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USA - Panama, Finale Saison 2013/2014
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Shea (68.)
USA
1 : 0
(0 : 0)
Panama
Soldier Field Chicago (51.900 Zuschauer)
Ende
SR: Joel Aguilar (SLV)
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
Finale
28.07.
22:00
USA
1 : 0
Panama
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
23:50:26
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Das soll es dann für heute gewesen sein. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Abend bzw. einen angenehmen Start in die Woche.
Das war also der Gold Cup 2013. Wir verabschieden uns nach drei Wochen Live-Berichterstattung aus den USA mit einem kurzen Ausblick darauf, wie es für die beiden Final-Teilnehmer weitergeht. Die USA werden Mitte August ein Testspiel gegen Bosnien-Herzegovina bestreiten und versuchen, ihre beeindruckende Siegesserie weiter auszubauen. Panama trifft am 14. August in einem Testspiel auf Venezuela.
Aber unser Respekt gilt auch den tapferen "Canaleros" aus Panama, die ein tolles Turnier gespielt haben und vor allem von ihren zwei Siegen gegen Mexiko noch lange zehren werden - auch wenn "El Tri" zu diesem Turnier mit einem B- bzw. Nachwuchs-Elf angereist war.
Gratulation an die USA und ihren Coach Jürgen Klinsmann. Die Amerikaner sind in 11 Pflichtspielen in Serie ungeschlagen, haben in diesem Sommer seit dem überraschenden 4:3-Sieg gegen Deutschland Anfang Juni acht Mal in Folge gewonnen, waren das beste Team beim diesjährigen Gold Cup und dürfen dementsprechend verdientermaßen feiern.
Bei Panama überzeugte vor allem die Innenverteidigung mit Roman Torres und Carlos Rodriguez. Offensiv war vor allem in der ersten Hälfte Quintero der auffälligste Mann. Bis zum Gegentor ging der Matchplan der "Canaleros" ganz passabel auf. In der ersten Halbzeit waren die Panamesen mit ihren schnellen Kontern vielleicht sogar das gefährlichere Team. Die Schwäche der Kontertaktik: Nach dem 0:1 konnte Panama nicht mehr reagieren. Der Versuch, auf eine offensive Ausrichtung umzustellen und den Ausgleich zu erzwingen, missglückte.
Neben Matchwinner Shea konnten bei den Amerikanern vor allem der früh für den verletzten Stuart Holden eingewechselte Mikkel Diskerud sowie Kapitän Damarcus Beasley überzeugen. Die beiden Top-Torschützen Eddie Johnson und Landon Donovan hatten dagegen nicht ihren besten Tag, gegen die starke Abwehr der "Canaleros" aber auch einen harten Stand. Donovan hatte beim entscheidenden 1:0 aber trotzdem seine Füße mit im Spiel.
Die Entscheidung kam dann mit der Einwechslung von Brek Shea, der nicht nur das goldene Tor erzielte, sondern die panamesische Hintermannschaft auch in der Folgezeit mächtig durcheinander wirbelte.
Die Amerikaner waren über die vollen neunzig Minuten das spielbestimmende Team, hatten über 70 Prozent Ballbesitz und konnten sich nach Wiederanpfiff eine Reihe hochkarätiger Gelegenheiten erarbeiten.
Ich denke, es gibt keine zwei Meinungen darüber, dass der Sieg der USA hochverdient ist. Nach den Spielanteilen und auch aufgrund der exzellenten Torchancen in der zweiten Hälfte hätte das Ergebnis noch deutlich höher ausfallen können.
90
Kurz darauf ist es vorbei: Joel Aguilar pfeift die Partie ab. Die USA sind Gold Cup-Sieger 2013!
90
Brek Shea opfert sich noch mal für sein Team, geht dahin, wo es weh tut, wie man so schön sagt. Bei einem Luftzweikampf setzt er den Kopf etwas zu sehr ein und sieht die gelbe Karte.
90
Jürgen Klinsmann hat seine Loge schon verlassen, um sich für die mögliche Siegesfeier zu seinen Spielern zu begeben. Zwei Minuten bleiben den "Canaleros", um den deutschen Trainer für eine mögliche Verlängerung zurück auf seinen Platz auf der Tribüne zu verbannen.
90
Es werden vier Minuten nachgespielt. Panama greift zur Brechstange, schlägt nur noch lange Bälle nach vorne, die die amerikanische Abwehr nicht vor ernsthafte Probleme stellen.
90
Eddie Johnson und Leonel Parris geraten aneinander, nachdem der amerikanische Stürmer nach einem hart geführten Zweikampf einen Kopfstoß andeutet und dafür zurecht gelb sieht.
88
Das amerikanische Co-Trainer-Gespann nimmt clever ein bisschen Zeit von der Uhr, bringt mit Omar Gonzalez für Alejandro Bedoya noch mal einen neuen Mann für die Schlussminuten.
87
Immer wieder Brek Shea. Der groß gewachsene Blondschopf hat die Partie nach seiner Einwechslung komplett an sich gerissen und ist seitdem an jeder gefährlichen Aktion der Amerikaner beteiligt, auch wenn er in dieser Situation einen möglichen Konter durch ein schlampiges Abspiel verschenkt.
85
Auf der anderen Seite kommt Panama zu einer weiteren Ecke. Bei Standards wird es immer brenzlig für die Abwehr der Amerikaner, aber sie überstehen auch diese Situation.
83
Nächste Riesenchance für die USA. Shea setzt sich auf links durch, zieht in den Strafraum, kommt zu einer halbhohen Hereingabe, die Johnson am zweiten Pfosten findet. Doch der Torjäger schafft es irgendwie, aus zwei Metern fünf Meter übers Tor zu schießen. Jürgen Klinsmann macht in seiner Loge den "Diver". Den hätte er in seiner aktiven Zeit definitiv im Tor untergebracht.
81
Gute Konterchance für das Team von Jürgen Klinsmann. Donovan treibt den Ball auf rechts, spielt dann einen tollen Diagonalpass genau in den Lauf von Shea, der eigentlich freie Bahn in Richtung Tor hätte, aber lieber noch einen Haken schlägt und versucht, Johnson an der Strafraumgrenze zu bedienen. Die gute Gelegenheit verpufft. Daraus hätten die Amerikaner mehr machen müssen.
80
Panama muss kommen, aber den "Canaleros" scheinen in dieser Phase die Mittel zu fehlen. Das US-Team hat sich clever zurückgezogen, verteidigt gut und schaltet bei Ballbesitz schnell um.
78
Landon Donovan versucht es mit einem Steilpass in Richtung Eddie Johnson, doch die Roman Torres ist nach wie vor aufmerksam und kann den Ball abfangen.
73
Julio Dely Valdes reagiert auf die neue Situation, bringt Rolando Blackburn für Gabriel Gomez in die Partie.
72
Jetzt kann es noch mal spannend werden. Panama muss sein Spiel komplett umstellen und auf den Ausgleich drängen. Das gelingt fast im ersten Versuch. Nach einer Ecke können die Amerikaner den Ball nicht gut genug klären. Die Kugel fällt zwölf Meter vor dem Tor Roberto Chen vor die Füße, dessen Schuss den linken Pfosten nur um Zentimeter verfehlt.
71
Zwischen der Einwechslung von Shea und seinem Treffer waren ganze 42 Sekunden vergangen. Das nennt man mal ein "goldenes Händchen" des Co-Trainer-Gespanns der Amerikaner.
70
Was für ein Einstand für den gerade eingewechselten BREK SHEA! Bedoya setzt sich auf dem rechten Flügel durch und bringt einen flachen Ball vors Tor. Donovan will am ersten Pfosten eigentlich schon den Treffer erzielen, leitet ihn aber ungewollt weiter auf SHEA, der die Kugel am zweiten Pfosten nur noch über die Linie drücken muss.
68
TOOOOOOOOR!!!!!! USA - Panama 1:0!!!
67
Und das war's dann auch für Corona, der das Feld verlässt und von Brek Shea ersetzt wird.
66
Landon Donovan mal wieder bei seiner heutigen Lieblingsbeschäftigung: Der ehemalige Bundesliga-Profi bringt einen Freistoß von rechts in den Strafraum. Corona kommt mit dem Kopf an den Ball, kann die Kugel aber nicht kontrolliert in Richtung Tor bringen. Trotzdem mal wieder eine gute Chance für die Amerikaner.
64
Panama wechselt zum ersten Mal. Für den glücklosen Stürmerstar Gabriel Torres kommt Jairo Jimenez in die Partie.
64
Ein langer Ball der USA geht in Richtung Landon Donovan, Roman Torres behindert den US-Stürmer auf dem Weg in Richtung Strafraum. Doch der fällige Freistoß bleibt aus. Stattdessen entscheidet Referee Aguilar auf Schiedsrichterball. Kuriose Entscheidung.
63
Bedoya räumt Quintero ab, ohne eine Chance auf den Ball zu haben und sieht zurecht die erste gelbe Karte dieses bisher sehr fairen Finals.
61
Die Amerikaner dürften mittlerweile bei barcelonaähnlichen Ballbesitzwerten von 80 Prozent angekommen sein. Doch auf der Anzeigetafel heißt es nach wie vor 0:0.
60
Nach einer Viertelstunde Vollgas zu Beginn der zweiten Halbzeit scheinen die Amerikaner wieder einen Gang herausgenommen zu haben. Der Ball läuft gut durch die Reihen der USA, aber die große Sturm und Drang-Phase ist erst mal beendet.
58
Panama befreit sich zum ersten Mal in der zweiten Hälfte aus der Umklammerung der Amerikaner. Der Ball läuft mal über drei oder vier Stationen durchs Mittelfeld der "Canaleros". Doch das US-Team ist aufmerksam. Aus dem Befreiungsschlag hätte sich fast die nächste Chance für Eddie Johnson entwickelt, der aber von Rodriguez und Torres in Gemeinschaftsarbeit abgelaufen wird.
56
Die Einschläge kommen näher. Diskerud spielt einen tollen öffnenden Diagonalpass auf links zu Damarcus Beasley, der aus vollem Lauf flankt und Landon Donovan am ersten Pfosten findet. Donovans Kopfball geht knapp links vorbei. Das war eine richtig gute Chance!
54
Weiter geht der Einbahnstraßen-Fußball. Diesmal ist es Eddie Johnson, der auf halblinks in den panamesischen Strafraum einzieht, bei seinem Dribbling den Ball aber leicht aus den Augen verliert. Roman Torres kann davon profitieren und die Situation mit einer präzisen, wenn auch nicht ganz ungefährlichen Grätsche am eigenen Fünfmeterraum klären.
52
Landon Donovan treibt den Ball auf rechts in Richtung Grundlinie, sucht mit einer halbhohen Hereingabe Eddie Johnson, trifft dabei aber die Hand von Parris. Die Amerikaner fordern Elfmeter. Schwierige Entscheidung, ich bin eher bei Referee Aguilar, der weiterlaufen lässt.
51
Die Ränge im Soldier Field haben sich im Laufe der Partie übrigens gefüllt, mittlerweile sind deutlich über 50.000 Zuschauer im Stadion in Chicago dabei und treiben das US-Team nach vorne.
50
Die Amerikaner drängen jetzt auf das erste Tor. Eddie Johnson weicht jetzt mal auf den linken Flügel aus, spielt den Ball zurück auf den sehr agilen Diskerud, dessen Flanke aber wieder von der starken Defensive der "Canaleros" entschärft werden kann.
48
Diskerud wird auf halbrechts dreißig Meter vor dem panamesischen Tor gefoult. Das ist wieder mal eine sehr aussichtsreiche Freistoß-Positon. Donovan bringt den Ball vors Tor, wo der aufgerückte Goodson zwar zum Kopfball kommt, aber entscheidend gestört wird, so dass der Ball deutlich am linken Pfosten vorbeistreicht.
47
Auch an der Rollenverteilung scheint sich wenig geändert zu haben. Die Amerikaner kontrollieren Ball und Gegner. Landon Donovan spielt einen schönen Pass auf rechts zu Beodya, dessen halbhohe Hereingabe findet aber nicht den Weg bis zum lauernden Eddie Johnson.
46
Beide Teams sind unverändert aus der Pause gekommen.
45
Die Mannschaften sind zurück, die zweite Hälfte läuft.
Neben dem sehr auffälligen Quintero muss man vor allem die starke Innenverteidigung der Panamesen loben, die bislang keine Probleme hat, sowohl Eddie Johnson als auch Landon Donovan aus dem Spiel zu halten. Die für ihre bisherigen Turnierleistungen zurecht hoch gelobten US-Stürmer sind noch sehr blass und konnten kaum Akzente setzen.
Auf der anderen Seite sind die Panamesen kreuzgefährlich, wenn sie denn doch mal in Ballbesitz kommen. Das Umschaltspiel - vor allem über den extrem schnellen Quintero auf links - funktioniert. So kommt Panama bei deutlich weniger Ballbesitz zu den gefährlicheren Aktionen. Zwingende Gelegenheiten konnten sich aber auch die "Canaleros" noch nicht erspielen.
Nach einem sehr lebhaften Auftakt von beiden Seiten sind die Rollen in diesem Finale klar verteilt: Die USA bestimmen das Tempo, haben den Ball und machen das Spiel. Panama steht tief, lässt die Amerikaner kommen und stört erst im letzten Drittel vor dem eigenen Tor. Dort stehen die "Canaleros" aber so gut gestaffelt, dass das Team von Jürgen Klinsmann sich bislang kaum ernstzunehmende Torchancen erspielen.
45
Das war die erste Hälfte, Joel Aguilar bittet die Teams in die Kabine.
44
Jetzt geht es noch mal schnell bei den Amerikanern: Bedoya ist nach einem langen Ball und einer guten Bewegung auf rechts fast frei durch, schlägt an der Strafraumkante noch einen Haken, zieht nach innen - und kann dann beim Torschuss entscheidend gestört werden. Penedo muss nicht eingreifen.
42
Gute Freistoß-Position für das US-Team halbrechts knapp vierzig Meter vor dem Tor. Von dort aus kann Landon Donovan, der alle Standards ausführt, zwar nicht direkt schießen, bringt den Ball aber gefährlich in den Strafraum, wo sofort Hektik herrscht, weil Eddie Johnson fast zum Abschluss kommt. Doch Torres und Parris sind da und können die Situation entschärfen.
40
Wenn die "Canaleros" dann doch mal in Ballbesitz kommen, soll es nicht nur ganz schnell gehen, auch die Spieler, die nicht in Ballbesitz sind, schwärmen sofort aus. Aus dem defensiven 4-5-1 wird dann sehr schnell ein sehr offensives 4-1-3-2. Das Team von Julio Dely Valdes will immer Überzahl in Ballnähe schaffen. Das ist natürlich extrem aufwendig.
38
Von zwei tief stehenden Viererketten hat Panama seine Defensiv-Bemühungen jetzt sogar auf ein 4-5-1 (gespielt als 4-3-2-1) umgestellt. Blas Perez muss viel Laufarbeit verrichten und zieht sich weit in die eigene Hälfte zurück. Gabriel Torres ist am Mittelkreis erster Abwehrspieler seines Teams.
36
Diesmal können die "Canaleros" den Ball nicht sofort abfangen und zu einem schnellen Konter ummünzen. Stattdessen kommt Eddie Johnson in aussichtsreicher Position zentral vorm Tor an die Kugel, wird dann aber doch von der vielbeinigen panamesischen Abwehr geblockt.
35
Das US-Team versucht, über viel Bewegung im Mittelfeld Lücken in die sehr defensiven Viererketten der Panamesen zu reißen. Bedoya setzt sich schön durch, wird dann aber zur nächsten Ecke geblockt.
33
Donovan ist noch nicht so richtig in diesem Finale angekommen. Die Defensive der "Canaleros" steht gut gestaffelt und schafft es bislang, den Top-Scorer der Amerikaner aus dem Spiel zu nehmen.
31
Auf der anderen Seite spielt der eingewechselte Diskerud aus dem Mittelkreis einen klugen Pass auf Eddie Johnson, der ein bisschen Platz hat. Johnson versucht den schwerstmöglichen Ball, hoch auf Landon Donovan auf halblinks, der aber von zwei panamesischen Verteidigern gut abgeschirmt wird. Keine Gefahr für das Team von Penedo.
30
Entwarnung für Panama: Torres steht wieder und kann nach kurzer Behandlungspause weiterspielen.
29
Dann kommt Quintero doch noch mal an den Ball und auf links bis zur Grundlinie. Seine Flanke auf den ersten Pfosten ist gut, Gabriel Torres ist da, kann den Ball nicht kontrollieren und hat sich bei dem Versuch offenbar weh getan. Hoffentlich ereilt den panamesischen Top-Scorer nicht dasselbe Schicksal wie Stuart Holden.
28
Nach der zweiten Ecke der Amerikaner sehen wir dasselbe Muster wie nach der ersten: Die "Canaleros" fangen den Ball ab und wollen über Quintero auf links schnell kontern. Doch Beckermann ist im Vollsprint zurückgeeilt und unterbindet den Konter.
27
Jetzt schaffen es die Amerikaner doch mal, sich ein bisschen Platz zu erspielen. Bedoya bricht auf dem rechten Flügel durch und will die Flanke schnell in die Mitte bringen, doch Torres passt auf, kann mit dem langen Bein klären.
24
Panama steht sehr tief, zieht sich mit zwei Viererketten weit in die eigene Hälfte zurück und überlässt den USA den Raum rund um die Mittellinie für ihr Kurzpass-Spiel. Sobald die Amerikaner dem Tor von Penedo aber näher kommen wollen, sind die "Canaleros" mit zwei oder drei Mann da und üben Druck aus.
23
Da ist der frühe verletzungsbedingte Wechsel. Holden humpelt in Richtung Kabine, Mikkel Diskerud ersetzt ihn, ist vielleicht sogar die etwas offensivere Variante.
21
Zehn Amerikanern gelingt es nach wie vor, den Ball lange in den eigenen Reihen zu halten. Holden hat sich inzwischen auf die Bank gesetzt, er wird also nicht zurückkommen. Schade für den defensiven Mittelfeld-Mann.
19
Holden wird weiterhin draußen behandelt, die Amerikaner spielen in Unterzahl. Klinsmann-Ersatz Vasquez hat schon mal einige seiner Jungs zum Warmmachen geschickt, das sieht nicht gut aus.
18
Der Eckball wird abgefangen und sofort soll es bei Panama ganz schnell gehen. Der flinke Quintero macht sich auf links auf die Reise, kann aber von Holden gestört werden. Der Amerikaner bleibt nach einem Zusammenstoß liegen und muss am rechten Knie behandelt werden. Das wäre ein bitterer Verlust für das US-Team.
17
Damarcus Beasley bringt eine Flanke von links vors Tor. Donovan lauert, aber der zurückgeeilte Quintero kann im letzten Moment klären. Erste Ecke für die USA.
15
Nach einer kurzen Druckphase der Panamesen mit ein paar schnellen Angriffen haben die Amerikaner das Kommando wieder übernommen und lassen den Ball gut laufen. Insgesamt macht die Anfangsviertelstunde Spaß und Lust auf mehr. Es wird deutlich, dass die richtigen beiden Teams verdientermaßen im Finale stehen.
13
Die Amerikaner machen das Spiel schnell, versuchen so oft wie möglich mit nur ein oder zwei Kontakten zu spielen. Eddie Johnson lässt einen Ball mit dem Rücken zum Tor kurz zu Stuart Holden prallen, der sofort den Doppelpass spielen will. Der ist zwar etwas zu steil und landet im Toraus, aber die Idee, die dahintersteckt, ist gut.
11
Der Eckball bringt nichts ein, auf der anderen Seite macht das Team von Jürgen Klinsmann jetzt Druck. Corona sucht mit einem hohen Ball in den Strafraum Eddie Johnson, doch die panamesische Innenverteidigung ist aufmerksam und kann die Situation entschärfen.
9
Aber Panama bleibt dran. Einen schönen Steilpass in den Rücken der US-Abwehr erläuft Gomez auf halbrechts. Der Mittelfeldspieler nimmt den Kopf hoch und bringt den Ball dann in Richtung zweiter Pfosten, wo der aufgerückte Innenverteidiger Roman Torres lauert. Doch ein US-Abwehrbein ist dazwischen. Die erste Ecke der Partie erspielen sich die "Canaleros".
8
Jetzt mal eine gute Aktion von Sanchez auf dem rechten Flügel. Der Panamese setzt sich im Zweikampf an der Außenlinie durch und bringt eine erste Flanke nach innen, doch Beadsley kann ohne größere Probleme klären.
6
Der erste zaghafte Vorstoß von Panama ist ein langer Ball auf links in Richtung Quintero. Der schnelle Außen war neben den starken Stürmern einer der auffälligsten Akteure der "Canaleros" im bisherigen Turnierverlauf. Dieses Laufduell gegen Parkhurst verliert er aber.
5
Panama versteht es bisher, die US-Boys vom eigenen Tor fernzuhalten. An den Ball kommen die "Canaleros" deshalb bisher trotzdem noch nicht.
3
Schon in der Anfangsphase wird deutlich, warum die USA das dominanteste Team des diesjährigen Gold Cup sind. Die Amerikaner sind ball- und kombinationssicher und haben schon zu Beginn sehr viel Ballbesitz. Noch allerdings, ohne in die gefährliche Zone der Panamesen vorstoßen zu können.
1
Die "Canaleros" aus Panama, versuchen, die Amerikaner im Spielaufbau früh zu stören und Ballverluste zu erzwingen. Das US-Team entzieht sich dem Druck in den ersten Minuten gut und lässt den Ball durchs Mittelfeld laufen.
1
Schiedsrichter Joel Aguilar hat das Spiel angepfiffen, der Ball läuft.
Gutes Omen für die USA: Ihren letzten Gold Cup Titel 2007 konnten sie auch hier in Chicago gewinnen. Damals übrigens durch ein Tor von Benny Feilhaber.
Zusammen haben Panama und die USA in jeweils fünf Spielen 30 Tore erzielt. Der ehemalige Bundesliga- und National-Stürmer Eric Wynalda, der für das amerikanische Fernsehen kommentiert, sagt gerade zurecht: "Wenn man sich ein Fußballspiel anschauen will, dann ist das hier ein guter Anfang!" Weise Worte, hoffen wir, dass die Spieler ihnen Taten folgen lassen.
Normalerweise bestreiten im Soldier Field übrigens die Chicago Bears ihre Heimspiele in der NFL. Dann sind hier eigentlich immer über 60.000 Fans zu Besuch. Heute sind es vielleicht 45.000. Viele von denen singen jetzt das "Star Spangled Banner" lautstark mit, genauso wie übrigens die Spieler des US-Teams. Ob auch Jürgen Klinsmann in seiner Loge oben auf der Tribüne singt, ist nicht überliefert.
Die Teams betreten das Soldier Field in Chicago und werden von Repräsentanten der CONCACAF per Handschlag begrüßt. Obwohl die USA im Finale stehen, ist das Stadion leider nicht ausverkauft. Es sind viele freie Plätze zu sehen.
Der amerikanische Nationaltrainer Jürgen Klinsmann muss sich das Endspiel übrigens von der Tribüne anschauen. Nachdem er im Halbfinale gegen eine Schiedsrichter-Entscheidung gewohnt emotional mit einem Ballwurf protestiert hatte, sperrte ihn die CONCACAF für das Finale. An der Seitenlinie steht nun sein Co-Trainer Martin Vasquez.
Ein 0:0 wie 2005 erscheint heute unwahrscheinlich. Dafür waren beide Teams im bisherigen Turnierverlauf zu offensivstark. Bei den Amerikanern, die nach fünf Spielen ein beeindruckendes Torverhältnis von 19:4 vorweisen können, sind Chris Wondolowski und Landon Donovan mit jeweils fünf Treffern die besten Torschützen. Aber auch Panamas Gabriel Torres - Sturmpartner des ebenfalls sehr gefährlichen Blas Perez - war schon fünf Mal erfolgreich.
Es handelt sich um die Neuauflage des Endspiels von 2005, damals setzten sich die Amerikaner mit 3:1 nach Elfmeterschießen durch. Sowohl nach 90 Minuten als auch nach der Verlängerung hatte es 0:0 gestanden. Es war die bislang einzige Final-Teilnahme Panamas beim Gold Cup, die USA konnten den Titel (der seit 1991 im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgespielt wird) vier Mal gewinnen, vier weitere Male schafften sie es ins Finale, unterlagen aber jeweils gegen die Mexikaner.
Dass das Finale in diesem Jahr nicht zum vierten Mal nacheinander Mexiko vs. USA heißt, liegt an der Nationalmannschaft aus Panama. Die "Canaleros" besiegte "El Tri" zwei Mal im Rahmen dieses Gold Cups. Sowohl das Gruppenspiel als auch das Halbfinale entschied Panama jeweils mit 2:1 für sich.
Die USA stehen zum fünften Mal in Folge im Gold Cup Finale, bei den letzten drei Auflagen des CONCACAF-Turniers bekamen es die Amerikaner im Endspiel mit Mexiko zu tun, die letzten beiden Finals gingen deutlich (2009 mit 0:5 und 2011 mit 2:4) verloren.
Herzlich willkommen zum Finale des Gold Cups zwischen den USA und Panama.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
AUFSTELLUNG
TAKTIK
1
Rimando
7
Beasley
21
Goodson
15
Parkhurst
25
Besler
14
Beckerman
11
Holden
(23.)
20
Bedoya
(88.)
6
Corona
(67.)
10
Donovan
26
E. Johnson
27
Penedo
5
Torres
4
Rodriguez
2
Parris
23
Chen
20
Godoy
19
Quintero
8
Sanchez
6
Gomez
(73.)
7
B. Perez
9
Torres
(64.)
Einwechselspieler
8
Diskerud
(23.)
23
Shea
(67.)
3
Gonzalez
(88.)
18
Jimenez
(64.)
16
Blackburn
(73.)
Impressum & Datenschutz