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Live-Ticker Wintersport Skispringen in Wisla, 21.11.2020

Skispringen Live-Ticker

Wisla, Polen 21.11.2020, 16:00 Uhr
Teamspringen Großschanze
1. DG 2. DG Gesamt Beendet
Pos.
Name
Weite Sprung 1
Weite Sprung 2
Punkte gesamt
1.
Österreich
 
 
1078.0 
2.
Deutschland
 
 
1069.3 
3.
Polen
 
 
1061.5 
4.
Norwegen
 
 
1024.2 
5.
Japan
 
 
996.3 
6.
Slowenien
 
 
968.4 
7.
Russland
 
 
875.5 
8.
Schweiz
 
 
863.0 
Letzte Aktualisierung: 04:55:33
Auf Wiedersehen!
 
Für den heutigen Tag soll es das vom Skispringen in Wisla gewesen sein. Am morgigen Tag steht dann der Einzelwettkampf ein. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstagabend!
Schweizer enttäuschen
 
Während die Nachbarländer Deutschland und Österreich heute absahnen konnten, musste sich die Schweiz mit dem doch enttäuschenden achten Platz abspeisen lassen. Der Wegfall von Killian Peier, der verletzt in der Saison nicht starten kann, ist bemerkbar, zumal auch Simon Ammann nicht abliefern konnte. Das Team schafft es zwar in den Finaldurchgang, war da aber sogar gegen Russland unterlegen.
ÖSV-Team sichert sich den Sieg
 
Das erste Springen der Saison ist Geschichte und endet nach einem spannenden Dreikampf zwischen Österreich, Deutschland und Polen mit dem Sieg der ÖSV-Adler. Michael Hayböck, Philipp Aschenwald, Daniel Huber und Stefan Kraft lieferten Topsprünge ab und holten zusammen 1078 Punkte. Geschlagen geben musste sich das deutsche Team, dem am Ende 8,7 Punkte zum Sieg gefehlt hatten. Mit Platz zwei darf das Quartett aus Constantin Schmid, Pius Paschke, Karl Geiger und Markus Eisenbichler mit ihrer Leistung zufrieden sein. Für das polnische Team wurde es mit 16,5 Punkten Rückstand beim Heimwettkampf der dritte Rang.
Österreich
 
Stefan Kraft kommt auf die gleiche Weite wie vorhin Eisenbichler, kann dafür aber in den anderen Werten die dicken Punkte holen und somit ist klar, dass die Österreicher auch in diesem Jahr die Saison mit einem Teamsieg eröffnen werden.
Deutschland
 
Auch Markus Eisenbichler ärgert sich nach der Landung. Der Abschlussspringer der deutschen Mannschaft verpasst seinen Absprung völlig, kämpft dann auch im Übergang zum Sprung und lässt ein paar Meter im Kampf um den Sieg liegen. Nach 127 Metern muss er abwarten, was jetzt von Kraft kommt. Wird es Platz zwei oder der Sieg für das deutsche Team?
Polen
 
Zufriedenheit sieht anders aus! Das Podest ist nach dem Sprung von 126 Metern den Polen zwar sicher, doch nachdem Sato und Granerud vorhin weitergeflogen waren, hätten da eigentlich 130 Meter für Stoch hergemusst.
Norwegen
 
Halvor Egner Granerud macht den Abschluss für die Norweger ebenfalls mit einem richtig schönen Sprung. Nach 132 Metern und guten Noten sichert er den Norwegern Platz vier im heutigen Bewerb. Dass es noch an Polen vorbeigeht, dürfte eher unwahrscheinlich sein.
Japan
 
Yukiya Sato kennt nur eins: Volle Attacke. Doch zahlt es sich dieses Mal für den Japaner aus und geht das wie vorhin in die Hose? Seinen zweiten Sprung bekommt der 25-Jährige deutlich besser hin und kommt bis auf 127,5 Meter hinunter. In der Haltung nimmt er dreimal die 18.5 mit. Für Norwegen dürfte das wohl nicht reichen, aber für ihn persönlich wird das sicher Vertrauen für morgen geben.
Slowenien
 
Ziga Jelar kam in seinem ersten Sprung nicht über die 113 Meter hinaus. Was kann er jetzt abliefern? Auch nicht viel! Er verpatzt seinen Absprung völlig, braucht dann lange, um die richtige Position zu kommen und kommt nur auf 116 Meter.
Russland
 
Für das russische Team macht Evgeniy Klimov, für den es jetzt ebenfalls auf die 120 Meter geht. Nicht gerade der Sprung, den er auf Vorbereitung auf den morgigen Tag kommt. Da waren seine Ansprüche für heute sicherlich höher.
Schweiz
 
In der letzten Gruppe wird in umgekehrter Reihenfolge des Zwischenergebnisses gesprungen, weshalb dann jetzt zunächst die Schweiz an der Reihe ist, die einen Zaubersprung braucht, wenn man hier von Platz acht wegmöchte. Ein Zaubersprung gibt es von Gregor Deschwanden zwar nicht, mit 120 Metern aber kann er für sich persönlich zufrieden sein.
Deutschland
 
Karl Geiger landet schon einige Meter früher, kann dafür aber seinen Telemark sauber hinbringen und hält das DSV-Team mittendrin im Kampf um den heutigen Sieg. Mit 3,5 Punkten wird es in den finalen Showdown gehen!
Österreich
 
Was für eine Form, die Daniel Huber hier heute abliefert! Er kommt richtig gut vom Schanzentisch weg, liegt dann schön in der Luft und segelt bis auf 135 Meter hinunter. Die Landung kann er in diesem Weitenbereich nicht mehr setzen und es gibt ein paar Abzüge in der Wertung.
Norwegen
 
Für das Team aus Norwegen geht es schon lange nur noch darum, den vierten Platz abzusichern, denn zum Podest ist der Abstand sehr groß. Mit 122 Metern gelingt Tande das und man bleibt locker vor den Japanern.
Polen
 
Die Bedingungen sind nicht schlecht für Dawid Kubacki und ein weiter Sprung muss jetzt eigentlich her. Von der Technik lässt er einige Meter am Tisch und in der Übergangsphase liegen, insgesamt aber kann er mit 130,5 Meter zufrieden sein.
Slowenien
 
Auch Anze Lanisek dürfte sich für heute eigentlich viel mehr vorgenommen haben. Nach 119,5 Metern verlieren die Slowenen jetzt wieder einige Punkte in Richtung Japan.
Japan
 
Der Routinier im jungen Team der Japaner kommt zwar gut über den Schanzentisch, aber nicht so richtig ins Fliegen. Nach 122 Metern setzt er jetzt die Latten in den Schnee.
Schweiz
 
Dominik Peter wird als nächster Starter auf die Reise geschickt, die Russen unter Druck setzen kann er aber nicht. Nach 115,5 Metern heißt es für ihn zur Landung kommen. In der Haltung gibt es durchweg 17er-Noten, womit er auch in diesem Wert nicht viel herausholen kann.
Russland
 
Die Jury entscheidet sich vor der dritten Gruppe noch einmal dazu, eine Luke mehr Anlauf für die Athleten zu geben. Ilya Mankov kommt damit auf eine solide Weite von 116 Metern.
Deutschland
 
Pius Paschke bringt das deutsche Team zurück ins Geschäft! Der 30-Jährige hat es ebenfalls nicht leicht von den Bedingungen, zieht aber trotzdem voll durch und brennt die 128 Meter in den Schnee. Für die Noten packen die Richter sogar zweimal die 19.0 aus. Deutschland ist wieder mittendrin im Geschäft und liegt nur noch 2,5 Punkte hinter Österreich. Polen ist Dritter.
Österreich
 
Philipp Aschenwald hat es nicht ganz einfach von den Verhältnissen, aber der 25-Jährige kann auch in der Technik jetzt nicht so sauber springen wie vorhin und lässt auch dadurch ein wenig was liegen. Auf seine 121,5 Meter gibt es mehr als 14 Punkte Zusatz für den Wind. Dadurch bleibt man vor Polen.
Norwegen
 
Erst einmal sind jetzt aber die Norweger dran, für die Marius Lindvik in der Luft ist. Nach 120,5 Metern aber dürfte es spätestens jetzt klar sein, dass es nicht für das Podest reichen wird. Der Abstand zu Polen wird nicht kleiner.
Polen
 
Vorhin war er eine der Schwachstellen in der polnischen Mannschaft. Jetzt kommt der 26-Jährige deutlich besser in seinen Sprung hinein und legt die 126 Meter in den Schnee. Mal schauen, was da gleich von Österreich und Deutschland kommen wird.
Slowenien
 
Peter Prevc hat gute Winde und schafft es am Ende auch, diese für einen etwas besseren Sprung auszunutzen. 125 Meter stellt er hin und auch in der Technik gab es wenig zu meckern.
Japan
 
Junshiro Kobayashi hat im Sprung auch einige technische Mängel und lässt dadurch für seine Mannschaft Meter liegen. Nach 121,5 Metern und dreimal die 18.0 wird man abwarten müssen, was jetzt Slowenien und Norwegen abliefern.
Schweiz
 
Kann Simon Ammann zumindest noch ein wenig Selbstvertrauen mitnehmen aus Wisla oder war es am Ende eine Reise, die er sich hätte sparen können? Es läuft wieder nicht optimal und gerade im zweiten Abschnitt lässt er viel liegen. 119 Meter, mehr werden es nicht.
Russland
 
Wir sind bereits in der zweiten Gruppe dieses Finaldurchgangs. Mikhail Maksimochkin war vorhin auf 110 Meter gekommen, jetzt kann er mit ein bisschen mehr Anlauf und wenig Rückenwind noch etwas mehr herausholen und kommt bis auf die 115,5 Meter.
Deutschland
 
Schade! Constantin Schmid lässt auch jetzt wieder liegen. Die Windbedingungen waren zwar etwas schwieriger als bei den Athleten zuvor, Schmid hat aber auch in der Technik einige Mängel gehabt, die sich dann in 119 Metern widerspiegeln. Deutschland fällt 12,5 Punkte hinter Österreich zurück.
Österreich
 
Es gilt für Michael Hayböck aus dem ÖSV-Team! Er kommt mit viel Aggressivität vom Schanzentisch weg, kommt dieses Mal gerade in seinen Sprung hinein und knallt die 131,5 Meter hinunter. Für die Haltung gibt es durchweg die 18.0 und damit weitere wichtige Punkte im Kampf um den Sieg. Österreich macht weitere Zähler gut.
Norwegen
 
Bei Robert Johansson überwiegt hingegen die Freude. Der Rückenwind ist etwas schwächer und derzeit ist der Anlauf auf großzügig gewählt, sodass weite Sprünge möglich sind. Für Johansson werden es am Ende 129 Meter.
Polen
 
Große Schwierigkeiten von Piotr Zyla auf den ersten Metern! Der 33-Jährige muss sofort nach seinem Absprung eingreifen und kam zu schief raus. Er versucht, das zu korrigieren, schafft es aber bis zur Landung nicht und stellt die 127,5 Meter hin. Nun heißt es für ihn abwarten, was die anderen Teams zeigen.
Slowenien
 
Nach seinem ersten Sprung überwog die Enttäuschung, jetzt darf Timi Zajc zufrieden sein. Mit 130 Metern zeigt der 20-Jährige, was er wirklich draufhat und bringt die Slowenen ganz nah an die japanische Mannschaft heran.
Japan
 
Ryoyu Kobayashi kann da zwar einige Meter drauflegen, doch der Japaner hat natürlich ganz andere Maßstäbe und möchte in höhere Weitenbereiche vordringen. 121,5 Meter werden seinem Team gutgeschieben.
Schweiz
 
Sandro Hauswirth macht sich für seinen Sprung auf den Weg, tut sich aber auch jetzt wieder schwer einen Topsprung hinzusetzen. Mit 107 Metern wächst der Abstand zu den Russen wieder an. Auch in der Haltung gibt es nicht viel zu holen: Er nimmt dreimal die niedrige 16.5 mit.
Russland
 
Es ist alles angerichtet für das Finale der acht besten Mannschaften. Eröffnet wird dieses von Roman Sergeevich Trofimov aus Russland. Vorhin ging es für ihn bis auf 114 Metern. Was liefert er jetzt ab? Zumindest einmal die 117,5 Meter.
Finale um 17:00 Uhr
 
Nach einer kleinen Pause wird es um 17:00 Uhr in den Finaldurchgang gehen. Nicht mehr dabei sind dann die Tschechen, die auf Platz neun ausgeschieden waren.
Knappe DSV-Führung
 
Spannender könnte der Auftaktswettkampf in Wisla nicht sein. Die Teams aus Polen, Österreich und Deutschland geben sich nichts und im 1. Durchgang gab es einige Führungswechsel. Zur Halbzeit führt das deutsche Quartett, allerdings nur mit einem Vorsprung von 0,7 Punkten. Die Polen sind mit 7,6 Punkten Rückstand Dritte. Dahinter klaffte bereits eine kleine Lücke zu den Norwegern, die 37,5 Zähler hinter dem DSV-Quartett liegen.
Deutschland
 
Markus Eisenbichler setzt jetzt den Schlusspunkt im 1. Wertungsdurchgang. Was kann er uns jetzt zeigen? Auf die ganz große Weite bringt auch er es nicht, aber mit 123,5 Metern und guten Noten ist er dennoch der Stärkste dieser Gruppe gewesen und verhilft dem deutschen Team zu einer hauchdünnen Führung!
Österreich
 
Nun haben die Athleten viel zu tun, denn der Rückenwind ist momentan konstant stark. Wie schlägt sich Stefan Kraft bei diesen Verhältnissen? Er geht bis auf 120,5 Meter hinunter und auch er nimmt dreimal die 18.0 mit in die Wertung. Österreich kann den Vorsprung zu Polen vergrößern.
Norwegen
 
Halvor Egner Granerud hat es ähnlich schlecht wie Kamil Stoch, macht aber noch ein paar Meter mehr aus seinem Sprung und schafft immerhin noch die 123 Meter. Bei der Haltung haben die Kampfrichter nur Kleinigkeiten auszusetzen und geben durchweg die 18.0. Norwegen macht mit diesem einen Sprung zehn Zähler auf Polen gut.
Polen
 
Und schon sind wir wieder mittendrin im Podestkampf. Was kann Kamil Stoch für sein Team abliefern? Die Windbedingungen sind nicht leicht und er kommt gerade mal auf 118,5 Meter. Da ist jetzt die Tür aber mal richtig weit offen für die Konkurrenten.
Slowenien
 
Ziga Jelar macht für die Slowenen den Abschluss in dieser Gruppe, kann aber auch nicht das zeigen, was man ihm eigentlich zutraut. Nach 113 Metern geht es mit gesenktem Kopf aus dem Auslauf.
Japan
 
Yukiya Sato geht wie üblich voll auf Risiko. Schon in der Anlaufspur macht der Japaner richtig Dampf und legt sich weit nach vorne. Auch im Sprung ist er sich seines Stils aus dem letzten Jahr treugeblieben. Ganz tief legt er sich über seine Latten. Auf geht das heute aber nicht und er will da etwas zu viel, womit dann die Meter flöten gehen. Japan übernimmt zwar die Führung, wird aber wohl nicht aufholen können.
Schweiz
 
Das ist eine kleine Überraschung! Gregor Deschwanden verpatzt seinen Absprung und muss dann viel tun, um die Verbindung zu seinem Ski wiederherzustellen. Nach 116,5 Metern ist Schluss, für das Finale reicht es durch die schwachen Sprünge der Tschechen aber dennoch.
Tschechien
 
Cestmir Kozisek schließt den Tag für die Tschechen ab, denn nach 104,5 Metern ist klar, dass es nicht reichen wird.
Russland
 
Hintendrauf haben die Russen mit Evgeniy Klimov ihren besten Mann. Der 26-Jährige aber muss nach seinem Absprung ein wenig abwarten und lässt schon oben viele Meter liegen. Nach 120 Metern ist er zwar der Beste in seinem Team, allerdings hat er deutlich höhere Ansprüche.
Deutschland
 
Klasse! Auch Karl Geiger kann seine Mannschaft im Rennen halten. Er kommt ebenfalls richtig gut in seinen Sprung hinein, segelt bis auf 131,5 Meter und nimmt dreimal die 18.5 in der Haltung mit. Das DSV-Team liegt 7,1 Punkte hinter Österreich. Zweite sind die Polen.
Österreich
 
Das Team aus Österreich hingegen möchte auch in diesem Jahr den Sieg beim Saisonauftakt! Daniel Huber lässt nicht aus und bietet von oben bis unten einen blitzsauberen Sprung, der auf 131 Meter geht. Auch in der Haltung nimmt er Topwerte mit, weshalb man sich vor Polen halten können.
Norwegen
 
Daniel-Andre Tande schaut nicht wirklich zufrieden drein im Auslauf. Sicherlich hatte er sich da mehr erwartet, als die 123 Meter, die es letztendlich wurden. Norwegen fällt weitere Positionen zurück und muss darauf hoffen, dass es im Finale besserläuft.
Polen
 
Jetzt ist der Kampf um das Podest wiedereröffnet: Die Polen schicken Dawid Kubacki ins Rennen. Der erwischt seinen Absprung zwar nicht sauber, stellt aber dann die Verbindung zum Ski schnell her und kommt bis auf 131,5 Meter. Da sind Deutschland und Österreicher wieder unter Druck!
Slowenien
 
Anze Lanisek soll es für die Slowenen richten. Der zeigt zumindest schon einmal einen Sprung, der an den K-Punkt herankommt. 123 Meter werden dem slowenischen Quartett gutgeschrieben, womit sie ganz nah an den Japanern dran sind.
Japan
 
Während Noriaki Kasai sich nicht im japanischen Nationalteam halten konnte, hält sich mit Daiki Ito ein anderer Routinier in der Mannschaft. Mit 121 Metern ist er allerdings heute nur solide dabei und wird Japan nicht nach vorne bringen können.
Schweiz
 
Dominik Peter kann da noch ein paar Meter drauflegen und stellt die 117,5 Meter in den Schnee von Wisla. In der Haltung gibt es solide Noten, wodurch die Schweiz dem russischen Team bis auf 1,5 Punkte nahekommt.
Tschechien
 
Es scheint, als wäre hiermit das Schicksal von Tschechien schon besiegelt. Der 23-Jährige sind zwar technisch solide aus, aber Weite kommt dann doch keine raus. 115,5 Meter, mehr werden es nicht, die er für das tschechische Team sammelt.
Russland
 
Ilya Mankov ist einer der neuen Starter im russischen Team und tut sich entsprechend noch deutlich schwer, hier die Technik und Gelassenheit mitzubringen. Der 17-Jährige kommt nach 117 Metern zur Landung.
Deutschland
 
In der Probe war Pius Paschke der stärkste Springer. Doch Probe und Wettkampf sind meist zwei Paar Schuhe. Kann er auch jetzt wieder liefern? Die Österreicher kann er nicht unter Druck setzen, aber mit 126 Metern bei etwas mehr Rückenwind ist Paschke auch jetzt wieder klasse unterwegs. Man kommt ganz nah an die Polen ran. Der neue Führende ist Österreich.
Österreich
 
Können die Österreicher jetzt schon zupacken und den Polen die Führung abluchsen? Und wie! Philipp Aschenwald kommt super vom Schanzentisch weg, liegt dann super über seinen Skiern und segelt bis auf die 128 Meter den Hang hinunter. Die Haltung passt ebenfalls zusammen und so geht es für die ÖSV-Adler auf Platz eins nach vorne.
Norwegen
 
Marius Lindvik startet ordentlich in seinen Sprung, verliert dann aber den Kontakt zu seinen Latten und muss im zweiten Abschnitt des Fluges viel arbeiten. Was ist da noch zu holen? Nicht viel. 119,5 Meter werden das Team jetzt sogar hinter Japan zurück.
Polen
 
Klemens Muranka ist die Schwachstelle im polnischen Team. Der 26-Jährige galt mal als ganz großes Talent und an diesem Druck war er in den vergangenen Jahren immer wieder zerbrochen. Jetzt scheint er wieder im Team angekommen zu sein, wenn er mit 122 Metern die Tür auch sehr weit offenlässt.
Slowenien
 
Kann Peter Prevc ebenfalls sein Team nach vorne bringen? Es könnte zumindest schwierig werden. Auf den ersten Metern hat er sehr viel Ski und es bremst ihn dahin. Mit 120,5 Metern bleibt das Quartett aus Slowenien hinter Japan zurück.
Japan
 
Junshiro Kobayashi macht es für die Japaner deutlich besser und liefert einen besseren Sprung als der jüngere Bruder ab. Nach 124 Metern arbeitet sich sein Team wieder ein wenig nach vorne.
Schweiz
 
Was kann Simon Ammann heute für sein Team abliefern? Bisher lief es für ihn noch nicht in Wisla und das obwohl er hier im Sommer in die Top Ten gesprungen war. Am Absprung läuft es für ihn noch gut, doch dann scheint ihm die Spritzigkeit und Angriffsfreude zu fehlen. Im Mittelteil läuft es nicht optimal und er kommt gerade mal auf 113,5 Meter.
Tschechien
 
Es schaut nicht gut aus für die Tschechen in Richtung des zweiten Durchgangs. Nachdem das Team schon im letzten Jahr durch ein Tal ging, scheint man sich im Sommer da nicht herausgearbeitet zu haben. Mit 110 Metern bleibt sein Team deutlich hinter Russland zurück.
Russland
 
Der erste Block ist durch und nun geht es in Block Nummer zwei, der von Mikhail Maksimochkin eröffnet wird. Der hat große Probleme nach seinem Absprung und der rechte Arm wird nach hinten geschleudert. Das ist dann auch nicht mehr zu reparieren und er landet nach 110 Metern.
Deutschland
 
Da hat Constantin Schmid aber noch einiges rausgeholt! Der 20-Jährige verpasst seinen Absprung völlig und kommt so viel zu steil in die erste Flugphase. Doch er kämpft sich durch und schafft trotzdem noch die 126 Meter. Die Noten sind ebenfalls solide und so hält sich Deutschland im Rennen. 9,1 Punkte fehlen zu Polen. Dazwischen liegt noch Österreich, die 4,3 Punkte hinter dem lokalen Team liegen.
Österreich
 
Es gilt für die Österreicher! Hier macht Michael Hayböck den Auftakt und das richtig gut. Am Absprung verdreht es in etwas, doch danach passt die Technik gut zusammen und es trägt ihn dennoch auf 128,5 Metern. Bei der Landung drücken die Kampfrichter ein Auge zu, denn die sah doch ein wenig zu wackelig aus, um 18.5 wert zu sein.
Norwegen
 
Robert Johansson hat es von den Verhältnissen eigentlich noch etwas besser als vorhin Zyla. Nutzen aber kann der Fliegertyp aus Norwegen das aber nicht und nach 123,5 Metern bleibt sein Team vorerst hinter den Polen zurück. 13,7 Punkte fehlen nach vorne.
Polen
 
Die Lokalmatadoren schicken als erstes Piotr Zyla über den Bakken und der zeigt, was hier trotz der Winde von Hinten noch möglich ist! Zyla erwischt den Absprung zwar nicht optimal, doch die Technik passt und so geht es dann doch noch auf die 129 Meter. Bei den Noten nimmt er dreimal die 18.5 mit, womit sich Polen dann schon mal deutlich von der bisherigen Konkurrenz absetzt.
Slowenien
 
Gestern erlebten die Slowenien hier einen schweren Auftakt und noch fehlen die guten Einzelsprünge. Timi Zajc kommt heute ein wenig besser zurecht, doch der junge Mann wird sich wohl wünschen, dass bald die Flugschanzen auf dem Plan stehen. Die liegen ihn häufig besser. Nach 119 Metern und soliden Noten aber übernimmt Slowenien jetzt die Führung.
Japan
 
Für die Japaner macht mit Ryoyu Kobayashi ein bekannter Name den Auftakt in den Wettkampf. Optimal aber läuft es bei ihm nicht. Der 24-Jährige kommt sehr flach vom Absprung weg, hat es zu eilig und lässt dadurch einige wichtige Meter liegen. Mit 117,5 Metern geht es aber dennoch erst einmal an die Führung.
Schweiz
 
Auch Sandro Hauswirth wird morgen im Einzel nicht starten dürften, weil er gestern die Top 50 verpasste. Auch heute wirkt der junge Schweizer noch ein wenige verkrampft und packt geradeso die 100 Meter. Die Schweiz ordnet sich hinter Russland ein.
Tschechien
 
Vojtech Stursa ist der nächste Starter, für den es in den ersten Wettkampfsprung des Winters geht. Es wird auch der einzige in Wisla bleiben, denn gestern scheiterte der 25-Jährige an der Qualifikation. Warum, zeigt sich heute. Mit vielen kleineren Fehlern muss er schon nach 99,5 Metern landen.
Russland
 
Es ist angerichtet und mit Roman Sergeevich Trofimov stürzt sich der erste Athlet im heutigen Starterfeld über den Bakken. Weit geht es für den ersten Mann der Russen allerdings nicht. Aus Gate 9 stellt er bei Rückenwind die 114 Meter hin. Viel zu holen ist auch nicht über die Haltungsnoten. Dafür gab es zu viele Bewegungen in der Luft und eine zu unsaubere Landung.
Paschke mit bestem Probesprung
 
Den besten Sprung im Probedurchgang konnte vorhin Pius Paschke aus dem deutschen Quartett zeigen, der auf 131,5 Meter gekommen war. In der Summe war das österreichische Team vor Deutschland und Polen am Stärksten unterwegs. Die Bedingungen in Wisla sind gut: Es herrscht derzeit ein stabiler Rückenwind.
Auf wen gilt es noch zu achten?
 
Immer auf der Rechnung haben muss man die Polen, zumal die Anlage in Wisla häufig auch im nationalen Training genutzt wird. Mit Kamil Stoch, Dawid Kubacki, Piotr Zyla und Klemens Muranka ist das Team gut aufgestellt. Auch Japan und Norwegen könnten wieder mitmischen, wenn auch beide Mannschaften noch nicht die Stabilität in den Sprüngen aufwiesen wie die Konkurrenz. Vermissen werden einige Fans die finnische Mannschaft. Das Team entschied sich, aufgrund von Corona, nicht zum Auftakt anzureisen. Sie werden erst kommende Woche in Ruka zum Weltcup stoßen.
Schweiz ohne Peier
 
Killian Peier hatte auf nationaler Ebene und beim Sommer-Wettkampf in Wisla mit starken Leistungen überzeugt, doch kurz vor Saisonstart gab es nach einem Sturz die bittere Diagnose Kreuzbandriss und einer der besten Starter im Schweizer Team fällt aus. In die Bresche springen müssen nun vor allem Gregor Deschwanden und Altmeister Simon Ammann, für den es nach dem Quali-Aus gestern aber bislang noch nicht optimal lief in Wisla. Neben ihnen sind heute Dominik Peter und Sandro Hauswirth mit dabei. Mehr als ein Kampf um das Finale dürfte es aber wohl nicht werden.
Deutscher Sieg zum Saisonauftakt?
 
Zu den Favoriten gehören heute auch die deutschen Skispringer. Das Team hat mit Markus Eisenbichler und Karl Geiger zwei Athleten im Quartett, die im Training und der Qualifikation bereits einen bleibenden und stabilen Eindruck hinterlassen können. Auch Pius Paschke und Constantin Schmid, die das Team vervollständigen werden, zeigten solide Sprünge. Zusehen müssen indes Severin Freund und Andreas Wellinger. Beide kämpfen noch mit den Folgen von Verletzungen und konnten am Freitag nur mittelmäßige Sprünge abliefern.
Schlagen ÖSV-Adler wieder zu?
 
Im letzten Jahr holten sich die Österreicher in Wisla den Sieg zum Start in die Saison und sprangen sich damit auch aus einem Tief der letzten Jahre heraus. Auch heute könnte es wieder den Platz ganz oben auf dem Treppchen geben, wenn es nach den Resultaten am Freitag geht. Nominiert wurden Michael Hayböck, Philipp Aschenwald, Daniel Huber sowie Stefan Kraft.
Wer hat die stabilste Form?
 
Die Frage nach den Favoriten für den Gesamtweltcup ist nie leicht zu beantworten, vor allem da der Sommer Grand Prix der Corona-Pandemie fast vollständig zum Opfer fiel. Am Ende war es einzig der heutige Veranstaltungsort Wisla, der zwei Einzelwettkämpfe hatte durchführen können. Alle anderen Orte hatten aufgrund der Pandemie abgesagt. Angereist waren im Sommer allerdings vor allem B-Teams, was einen direkten Vergleich noch einmal schwer machte. Im gestrigen Training konnten sich insbesondere Stefan Kraft, Kamil Stoch, Karl Geiger und Michael Eisenbichler hervortun.
Hier wird gesprungen
 
Der Weltcup-Auftakt der Herren findet inzwischen seit drei Jahren im polnischen Wisla statt. Gesprungen wird auf der Adam-Malysz-Schanze, die den Namen der polnischen Skisprung-Legende Adam Malysz trägt. Die Anlage hat einen K-Punkt von 120 Metern. Die Hillsize liegt bei 134 Metern. Schanzenrekordhalter ist mit 139 Metern der Österreicher Stefan Kraft. Zuschauer sind aufgrund der Pandemie in dem sonst skisprungverrückten Land nicht erlaubt. Auch daneben hat die FIS strenge Hygienevorschriften in Kraft gesetzt.
Herzlich willkommen!
 
Das lange Warten hat ein Ende. An diesem Wochenende beginnt im polnischen Wisla die Weltcup-Saison der Skispringer. Zum Auftakt des Winters geht es am Samstag im Teamwettkampf um den Sieg. Gestartet wird der 1. Durchgang um 16:00 Uhr.
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Pos.
Name
Punkte
1
Karl Geiger
459.3
2
Ryoyu Kobayashi
452.4
3
Markus Eisenbichler
447.9
4
Domen Prevc
442.5
5
Daniel Huber
438.2
6
Yukiya Sato
435.1
7
Bor Pavlovcic
430.1
8
Johann Andre Forfang
428.2
9
Robert Johansson
426.7
10
Michael Hayböck
425.8
11
Pius Paschke
421.1
12
Ziga Jelar
417.9
13
Piotr Zyla
415.4
14
Anze Lanisek
414.6
15
Andrzej Stekala
402.6
16
Halvor Egner Granerud
401.1
17
Stefan Kraft
399.3
18
Dawid Kubacki
397.0
19
Mikhail Nazarov
394.1
20
Kamil Stoch
381.9
21
Philipp Aschenwald
381.8
22
Keiichi Sato
380.1
23
Peter Prevc
377.7
24
Gregor Deschwanden
376.5
25
Severin Freund
376.1
26
Jakub Wolny
369.6
27
Constantin Schmid
369.1
28
Martin Hamann
368.4
29
Klemens Muranka
324.0