuchte der Chefcoach den Läufer immerhin wieder aufzubauen. Liu bleibt aber auch einer der größten Pechvögel der olympischen Geschichte. Denn schon 2008 hatte der Olympiasieger von 2004 und jahrelange Dominator über die 110 Meter Hürden eine bittere Pille schlucken müssen.

Noch bitterer als in Peking vor vier Jahren

Als amtierender Olympiasieger, Topfavorit und Lokalmatador war Liu Xiang in Peking an den Start gegangen und musste wegen einer Achillessehnenverletzung aufgeben - zum Entsetzen der chinesischen Fans. Doch er kämpfte sich zurück, gewann 2010 die Asien-Spiele und immerhin Silber bei der WM 2011 in Daegu. Olympia in London sollte für den Zweiten der Weltjahresbestenliste 2012 zum Highlight werden. Doch es wurde erneut zum bitteren Moment.

"Es war fürchterlich und ist tragisch, dass es Liu passiert ist, gerade ihm, einem der besten Hürdensprinter, die es jemals gab", kommentierte der US-Läufer Aries Merritt bestürzt. Über seine 13,07 Sekunden, die ihn zum Vorlaufschnellsten gemacht hatten, konnte er sich nicht mehr besonders freuen.

"Er ist gestürzt, aber er ist wieder aufgestanden. Das ist der wahre Sportsgeist bei Olympischen Spielen", lobte der chinesische Leichtathletik-Cheftrainer Feng Shu Yong. Fraglich bleibt, ob Liu sich nach diesem erneuten Schicksalsschlag noch einmal aufrappeln will, seine Karriere nach vollzogener Genesung fortsetzen oder ob er eventuell seine Laufbahn sogar beenden wird.