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Vardar Skopje - Telekom Veszprem, Finale Saison 2018/2019
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Vardar Skopje
27 : 24
(16 : 11)
Telekom Veszprem
Lanxess Arena Köln
(19.400 Zuschauer)
Ende
SR: Geipel/Helbig
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
Finale
02.06.
18:00
V. Skopje
27 : 24
Veszprem
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
12:49:17
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Das war es nun aber von der Champions-League-Saison 2018/19! Ich bedanke mich im Namen des gesamten Teams bei Ihnen für das Interesse an unserer Live-Berichterstattung und hoffe, Sie waren ähnlich gut unterhalten wie wir. In der Bundesliga steht noch das Finale heute in einer Woche (15:00 Uhr) auf dem Programm, für heute aber verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch einen schönen Abend. Ciao und bis zum nächsten Mal!
Nichtsdestotrotz ist Vardar Skopje mit dem Deutschen Christian Dissinger der verdiente Sieger dieser Final4, auf die spektakuläre Auferstehung gestern gegen Barcelona folgte heute eine beinahe rundum perfekte Vorstellung - nur in den zehn Minuten nach der Pause wackelten die Nordmazedonier. Glückwunsch an dieser Stelle!
Und Veszprem? Hat in Halbzeit 2 wirklich alles reingeworfen, inklusive der stark angeschlagenen Torwartlegende Sterbik und Nenadic, doch am Ende heißt es wieder: Der Titel in der Königsklasse und die Ungarn - das passt nicht! Zum vierten Mal kommen sie nach Köln ins Final4, zum dritten Mal stehen sie im Endspiel - und wieder fahren sie mit bitteren Tränen zurück nach Veszprem. Trotzdem Hut ab vor der Leistung der Mannschaft von David Davis im zweiten Durchgang!
Unglaublich, was für eine Geschichte! Vor neun Monaten wurde diese Mannschaft noch für tot erklärt, ich hatte das eingangs kurz thematisiert, das Geld war weg. Doch die Spieler machten weiter, obwohl Gehaltszahlungen ausblieben, und krönen sich am Ende einer tollen Saison mit dem Titel in der Königklasse zum Champion von Europa! Den Grundstein setzten sie in der ersten Halbzeit, als sie dynamisch und stark waren und Veszprem überrollten. Doch die Ungarn schlugen zu Beginn des zweiten Durchgangs bärenstark zurück und läuteten fast die zweite irre Aufholjagd dieser Tage in der Kölner Lanxess Arena ein - doch am Ende blieben die Nordmazedonier cool und hatten den längeren Atem, Kristopans und Cupic tragen Skopje zum zweiten Erfolg nach 2017.
60
Dann ist Schluss! Vardar Skopje ist Champions-League-Sieger 2019!
59
Die Entscheidung! Stoilov bekommt das Foul am Kreis, Cupic schiebt die Kugel durch die Beine von Sterbik ins Tor. 27:24!
58
Nenadic! 90 Sekunden, nur noch zwei.
58
Game Over! Sagenhafter Spielzug über Skube, Kristopans und Cupic, der am Ende von rechtsaußen die Nerven bewahrt und die kleine Lücke zwischen Sterbik und der kurzen Ecke findet. 26:23, nur noch 120 Sekunden!
57
150 Sekunden noch!
57
Und dann steht plötzlich Milosavljev goldrichtig und pariert. Game Over Veszprem?
57
Knapp vier Minuten noch! Kristopans mit einem Hammer aus dem Rückraum rechts unten in die Maschen, 25:23.
56
Kleine Anekdote aus der Auszeit, Davis erklärt lange, wie sich die Mannschaft in der Defensive verhalten soll - und Nenadic fragt noch kurz nach: "Aber was machen wir in der Offensive?" Da profitieren sie von Dissingers Lauf durch den Kreis, Mahe verwandelt auch den sechsten Siebenmeter!
55
Davis zieht die nächste Auszeit - wenn die Ungarn den Titel holen wollen, dürfen sie in der Schlussphase quasi nichts mehr liegen lassen!
55
Apropos Eis, das wird unter Terzic immer dünner. Der Defensivmann hat schon zwei Zeitstrafen abgesessen, reißt aber wieder Moraes ungestüm um - ohne dass der Ball in der Nähe wäre. Trotzdem bricht er damit den Rhythmus von Skopje, Veszprem kommt in Ballbesitz!
54
Munteres Siebenmeterwerfen in dieser Phase, Nenadic zieht halblinks am Kreis das Foul von Stoilov, Mahe geht wieder an die Linie und bleibt kalt wie Eis.
54
Das ist der erste Fehler der Unparteiischen, denn Nagy lässt hier eindeutig weg gegen Karacic, steht auch nicht im Kreis. Trotzdem gibt es den Siebenmeter, den Cupic zum 24:21 nutzt. Noch kein Fehlwurf aus sieben Metern auf beiden Seiten!
53
Auf der anderen Seite räumt Kalarash im Wurf Lekai ab, es gibt wieder Siebenmeter - und Mahe bleibt zum vierten Mal cool, verwandelt rechts oben.
52
Kalarash auf Kristopans, der halblinks aus dem Rückraum feuert und voll durchzieht. Rechts unten schlägt die Kugel ein, Skopje hat wieder einen beruhigenden 3-Tore-Vorsprung.
51
Uff! Lekai tankt sich bärenstark durch und bekommt die Kugel zu Nilsson, der im Kreis absteht und die Kugel unabsichtlich Ghedbane ins Gesicht knallt. Der steht aber schnell wieder auf und lässt sich feiern, sehr gut!
50
Wow! Karacic mit dem klasse Zuspiel halbrechts an den Kreis auf Moraes, der mit einem Zucker-Heber auf 22:20 stellt. Die letzten zehn Minuten brechen an, das war gestern die Zeit von Skopje - und heute?
49
Super! Tönnesen sieht, dass Gajic rechtsaußen viel Platz hat und serviert perfekt, 21:20 nur noch für Vardar, Veszprem hält den Anschluss!
48
Terzic hat weiterhin große Probleme mit Moraes, verursacht den zweiten Siebenmeter für Skopje. Cupic kommt wieder - und verwandelt ganz cool gegen Sterbik, der sich verladen lässt.
47
Mahe verwandelt auch den dritten Siebenmeter, findet rechts die Lücke an Ghedbane vorbei. 19:20!
47
Erst einmal bleibt gegen den Angriff der Nordmazedonier noch Sterbik im Kasten und nimmt den nächsten Wurf weg. Irre! Im Gegenzug packt Stoilov gegen Nenadic zu und kassiert die Zeitstrafe.
46
Auch ein Sonderlob verdienen sich Geipel und Helbig, die das Finale ganz unaufgeregt und souverän leiten. Nun gehen die beiden Schiedsrichter an die Monitore und überprüfen einen harten Zupfer von Manaskov, der zwei Minuten runter muss! Damit wird Mikler wohl wieder ins Tor zurückkehren.
46
Übrigens eine taktisch wirklich clevere Maßnahme von David Davis, der in Unterzahl Mikler ins Tor gestellt hatte. Warum? Weil Sterbik angeschlagen ist und humpelt - und so natürlich nicht schnell genug ins Tor zurückrennen kann, wenn Davis die Unterzahl mit dem zusätzlichen Feldspieler kompensiert. Super interessant! Jetzt ist aber der Altmeister wieder im Kasten.
45
Sensationell! Kristopans hinter dem Rücken nach rechtsaußen zu Cupic, der wieder Pech hat und die Latte trifft. Den Abpraller versenkt aber Dibirov, Tönnesen hält aber im Gegenstoß den Anschluss.
44
Aber Veszprem hat jetzt viel mehr Dynamik im Offensivspiel. Lekai mit einem kleinen Wackler, die Tür geht einen Spalt auf und der Angreifer durch - 17:19!
43
Kippt das Spiel jetzt wieder in die andere Richtung? Terzic erwischt Kristopans ein zweites Mal voll ins Gesicht und bekommt seine zweite 2-Minuten-Strafe. Stoilov sperrt clever, Karacic versenkt die Kugel halbrechts aus elf Metern. 19:16!
41
67 Prozent parierte Würfe von Sterbik, zwei Treffer von Nenadic - was haben die beiden bereits für einen Einfluss auf das Spiel! Aber Moraes am Kreis verschafft Skopje erst einmal etwas Luft.
40
Parrondo muss reagieren und zieht die Auszeit. Bisher ist das ein 1:5-Lauf in Halbzeit 2! Skopje droht den Titel herzuschenken.
39
Nicht zu fassen! Kristopans aus dem halblinken Rückraum ein paar Zentimeter rechts am Kasten vorbei. Im Gegenzug tankt sich Tönnesen rechts stark gegen Karacic und Dibirov durch und versenkt ins lange Eck. 16:17 aus Sicht der Ungarn!
38
Da wirst du doch irre! Cupic mit dem Zauberstück von rechtsaußen, aber sein genialer Heber springt am langen Eck an den Innenpfosten und in die Hände von Sterbik. Veszprem kann auf eins verkürzen. Auf der anderen Seite bekommt jetzt aber auch mal Milosavljev die Hand an den Wurf.
37
UNFASSBAR! Wir haben ein Finale! Skopje hat Überzahl - und lässt sich den Ball klauen. Dieses Mal ist Nenadic auf und davon und bleibt eiskalt, nur noch zwei!
36
Wahnsinn! Kararcic scheitert an einer überragenden Fußabwehr von Sterbik (der das mit einem frechen Zwinkern quittiert), Gajic läuft den Gegenstoß und bleibt cool.
35
Oh, das kennen wir schon! Blagotinsek erwischt seinen Gegenspieler, dieses Mal Kristopans, voll im Gesicht und geht sofort runter. Gestern gab es für ein ähnliches Vergehen des Slowenen nach Überprüfung die Rote Karte, heute kommt er mit der Zeitstrafe davon.
35
Lekai steckt wieder durch, linksaußen erzwingt Strlek den Siebenmeter gegen Cupic. Mahe verwandelt sicher links ins Eck, nur noch vier!
33
Jetzt aber! Lekai übergibt nach halblinks auf den dynamischen Nenadic, Moraes kommt einen Schritt zu spät und lässt weg - 12:17. Und dann setzt Sterbik gegen Skube das erste Zeichen!
32
Puh, und dann dieser Auftakt... Offensivfoul, im Gegenzug nimmt Vardar viel Zeit von der Uhr, bis Skube die Lücke halblinks für Karacic findet. 17:11!
31
Veszprem braucht ein mittelgroßes Wunder für den ersten Titel in der Königsklasse und eröffnet den zweiten Durchgang - mit Sterbik und Nenadic!
Das einzige, was die Freude bei den Nordmazedoniern über die erste Halbzeit ein wenig trüben wird, ist die Verletzung von Shishkarev, der gut im Spiel war, nach 14 Minuten aber runter musste - ohne Fremdeinwirkung. Aber zur Erinnerung: Bei den Ungarn fehlt seit gestern Sterbik verletzt. Und Ersatz-Torwart Mikler ist noch gar kein Faktor in diesem Finale!
Gibt es in Köln die zweite spektakuläre Aufholjagd oder marschiert Vardar Skopje zu seinem zweiten Champions-League-Titel? Die Nordmazedonier waren in Halbzeit 1 die deutlich bessere Mannschaft, hatte viel mehr Zug im Spiel und zeigte famose Spielzüge und Treffer. Veszprem auf der anderen Seite bekam in der Defensive kaum Zugriff auf die Angreifer und konnte auch in der Offensive nicht die nötige Wucht entwickeln. Immer wieder mussten sie schwere Würfe nehmen, die dann nicht zum Erfolg führten. Aber entschieden ist natürlich noch lange nichts, das haben wir erst gestern wieder gesehen, als Skopje einen 7-Tore-Rückstand gegen Barcelona im zweiten Durchgang aufholte, in den letzten zehn Minuten sogar einen 7:1-Lauf hatte. Es bleibt also spannend!
30
Drüber! "Nur" eine 5-Tore-Führung für Vardar Skopje zur Pause gegen Veszprem.
30
Ein direkter Freiwurf 13 Meter zentral vor dem Tor ist das Resultat. Was macht Kristopans draus?
30
28 Sekunden muss Skopje dafür runterspielen und dann treffen.
30
Parrondo bringt noch einmal etwas Ruhe in das Angriffsspiel seiner Mannschaft rein, nimmt kurz vor der Pause noch eine Auszeit. Der letzte Angriff soll wenn möglich sitzen - und im Optimalfall keinen Gegenstoß mehr zu lassen!
29
Die Ungarn bleiben dran - weil bei Skube auch nicht alles gelingen kann. Der Slowene tankt sich wieder sehenswert durch, spielt den Aufsetzer vor Mikler aber zu hart. Drüber! Aber Milosavljev wächst hinten auch gerade über sich hinaus, ist gegen Manaskov wieder zur Stelle.
28
Skube ist der Mann der ersten Halbzeit! Der Slowene wackelt Blagotinsek aus und feuert eine Rakete rechts oben ins Netz. 16:10!
27
Schwarze Minuten für Ilic! Kristopans steckt auf Stoilov durch, Ilic hängt sich in dessen Trikot und kassiert die Zeitstrafe - und ganz nebenbei löst er damit natürlich auch das angezeigte Passivzeichen gegen Vardar auf. Bitter!
26
Wieder das Duell Momir Ilic gegen Milosavljev, wieder ist der Torwart von Skopje Sieger!
25
Klar, David Davis zieht sofort seine erste Auszeit - für meinen Geschmack sogar ein wenig zu spät, denn seine Mannschaft ist schon seit längerem nicht wirklich gut im Spiel, verteidigt viel zu passiv, hat mit der Dynamik der Nordmazedonier extreme Schwierigkeiten - und vorne überzeugen sie auch noch überhaupt nicht!
25
Die Hypothek für die zweite Halbzeit wird immer größer für die Ungarn! Momir Ilic nimmt sich den schweren Wurf aus 14 Metern halblinks, Milosavljev hat den Ball. Und Kristopans zieht mit all seiner körperlichen Wucht von rechts ins Zentrum, lässt sich auch von zwei Verteidigern nicht stoppen und stellt auf 15:10!
24
Aber was Skopje hier macht ist sensationell! Karacic sieht die Lücke, legt sich fast flach auf den Boden und spielt dann den Ball an den Kreis. Irre! Und Moraes lässt sich das natürlich nicht nehmen.
23
Hoho! Nagy lässt das nicht mit sich machen. Aus dem linken Rückraum zieht er ansatzlos an und zimmert die Kugel mit Wucht flach ins Eck.
23
Skube ist on fire! Bekommt halbrechts im Rückraum bei zu vielen Freiheiten den Ball, täuscht das Zuspiel nach rechtsaußen an - und die Tür durch die Mitte geht ganz weit auf. Den macht der Slowene natürlich im Schlaf. 13:9!
22
Nein, das ist zu leicht! Erst kann Vardar selbst treffen, dann bekommt Nilsson den falschen Block abgepfiffen und Veszprem muss den Ball abgeben. Als wäre das alles noch nicht ärgerlich genug, packt Terzic gegen Stoilov am Kragen ins Trikot und muss zweiten Minuten runter!
20
Kommt Veszprem jetzt zu einer guten Serie, die sie zurück ins Spiel holt? Kristopans mit dem Foul im Kreis, kassiert die Zeitstrafe. Und Mahe markiert aus sieben Metern seinen ersten Treffer, nur noch 9:11 aus Sicht der Ungarn.
19
Wow! Kristopans donnert die Kugel aus dem zentralen Rückraum über den Mittelblock links oben ins Dreieck, ein sagenhafter Wurf aus 13 Metern. 11:7!
18
Manaskov nimmt sich von rechtsaußen den schweren Wurf, dann ist aber Milosavljev zur Stelle! Skopje kann auf vier davonziehen!
17
Mahe mit seiner ersten guten Aktion, bedient Nilsson perfekt am Kreis, der ein zweites Mal trifft. Aber dann zaubert wieder Skopje. Skube spielt vor dem Mittelblock den No-Look-Pass nach links, wo Kristopans hinter dem Rücken sofort weitergibt auf Moraes. Der hat leichtes Spiel und macht den schönen Treffer zu.
16
Skube! Der Slowene schickt Tönnesen ins Karussell, dreht sich um ihn und netzt schön. Die Nordmazedonier haben das gut im Griff!
15
Den Schreckmoment steckt Skopje gut weg und verzeichnet den ersten 3-Tore-Vorsprung. Aber Veszprem findet Nilsson rechts am Kreis, der mit seinem ersten Treffer wieder verkürzt.
14
Ist das der erste Rückschlag für Vardar? Mackovsek donnert die Kugel an die Latte, Dibirov will das Spiel schnell machen, spielt aber schlampig rechts raus auf Shishkarev, der vor der Auslinie abrupt abbremsen muss und sich dabei offenbar böse vertritt. Der Angreifer wirft den Ball sofort weg und signalisiert nach außen, dass er sich verletzt hat.
12
Kristopans verteilt die Bälle weiterhin sensationell. Aus dem Rückraum zaubert er den Ball über die Abwehrreihe in die Hände von Shishkarev, der sich halblinks am Kreis gut gelöst hatte und locker auf 7:5 stellt.
11
Und die Nordmazedonier haben sogar die Möglichkeit auf drei Tore wegzugehen, aber Mikler ist mit einer ersten Parade zur Stelle. Und dann geht es blitzschnell, Blagotinsek wird am Kreis in Szene gesetzt und netzt cool rechts unten.
10
Sensationell! Dibirov ist links auf und davon und dreht den Aufsetzer an Mikler vorbei rechts unten ins Eck. 6:4 für Skopje, erstmals ein kleiner Vorsprung!
9
Milosavljev ist aber noch kein Faktor, Mackovsek überwindet ihn dieses Mal aus dem Rückraum.
8
Wahnsinn! Kristopans steckt toll an den Kreis durch auf Moraes, der den Heber über Mikler auspackt. Ganz feiner Treffer von Vardar!
7
Tönnesen! Der Norweger donnert die Kugel aus dem linken Rückraum an Milosavljev vorbei rechts oben in die Maschen. 3:3!
7
Jetzt kommt Tempo rein! Mahe mit dem Ballverlust, Karacic marschiert sofort auf und davon, scheitert aber vor Mikler an den eigenen Nerven und wirft drüber. Und dann will es wieder Mahe erzwingen, doch nun hat auch Veszprems Keeper erstmals die Hand am Ball.
5
Klasse! Skube steckt aus der Drehung per Aufsetzer sehenswert an den Kreis durch auf Moraes, den Tönnesen nicht mehr richtig zu greifen bekommt - Siebenmeter! Cupic kommt von der Bank und setzt die Kugel durch die Beine von Mikler ins Netz.
4
Falscher Block der Nordmazedonier, Moraes beendet den Gegenstoß mit einem Foul vor dem Kreis und sieht die erste Gelbe Karte. Veszprem spielt es dann aber geschickt aus und geht erstmals in Führung.
2
Der erste Treffer des Tages gilt noch nicht, weil Karacic ein Schrittfehler unterläuft, allerdings bekam der Rückraummann von Vardar auch einen Stoß, Skopje bleibt in Ballbesitz und legt das 1:0 vor.
1
Skopje hat Anwurf, das Champions-League-Finale 2019 hat begonnen!
Parrondo mit einem Psychospielchen, nimmt Milosavljev runter und bringt den Algerier Ghedbane - und der bekommt direkt den Fuß an den Wurf von Nenadic. Was für ein Einstand!
Während die Hymne der Champions League ein letztes Mal in dieser Saison erklingt, darf ich Sie noch auf eine ganz spezielle Story um dieses Finale hinweisen: Denn den Nordmazedoniern wurde von ihrem Geldgeber der Hahn abgedreht, viele Stars von Skopje haben noch gar keine Verträge für die kommende Spielzeit, inklusive dem Trainer Roberto Garcia Parrondo, immer wieder blieben in diesem Jahr auch Gehaltszahlungen aus - und dennoch hat dieses Team einen solch unfassbaren Spirit entwickelt, um bis ins Endspiel der Königsklasse zu marschieren. Was für eine Geschichte! Mit Happy End? In wenigen Minuten geht es los!
Es ist angerichtet! Die amerikanische Indie-Pop-Band The Score heizt in der Lanxess Arena von Köln mit dem Track "Legend" ein, natürlich geht es um Ruhm und Erfolg in dem Song, garniert mit einem kleinen kontrollierten Feuerwerk in der Halle. Dann werden die Spieler einzeln genannt und frenetisch auf der Platte begrüßt. Großes Kino wieder einmal!
Damit bleibt noch ein kurzer Moment vor Beginn, um auf das "kleine Finale" der beiden Enttäuschten zu blicken. Im Spiel um Platz 3 hat sich Barca Lassa ein wenig von der Blamage gestern rehabilitiert und KS Kielce in einem torreichen Spiel mit 40:35 bezwungen. Die rund 19.000 Zuschauer in der Kölner Lanxess Arena wurden also vom "Vorprogramm" schon gut unterhalten und sind in guter Stimmung.
Einen Favoriten für das Finale auszumachen fällt also entsprechend schwer und wird auch nicht leichter, wenn man auf die Gruppenphase dieser Saison zurückblickt. In der Gruppe A gewann in der Hinserie noch Vardar Skopje bei den Ungarn (27:25), in der Rückserie wendete KC Veszprem das Blatt aber und holte sich die Punkte bei den Nordmazedoniern zurück (29:27). In der Tabelle hatte Veszprem die Nase einen Hauch vor Dissingers Skopje, mit einem Pünktchen Vorsprung sicherte sich der ungarische Meister den zweiten Platz hinter Barcelona.
Statt des zehnten Titels für Barcelona sehen die Zuschauer in Köln in diesem Jahr also entweder den zweiten Titel für Vardar Skopje, das sich bereits 2017 den begehrtesten Titel Europas sicherte - im Endspiel gegen Barca Lassa (26:25). Oder es gibt den ersten Triumph von Veszprem, nachdem die Ungarn in ihren ersten drei Anläufen in den Endspielen 2002, 2015 und 2016 das Nachsehen gegenüber dem SC Magdeburg, dem FC Barcelona und KS Kielce hatten.
Dabei war Barca Lassa eigentlich als Top-Favorit in das Final4 nach Deutschland in die Domstadt gereist. Nicht nur sind die Katalanen mit neun Titeln der Rekordsieger der Champions League, auch standen sich alle vier Halbfinalisten bereits in der Gruppenphase gegenüber - und da hatte Barcelona mit zwölf Siegen bei nur zwei Niederlagen als Gruppensieger eigentlich keine Zweifel aufkommen lassen, wer auch in dieser Saison Favorit auf den Titel ist. Aber: "Wenn du in Köln bist, gibt es keine Favoritenrolle mehr", wusste Trainer Xavi Pascual schon vor Anpfiff und er sollte Recht behalten.
Am Ende jubelten die Nordmazedonier über einen furiosen 29:27-Triumph und ließen einige verdutzte spanische Gesichter zurück in der Kölner Lanxess Arena. "Ich weiß nicht, wie wir das gemacht haben", fand Dissinger, der den letzten Treffer des gestrigen Tages markierte, kurz nach dem Spiel noch keine Worte für eine der größten Auferstehungen der CL-Finalgeschichte: "Ich kann es nicht erklären, das ist wirklich verrückt."
Und das frenetische Publikum in Köln sollte noch mehr geboten bekommen, denn das zweite Halbfinale zwischen dem spanischen Meister Barcelona und Christian Dissingers Vardar Skopje sollte richtig dramatisch werden. Eingangs hatte ich das Finale der Fußball-Champions-League angesprochen, vielleicht haben sie die Geschichte der beiden Halbfinals in dieser Sportart verfolgt - dann wissen Sie, was für eine Bedeutung es hat, wenn ich Ihnen sage, der Handball das hat gestern noch getoppt! Die Spanier führten nach einer furiosen ersten Halbzeit bereits mit 16:9 (!!), hatten zehn Minuten vor Ende des Spiels noch immer eine 4-Tore-Führung (26:22) - und gaben diese schließlich mit einer katastrophal unterirdischen Schlussphase (1:7!!) noch aus der Hand.
Der alles überragende Mann bei der Revanche der Ungarn für die Endspiel-Niederlage vor drei Jahren (38:39 nach Siebenmeterwerfen) war der 32-jährige Serbe Petar Nenadic, der Veszprem mit zwölf Treffern ins Finale trug - und das, obwohl das Team von David Davis nach einer Roten Karte gegen Blagotinsek in der 40. Minute und einer frühen Verletzung von Torwartlegende Sterbik (21.) zwei herbe Rückschläge wegstecken musste.
Trotzdem war die Stimmung in der Kölner Lanxess Arena gestern natürlich wieder gigantisch, als sich zunächst der frischgebackene ungarische Meister KC Veszprem in einem packenden ersten Halbfinale in der Neuauflage des CL-Finales von 2016 gegen den polnischen Vertreter KS Kielce durchsetzte (33:30).
Aus deutscher Sicht natürlich schade, dass zum dritten Mal in Folge kein Vertreter aus der Bundesliga in Köln zum Kampf um den größten Titel des Vereinshandballs antritt, nachdem der designierte Meister SG Flensburg-Handewitt (Viertelfinale) und die Rhein-Neckar Löwen (Achtelfinale) frühzeitig die Segel streichen mussten - ebenso wie der französische Titelverteidiger Montpellier HB übrigens.
Es sind zwei Tage höchster Handball-Genuss in der Kölner Lanxess Arena, Austragungsstätte seit 2010 und mindestens noch bis 2024, wo sich am Ende der Saison die vier besten Mannschaften Europas um die Krone streiten. Wie jedes Jahr waren sämtliche Karten weit im Voraus ausverkauft, das Final Four in der Stadt am Rhein ist und bleibt jedes Jahr aufs Neue DAS Highlight im Handball-Kalender. Dieses Jahr in der Rolle der Protagonisten: Veszprem, Kielce, Barcelona und Skopje.
Gestern im Fußball, heute im Handball - es ist zweifelsohne das größte Spiel auf Vereinsebene, das Ziel, auf das alle Athleten eine Saison lang hinarbeiten, für das sie alles reinwerfen und über sich hinauswachsen: Das Finale der Königsklasse! Wer krönt sich zum Ende einer spannenden Spielzeit mit dem Titel in der Champions League und setzt sich auf den internationalen Thron? Auf geht's!
Herzlich willkommen zum Finale der Champions League zwischen Vardar Skopje und Telekom Veszprem.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
KADER
TORE
Vardar Skopje
22
TW
K. Ghedbane
96
TW
D. Milosavljev
50
RR
D. Kiselev
10
RR
D. Kristopans
18
RM
I. Karacic
20
RM
S. Skube
37
RM
J. Vojvodic
15
RL
C. Dissinger
32
RL
S. Gorbok
27
RA
I. Cupic
9
RA
M. Popovski
33
RA
D. Shishkarev
31
LA
T. Dibirov
13
KM
R. Ferreira Moraes
21
KM
G. Kalarash
5
KM
S. Stoilov
Telekom Veszprem
16
TW
R. Mikler
1
TW
A. Sterbik
19
RR
L. Nagy
15
RR
K. Tönnesen
66
RM
M. Lekai
34
RM
P. Nenadic
13
RL
M. Ilic
51
RL
B. Mackovsek
30
RL
M. Terzic
17
RA
D. Gajic
24
RA
G. Marguc
35
LA
K. Mahé
2
LA
D. Manaskov
26
LA
M. Strlek
31
KM
B. Blagotinsek
18
KM
A. Nilsson
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