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Live-Ticker DHB-Supercup
SG Flensburg-H. - Rhein-Neckar Löwen Saison 2018/2019
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SG Flensburg-H.
26 : 33
(16 : 18)
Rhein-Neckar Löwen
ISS Dome Düsseldorf
Ende
SR: Behrens/Fasthoff
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TABELLE
DHB-Supercup
22.08.
19:30
Flensburg
26 : 33
RN Löwen
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
23:24:23
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Das war es aus dem ISS Dom in Düsseldorf! Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!
Nie zuvor hat eine Mannschaft den Supercup dreimal in Folge gewonnen, die Löwen haben somit allen Grund zum Feiern heute Abend. Doch schon morgen muss der Blick nach vorne gerichtet werden, denn dann startet die Bundesliga, FRISCH AUF! Göppingen empfängt die Füchse Berlin. Meister Flensburg steigt dann am Samstag beim TSV GWD Minden ein (20:30 Uhr), einen Tag später beginnnt die Saison für die Löwen mit dem TBV Lemgo zu Gast (13:30 Uhr, live bei uns im Ticker).
Maik Machulla und die SG Flensburg-Handewitt haben heute dagegen noch ein paar Schwachstellen aufgezeigt bekommen und müssen vor dem Bundesliga-Start noch ein paar Hausaufgaben erledigen. Vor allem der Mittelblock hatte enorme Probleme mit Petersson, Schmid und Kohlbacher und bekamen allen voran den Schweizer nie unter Kontrolle. Offensiv hat in der Crunch-time auch zu wenig geklappt, um den Löwen noch einmal gefährlich zu werden.
Der Pokalsieger präsentiert sich in starker Form kurz vor Beginn der Bundesliga und schlägt den Meister verdient mit 33:26. In der ersten Halbzeit machte Appelgren im Tor den Untschied (18:16), im zweiten Durchgang war es in der Offensive natürlich Andy Schmid (10 Tore), aber vor allem die deutliche Leistungssteigerung in der Deckung. Direkt nach der Pause legten die Löwen den Grundstein und zogen auf vier Tore davon, bis zum Schluss hielt die Mannschaft von Nicolaj Jacobsen diesen Vorsprung und bestrafte im Endspurt offensive Flensburger auch noch für ihre vielen Fehler.
60
Dann ist Schluss! Die Rhein-Neckar Löwen schreiben Geschichte und gewinnen zum dritten Mal in Folge den Supercup. Gegen Meister Flensburg-Handewitt gewinnen die Mannheimer mit 33:26.
60
Nicht ein zweites Mal! Sigurdsson zum 33:26 vier Sekunden vor Schluss.
60
Glandorf bleibt hängen, Sigurdsson ist noch einmal auf und davon - aber Benjamin Buric reißt die Arme rechtzeitig hoch und pariert im 1-gegen-1.
59
Genial! Schmid und Sigurdsson, zwei der besten Akteure heute Abend, zelebrieren noch einen erfolgreichen Kempa-Wurf. 32:26, das sollte die Entscheidung gewesen sein zwei Minuten vor Schluss.
58
So nicht! Lauge steckt halblinks für Gottfridsson durch, der eigentlich ganz nach links abgeben will für Svan - aber plötzlich die Tür zum Tor vor sich offen hat. Aber im Richtungswechsel bringt er keinen guten Abschluss raus, der Ball geht links am Kasten vorbei.
56
Schmid! Aus dem Rückraum-Zentrum donnert der Schweizer die Kugel unhaltbar rechts oben in den Winkel. Fünf Tore in vier Minuten - kann der Meister noch ein Comeback starten?
55
Appelgren! Der Löwen-Keeper macht sich bei einem Wurf von Glandorf aus dem rechten Rückraum lang und lenkt das Spielgerät um den Pfosten. Das bringt den Löwen viel Zeit!
54
Röd stößt Mensah Larsen im Sprung zur Seite. Das ist schmerzhaft und zieht zwingend die Zeitstrafe nach sich. Es ist bereits die zweite für den jungen Röd, der bei einer dritten Feierabend hätte.
53
Zum zweiten Mal hat Appelgren viel Pech. Röd feuert aus dem rechten Rückraum, trifft aber nur die Unterkante der Latte - von wo der Ball an den Fuß des Löwen-Keepers und ins Tor prallt.
52
Direkt zieht Maik Machulla seine erste Auszeit in der zweiten Halbzeit. Vor allem für die Offensive gibt er seiner Mannschaft einiges mit. Die SG braucht Treffer!
52
Jetzt wird es langsam eng für den Meister! Flensburg verliert die Kugel in der Offensive, Sigurdsson ist auf und davon und versenkt den Tempo-Gegenstoß per kompromisslosen Sprungwurf. 30:25!
51
Die Rhein-Neckar Löwen behalten erst einmal die Oberhand. Auch Jerry Tollbring bleibt beim Siebenmeter cool.
50
Die letzten zehn Minuten brechen an, Magnus Jöndal verkürzt aus sieben Metern noch einmal mit einem tollen Wurf, den er über die Fingerspitzen rollen lässt. Was geht noch für den Meister, der drei Tore aufholen muss?
49
Direkt im Gegenzug setzt sich der Titelverteidiger wieder ein wenig ab! Ballgewinn, Tempo-Gegenstoß, 28:24!
48
Andy Schmid on fire! Wieder taucht der Spielmacher halbrechts im Rückraum auf, dieses Mal geht er in die Hocke und schleudert die Kugel aus dem Handgelenk flach in die rechte untere Ecke. Ein Super-Tor!
47
Erster Treffer für Jepsson, der sich halbrechts in den Rückraum fallen lässt, dann aber mit Tempo in die Lück vorstößt. Zachariassen sieht es und steckt durch, der junge Flensburger setzt den Aufsetzer in die lange Ecke. Der Meister bleibt dran!
46
Andy Schmid reißt das Spiel im zweiten Durchgang immer mehr an sich. Der Schweizer hat halbrechts im Rückraum zu viel Platz und zimmert das Leder rechts unten ins Netz. Sein achter Treffer!
45
Buric! Der neue Schlussmann des Meisters pariert seinen zweiten Siebenmeter an diesem Abend! Allerdings landet der Abpraller wieder bei den Löwen, die den nächsten Angriff aufziehen. Groetzki trifft von der rechten Seite zum 25:22.
44
Den Gegenstoß muss Lauge Schmidt mit einem Trikotvergehen stoppen, es geht Siebenmeter für die Löwen und die zweite Zeitstrafe für Flensburg.
44
Erstmals können sich die Abwehrreihen so richtig auszeichnen. Erst stibitzt der aufmerksame Karlsson in Unterzahl den Ball, dann stellen die Löwen stark zu und erzwingen das Zeitspiel. Lauge jagt das Spielgerät aus dem Rückraum deutlich über den Kasten.
42
Erste Zeitstrafe für den Meister! Kohlbacher dreht sich am Kreis unter Bedrängnis ganz stark, Röd lässt aber nicht los und reißt den Angreifer zu Boden. Lehrgeld für den jungen Verteidiger!
41
Und vorne sind nun die Löwen etwas schlampig - und Röd verkürzt im Gegenzug auf 22:24. Jacobsen zieht sofort die Auszeit: "Wir suchen zu schnell den Abschluss, spielt ruhiger und wartet auf die Chancen", so die klare Ansage.
40
Also am Mittelblock gibt es auch bei den Löwen noch viel zu arbeiten! Lauge marschiert halblinks an den Kreis und zieht zwei Verteidiger aus dem Zentrum raus. So ist der Raum für Zachariassen völlig frei, der ganz locker in die Luft steigt und erneut durch die Beine von Appelgren netzt.
39
Stark von den Löwen, die geduldig den Ball um den Kreis spielen und so Sigurdsson linksaußen freikombinieren. Der 39-Jährige trifft hoch mittig über Buric zum 24:20 - die Löwen halten sich ihren beruhigenden Vorsprung aus den ersten Minuten des zweiten Durchgangs erst einmal.
37
Nun ist es auch im zweiten Durchgang ein offener Schlagabtausch! Schmid bereits mit seinem siebten Treffer, im Gegenzug ist Gottfridson frei durch und trifft durch die Beine von Appelgren. Nur noch 20:22 aus Sicht des Meisters!
35
Zachariassen! Peterssons erster Fehlwurf gegen Buric fliegt den Löwen um die Ohren, Zachariassen tritt das Gaspedal durch, umkurvt Schmid und schiebt gegen Nielsen clever den Körper rein. Der Abschluss in die linke untere Ecke ist nicht weniger sensationell!
34
Jetzt sind auch die Flensburger im zweiten Durchgang angekommen! Karlsson kann auf den völlig freien Lauge Schmidt durchstecken, da passte die Abstimmung zwischen Nielsen und Abutovic überhaupt nicht.
33
Irre! Appelgren blockt stark gegen Svan, im Gegenzug steigt Schmid zentral vor dem Tor hoch. Unbedrängt donnert er die Kugel rechts in die Maschen und erhöht den Vorsprung auf fünf Tore.
32
Die Löwen setzen sich sofort ab! Während der erste Angriff des Pokalsiegers sitzt, trifft Glandorf nur den Pfosten. Die Mannheimer machen es extrem schnell, Sigurdsson ist auf und davon und bleibt vor Bergerud ganz cool. 20:16!
31
Weiter geht's, die zweite Halbzeit läuft. Im ersten Durchgang war vor allem die Deckung im Zentrum auf beiden Seiten sehr löchrig, was bringen die zweiten 30 Minuten?
Es ist ein spannender, temporeicher, intensiver Kampf um den ersten Titel im Supercup-Finale zwischen Meister Flensburg und dem Pokalsieger aus Mannheim. Die Löwen starteten etwas besser ins Spiel, aber nicht nur Petersson, Schmid und Co trafen zuversichtlich, sondern auch die SG gegen einen richtig starken Appelgren im Tor der Löwen. Der Keeper machte unter dem Strich den Unterschied in den ersten 30 Minuten, weshalb die knappe Führung für den Titelverteidiger in Ordnung geht.
30
Fast wären es drei geworden! Flensburg braucht lange, um zum Abschluss zu kommen, doch Appelgren ist auf dem Posten und pariert sensationell. Der Keeper macht es ganz schnell und wirft weit nach vorne auf Groetzki, der rechtsaußen durchgestartet war, aber sofort werfen muss - knapp rechts vorbei! Dann ist Pause, die Löwen führen mit 18:16 gegen Meister Flensburg-Handewitt.
29
Lauge nimmt Tempo auf und trifft, doch im Gegenzug ist es wieder Petersson, den die Flensburger nicht in den Griff bekommen. Der 38-Jährige ist der torgefährlichste Löwe auf dem Platz, trifft bereits zum fünften Mal. Es scheint mit einer 2-Tore-Führung für den Pokalsieger in die Pause zu gehen.
27
Ganz stark! Mensah Larsen spielt mit sehr viel Übersicht nach linksaußen auf den völlig alleingelassenen Sigurdsson, der mit seiner ganzen Klasse den Ball um Bergerud herumdreht und in die lange Ecke trifft.
25
Maik Machulla zieht direkt danach seine erste Auszeit und fordert seine Mannen auf, das Zentrum um Schmid und Petersson besser zuzustellen. Die beiden machen das ganze Spiel der Löwen!
25
Was für eine Fackel! Steffen Fäth zieht von der Mitte nach halbrechts raus und zimmert die Kugel gegen die Laufrichtung links oben unter den Querbalken. Ein Mega-Geschoss vom zweiten Neuzugang!
23
Das Zusammenspiel von Andy Schmid und Neuzugang Jannik Kohlbacher funktioniert schon richtig gut. Der Kreisläufer marschiert los und zieht zwei Verteidiger auf sich - das bringt Schmid die nötigen Sekunden, um das Zuspiel zu verwerten.
22
Zachariassen macht weiter ein überragendes Spiel, reißt mit seinen Laufwegen enorm viele Lücken in die Abwehr der Löwen. Lauge Schmidt nutzt eine davon und donnert die Kugel an den Pfosten - von wo sie Appelgren an den Rücken und ins Tor springt. 13:13!
21
Glück für Kohlbacher, der Zachariassen im Lauf umreißt und nur die Gelbe Karte sieht. Da wäre eine zweite Zeitstrafe gegen den Pokalsieger möglich gewesen.
20
Stark! Mit über 100 km/h jagt Andy Schmid den Siebenmeter im Gegenzug aus dem Stand links oben in den Winkel. Rumms!
20
Aber der Meister bleibt dran! Glandorf zieht halbrechts das Tempo an und schweißt das Spielgerät rechts in die Maschen. Sein dritter Treffer bereits.
18
Das Zentrum scheint nun tatsächlich mehr zu liefern. Kohlbacher schafft es, sich zu lösen und wird im richtigen Moment angespielt. Ohne Gegenwehr ist es für den Kreisläufer ein leichtes, Buric zu überwinden. 11:10 für die Löwen!
17
Die Ansagen wirken! Fäth, von Schmid direkt angesprochen, trifft erst aus dem linken Rückraum in die lange Ecke. Dann ist es Appelgren, der einen Wurf pariert und ganz schnell den langen Ball in die Spitze spielt. Groetzki ist rechts auf und davon und gewinnt das 1-gegen-1 mit Buric durch einen platzierten Wurf in die linke untere Ecke.
16
Der Meister übernimmt im Gegenzug erstmals wieder die Führung und Nicolaj Jacobsen zieht die erste Auszeit. Ein, zwei kurze Ansagen an die Mannschaft, dann übernimmt Andy Schmid das Wort. Das Zentrum soll das Spiel schneller und direkter machen.
15
Und Buric pariert! Sigrudsson probiert es ohne Umwege auf die rechte Ecke, aber der Serbe hat den Arm schnell oben und lenkt die Kugel an den Pfosten.
15
Kohlbacher setzt sich am Kreis ab und wird von Schmid schön angespielt. Karlsson greift ihm ins Trikot und steht zudem im Kreis - das gibt unter dem Strich den ersten Siebenmeter der Partie.
14
Zachariassen packt dieses Mal zu, bekommt aber nur die Gelbe Karte. Drei Gelbe Karten kann sich jedes Team einhandeln, dann gibt es nur noch Zeitstrafen.
13
Die Unterzahl kompensieren die Löwen mit dem zusätzlichen Feldspieler. Schmid bleibt im Mittelblock mit seinem Wurf hängen, hat aber Glück, dass er den Abpraller selbst sichern kann.
12
Ilija Abutovic lässt das kein drittes Mal zu und fährt den Arm aus. Das ist allerdings extrem unfair und hart und gibt zu Recht die erste Zeitstrafe der Partie.
11
Nun werden auch die Lücken im zuvor gelobten Defensivblock der Löwen immer größer. Wieder kann Zachariassen einfach überlaufen und den Pass am Kreis annehmen. Vor Appelgren netzt dann ganz cool wieder in die Ecke.
10
Es ist richtig viel Tempo drin im Spiel, bei beiden Mannschaften läuft es nun in der Offensive. Sigurdsson nimmt sich einen aus dem rechten Rückraum, im Gegenstoß kann Lauge Schmidt aus dem Handgelenk auf Zachariassen durchstecken, der gekonnt in die rechte Ecke trifft.
9
Wow! Die Scharfschützen legen los! Sigurdsson feuert von halblinks aus der Hüfte mit Wucht in die kurze Ecke, im Gegenzug donnert Lauge Schmidt einen aus dem Rückraum ins Netz.
8
Kohlbacher rückt raus, greift aber daneben. Glandorf hat die Mitte komplett frei und macht das natürlich locker. Ausgleich!
7
Und Petersson knipst weiter zuverlässig, bekommt die Mitte freigeblockt und netzt ein drittes Mal. Im Gegenzug kann Svan aber verkürzen, 4:5 aus Sicht des Meisters.
5
Der Abwehrblock der Löwen funktioniert in den ersten Minuten schon sehr gut, Flensburg muss schwierige Würfe nehmen oder das Foul suchen. Und die Tempo-Gegenstöße sitzen bislang auch.
4
Wieder Appelgren, wieder Peterssen! Der Routinier kann mit viel Ruhe durch die Mitte spazieren und unbedrängt abschließen. Ein Kinderspiel für den 38-Jährigen, der clever links unten einwirft und den Vorsprung erhöht.
3
Appelgren! Der Löwen-Keeper pariert gleich zweimal und ermöglicht seiner Mannschaft so, mit zwei schnellen Gegenstößen den Spielstand zu drehen. Groetzki verwandelt den Tempo-Gegenstoß, Petersson den gut aufgebauten Angriff. 2:1 für die Mannheimer!
2
Der Meister beginnt erfolgreich! Hampus Wanne verwandelt den ersten Angriff von der linken Seite, während Buric den ersten Ball auf seinen Kasten pariert.
1
Los geht es! Der Meister hat Anwurf. Die Partie leitet im Übrigen kein internationales Duo, sondern das beste Schiedsrichterspann der abgelaufenen Saison: Peter Behrens und Marc Fasthoff.
Kurz zu den Mannschaften. Flensburg beginnt mit Buric im Tor, davor spielen Gottfridsson, Lauge Schmidt, Glandorf, Zachariassen, Wanne und Svan Hansen. Die Löwen stellen dem Appelgren (TW), Schmid, Fäth, Petersson, Kohlbacher, Sigurdsson und Groetzki entgegen.
Der Vorhang im ISS Dome Düsseldorf geht auf, die Mannschaften betreten die Halle. Zuerst kommen die Spieler des Pokalsiegers, es folgen die Akteure vom Meister. Die Stimmung in der Halle ist sehr gut.
Ein gutes Omen gibt es trotzdem für den Meister: In den letzten vier Auflagen des Supercups unterlag immer der Pokalsieger. "Meine Mannschaft und ich haben ambitionierte Ziele", stellt Flensburg-Trainer Maik Machulla deshalb klar, dass heute Abend auch für sein Team nur der Titel zählt.
Auch für Meister Flensburg wäre ein Erfolg im Düsseldorfer ISS Dome indes der dritte Supercup-Titel. Allerdings stehen dem auch schon sechs Endspiel-Pleiten gegenüber. Zweimal setzte sich Flensburg gegen Kiel durch (2000 und 2013), dreimal zog man gegen den Rekordsieger den Kürzeren. Außerdem musste man sich schon dem TBV Lemgo (2 Mal) und dem HSV Hamburg geschlagen geben.
Sollten die Mannheimer heute Abend jubeln, hätte der Erfolg historisches: Dreimal in Folge hat den Supercup seit der Einführung 1994 noch kein Team gewonnen! In den letzten beiden Jahren setzten sich die Löwen in Stuttgart gegen den SC Magdeburg sowie Rekordsieger THW Kiel (neun Titel) durch. In Düsseldorf soll es heute den historischen Hattrick geben - bei der dritten Teilnahme!
Die Löwen verloren unter anderem mit Kim Ekdahl Du Rietz (Paris SG Handball) und Hendrik Pekeler (THW Kiel) zwar auch wichtige Spieler, verstärkten sich aber auch adäquat mit Ilija Abutovic (HC Vardar), Steffen Fäth (Füchse Berlin), Jannik Kohlbacher (HSG Wetzlar) und Jesper Nielsen (Paris SG Handball).
Tatsächlich verließen die SG sechs Spieler, darunter drei enorm wichtige Leistungsträger: der dänische Europameister Thomas Mogensen (Skjern Handbold), Torwart-Ikone Mattias Andersson (Torwart-Trainer beim THW Kiel sowie der österreichischen Nationalmannschaft) und der französische Weltmeister Kentin Mahe (KC Vezprem).
Der ehemalige Weltmeistercoach Heiner Brand ist sich aber sicher, dass es für die Löwen um viel mehr als diesen Titel geht: "Sie werden zeigen wollen, dass sie die bessere Mannschaft sind." Brand sieht die Mannheimer im Vorteil, der Pokalsieger habe sich "intelligent verstärkt", während der Meister einige Abgänge zu verkraften habe.
Die Rhein-Neckar Löwen dagegen triumphierten zum ersten Mal in ihrer Vereins-Historie im DHB-Pokal, setzten sich im Finale gegen den TSV Hannover-Burgdorf durch. Geht es nach Schmid, treffen "die beiden besten Mannschaften der letzten drei Jahre" aufeinander. "Es geht um einen Titel, beide Mannschaften wollen gewinnen."
"Wir kommen mit Wut im Bauch nach der verpassten Meisterschaft", macht Löwen-Anführer Andy Schmid unmissverständlich klar, dass der Vize-Meister etwas gutmachen will. Die Mannheimer landeten mit 55:13 Punkten nach 34 Spieltagen nur auf Rang 2, während die SG Flensburg-Handewitt sich in einem irre spannenden Endspurt gegen die Löwen den Titel schnappte (56:12 Punkte).
Mit einem Kracher startet die neue Handball-Saison, in einem Prestigeduell geht es um den ersten Titel der neuen Spielzeit. Und der Vize-Meister geht mit wütenden Revanchegelüsten in das Supercup-Endspiel.
Herzlich willkommen zum Spiel um den DHB-Supercup zwischen Meister SG Flensburg-Handewitt und Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
KADER
TORE
SG Flensburg-H.
30
TW
T. Bergerud
1
TW
B. Buric
31
TW
J. Jepsen
42
RR
P. Asmussen
9
RR
H. Glandorf
77
RR
M. Röd
38
RR
N. Simons
2
RM
D. Baijens
24
RM
J. Gottfridsson
23
RM
G. Johannessen
25
RM
R. Lauge Schmidt
36
RM
G. Rohwer
17
RL
S. Jeppsson
50
RL
M. Runow
6
RA
J. Steidtmann
19
RA
M. Steinhauser
11
RA
L. Svan
18
LA
M. Jöndal
14
LA
H. Wanne
4
KM
J. Golla
5
KM
S. Hald Jensen
3
KM
T. Karlsson
82
KM
N. Louwers
22
KM
A. Zachariassen
Rhein-Neckar Löwen
1
TW
M. Appelgren
92
TW
P. Boudgoust
12
TW
A. Palicka
10
RR
L. Braun
5
RR
V. Lipovina
32
RR
A. Petersson
34
RM
P. Kirchenbauer
22
RM
M. Mensah Larsen
2
RM
A. Schmid
21
RM
S. Trost
20
RL
I. Abutovic
23
RL
S. Fäth
97
RL
R. Keller
28
RL
F. Taleski
77
RA
T. Ganz
24
RA
P. Groetzki
26
RA
K. Kleinlagel
33
RA
M. Meyer
14
RA
B. Radivojevic
9
LA
G. Sigurdsson
17
LA
J. Tollbring
30
KM
G. Guardiola
98
KM
M. Kessler
80
KM
J. Kohlbacher
36
KM
J. Nielsen
13
KM
L. Röller
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