
Vor den Augen von Sven-Göran Eriksson hat Union Berlin dem neuen Löwen-Trainer Alexander Schmidt dessen Debüt verdorben und sich einen Punkt erkämpft. Neun Minuten vor dem Ende des Matches war es Adam Nemec, der den Hauptstädtern einen Punkt rettete.
Der 1. FC Union Berlin hat Trainer-Aufsteiger Alexander Schmidt einen perfekten Einstand beim TSV 1860 München verdorben. Die Köpenicker erkämpften am Samstag im heimischen Stadion an der Alten Försterei gegen ihren Angstgegner ein 2:2 (1:0).
Nachdem Benjamin Lauth die Gäste durch einen Doppelschlag (53./70. Minute) schon vom Auftaktsieg für den neuen Coach hatte träumen lassen, retteten die Berliner dank des ersten Saisontreffers von Adam Nemec neun Minuten vor Schluss zumindest einen Punkt. Die Führung in der ersten Halbzeit hatte Christian Stuff erzielt (22.).
Für Schmidt war es damit nur ein halbwegs gelungener Einstand. Pikant dabei: Auf der Tribüne saß unter den insgesamt 16.750 Zuschauern im ausverkauften Union-Stadion auch der ehemalige englische Nationalcoach Sven-Göran Eriksson. Die Investoren der Löwen liebäugeln mit einem Engagement des Schweden.