
Der 1. FC Kaiserslautern hätte bis auf den zweiten Tabellenplatz vorstoßen können, vergab diese Chance aber. Weil Ingolstadt keinen Respekt vor den Pfälzern zeigte und defensiv lange Zeit gut arbeitete, ging der Ausgleich durch Manuel Schäffler durchaus in Ordnung.
Die drei bisherigen Auswärtsspiele der Saison hatte der 1. FC Kaiserslautern allesamt gewonnen, nun aber gab es einen ersten Dämpfer im fremden Stadion. Gegen den FC Ingolstadt kam das Team von Franco Foda nicht über ein 1:1 (0.0) hinaus. Weil Manuel Schäffler (79.) den Führungstreffer von Albert Bunjaku (68.) konterte, verpassen die Roten Teufel den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.
In der ansonsten höhepunktarmen ersten Hälfte hatte Bunjaku schon einen Treffer erzielt, der wegen eines vermeintlichen Handspiels des Schweizers nicht gegeben wurde.
Die Tore fallen in Durchgang zwei
Die Defensive beider Teams überzeugte lange Zeit, doch gegen Ende schlichen sich auf beiden Seiten noch Fehler ein. Zuerst hatte Mohamadou Idrissou eine Riesenchance, der ein Bock der FCI-Abwehr vorangegangen war. Zum Glück für die Oberbayern schoss der Angreifer aus fünf Metern über das Gehäuse.
Dann gingen die Pfälzer vor 7011 Zuschauern doch noch in Führung. Bunjaku profitierte dabei von einem schönen Pass, den Konstantinos Fortounis spielte. Durch seinen Treffer führt Bunjaku nun zusammen mit Boubacar Sanogo (Cottbus) und Edmond Kapllani (Frankfurt) die Torschützenliste an. Weil Ingolstadt aber nie aufsteckte war der Ausgleich durch Schäffler nicht unverdient. Das Team von Tomas Oral steht nach dem Punktgewinn auf Rang acht.