FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS EISHOCKEY BASKETBALL HANDBALL US-SPORT WINTERSPORT RADSPORT GOLF MOTOGP

Live-Ticker Handball Champions League Vardar Skopje - Rhein-Neckar Löwen, Gruppe B Saison 2016/2017

Vardar Skopje

26 : 29

(15 : 15)

Rhein-Neckar Löwen

Sport Center Jane Sandanski

(5.000 Zuschauer)

Ende

SR: Horacek/Novotny

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

Vorrunde Gruppe B

24.09.

16:00

Brest

24 : 29

Kielce

24.09.

18:30

RK Celje

30 : 28

Zagreb

25.09.

16:15

Kristianst

23 : 28

V. Skopje

25.09.

17:00

Szeged

28 : 28

RN Löwen

28.09.

18:30

RN Löwen

31 : 30

RK Celje

01.10.

15:30

Kielce

38 : 28

Kristianst

01.10.

17:30

V. Skopje

31 : 27

Brest

01.10.

20:00

Zagreb

24 : 26

Szeged

08.10.

17:30

Brest

30 : 28

RN Löwen

08.10.

18:15

Kristianst

29 : 22

Zagreb

09.10.

17:00

Szeged

27 : 29

Kielce

09.10.

18:30

RK Celje

26 : 32

V. Skopje

12.10.

18:30

RN Löwen

30 : 29

Kristianst

15.10.

18:00

Kielce

31 : 23

RK Celje

15.10.

20:00

Zagreb

22 : 27

Brest

16.10.

17:30

V. Skopje

30 : 27

Szeged

22.10.

19:00

Kristianst

29 : 29

RK Celje

22.10.

20:00

Zagreb

28 : 27

V. Skopje

23.10.

17:00

Szeged

24 : 22

Brest

23.10.

19:30

Kielce

26 : 34

RN Löwen

10.11.

18:15

RN Löwen

25 : 24

Zagreb

12.11.

17:30

Brest

32 : 27

Kristianst

12.11.

17:30

V. Skopje

40 : 34

Kielce

12.11.

19:00

RK Celje

25 : 31

Szeged

16.11.

19:00

Zagreb

23 : 26

Kielce

17.11.

19:00

RN Löwen

27 : 33

V. Skopje

19.11.

17:30

Brest

29 : 29

RK Celje

19.11.

18:15

Kristianst

21 : 29

Szeged

26.11.

17:30

V. Skopje

26 : 29

RN Löwen

26.11.

18:15

Szeged

33 : 28

Kristianst

27.11.

18:00

Kielce

29 : 25

Zagreb

27.11.

18:30

RK Celje

36 : 36

Brest

30.11.

19:00

Kristianst

29 : 29

Brest

01.12.

19:00

Zagreb

25 : 21

RN Löwen

03.12.

18:45

Szeged

27 : 22

RK Celje

04.12.

18:00

Kielce

27 : 24

V. Skopje

09.02.

18:30

Brest

25 : 23

Szeged

09.02.

19:00

RN Löwen

28 : 25

Kielce

11.02.

17:30

V. Skopje

25 : 20

Zagreb

11.02.

19:00

RK Celje

27 : 28

Kristianst

18.02.

17:30

Brest

21 : 21

Zagreb

18.02.

17:30

Szeged

21 : 23

V. Skopje

19.02.

17:30

Kristianst

29 : 31

RN Löwen

19.02.

19:00

RK Celje

34 : 33

Kielce

22.02.

18:30

RN Löwen

25 : 24

Brest

25.02.

17:30

V. Skopje

35 : 30

RK Celje

25.02.

20:00

Zagreb

26 : 23

Kristianst

26.02.

18:00

Kielce

28 : 24

Szeged

02.03.

19:00

RK Celje

37 : 31

RN Löwen

04.03.

17:30

Szeged

26 : 21

Zagreb

04.03.

17:30

Brest

30 : 26

V. Skopje

04.03.

18:15

Kristianst

29 : 25

Kielce

08.03.

20:45

RN Löwen

24 : 30

Szeged

09.03.

19:00

Zagreb

23 : 21

RK Celje

11.03.

16:00

Kielce

35 : 27

Brest

12.03.

17:30

V. Skopje

32 : 29

Kristianst

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 08:52:46

Ticker-Kommentator: Jan Wunder

Schon am Donnerstag geht's in der Königsklasse weiter - dann steht das Duell mit Schlusslicht Prvo Zagreb auf dem Programm. Mit diesem Hinweis verabschiede ich mich und wünsche noch einen angenehmen Abend.

Durch den Sieg klettern die Löwen vorerst auf den zweiten Rang in der Tabelle, Skopje bleibt trotz der zweiten Niederlage im Turnierverlauf Tabellenführer.

Mit je sieben Treffern avancierten Reinkind und Larsen zu den besten Torschützen bei den Löwen, auf der Gegenseite stellten am ehesten Canellas und Borozan (je 6 Tore) die Gäste noch vor Probleme.

Die Löwen verdienten sich den Sieg vor allem durch die gute Deckungsarbeit im Zentrum. Skopje sah sich in der Offensive vor unlösbare Aufgaben gestellt und ließ vor allem in der zweiten Halbzeit zu viele einfache Gegentore zu.

Der Bundesligist revanchiert sich für die Schlappe im Hinspiel und beendet die 13 Spiele währende Serie an Heimsiegen des mazedonischen Meisters.

Und das bringen die Löwen souverän über die Zeit - Schluss in Skopje!

Borozan verkürzt auf drei Tore Rückstand für die Hausherren, dann versuchen es die Mazedonier mit der offensiven Deckung. Schmid lässt sich nicht beirren und trifft nach dem Antritt durch die Mitte zum 29:26.

Und dann passiert es doch: Cidric windet sich um Guardiola, der zu lange zupackt - nochmal Unterzahl für die Löwen. Und auch das Publikum ist da.

Die Löwen wollen in der Defensive keine Zeitstrafe mehr riskieren und lassen den Abstand im Moment etwas zu groß werden: Canellas und Borozan verkürzen wieder ein wenig.

In der Auszeit sagt Jacobsen den Spielzug an - Reinkind nach dem Kempa-Zuspiel mit dem 28:22! Und dranbleiben!

Denn auf der Gegenseite bekommt Abutovic die Zwei Minuten und Reinkind trifft mit Innenpfosten - saustark!

Appelgren! Der Schwede steht allein gegen Stoilov - und lenkt den Ball mit dem Fuß um den Pfosten. Ganz wichtige Tat!

Borozan kreuzt schön ein und legt den Ball unerreichbar für Appelgren ins linke Eck. Aber der Gegenseite der Ballverlust durch Du Rietz - oh weia...

Zeitstrafe gegen Larsen, zehn Minuten vor dem Ende beträgt die Führung sechs Tore. Das Ding ist noch lang nicht durch.

Siebter Treffer von Larsen, im Gegenzug hat Appelgren schon wieder die Finger am Versuch von Canellas - diesmal ist das Glück aber auf Seiten des Spaniers.

Der Bundesligist zieht weiter davon: Schmid sieht die Lücke und wuchtet Sterbik den Ball um die Ohren. Die Mazedonier suchen den schnellen Gegenangriff, aber Appelgren ist rechtzeitig wieder zurück.

Und die Hausherren reagieren auf den Vier-Tore-Rückstand - Auszeit.

Richtig gute Deckungsarbeit bei den Löwen, die Skopje vor unlösbare Aufgaben stellen. Im Angriff ist auf Larsen Verlass: Der Olympiasieger stößt den Ball aus zentraler Position ins rechte Eck.

Fast nur noch Einzelaktionen jetzt bei den Gastgebern. Canellas versenkt zwar mal wieder einen, nach Reinkinds Antwort verzettelt sich der mazedonische Meister allerdings schon wieder und kommt nicht kontrolliert zum Abschluss.

Aaaargh, im Tempogegenstoß haben die Löwen die Chance, noch weiter davon zu ziehen. Dann aber das schlampige Zuspiel von Guardiola für Steinhauser - und der Ballverlust. Ärgerlich,

Aber die Löwen bleiben das spielbestimmende Team. Selbst in Bedrängnis und bei gehobenem Arm des Schiedsrichter spielt der Bundesligist die Situation gut aus - Mensah mit seiner nächsten Bude.

Mit einer Einzelaktion verkürzt Cidric - keine Chance da für Pekeler, der sich auswackeln lässt.

Aber der Bundesligist schließt auch mit einem Mann weniger die Lücken und hält den Block geschlossen. Der Drei-Tore-Vorsprung hält vorerst.

Klasse Übersicht von Mensah, der Steinhauser in der rechten Ecke findet - 19:16 jetzt für die Gäste, die nach der Zeitstrafe gegen Pekeler aber in Unterzahl sind.

Erste Zwei-Tore-Führung für die Löwen nach dem schönen Treffer von Reinkind, dann pariert Appelgren bockstark gegen Cindric. Das sieht gut aus jetzt!

Das Tempo bleibt nach Mensahs nächstem Treffer hoch, Maqueda wirft aber etwas überhastet aus dem Rückraum die nächste Fahrkarte.

Schmid wuchtet seinen Versuch aus dem linken Rückraum an den rechten Pfosten und Canellas besorgt durch die Mitte den Ausgleich.

Nach Abwehr im Kreis von Steinhauser gibt's Siebenmeter für die Hausherren: Dibirov nimmt sich der Sache an - und bleibt mit seinem schwachen Dreher am aufmerksamen Appelgren hängen.

Und die Löwen probieren's gleich wieder mit dem siebten Feldspieler - mit Erfolg: Mensah überwindet aus dem Rückraum Milic, der weiterhin für Sterbik im Kasten steht.

Weiter geht's!

Die Löwen haben sich das Leben in der ersten Halbzeit mit vielen leichten Ballverlusten unnötig schwer gemacht - vor allem in den Situationen, in denen Jacobsen einen siebten Feldspieler aus Parkett beorderte. So kam Skopje zu zahlreichen einfachen Treffern, ohne selbst besonders kreativ werden zu müssen. Ansonsten zeigte der Bundesligist vor allem in der Defensive eine äußerst ansprechende Leistung, stellte den Gegner immer wieder vor neue Herausforderungen und brachte offensiv das eigene Konzept durch. Es ist alles drin im zweiten Durchgang.

Denn nach Sigurdssons zweitem Treffer kommen die Gastgeber nicht mehr kontrolliert zum Abschluss - auch der direkte Freiwurf sitzt nicht: Pause in Skopje!

Was war das denn für eine Szene? Dibirovs Treffer wird nicht anerkannt, weil der Russe im Kreis stand. Appelgren will das Spiel schnell machen, schmeißt die Kugel aber direkt zum Gegner. Shishkarev hat freie Bahn, setzt seinen Heber aber nur an die Latte. Durchatmen.

Wichtiger Treffer von Pekeler, der nach Ballgewinn auf und davon ist und den Anschluss wieder herstellt.

Dann aber wieder die Hausherren, die in der Defensive vom ungenauen Spiel der Löwen profitieren und zu zwei einfachen Treffern kommen.

Und prompt stellen die Löwen in der Abwehr wieder um, versuchen die Hausherren mit der taktischen Finte aus dem Konzept zu bringen - und das funktioniert sogar. Im Gegenzug erzielt Baena mit der zweiten Welle den Ausgleich.

Dritter Treffer von Mensah, in der Defensive versuchen es die Löwen jetzt mit einer 5-1-Deckung. Darauf reagiert Vardar-Coach Gutierrez und nimmt seinerseits die Auszeit.

Der ehemalige Nettelstedter Vuko Borozan bekommt von Moraes schön den Block gestellt und lässt Appelgren aus dem linken Rückraum keine Chance. Jacobsen reagiert auf den ersten Zwei-Tore-Rückstand und nimmt die Auszeit.

Durch die Beine von Appelgren bringt Karacic sein Team wieder in Führung. Auf der Gegenseite bricht Mensah über halblinks durch, findet in Milic aber seinen Meister.

Der Bundesligist versucht's weiter mit dem siebten Feldspieler, trifft in Überzahl dann aber häufig überhastete Entscheidungen - wieder landet der Ball im leeren Gäste-Tor zum 11:11.

Starke Sequenzen auf beiden Seiten: Die Mazedonier spielen Moraes am Kreis frei, dann glänzen die Löwen mit einer einstudierten Variante - Schmid trifft nach dem Kempa-Zuspiel.

Siegurdsson ist zurück und trifft gleich mal einen Siebenmeter. Weil Sterbik im Moment die Finger nicht an den Ball bekommt, bekommt Milic jetzt seine Chance zwischen den Pfosten.

Die Chance lässt sich Dibirov nicht entgehen, allerdings spielen die Löwen anschließend Reinkind in der rechten Ecke frei - Ausgleich.

Sigurdsson mit dem leichten Kontakt gegen Karacic, der von rechts in den Kreis einfliegt. Die Schiedsrichter entscheiden auf Siebenmeter, was Sigurdsson überhaupt nicht verstehen kann - und prompt mit der Zeitstrafe bedacht wird.

Jetzt hat Vardar aber seinen Rhythmus gefunden: Canellas und Dujshebaev kommen aus dem Rückraum zum Erfolg, im Gegenzug hat Mensah etwas Glück, dass Sterbik den Ball nicht mehr über die Latte lenken kann - 7:7.

Trotzdem halten die Löwen gut dagegen: Schmid findet Pekeler mit dem klasse Bodenpass am Kreis und der Nationalspieler besorgt wiederum den Ausgleich.

Gute Arbeit von Steinhauser, der aus der linken Ecke den wichtigen Ausgleich besorgt. Im Gegenzug hat Dujshebaev aus dem Rückraum ein wenig Glück und überwindet Appelgren mit dem abgefälschten Rückraum-Knaller.

Aber so geht's nicht: Zwei Mal nehmen die Löwen den Keeper raus, um einen siebten Feldspieler einzubinden - und beide Male geht's schief: Dibirov und Canellas treffen nach Sterbik-Paraden ins leere Tor und bringen die Gastgeber in Führung.

Schon wieder ist der Arm der Referees bei Skopje-Ballbesitz oben: Canellas versucht's aus halblinker Position, Appelgren ist mit einer Hand dran und wehrt zur Seite ab.

Und das läuft deutlich flüssiger auf der Gegenseite: Mensah steigt im Zentrum hoch und bringt sein Team aus dem Rückraum wieder in Führung.

Wieder stellen die Löwen gut zu, Canellas bekommt aber dann zu spät Druck und findet Marsenic am Kreis - Ausgleich.

Die Löwen stellen in der 6-0-Formation gut zu und ermöglichen Karacic nur einen schwierigen Wurf durch die Mitte - Appelgren ist zur Stelle! Auf der Gegenseite ist Pekeler mit der zweiten Welle frei und bringt die Gäste in Führung.

Die Hausherren haben den ersten Angriff - auf geht's!

Die Mannschaften sind in der Halle, in wenigen Augenblicken geht's los!

Die Löwen müssen in Skopje wie schon beim Auswärtssieg in Minden unter der Woche auf den erkrankten Dejan Manaskov verzichten, für den verletzten Andreas Palicka hat Torhüter Lucas Bauer die Reise mit angetreten.

Dass die Gastgeber durchaus schlagbar sind, bewies zuletzt ausgerechnet Tabellenschlusslicht Prvo Zagreb. Die Kroaten brachten Vardar die bislang einzige Niederlage in der laufenden Champions-League-Saison bei.

Auch wenn der mazedonische Meister als Favorit in die Partie geht, rechnen sich die Löwen durchaus etwas aus: "Wir fahren ganz sicher nicht nach Skopje, um dort zwei Punkte abzuliefern. Wir wollen auch dort unsere Chance suchen und wenn möglich punkten", so Trainer Nikolaj Jacobsen.

In erster Linie geht es allerdings natürlich um wichtige Punkte im Kampf um die nächste Runde: Derzeit belegt der Bundesligist den vierten Rang in der Gruppe B. Fürs Weiterkommen muss nach 14 Spielen mindestens Platz 5 stehen.

Der deutsche Meister ist zu Gast beim Tabellenführer in Skopje. Im Hinspiel vor neun Tagen setzte es eine herbe 27:33-Schlappe vor heimischen Publikum, nun möchten die Löwen Revanche nehmen.

Herzlich willkommen zum Champions-League-Gruppenspiel zwischen Vardar Skopje und den Rhein-Neckar Löwen.

Ticker-Kommentator: Jan Wunder

KADER

TORE

Vardar Skopje

P. Angelov

S. Milic

A. Sterbik

A. Dujshebaev

J. Maqueda

J. Canellas

L. Cindric

I. Karacic

I. Abutovic

V. Borozan

A. Dereven

I. Cupic

D. Shishkarev

T. Dibirov

I. Dimitrovski

V. Nedanovski

R. Ferreira Moraes

M. Marsenic

S. Stoilov

Rhein-Neckar Löwen

M. Appelgren

L. Bauer

A. Palicka

A. Petersson

H. Reinkind

M. Schwarz

M. Mensah Larsen

A. Schmid

M. Abt

K. Ekdahl du Rietz

R. Keller

M. Rolka

M. Gerdon

P. Groetzki

M. Steinhauser

D. Manaskov

G. Sigurdsson

R. Baena

G. Guardiola

M. Haider

H. Pekeler

Impressum & Datenschutz