
Union Berlin hat sich einen Spieltag vor Saisonschluss endgültig aus dem Aufstiegsrennen der 2. Liga verabschiedet. Die Eisernen verloren ihr letztes Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim nach einer blutleeren Vorstellung mit 0:1 (0:0) und verspielten damit auch ihre letzte Chance auf Relegationsplatz drei. Dabei hatte Konkurrent Eintracht Braunschweig bei Arminia Bielefeld klar gepatzt und Union nochmal die Tür zur Bundesliga geöffnet.
"Wir wussten es schon, aber es nützt ja nichts. Wir haben uns zu wenig Torchancen herausgespielt. Das ist ärgerlich, aber wir waren schon vorher realistisch", sagte Union-Trainer Jens Keller bei Sky.
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Union wird die Saison auf Rang vier beenden, das ist die beste Zweitliga-Platzierung der Vereinsgeschichte. Doch das dürfte die Fans nach dem enttäuschenden letzten Auftritt im Stadion an der Alten Försterei vor 21.700 Zuschauern erstmal nicht trösten. Den Siegtreffer für Heidenheim erzielte Sebastian Griesbeck (82.).
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Die Berliner wirkten nicht so, als ob sie noch um ihre Minimalchance kämpfen würden. Sie erspielten sich kaum zwingende Torchancen gegen einen Gegner, der aus den vorangegangenen zwölf Spielen nur eins gewinnen konnte.
In der zweiten Halbzeit erhöhte der Gstgeber nochmal den Druck, doch es fehlten Zielstrebigkeit und Präsizion.