Ausblick
Das solls für heute aus dem Unterhaus gewesen sein. Weiter gehts am Freitag mit den Partien Kaiserslautern vs. Hannover und Düsseldorf vs. Osnabrück. Bis dann!
Fazit
Ganz nach oben in der Spitzengruppe gehts für den FCK heute also nicht, man muss mit Platz 6 vorliebnehmen. Osnabrück bleibt auf dem letzten Platz, verliert aber auch nicht den Anschluss, der Club springt in die obere Tabellenhälfte (8.), überholt heute Paderborn und Elversberg.
Fazit
Glücklicher Punktgewinn für den FCK, der praktisch mit dem Schlusspfiff ausgleichen konnte. Glücklicher Punktgewinn für Osnabrück, weil Lautern zwei Elfer verschenkte. Der Club gewinnt verdient, weil er sich nach der Pause enorm steigerte, auch die Punkteteilung in Elversberg geht vollauf in Ordnung.
90+x.
Ende
In der Aufregung in Osnabrück ging etwas unter, dass das Spiel in Elversberg 1:1 endete und auch der Club mittlerweile 1:0 gewonnen hat.
90+9.
Osnabrück - Kaiserslautern
Tooor! OSNABRÜCK - Kaiserslautern 2:2. Es gibt kein Happy End für Osnabrück. Mit dem 34. Torschuss (gegen 10) schafft der FCK doch noch den Ausgleich. Ecke, Tomiak köpft echt schlecht. Trifft aber den unbeweglichen Diakhite am Bauch, der fälscht unhaltbar ins kurze Eck ab.
90+7.
Osnabrück - Kaiserslautern
Dann wird nach Lauterer Ecke noch ein mögliches Handspiel gecheckt. Aber was wollen die Lauterer mit einem Elfer. Wird doch nur peinlich. Gibt dann auch keinen.
90+5.
Osnabrück - Kaiserslautern
Kraus ist ausgewechselt, der wird also nicht mehr schießen. Das übernimmt diesmal Boyd. UND GRILL HÄLT TATSÄCHLICH SEINEN ZWEITEN STRAFSTOSS IN DIESER PARTIE! Ob Schuster den jetzt auch noch auswechselt? Die Zeit wird knapp. Aber was für ein Elfer - das war eine Kopie desjenigen von Kraus. Echt schwach. Den hätte auch eine Flasche Limo gehalten.
90+5.
Osnabrück - Kaiserslautern
Strafstoß Lautern! Tomiak ist mit vorne und Thalhammer stellt sein Bein in den Laufweg des Lauterers. Ungünstiger Zeitpunkt und so.
90+2.
Osnabrück - Kaiserslautern
In der Schlussphase Osnabrück mit einem halben Mann in Unterzahl! Der angeschlagene Diakhite trägt in den letzten Minuten einen Arm in einer Schlinge, will aber unbedingt weitermachen, weil Osnabrück nicht mehr wechseln kann. Aus solchen Geschichten entstehen Helden. Obs vernünftig ist, ist eine ganz andere Geschichte. Innenverteidigung ist jetzt nicht SO einfach.
88.
Überblick
Muss die Ruhe vor dem Sturm sein. Überall Wechsel und Karten ohne Ende, allein in Nürnberg gabs gerade dreimal Gelb innerhalb von 90 Sekunden, in Osnabrück vier Wechsel, zwei Karten, in Elversberg zwei Wechsel, ohne jetzt auf die Details einzugehen. Darunter leidet der Spielfluss.
85.
Osnabrück - Kaiserslautern
Der bereits verwarnte Verhoek (irgendwie lustig) kommt nun für Engelhardt ins Spiel. Bei den Gästen ersetzt für die Schlussphase Lex-Tyger Lobinger Zimmer. Noch ein Angreifer mehr.
80.
Elversberg - Fürth
Sickinger springt Hrgota mit dem gestreckten Bein in die Füße, direkt vor der Nase von Schiedsrichter Bauer, der hat aber wohl gerade ein wichtiges Telefongespräch? Dauert eine ganze Weile, bis der Angreifer des Kleeblatts das Spiel fortsetzen kann. Immerhin kann er . . .
85.
Nürnberg - Magdeburg
Da war mehr drin: Gyamerah steckt rechts in die Box zu Goller durch, der mit seinem Pass ins Zentrum viel zu lange wartet und dann an Reimann nicht vorbeikommt. Der Club verpasst es nach der Pause mehrfach, den Sack zuzumachen. Und so lange die Kuh auf dem Eis bleibt, ist die Partie eben halt auch spannend. Irgendwann muss man den Deckel auch draufmachen.
82.
Nürnberg - Magdeburg
In Osnabrück liegt der Ausgleich in der Luft, in Nürnberg - echt nicht. Gehen wir von der Optik aus, kontrolliert der Club das Geschehen nämlich.
77.
Osnabrück - Kaiserslautern
Wäre wider den Spielverlauf gewesen, vielleicht fällt der Treffer deshalb nicht: Cuisance chippt den Ball aus der eigenen Hälfte hoch in die gegnerische, wo sich Elvedi von Niemann im Laufduell abkochen lässt und aus 14 Metern allein vor Krahl oben rechts vorbeischießt. Wie eng das war, erkennen Sie daran, dass die VfL-Fans schon jubelten.
72.
Interessante Wechsel
Und in dieser Phase kommt viel Talent auf den Rasen. Beim Club beispielsweise Uzun (für Möller Daehli) und bei Elversberg Wanner (für Feil). Es geht ans Eingemachte. Boyd (für Tachie beim FCK) kann da nicht ganz mithalten.
70.
Schlussphase
Die entscheidende Phase nähert sich, Zeit für einen schnellen Überblick. Und siehe, es gibt eine frohe Kunde: Alle Spiele sind noch spannend. Der Club und der VfL halten die knappest mögliche Führung, und in Elversberg weißt du noch gar nicht, wo die Reise noch hingeht. Großartige Ausgangssituation!
69.
Osnabrück - Kaiserslautern
In Osnabrück dagegen stellt sich mittlerweile nur noch die Frage, wie lange das VfL-Bollwerk noch halten kann. Alleine Ache hatte nach der Pause schon zwei, drei gute Gelegenheiten. Das Spiel läuft nur noch in eine Richtung.
68.
Nürnberg - Magdeburg
Wieder reagiert Titz, diesmal aber nur auf dieses Nicht-Tor eben, nicht auf einen Gegentreffer, mit zwei Wechseln. Krempicki und Hoti für Conde und Piccini.
68.
Nürnberg - Magdeburg
Ziemlich harte Entscheidung. Irgendwo geben das auch die Regeln her, aber trotzdem. Möller Daehli war tatsächlich strafwürdig mit dem Arm bei der Balleroberung beteiligt. Damit zurück auf 1:0 für den Club.
66.
Nürnberg - Magdeburg
Tooor! NÜRNBERG - Magdeburg 2:0? Der Club auf dem Weg zum nächsten Dreier. Glück für Möller Daehli am Mittelkreis, dass er da überhaupt den Ball erobern kann. Aber der Pass an die Mittellinie zu Goller ist dann stark. Der läuft alleine aufs Tor zu und lässt dann auch Reimann keine Chance. Der Treffer wird allerdings untersucht. Möglicherweise war Möller Daehli da mit der Hand bei der Balleroberung dran?
62.
Osnabrück - Kaiserslautern
Diese Karten sind mir die liebsten. Einwurf Puchacz, der dabei aber für Schiri Schlager zu viel Meter herausholen will und zurückgeschickt wird. Und damit ist Puchacz nicht einverstanden.
64.
Nürnberg - Magdeburg
Zwei Gelbe auf Nürnberg, die vielleicht zeigen, wie das Spiel gerade läuft. Erst für Gyamerah wegen eines taktischen Fouls. Dann für Marquez, auch taktisch. Beides Nürnberger.
53.
Osnabrück - Kaiserslautern
Dem VfL indes droht Ungemach. Denn die zweite Hälfte geht bisher ganz klar an die Gäste. Die haben das Tempo nochmal angezogen, die Flanken auf Ache nehmen in der Frequenz zu. Der Ausgleich liegt hier in der Luft. Dazu die passende Zahl: 10:0 Abschlüsse nach der Pause für den FCK. Das ist eine ziemlich krasse Zahl für 'ne knappe Viertelstunde.
51.
Elversberg - Fürth
Und in Elversberg so. Da sind die Gastgeber gerade etwas besser im Spiel. Und auch mit Chancen. Erst scheitert Rochelt, als er in den Strafraum geschickt wird. Dann vergibt Stock aus der Ferne, verzieht. Die Fürther haben den Übergang in die zweite Hälfte wohl noch nicht ganz vollzogen, innerlich.
56.
Nürnberg - Magdeburg
Jetzt wechselt Titz zurück, sieht, dass er was ändern muss. Elfadli und Ceka für Arslan und Schuler.
49.
Nürnberg - Magdeburg
Im Gefolge des Führungstreffers dreht der Club jetzt sogar richtig auf. Lohkemper mit der guten Möglichkeit aufs 2:0, taucht frei vor dem Tor auf und scheitert an Riemann, Kurz darauf verpasst es Goller, nachzulegen, als er die Möglichkeit erhält, nach einem Distanzschuss von Castrop abzustauben. Gerade schwimmen dem FCM die Felle davon.
46.
Elversberg - Fürth
Und schnell noch der Wechsel in Elversberg. Beim Kleeblatt ist nun Haddadi für Itter in der Partie.
46.
Osnabrück - Kaiserslautern
Ordentlich Dampf also in Franken, aber schauen wir jetzt auf die Wechsel an der Brücke, die nach Bremen führt. Lautern bringt Opoku und Soldo für Redondo und Krauß. Interessante Wahl, die Schuster da getroffen hat. Man könnte von Schuldzuweisungen sprechen. Kraus hat einen Elfer vergeben, Redondo einen verschuldet.
47.
Nürnberg - Magdeburg
Tooor! NÜRNBERG - Magdeburg 1:0. Die zweite Hälfte startet mit einer Großchance für den Club. Die wird zunächst vergeben, aber macht nix, weil wir gleich vom güldernen Trainerhändchen sprechen müssen. Halbfeldflanke Gyamerah, und LOHKEMPER verlängert im Laufen wunderschön ins lange Eck.
46.
Nürnberg - Magdeburg
Sammeln wir zunächst mal die Wechsel ein. Beim Club kommt Lohkemper für Schleimer.
46.
Anpfiff!
Zweite Etappe!
Fazit
Sah so aus, als würde der FCK durchmarschieren. Aber nach einem vergebenen Elfer kam der Einbruch, Osnabrück ging 2:0 in Führung. Aber mit dem Endspurt vor der Pause machen es die Pfälzer natürlich wieder spannend. Völlig offen ist die Partie in Nürnberg, weil wenig gelingt, den Gastgebern weniger. Und in Elversberg ist das Remis für die Gastgeber ein ganz kleines bisschen glücklich. 43,57 Prozent der Schiris hätten da einen Elfer verhängt. 43,29 Prozent wären unentschieden, 28 Prozent hätten keine Elfer gegeben. Und wo die überflüssigen Prozent herkommen, kann kein Mensch erklären.
45+x.
Alle
Jetzt ruhen sämtliche Partien.
45+3.
Elversberg - Fürth
Elfmeter für Fürth? Freistoß für das Kleeblatt. Und im Strafraum bekommt Conrad den Ball aus sehr kurzer Distanz an die Hand. Der VAR meldet sich. Aber Schiri Bauer verzichtet auf die Verhängung des Strafstoßes. Ist halt mittlerweile reines Glücksspiel. In diesem Falle hat die SVE Glück.
45.
Nachspielzeiten sonst
In Elversberg gibts drei extra, in Nürnberg zwei.
45+2.
Osnabrück - Kaiserslautern
Tooor! Osnabrück - KAISERSLAUTERN 2:1. Aus dem Spiel geht beim FCK wenig. Aber Standards gibts ja auch noch. Wenn nix geht, gehen Standards, alter Trainerspruch. Raschls Ecke von rechts, Niehues steigt am höchsten. Usw.
45.
Osnabrück - Kaiserslautern
Fünf Minuten werden an der Bremer Brücke draufgeschlagen.
43.
Elversberg - Fürth
Kurz vor der Pause bekommt Fürth eine Möglichkeit nach einer Ecke. Wenn nix geht, gehen Standards, alter Trainerspruch. Ecke von rechts, Gießelmann an den ersten Pfosten, die SVE kann nicht klären, Kiomourtzoglou wird aber beim Schuss aus kurzer Distanz geblockt. Das war fast aufregend.
42.
Osnabrück - Kaiserslautern
Ganz ehrlich, ein mauer Tag heute. Wenn wir Osnabrück nicht hätten? Die hat sein dem vergebenen Elfer des FCK das Spiel echt gut im Griff. Der FCK scheint im Mark getroffen. Braucht dringend die Pause. Neu aufstellen und so, aber zu den Wechseln kommen wir natürlich erst, wenn die Teams wieder aus der Kabine zurückkommen.
40.
Nürnberg - Magdeburg
Ansonsten könnte ich noch erschütternde Zahlen aus Nürnberg bieten: Torschüsse, also Abschlüsse aufs Tor, von Nürnberg: null. Magdeburg ist da exakt eins besser. Da kommt dann der Zwischenstand nicht völlig aus heiterem Himmel. Sonst hat hier aber kaum einer Grund, heiter zu sein.
39.
Nürnberg - Magdeburg
Gelbmeldung aus dem Frankenland. Damit Bockhorn nicht durchläuft, foult Flick taktisch.
37.
Osnabrück - Kaiserslautern
Tooor! OSNABRÜCK - Kaiserslautern 2:0. Und Cuisance zeigt Kraus, wie man so einen Elfer auch ausführt. Mit Überzeugung und mit Wucht. Scharf neben den rechten Pfosten. Selbst wenn der Torhüter das ahnt, ist da wenig zu machen, wie wir gerade gesehen haben. Letzte Woche der HSV, heute die Roten Teufel - das liest sich später im Lebenslauf nicht schlecht.
36.
Osnabrück - Kaiserslautern
Elfer für den VfL! Schlager zeigt nach einem Foul von Redondo an Wulff auf den Punkt. Guckt sich die Bilder an und ändert seine Meinung nicht. Redondo wird zusätzlich auch verwarnt.
30.
Osnabrück - Kaiserslautern
Ähnlich ausgeglichen auch die Spielanteile in Osnabrück. Bei dieser Partie liegt der größte Unterschied bei den Expected Goals. 0,2 zu 1,14. Bei Lautern versteckt sich in diesem Wert allerdings auch der verbaselte Elfer. Bei den Torschüssen wirds deutlich: 1:8. Eine gewisse Effizienz kann man den Osnabrückern also unterstellen.
27.
Elversberg - Fürth
Das Spiel ist mehr so taktisch geprägt. Fürth bemüht, aber Elversberg steht gut. Mit den üblichen Folgen. Bei den Torschüssen sind wir hier ausgeglichen, 2:2, weil alles gezählt wird, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Klare Unterschiede gibts in der Zweikampfstatistik: 61:39 pro Elversberg. Uh, das sind deutliche Zahlen. Spielanteile dagegen fast 50:50.
26.
Nürnberg - Magdeburg
Hat der Club aber lange dran gestrickt, an seinem überhaupt ersten Abschluss der Partie. Der wäre normalerweise nicht der Erwähnung wert, aber weils der erste war - seis drum. Goller verlängert einen Freistoß von Möller Daehli ins Getümmel, mit etwas Glück zieht dann Handwerker aus 16 Metern volley ab, schießt jedoch deutlich drüber.
20.
Osnabrück - Kaiserslautern
Gibt die zweite Verwarnung des Tages, auch der Partie in Osnabrück. Geht an Verhoek. Wer bei den Aufstellungen aufgepasst hat, fragt sich nun, nanu, der spielt doch überhaupt nicht. Genau. Aber quatscht trotzdem von draußen rein. Damit macht er sich bei den Offiziellen keine Freunde. Kommt aber ins Notizbuch.
21.
Nürnberg - Magdeburg
Nürnberg nach gut 20 Minuten immer noch ohne Abschluss und mit großen Problemen im Spielaufbau. Der FCM presst hoch und die Franken hoffen, dass einer der langen Bälle von Mathenia zur Abwechslung auch mal ankommt. Die Chancen stehen 50:50.
19.
Osnabrück - Kaiserslautern
Wieder wird Tachie gelegt, diesmal aber deutlich außerhalb des Strafraums. Das bringt immerhin die erste Karte des Tages - the winner is Tesche.
18.
Nürnberg - Magdeburg
Dann schauen wir doch mal wieder im Süden der Republik vorbei, lohnt sich ja gerade mal, weil es die erste echte Möglichkeit für den Favoriten gab. Magdeburg findet eine Lücke, Atik bedient dann Arslan vor dem Strafraum. Aus 18 Metern zieht der Mittelfeldmann ab und drischt die Kugel nur knapp über den Kasten der Hausherren.
17.
Osnabrück - Kaiserslautern
Tooor! OSNABRÜCK - Kaiserslautern 1:0. Und so kanns gehen. Praktisch im Gegenzug geht der VfL in Führung. 90 Sekunden später. Engelhardt und Wulff mit dem Doppelpass rechts vor dem Strafraum. Engelhardt geht durch, bekommt die Kugel zurück, daher ja auch Doppelpass, und hebt ihn dann ganz überlegt, aus gar nicht mal so einfachem Winkel, ins lange Eck. Feines Törchen.
15.
Osnabrück - Kaiserslautern
Krauß übernimmt die Verantwortung und zeigt sich ihr nicht gewachsen. Dankbarer Ball für den Torhüter, sagt man dann wohl. Halb mittig, halbfest. Und weil Keeper ohnehin in die richtige Ecke unterwegs ist . . .hat er den halt auch.
14.
Osnabrück - Kaiserslautern
Außerdem in der Verlosung ein Strafstoß für den FCK. Tachie wird nach einem Steckpass von Grill halblinks im Sechzehner zu Fall gebracht.
14.
Elversberg - Fürth
Tooor! Elversberg - FÜRTH 1:1. Die Fürther Lebensversicherung hat wieder zugeschlagen. Steckpass Wagner an der Strafraumgrenze auf halblinks, Hrgota fackelt nicht lange, aus der Drehung knallt er den Ball ins lange Eck.
10.
Elversberg - Fürth
Durch den Treffer hat sich die SVE zunächst einmal auf Platz 8 vorgeschoben. Aber ..
10.
Elversberg - Fürth
Tooor! ELVERSBERG - Fürth 1:0. Da schau her, der erste Treffer des Tages. Baut Elversberg seine Serie aus? Ist noch früh, sieht aber so aus. Ist zumindest nicht mehr unmöglich. Neubauer schickt Rochelt auf links die Seite runter, der bringt den Ball flach in den Strafraum. Feil setzt sich am langen Pfosten gegen Itter durch und kann dann seelenruhig einschieben.
5.
Elversberg - Fürth
Linsen wir erstmals in Elversberg rein: Auch hier werden zunächst die Gäste gefährlich, komischer Tag. Conrad spielt links am eigenen Strafraumeck einen bösen Fehlpass in die Füße von Asta, der sofort Abiama im Strafraum in Szene setzt. Der Angreifer schlägt noch einen Haken, will dann aus zwölf Metern abschließen, bekommt dabei aber einen Stoß von Conrad in den Rücken. So kann Abiama nicht kontrolliert abschließen. 'Nen Elfer gibts nicht, die Elversberg sind dagegen, die Fürther dafür.
3.
Nürnberg - Magdeburg
So unterschiedlich kann Fußball sein. Nicht unähnliche Szene in Nürnberg, wo die ebenfalls die Gäste früh eine Chance haben nach einer Flanke von Arslan, nur kommt die nicht an, weil Nürnbergs Innenverteidiger Marquez zur Stelle ist und zur Ecke klärt. Hier kommt es also gar nicht erst zum Abschluss. Warten Sie aber gar nicht erst gespannt auf den Ausgang der Ecke, lohnt sich nicht.
1.
Osnabrück - Kaiserslautern
Kaiserslautern mit Anstoß und gleich dem ersten gefährlichen Angriff. Zimmer schickt Tachie die rechte Seite runter, der flankt von der Grundlinie an den langen Pfosten, Redondo köpft knapp links am Tor vorbei. Das wäre fast der erste Treffer gewesen, ohne das ein Osnabrücker in dieser Partie überhaupt den Ball berührt hätte.
1.
Anpfiff!
Los geht das! Sagen sie in Hamburg. In Bayern eher "dös". "Losch gäähts" - in Schwaben. "Dit" in Berlin. Ganz schön international heute. Die Message ist dieselbe: Die Spiele laufen.
Formhoch so groß wie das Saarland
Elversberg, gutes Stichwort. Der Aufsteiger läuft nämlich gerade zu großer Form auf. Drei Siege am Stück. Gegen die Mitaufsteiger (Wiesbaden und Osnabrück) und gegen einen Aufstiegsfavoriten (HSV) - ein wahrlich bunter Strauß. Und für den heutigen Gegner Fürth gilt, wie für alle Franken - seit zwei Spielen ohne Niederlage. Gibt also Serien, die heute reißen können.
Der VfL vor dem Durchbruch?
Der VfL Osnabrück hat erst ein Spiel gewonnen, aber das ausgerechnet gegen den HSV, letztes Wochenende. Gehts nur gegen große Namen? Da kommt der FCK ja wohl gerade recht! Der wiederum hat eine Serie am Laufen, ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Ging los mit dem Erfolg gegen Elversberg.
Formtest
Schauen wir noch auf die aktuelle Form der Teams, die heute am Start sind. Es ergibt sich folgendes Bild: Der Club hat zuletzt zweimal remis gespielt. Der FCM hat erst ein Spiel diese Saison verloren, ausgerechnet gegen Schalke - aber das war immerhin spektakulär (3:4).
Ringen um Anschluss
Der Club hat den FCM zu Gast, eines der zwei Teams heute, die sich noch an die Spitzengruppe anhängen könnten. Allenfalls die Vier ist für die Magdeburger drin, aber ist ja auch nicht zu verachten. Noch höher hinaus könnte es für die Lauterer gehen. Bei einem Sieg in Osnabrück - angesichts der Probleme des Aufsteigers nicht völlig auszuschließen - sogar Hannover von der Drei vertreiben. Um den HSV von der Zwei zu verdrängen - da müsste schon ein Kantersieg her. Aber sonderlich torreich war der Spieltag bisher nicht.
Die Franken kranken
Allenfalls können sich der Zwölfte (Nürnberg) und der Dreizehnte (Fürth) für die Zukunft in Stellung bringen. Und nur eines beider Teams kann heute tatsächlich in die obere Tabellenhälfte springen. Für beide reicht der Platz da oben nicht.
Im Süden der Tabelle
Erleben wir heute den Tag des Erwachens des Südens? So viele Möglichkeiten gibt es da nicht. Jedenfalls nicht für die Teams aus Franken. Davon sind heute zwei am Start, mehr gibts eh nicht. Doch weder Fürth noch der Club haben Chancen, da oben dazuzustoßen.
Das Hoch im Norden
Der Norden hat die Macht übernommen. Der Bundeskanzler kommt aus Hamburg. Die beiden Teams an der Spitze kommen aus Hamburg. Und die unmittelbaren Verfolger aus dem direkten Umfeld der Hansestadt. Wirklich alles Zufall?
Begrüßung
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Konferenz des 8. Spieltages.