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Sölden, Österreich18.10.2020, 10:00 Uhr
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Lucas Braathen
2:14.41
2.
Marco Odermatt
2:14.46
+ 0.05
3.
Gino Caviezel
2:14.87
+ 0.46
4.
Alexis Pinturault
2:14.90
+ 0.49
5.
Loic Meillard
2:14.97
+ 0.56
 
Henrik Kristoffersen
2:14.97
+ 0.56
7.
Zan Kranjec
2:15.18
+ 0.77
8.
Leif Kristian Nestvold-Haugen
2:15.45
+ 1.04
9.
Thibaut Favrot
2:15.62
+ 1.21
10.
Luca De Aliprandini
2:15.78
+ 1.37
11.
Justin Murisier
2:15.79
+ 1.38
12.
Filip Zubcic
2:15.86
+ 1.45
13.
Giovanni Borsotti
2:16.08
+ 1.67
14.
Stefan Luitz
2:16.21
+ 1.80
15.
Alexander Schmid
2:16.23
+ 1.82
16.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.36
+ 1.95
17.
Stefan Brennsteiner
2:16.39
+ 1.98
18.
Sam Maes
2:16.45
+ 2.04
19.
Erik Read
2:16.58
+ 2.17
20.
Daniele Sette
2:16.68
+ 2.27
21.
Manfred Mölgg
2:16.75
+ 2.34
22.
Tommy Ford
2:16.94
+ 2.53
23.
Roberto Nani
2:17.03
+ 2.62
24.
Vincent Kriechmayr
2:17.40
+ 2.99
25.
Matthias Mayer
2:17.45
+ 3.04
26.
Mathieu Faivre
2:17.46
+ 3.05
27.
River Radamus
2:17.48
+ 3.07
28.
Adam Zampa
2:17.87
+ 3.46
 
Ted Ligety
DNF
 
Fabian Wilkens Solheim
DNF
Letzte Aktualisierung: 12:18:41
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Corona hin, Covid 19 her, auch in den Blasen und ohne Zuschauer vor Ort waren das sportlich zwei Toprennen gestern und heute. Die viel Vorfreude auf die neue Saison machen, jetzt ist aber wie gewohnt ein paar Wochen Pause. Weiter geht es Mitte November mit dem einzigen Parallelwettbewerb der Saison in Lech/Zürs. Bleiben Sie uns gewogen und bis bald.
Fazit II
 
Swiss-Ski mit zwei Mann auf dem Podium und vier Fahrern in den Top 12, das ist mannschaftlich überragend. Große Zufriedenheit auch im DSV Lager, Luitz direkt vor Schmid 14., dazu die viertbeste Laufzeit im Finaldurchgang. Beim ÖSV darf nur Stefan Brennsteiner zufrieden sein, mit Nummer 30 auf Rang 17, das passt. Kriechmayr und Mayer viel zu aggressiv, wer in Sölden einen Super-G-ähnlichen Riesenslalom erwartet und auch so fährt, der kann nichts holen.
Fazit I
 
Die beiden Jungstars Braathen und Odermatt liefern sich einen Hunderstelkrimi um den Sieg, der Norweger gewinnt 0,05 Sekunden vor dem Schweizer, ohne zuvor ein Weltcuppodium erklimmt zu haben wohlgemerkt. Und unglaublich, aber wahr, auch für Gino Caviezel ist es das erste Podest. Pinturault und Kristoffersen müssen sich mit den Rängen 4 und 5 begnügen, aber ihr Duell um den Gesamtweltcup ist vorgezeichnet.
G. Caviezel
Gino Caviezel oder Lucas Braathen? 24 Hundertstel nimmt der Schweizer mit auf die Reise. Und die sind gleich weg, zu spät beim Übergang. Da ist schon nur mehr Platz 3 drin, aber auch dafür muss alles passen. Was für ein Finish aber wieder, das passt maßgenau! Mit drei Hundertsteln auf der Habenseite wirft er Pinturault vom Podium.
Kranjec
 
Zan Kranjec am Vormittag im Mittelteil wie von einem anderen Stern, aber oben und unten nicht perfekt. Findet er jetzt die richtige Mischung? Nein, oben verliert er gleich wieder vier Zehntel. Und der Mittelteil gelingt auch nicht mehr so gut, dazu wieder im Zielhang nicht bei der Musik dabei. In Summe nur Rang 6, das ist eine Enttäuschung.
Kristoffersen
 
Ein Norweger ist damit fix auf dem Podium, aber ist es das erste für Braathen? Das wissen wir nach dem Lauf von Henrik Kristoffersen, der oben wie Pintu nicht mit den jungen Wilden mitkommt. Und jetzt staubt es im Steilhang gewaltig auf, da mussten die Kanten rabiat gesetzt werden, um die Kurve zu kriegen. Das klappt zwar mit Oberschenkelmuskulatur auf Kraftsportlerniveau, aber die Zeit ist weg. Unten holt er sogar wieder auf, aber es reicht nur mehr zu Rang 4 zeitgleich mit Meillard.
Pinturault
 
Die Jugend randaliert, können die alten Hasen trotzdem eine Lehrstunde erteilen? Alexis Pinturault will natürlich vor allem auch Kristoffersen vorlegen, aber der Minivorsprung auf Braathen und Odermatt ist gleich weg. Routiniert kurvt er durch den Steilhang, muss jetzt aber in den letzten Toren alles raushauen. Nein, er verliert weiter und reiht sich nur als Dritter ein.
Braathen
Lucas Braathen steht bei den Norwegern nicht so im Fokus wie Kristoffersen und Co., ist aber ein ganz feiner Riesentorläufer. Und das sieht absolut perfekt aus, der Ski rattert überhaupt nicht. Ausfahrt Steilhang aber nicht optimal, könnte ganz knapp werden, einmal mehr. Ja, wird es, fünf Hundertstel liegt er vorne.
Meillard
 
Ob Loic Meillard dem Teamkollegen Kontra geben kann, ich wage es zu bezweifeln. Optisch sieht das aber auch bärenstark aus, die Uhr sagt, nicht ganz so stark. Eine halbe Sekunde fehlt, Rang 2 und auf alle Fälle auch ein Topergebnis.
Odermatt
Marco Odermatt macht das oben gut, verliert fast nichts auf den Norweger. Der technisch schwierige Steilhang sollte ihm mehr liegen. Jawohl, er baut aus. Und das ist im Ziel gar eine knappe Sekunde, da ist sie, die ganz laute Ansage in Richtung Podium.
Nestvold-Haugen
 
Wir sind bereits bei einem Defizit von unter einer halben Sekunde auf Gino Caviezel. Leif Kristian Nestvold-Haugen nach gutem Beginn oben schon eine Sekunde vor Favrot, da muss doch jetzt die Bestzeit fallen. Aber das Guthaben schmilzt ordentlich zusammen, nach dem Steilhang sind nur mehr 26 Hundertstel übrig. Reicht aber doch, eine Ansage in Richtung Podium ist die neuntbeste Laufzeit aber nicht.
De Aliprandini
 
Luca De Aliprandini schnuppert an der Bestzeit, Hundertstelkrimi ist heute sowieso das Stichwort. 16 davon fehlen dem Italiener im Ziel, ganz unten hat Favrot die Latten wirklich 1a laufen lassen.
Ligety
 
Ted Ligety hat im 1. Lauf positiv überrascht, kann er das bestätigen? Sölden kennt er wie seine Westentasche, hat hier schon oft gewonnen. Ist halt lange her, mittlerweile läuft es nicht mehr so wie früher. Und heute hat er einfach Pech, die Bindung geht ihm auf.
Zubcic
 
Nur mehr Topqualität steht oben, Filip Zubcic ist der nächste Fahrer, der noch das Podium angreifen will. Auch er vielleicht einen Tick zu hart, das reicht nicht, um Favrot und Murisier zu gefährden. Als Dritter droht er aus den Top 10 zu fallen.
Muffat Jeandet
 
Wird aber für den DSV sicherlich ein gutes Ergebnis. Denn Victor Muffat-Jeandet ist am Ende des Steilhangs zu spät dran und fährt ein paar Meter Umweg. Was ihn auf Rang 6 hinter die beiden Deutschen zurückwirft.
Schmid
 
Das sind gute Aussichten für Alexander Schmid, der durchaus in die Top 10 fahren kann. Aber wie in Lauf 1 hat er unten Probleme, aus vier Zehnteln Vorsprung werden sechs Rückstand. Nur Platz 5, auch auf Luitz fehlen zwei Hundertstel.
Favrot
Luitz auf dem Weg in die Top 15. Aber jetzt wackelt die Führung von Murisier, denn Thibaut Favrot fährt voll auf Zug. Fehlerfreier Lauf, tolles Finish und der Beweis, dass die Piste hält.
Ford
 
Bereits jetzt sind die großen Würfe möglich, Tommy Ford fehlt nach Lauf 1 nur eine gute Sekunde auf den Führenden. Der US-Amerikaner hat aber auch keine Frühform, oben schon ein paar Wackler. Und jetzt driftet er im Steilhang die Schwünge an, das wird teuer. Es geht zurück bis auf Platz 9.
Faivre
 
Mathieu Faivre machte vorhin nichts aus der tollen Startnummer gemacht, das ist ein sehr schlechtes Zeichen. Und jetzt mit nicht mehr so guter Piste geht gleich gar nichts mehr, eine Quälerei bis ins Ziel und nur Rang 12.
Murisier
 
Man möchte Brennsteiner fast raten, in den nächsten Wochen nicht mit den Teamkollegen zu trainieren, sondern mit den so erfolgreichen Schweizern. Justin Murisier mit einem fehlerfreien Lauf, er geht an die Spitze. Und so viele Eidgenossen stehen ja noch oben.
Brennsteiner
 
Stefan Brennsteiner ist alles, was um ihn herum passiert egal, er konzentriert nur auf sich. Und das ist genau richtig, denn er findet die Mischung aus Angriff und Cleverness. Platz 3 hinter Luitz, er ist mit Abstand bester Österreicher heute.
Mayer
 
Jetzt die beiden einzigen ÖSV-Hoffnungen, Kriechmayr hat ja schon nicht gestochen. Matthias Mayer setzt die Kanten wieder sehr hart ein, das kann nicht schnell sein, auch wenn man die Aggressivität bis nach Wien spüren kann. Genau das Gegenteil von dem, was diese Piste verlangt, Rang 9 noch hinter Kriechmayr, Saisonauftakt abhaken, auf ein Neues im Dezember.
Mölgg
 
Dieses Ergebnis wünschen wir jetzt auch Manni Mölgg bei seinem Comeback nach dem Kreuzbandriss im Januar. Damals schrieb ich vom sicheren Karriereende, der unverwüstliche Südtiroler belehrt mich eines Besseren. Und bringt Rang 6 ins Ziel, auch hier muss man sich ganz tief verneigen vor dem 38-Jährigen.
Maes
 
Sam Maes wie angekündigt nicht mit dem allerletzten Risiko, das wäre auch bescheuert. Ein sauberer Lauf, im Zielhang löst er die Handbremse und sichert sich Rang 3 vor Read. Chapeau!
Borsotti
 
Giovanni Borsotti hält dagegen, er fährt noch besser im Steilhang. Unten verliert er nur eine Zehntel, Luitz kann sich den Gang in die Leaders Lounge sparen.
Luitz
Stefan Luitz ist dran! In einzelnen Abschnitten war das ganz gut am Vormittag, oben passt es. Übergang diesmal besser, er baut den Vorsprung aus. Und übernimmt mit Laufbestzeit und 2:16.21 klar die Spitze, das sollte für die Top 20 locker reichen.
Nani
 
Spielt Roberto Nani mal wieder seine Routine aus, er war ja schon unzählige Male in Sölden am Start. Dosierter Beginn, alles auf Augenhöhe mit Read. Aber im Zielhang ist er etwas spät dran, das kostet die entscheidenden Zehntel. Mit Rang 3 darf aber auch er auf eine schnelle Rückkehr in die Top 30 hoffen.
Sette
 
Wer jetzt halbwegs durchkommt, der ist schon mal Zweiter. Daniele Sette aber hält sogar mit Read mit, jetzt im Zielhang die Latten nur mehr laufen lassen, dann leuchtet die Eins auf. Nein, reicht um 0,1 Sekunden nicht.
Solheim
 
Fabian Wilkens Solheim kommt da schon mal nicht hinterher. Und das wird ganz bitter, erst ist der Vorsprung weg, dann springt er in eine Rechtskurve und verliert die Kontrolle über den Innenski. Ausfall!
Read
 
Auch die nächsten Fahrer haben noch nicht wirklich Vorsprung auf Kriechmayr aus Lauf 1, jetzt gilt es. Erik Read oben auch tadellos, im Gegensatz zu Zampa sieht das aber auch im endlos wirkenden Zickzackteil ordentlich aus. Einzig ganz unten ist er langsamer als Super-G-Spezialist Kriechmayr, diese 2:16.58 sollten für eine Verbesserung gut genug sein.
Zampa
 
Adam Zampa will in die Top 30, heute hatte er Startnummer 31. Viel rundere Linie oben als die beiden Fahrer vor ihm, dann aber im Steilhang zu passiv. Wird nicht reichen, er fällt auf Rang 3 zurück.
Kriechmayr
 
Das war ein Sicherheitslauf, was allerdings absolut in Ordnung geht, hätte jeder bei klarem Verstand gemacht. Vincent Kriechmayr kann sich das aber nicht erlauben, er muss jetzt diese Zeit pulverisieren. Die Schlüsselstelle oben beim Übergang wäre fast schiefgegangen, aber jetzt kann er attackieren. So überholt er Radamus wieder, aber 2:17.40 klingen nicht nach einem großen Wurf.
Radamus
Und da ist auch schon River Radamus unterwegs. Für ihn gilt eher auch das Maes-Credo, es wären heute erst seine zweiten Riesenslalom-Punkte. Und die sichert er sich mit einer Gesamtzeit von 2:17.48.
Vorläufer
 
Aber jetzt geht es gleich los, die Vorläufer ziehen schon die Spuren in den Gletscherschnee.
Verschiebung
 
Kleine Verschiebung, es geht erst um 13:15 Uhr los. Das hat aber rein organisatorische Gründe, weder Wind noch Wetter stellen irgendein Problem dar.
Wetter
 
Immer noch Kaiserwetter in Sölden, dazu hält die Piste 30 Fahrer locken aus, ideale Bedingungen also.
Startliste
 
Und da - ganz anders als bei Damen gestern - nur ganz wenige mit einer hohen Startnummer es ins Finale geschafft haben, ist volle Attacke angesagt. Einzig der Belgier Maes (mit Nummer 40 auf Rang 21) wird den Fokus auf reines Ankommen legen, denn er braucht im weiteren Saisonverlauf dringend eine bessere Startnummer, um sein fraglos vorhandenes Talent auszuspielen. River Radamus (USA) eröffnet gleich, danach kommt Kriechmayr. Für ihn und alle anderen Österreicher gilt die Devise, klare Verbesserung ist Pflicht, ansonsten besser ein Ausfall als ein Debakel mit einem Platz jenseits der 20.
vor Beginn
 
Wir sind zurück am Rettenbachferner und die Devise lautet, dass Prognosen völlig unmöglich sind. Es ist unfassbar knapp an der Spitze, aber auch im Mittelfeld gilt, dass eine gute Fahrt jetzt gleich einen ganz großen Sprung nach vorne bringen kann.
 
 
Und das auch sehr bald, denn bereits um 13:00 Uhr geht es wieder los. Bis gleich!
DSV, ÖSV und Swiss-Ski
 
Drei Schweizer in den Top 7, dazu gibt es nichts zu sagen, das ist einfach gewaltig. Aus DSV-Sicht ragt der angesprochene Schmid heraus, aber auch Stefan Luitz (23.) hat noch gute Chancen auf einen Schwung Punkte. Nur drei Österreicher im Finale, Brennsteiner (18.) wird ein Sonderlob von seinen Trainern bekommen, Mayer (19.) und Kriechmayr (29.) müssen sich dafür gewaltig steigern.
Zwischenfazit
 
Gino Caviezel führt, aber jetzt beim Mittagssnack denken sich wohl mindestens zehn Mann, dass sie heute auf das Podium fahren. So knapp sind die Abstände, der siebtplatzierte Marco Odermatt liegt nur drei Zehntel hinter seinem Teamkollegen und selbst Alexander Schmid auf Rang 13 muss nur 0,91 Sekunden aufholen.
Haugan
Der Norweger Timon Haugan beendet diesen 1. Lauf mit einer Fahrt auf Rang 40.
Jakobsen
 
Vorletzter Läufer, das ist der Schwede Kristoffer Jakobsen. Die Piste würde es noch zulassen, aber er scheidet auch zügig aus.
An. Zampa
 
Vielleicht beide Zampas im Finale? Nein, auch Andreas Zampa fehlt eine gute halbe Sekunde zum Glück.
Nef
 
Viele kommen nicht mehr, die Kriechmayr und Radamus noch gefährden könnten, aber Tanguy Nef gehört sicherlich dazu. Der Genfer verpatzt die Einfahrt in den Steilhang aber total, da brauchen wir nicht weiter zuschauen.
Dorner
 
Premiere im Weltcup für Thomas Dorner, der Vorarlberger hat den Platz von Manuel Feller geerbt, dessen Rücken zwickt. Was macht er draus? Leider nicht genug für das Finale, nur die 41 leuchtet im Ziel für ihn auf.
Tumler
 
Thomas Tumler ist jetzt auch schon über 30, es braucht dringend wieder Erfolge nach einer total verkorksten Saison. Aber jetzt kommt erst einmal Pech dazu, um wenige Hundertstel verfehlt er Rang 30.
Sorio
 
Jetzt ist mal wieder einer besser unterwegs. Der Italiener Daniele Sorio fällt aber in den letzten Toren noch hinter Radamus zurück, auch sein Arbeitstag endet somit vorzeitig.
Haaser
 
Der ÖSV hat noch zwei ganz junge Leute am Start, nun darf sich Raphael Haaser an der Vorgabe versuchen. Nur kurz, dann ist die Reise zu Ende, nicht einmal seine erste Zwischenzeit erfahren wir nach einem klassischen Innenskifehler.
Gratz
 
So, Fabian Gratz ist dran. Schlagen muss er zumindest die 1:10.45 vom US-Amerikaner Radamus. Das wird aber eher nichts, er ist frühzeitig auf Abwegen. Nein, das ist keine 1:10, sondern eine 1:11, das reicht nicht einmal für Top 40.
Maes
 
Dass es ein Belgier schafft, das ist längst keine Sensation mehr, denn wir wissen, was Sam Maes drauf hat. Er kann es heute auch perfekt auf den Punkt abrufen und glänzt mit 1:09.72. Sein Problem waren in der Vergangenheit eher die 2. Läufe, hoffen wir für ihn, dass er das in dieser Saison ablegen kann.
Sette
 
Denn für alle Fahrer unter 1:10 werde ich ein Ticket haben, fest versprochen. Was bedeutet, dass Daniele Sette erst einmal in die Warteschleife geschickt wird. 24. ist der Schweizer derzeit mit 1:10.05, da darf er vorsichtig optimistisch sein.
Mölgg
 
Manni Mölgg ist mit 38 tatsächlich nach einem Kreuzbandriss im Januar tatsächlich noch einmal zurückgekommen. Damit ist er in dieser Saison garantiert unser Liebling, dem wir nur das Beste wünschen. Jetzt erst einmal den 2. Durchgang, dafür stehen die Chancen mit 1:09.59 auch ganz hervorragend. Quatsch, das reicht auf alle Fälle!
Kriechmayr
 
So, wenn ein ÖSV-Fahrer die Top 15 zur Halbzeit zieren will, dann muss das jetzt wohl der Kriechmayr Vincent erledigen. Ist natürlich kein Super-G-ähnlicher Riesentorlauf, aber er schlägt sich ganz wacker. Auch im Steilhang, aber der Rückstand ist wohl doch zu groß. Vor allem, da er unten nicht aufholt und das Defizit bei über zwei Sekunden belässt. Wird als 25. noch hinter Zampa eher nicht reichen.
Ad. Zampa
 
Bei Zampa-Brüder beehren den Weltcup auch in dieser Saison ein weiteres Mal, Adam ist auch immer für Punkte gut. Wird aber eine Zitterpartie, mit 1:10.17 ist man schon jetzt nur mehr auf Rang 24 zu finden.
Brennsteiner
 
Zweitbester ÖSV-Fahrer zu werden, das ist derzeit keine Kunst, denn außer Matthias Mayer haben sei ja alle Mist gebaut. Stefan Brennsteiner hingegen macht alles richtig, von oben bis unten kein Fehler und kein Wackler zu erkennen. Natürlich fährt er mit Nummer 31 nicht in die Spitze, aber exakt eine Hundertstel vor Mayer darf er sich jetzt Nummer 1 im ÖSV-Lager nennen.
Borsotti
 
Giovanni Borsotti kann sich hingegen eher entspannt zurück in seine Blase ziehen und das leichte Mittagessen einnehmen. Denn nach meiner Prognose sind 1:09.84 gut genug für einen zweiten Arbeitseinsatz kurz nach 13 Uhr.
Solheim
 
1:10.06, das ist der Bereich, der gerade reichen könnte. Fabian Wilkens Solheim überholt zumindest Erik Read und liest jetzt in den nächsten Minuten bei uns im Ticker aber ganz genau mit.
Noger
 
Aber nicht ein jeder Eidgenosse kann das Optimum abrufen, bei Cedric Noger ist brutaler Kanteneinsatz notwendig, um die Kurven zu treffen. Das ist bekanntlich nicht schnell, weil sich ast bei jedem Schwung die Zehntel summieren. Als 23. hat er schlechte Karten in Sachen Finaldurchgang.
Murisier
 
So, jetzt bitte wieder Skifahren und nicht Skiarbeit. Justin Murisier setzt die Schwünge in der Tat viel gefühlvoller, die Geschwindigkeit reizt er aber dabei nicht aus. 1:09.35 sind aber sehr solide, die Top 10 sind auch für ihn noch in Reichweite.
Philp
 
Kanadier hat noch keiner das Finale fix gebucht, die Aussichten für Trevor Philp sind auch zappenduster. Ein wilder Ritt bringt fast drei Sekunden Rückstand, das ist wohl zu viel.
Favrot
 
Außer wir sehen heute so wie gestern ein Feuerwerk der Topleistungen mit den ganz hohen Nummern, da fehlt mir aber bei den Herren ein wenig der Glaube. Thibaut Favrot kann das egal sein, ein fehlerfreier Lauf, drei Hundertstel hinter Schmid reiht er sich für einen Angriff auf die Top 10 ein.
Read
 
Denn die Fahrer werden jetzt doch ein wenig schwächer, auch Erik Read muss viel arbeiten. Er reiht sich mit 1:10.09 hinter Luitz ein, könnte durchaus sein, dass wir genau in diesem Bereich den Cut ziehen werden.
Luitz
 
So, jetzt gilt es. Macht es Stefan Luitz genauso wie der Teamkollege. Nein, eine deutlich unruhigere Fahrt, da summieren sich die Zehntel. Bis auf einen Rückstand von 1.75 Sekunden, sollte aber auf Rang 17 für das Finale reichen.
Cochran-Siegle
 
Gleich der nächste Deutsche, davor zerhackt Ryan Cochran-Siegle mit seinem Ausfall vor dem Steilhang noch ein wenig die Piste.
Schmid
 
Sehr gute Fahrt von Alexander Schmid, genau richtig das Risiko dosiert. Leider geht ihm in den letzten Toren etwas die Luft aus, er verliert hier auf Caviezel noch zwei Zehntel. Aber kein Grund für Beschwerden, Rang 13 und weniger als eine Sekunde Rückstand, das ist endlich mal ein Grund zur Freude für den DSV nach dem Debakel gestern.
Leitinger
 
Wobei wir da abwarten müssen, die Sonne ist natürlich für die Lebensdauer der Piste alles andere als optimal. Das alles hat aber mit dem Ausfall von Roland Leitinger nichts zu tun, der war einfach viel zu direkt dran nach Rücklage. Nichts passiert, aber der Frust muss lautstart raus.
Sarrazin
 
Cyprien Sarrazin verhindert einen Ausfall, aber ansonsten folgt er den Spuren von Schwarz. Der ist jetzt auch nicht mehr Letzter, muss aber wie der Franzose um den 2. Lauf wohl lange zittern.
Mayer
 
Matthias Mayer macht das weit cleverer, aber mit den Topleuten kann auch er nicht mithalten. Von oben bis unten verliert er, nur in den letzten Toren ist auch er im Stile eines Super-G-Fahrers schneller als Caviezel. Rang 15 vorerst.
Schwarz
 
Lange hat es gedauert, jetzt endlich der erste Lokalmatador mit Marco Schwarz. Gut, der ist Kärntner, nicht Tiroler, aber das lassen wir mal durchgehen. Was nicht für seine Fahrt gilt, einmal mehr viel zu viel riskiert und vor allem beim Übergang nicht dosiert. Die Linie findet er den halben Steilhang nicht wieder, ein Rucksack von fast drei Sekunden ist die bittere Quittung.
Odermatt
 
Optisch auch tadellos von Marco Odermatt, aber was ist denn auf diesen letzten gut zehn Fahrsekunden los? Odermatt nimmt hier Caviezel, der schon deutlich besser war als Kranjec, auch noch fast eine halbe Sekunde ab und schiebt sich auf Rang 7 vor. Nur drei Zehntel Rückstand somit, knapper geht es praktisch nicht.
Muffat Jeandet
 
Damit ist aber auch klar, ein kleiner Schnitzer, schon ist ein Spitzenplatz weg. Wobei, den Hacker hat zwar Victor Muffat-Jeandet Einfahrt Steilhang drin, aber in den letzten Toren fährt er ja sogar Caviezel davon. Und dampft den Rückstand somit auf 0,87 Sekunden ein, das reicht allerdings erst einmal nur für Platz 11.
Braathen
 
Top 6! Denn auch Lucas Braathen kommt fehlerfrei durch, er schiebt sich zwischen Pinturault und Meillard und hat alle Optionen auf den perfekte Tag.
G. Caviezel
 
Und gleich der nächste Kurzschwungkaiser mit Landsmann Gino Caviezel. Und Achtung, der ist Ende Steilhang näher an Kranjec dran. Ein Finish wie Meillard und wir haben einen Führungswechsel. Klappt, sechs Hundertstel! Den Durchgang können wir eigentlich vergessen, jetzt startet schon die Top 5 fast zeitgleich ins Finale.
Meillard
 
Loic Meillard investiert im Steilhang fast zu sehr in die blitzsaubere Linie. Das sieht nach Lehrbuch aus, ist aber nicht so entfesselt wie beim Slowenen an der Spitze. Aber im Zielhang hat er so die größte Geschwindigkeit und kommt bis auf zwei Zehntel ran. Ist das knapp heute!
De Aliprandini
 
Jetzt kommt ein Schwung ganz feiner Techniker. Luca De Aliprandini macht den Anfang, Fehler ist überhaupt keiner zu erkennen. Wie alle anderen nicht auf dem Niveau von Kranjec im Steilhang, aber bestens dabei mit 1:08.70 und Rang 5. Er wird am Nachmittag um das Podium fahren, das steht schon mal fest.
Ligety
 
Was auch Ted Ligety schmerzt, der bis Peking 2022 weitermachen will. Sölden kann er eigentlich, aber der Zahn der Zeit. Mit 1:08.90 nimmt er aber immerhin Landsmann Ford ein paar Zehntel ab.
Ford
 
Tommy Ford mag diese engen Kurse nicht, das wissen wir aus den letzten Jahren. Auch heute verliert er im Mittelteil wieder deutlich, auch heute holt er unten nichts auf, sondern verliert weiter. Ein Deja-Vu für den US-Amerikaner, der zudem in dieser Saison auf sein Lieblingsrennen in Beaver Creek verzichten muss, keine NorAm-Rennen in 2020/2021!
Pinturault
 
Zeigt uns Pintu jetzt die perfekte Fahrt von oben bis unten? Nein, er sitzt im Steinhang einmal zu tief ab, braucht ein, zwei Schwünge, um das zu korrigieren. Kein Drama, aber jetzt ein Drama an der Spitze mit Kranjec, Kristoffersen und Pinturault innerhalb von 0,09 Sekunden. Das wird ein Hauen und Stechen am Nachmittag!
Kristoffersen
 
Und nun die beiden Topfavoriten hintereinander. Kristoffersen darf vorlegen, das sieht super aus. Aber Kranjec war im Steilhang überragend, auch der Norweger verliert hier ein paar Zehntel. Oben und unten war er besser, in Summe nimmt sich das nichts, die vier Hundertstel Rückstand sind geschenkt.
Zubcic
 
Kroate Zubcic gegen den Slowenen Kranjec, das Duell keinen wir. Aber Zubcic mal wieder zu aggressiv, das sieht zwar deutlich angriffiger aus als beim Norweger zuvor, kostet aber im Mittelteil bei jedem Schwung Zeit. So auch nur Platz 3, das Finish war dann wieder OK.
Nestvold-Haugen
 
Das ist die Schlüsselstelle, wie wir sie von den Damen gestern kennen. Leif Kristian Nestvold-Haugen hat hier keine Probleme, auch im Steilhang hält er halbwegs mit Kranjec mit. Nur knapp vier Zehntel Rückstand im Ziel, wunderbar.
Kilde
 
Für Alexander Aamodt Kilde gilt, dass er keine Riesenslaloms gewinnen muss, aber fleißig Punkte sammeln sollte. Der obere Super-G-ähnliche Teil liegt ihm, der reine Zickzackkurs im Mittelteil eher weniger. So weit kommt er aber gar nicht, schon bei der Einfahrt sitzt er ganz tief unten und die Piste wirft ihn ab.
Faivre
 
Mathieu Faivre hatte zuletzt nicht mehr die Form früherer Tage, die kann im Alter von 28 aber jederzeit wiederkommen. Oben verliert er vier Zehntel auf Kranjec, Steilhang sieht sauber aus. Dennoch mit 1,1 Sekunden doch ein gröberer Rückstand, aber Top 10 sollte sicherlich noch in Reichweite sein.
Kranjec
Los geht es auch schon mit Zan Kranjec. Der Slowene gewann im Vorjahr in Adelboden und geht grundsätzlich volles Risiko. Wirklich Kaiserwetter jetzt, die erste Richtzeit lautet 1:08.19.
Startliste
 
Deutlich weniger Starter als bei den Damen gestern, nur 62 Herren streiten sich um die 30 Plätze im Finaldurchgang. Das Spektakel eröffnen wie gewohnt die absoluten Topleute in der Reihenfolge Kranjec, Faivre, Kilde, Nestvold-Haugen, Zubcic, Kristoffersen, Pinturault und Ford.
Wetter
 
Die Sicht ist heute besser als gestern bei den Damen, denn die Sonne wird nur partiell von Wolken verdrängt. Dafür ist es natürlich klirrend kalt mit minus 8 Grad, aber das schockt im Lager der Alpinen natürlich keinen.
Swiss-Ski
 
Im Schweizer Lager ist man noch breiter aufgestellt, aber hat man auch wieder einen Siegfahrer? Loic Meillard und Marco Odermatt haben definitiv das Potenzial, dazu rütteln Gino Caviezel, Cedric Noger und Justin Murisier auch mit Nachdruck an der Tür.
ÖSV
 
Das gestern ging ja voll daneben für den ÖSV. Dergleichen ist bei den Herren aber nicht zu befürchten, Matthias Mayer hat viel Riesenslalom trainiert, Kriechmayr kündigte im Vorfeld auch an, gerade in dieser Disziplin ganz vorne mitmischen zu wollen. Dazu die Spezialisten Leitinger und Schwarz sowie diverse Nachwuchsleute. Mal sehen, was das gibt.
DSV
 
Das ist natürlich auch ein Einschnitt. Wobei gerade im Riesenslalom die Hoffnungen eigentlich ohnehin nur auf Alexander Schmid und Stefan Luitz ruhen. Die wollen auch heute in die Top 15 fahren, dazu hat es Fabian Gratz (Startnummer 44) in den Kader geschafft. Für den Sportsoldaten vom TSV Altenau wäre natürlich schon der Finaldurchgang der besten 30 ein gefühlter Weltcupsieg.
Karriereende
 
Die ganz prominenten Rücktritte gab es bei den Herren vor dieser Saison nicht. Wobei wir natürlich Namen wie Andre Myhrer, Matts Olsson oder Peter Fill natürlich sehr vermissen werden, so viele Jahre wie diese den Sport mitgeprägt haben. Im DSV-Lager sind Fritz Dopfer, Klaus Brandner, Benedikt Staubitzer und Dominik Stehle ausgeschieden.
Gesamtweltcup
 
Kristoffersens Glück in Sachen RTL-Kugel hatte Landsmann Kilde in Sachen Gesamtweltcup. Pinturault bekam keine Chance mehr, die fehlenden 54 Punkte aufzuholen, der Kalender wäre dabei mehr auf ihn und den drittplatzierten Kristoffersen zugeschnitten gewesen. Diese drei Herren erwarten wir auch in dieser Saison wieder vorne, aber die beiden Österreicher Mayer und Kriechmayr wollen ebenso ein Wörtchen mitsprechen wie die Schweizer Garde um Feuz, Meillard und Caviezel.
Riesenslalom
 
Da fielen nämlich die letzten beiden Rennen ins Wasser, Kristoffersen bekam die kleine Kugel kampflos, schlanke sechs Punkte fehlten Pinturault. Diese beiden Herren gehen auch in diese Saison als Favoriten, aber die Liste der Herausforderer ist so lang, wir warten da vor irgendeiner Namensnennung besser den Tag ab.
Sölden
 
Was für ein Auftakt in die neue Saison gestern bei den Damen mit dem italienischen Doppelsieg vor der im 2. Lauf überragenden Petra Vlhova! In der Tonart kann es gerne weitergehen, aber da müssen wir keine Bedenken haben. Gerade in dieser Zeit kann jeder Punkt entscheidend sein, wer sich auf eine große Aufholjagd irgendwann zum Ende der Saison verlässt, der könnte wieder genauso dumm dreinschauen wie im Februar.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Sölden zum Riesenslalom der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Manuel Feller
1:47.24
2.
Clement Noël
1:47.32
0.08
3.
Alexis Pinturault
1:47.35
0.11
4.
Alex Vinatzer
1:47.56
0.32
5.
Loic Meillard
1:47.57
0.33
6.
Marco Schwarz
1:48.00
0.76
7.
Luca Aerni
1:48.38
1.14
8.
Victor Muffat Jeandet
1:48.42
1.18
9.
Linus Straßer
1:48.48
1.24
10.
Tanguy Nef
1:48.98
1.74
11.
Christian Hirschbühl
1:49.04
1.80
12.
Henrik Kristoffersen
1:49.22
1.98
13.
Filip Zubcic
1:49.59
2.35
14.
David Ryding
1:49.75
2.51
14.
Stefan Hadalin
1:49.75
2.51
16.
Alexandr Khoroshilov
1:50.35
3.11
 
Jean-Baptiste Grange
DNF
 
Ramon Zenhäusern
DNF
 
Michael Matt
DNF
 
Adrian Pertl
DNF
 
Manfred Mölgg
DNF
 
Daniel Yule
DNF
 
Sebastian Foss Solevag
DNF
 
Kristoffer Jakobsen
DNF
 
Fabio Gstrein
DNF
 
Benjamin Ritchie
DNF