
Unbeeindruckt von der spektakulären Trennung von Weltmeister Kevin Großkreutz hat Spitzenreiter VfB Stuttgart seinen Erfolgsweg in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Nach fünf Siegen in Folge kam der Bundesliga-Absteiger zu einem nicht unverdienten 1:1 (1:1) beim Herbstmeister Eintracht Braunschweig. Dabei mussten die Schwaben ab der 41. Minute mit neun Feldspielern auskommen. Innenverteidiger Marcin Kaminski sah wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot.
"Wir können zufrieden sein, auch wenn wir nicht ganz glücklich sind", sagte VfB-Torhüter Mitchell Langerak, der einen Strafstoß von Mirko Boland (32.) bravourös pariert hatte: "In Unterzahl und auswärts ist es immer schwierig." Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht konnte ebenfalls "mit dem Punkt leben. Bei den schnellen Stuttgarter Spielern musst du immer aufpassen, aber eine Niederlage wäre unverdient gewesen", sagte er bei Sky.
Die schnelle Führung der Gäste in der dritten Minute durch Carlos Mane, der einen Stockfehler von Ken Reichel ausnutzte, glichen die Niedersachsen in der 42. Minute aus.
Reichel machte seinen Patzer mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter wieder wett. Zuvor hatte VfB-Torhüter Mitchell Langerak einen Strafstoß von Mirko Boland (32.) bravourös pariert.
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Vor 23.000 Zuschauern im fast ausverkauften Eintracht-Stadion verpassten die Niedersachsen durch das Remis den Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Trainer Torsten Lieberknecht hatte in seiner Startformation überraschend auf Torjäger Domi Kumbela verzichtet, angeblich aus disziplinarischen Gründen. Erst in der 62. Minute wurde der Angreifer eingewechselt.
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Nach ausgeglichener erster Halbzeit konnte der VfB auch das Spielgeschehen in den zweiten 45 Minuten trotz Unterzahl weitgehend ausgeglichen gestalten.
Die Platzherren fanden auf dem regendurchweichten Rasen nicht die nötigen spielerischen Mittel.