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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Niigata, 22.02.2020

Ski Alpin Liveticker

Niigata, Japan22.02.2020, 02:00 Uhr
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Filip Zubcic
2:37.25
2.
Marco Odermatt
2:37.99
+ 0.74
3.
Tommy Ford
2:38.32
+ 1.07
4.
Leif Kristian Nestvold-Haugen
2:38.38
+ 1.13
5.
Henrik Kristoffersen
2:38.39
+ 1.14
6.
Aleksander Aamodt Kilde
2:38.40
+ 1.15
7.
Victor Muffat-Jeandet
2:38.41
+ 1.16
8.
Thibaut Favrot
2:38.49
+ 1.24
9.
Zan Kranjec
2:38.56
+ 1.31
10.
Luca De Aliprandini
2:38.67
+ 1.42
11.
Ted Ligety
2:38.70
+ 1.45
12.
Gino Caviezel
2:38.72
+ 1.47
13.
Roland Leitinger
2:38.75
+ 1.50
 
Marco Schwarz
2:38.75
+ 1.50
15.
Alexis Pinturault
2:38.84
+ 1.59
16.
Lucas Braathen
2:38.89
+ 1.64
17.
Adam Zampa
2:38.96
+ 1.71
18.
Mathieu Faivre
2:39.01
+ 1.76
19.
Cedric Noger
2:39.33
+ 2.08
20.
Alexander Schmid
2:39.53
+ 2.28
21.
Manuel Feller
2:39.59
+ 2.34
22.
Erik Read
2:39.86
+ 2.61
23.
Matts Olsson
2:39.88
+ 2.63
24.
Giovanni Borsotti
2:40.05
+ 2.80
25.
Trevor Philp
2:40.12
+ 2.87
26.
Fabian Wilkens Solheim
2:40.16
+ 2.91
27.
Riccardo Tonetti
2:40.86
+ 3.61
28.
Cyprien Sarrazin
2:41.25
+ 4.00
 
Justin Murisier
DNF
 
Dominik Raschner
DNF
Letzte Aktualisierung: 20:39:52
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Das war es für heute aus Japan, für den morgigen Slalom kann ich Ihnen eines garantieren, die Startnummernauslosung wird nicht unwichtig. Los geht es dann wieder um 2:00 Uhr MEZ, kein Vergnügen, aber heute hat es sich definitiv gelohnt. Auf bald!
Fazit II
 
Odermatt Zweiter, für die übrigen Schweizer war es eher ein gebrauchter Tag. Gino Caviezel wird immerhin noch Zwölfter vor den zeitgleichen ÖSV-Cracks Leitinger und Schwarz. Der einzige Deutsche im Feld, Alexander Schmid, schafft es knapp vor Manuel Feller gerade noch so in die Top 20, damit wird er nicht unzufrieden sein, während beim Tiroler die Laune mal wieder eher verhagelt sein dürfte.
Fazit I
 
Der Superschocker von Niigata! Filip Zubcic gewinnt als erster Kroate einen Riesenslalom und sein erstes Weltcuprennen nach Rang 2 in Adelboden im Januar. Neben ihm auf dem Podium stehen Marco Odermatt und Tommy Ford, auch sensationell. Und dann wird es völlig verrückt, im Abstand von je exakt einem Hundertstel folgen die Norweger Nestvold-Haugen, Kristoffersen, Kilde und der Franzose Muffat-Jeandet. Kilde ist damit der zweite Gewinner des Tages, das sind für den Speedfahrer die Riesenslalompunkte die er braucht, um tatsächlich den Gesamtweltcup gegen die beiden Favoriten Kristoffersen und Pinturault, heute nur 15., zu gewinnen.
Kristoffersen
 
Elf Fahrer hat Zubcic schon kassiert, kommt noch einer dazu? Es sieht alles danach aus, denn von den 1,58 Vorsprung sind nur mehr 17 Hundertstel übrig. Und die sind nicht verteidigbar nach menschlichem Ermessen. So sieht das aus, Henrik Kristoffersen fällt sogar noch vom Podium!
Nestvold-Haugen
 
Leif Kristian Nestvold-Haugen kann Odermatt das Podium noch streitig machen, aber er hat in Lauf 1 Startnummer 1 perfekt genutzt, jetzt erlebt er mit 29 eine komplett andere Piste. Zeitgleich mit dem Schweizer bei der letzten Zwischenzeit! Aber jetzt kommt der Scharfrichter und der schlägt beim Norweger brutalst zu. 1,13 Sekunden verliert er hier, nicht auf Zubcic, sondern auf Odermatt! Das ist ja komplett irre, aber zumindest die Vier leuchtet noch für ihn auf.
Odermatt
 
Für das Podium muss man womöglich nur Fords 2:38.32 schlagen, das sollte sich doch für Marco Odermatt ausgehen. Und es reicht, oben hält er sich gut, da kann er es sich erlauben, dass im Zielhang auch acht Zehntel flöten gehen.
Faivre
 
Und jetzt wird es ganz bitter. Mathieu Faivre nimmt schon acht Zehntel Vorsprung mit auf die Reise und hat im Ziel 1,8 Sekunden Rückstand. Den Blick auf die Platzierung kann er sich da sparen.
G. Caviezel
 
Für Zubcic hingegen rückt das Podium immer näher. Auch Gino Caviezel kann den Kroaten nicht stoppen, das ist jetzt aber auch eine Sache der Piste. Denn der Schweizer verliert praktisch genauso viel wie Braathen und Pinturault zuvor, wenigstens reicht es noch für Rang 9.
Pinturault
 
Uh, auch Alexis Pinturault verhaut den Lauf total. Auch er fällt hinter die beiden Österreicher zurück, dass er noch knapp vor Lucas Braathen bleibt, das ist nicht einmal ein schwacher Trost.
Braathen
 
Und Landsmann Braathen hilft Kilde und ärgert Kristoffersen. Der 19-Jährige agiert nervös nach dem bisher besten 1. Durchgang seiner Karriere. Und fällt nach einem Fehler im Flachen bis auf Rang 11 zurück, das freut auch Leitinger und Schwarz.
Kilde
 
Wie viele Punkte stibitzt Aleksander Aamodt Kilde im Riesenslalom? Etliche! Reicht natürlich nicht für Zubcic, auch auf Ford fehlen ein paar Hundertstel. Aber 0,01 Sekunden vor Muffat-Jeandet darf er sich über Platz 3 freuen.
Muffat-Jeandet
 
Hinter Zubcic ist es ganz knapp! Auch Victor Muffat-Jeandet kassiert unten gewaltig, sogar noch eine Zehntel mehr als Ford. Das macht Rang 3, knapp hinter Ford, aber genauso knapp auch vor Favrot.
Ford
 
Tommy Ford macht es bis zur letzten Zwischenzeit spannend, aber dann ein gewaltiger Schnitzer. Viel Wind, zweimal weit weg vom Tor, das kostet eine komplette Sekunde auf den letzten 20 Fahrsekunden. Reicht aber für Rang 2.
Kranjec
 
Der RTL-Wetlcupführende hält da schon mal bei weitem nicht mit. Aber rettet Zan Kranjec Platz 2? Nein, auch Favrot kann er nicht knacken, damit wird der Franzose erstmals in den Top 10 landen. Das hat er bisher nur in Parallelrennen geschafft.
Zubcic
Und jetzt kommen schon die Topläufer der Saison. Filip Zubcic hat einiges gutzumachen, das sieht gut aus. Wow, Bestzeit mit Laufbestzeit, das mit der hohen Nummer. Da kann es noch ganz weit nach vorne gehen.
Schwarz
 
So, aber jetzt. Schwarz oben gut, dann aber eine Schrecksekunde. War im Steilen, hat nicht viel gekostet. Aber letztlich verliert er doch ein paar Zehntel zu viel, wir blicken auf Leitingers 2:38.75. Beide zeitgleich Vierte!
 
 
Weiter geht es mit Marco Schwarz, wer wird heute bester Österreicher, er oder Leitinger? Aber Geduld, aktuell bläst der Wind zu stark. Und jetzt muss auch noch ein blaues Tor neu verankert werden.
De Aliprandini
 
Würde mich wundern, wenn Luca de Aliprandini das toppen kann. Kann er auch nicht, aber es wird knapp. Dem Italiener fehlen 0,18 Sekunden, aber drei Hundertstel Vorsprung auf Ligety bleiben.
Favrot
 
Jetzt dürfen wir gespannt sein, nur Thibaut Favrot gelang zuvor mit einer hohen Nummer eine gute Zeit. Daraus muss er jetzt was machen, im Idealfall den Sprung in die Top 10. Ligety kassiert er schon mal ein, ab in die Leaders Lounge.
Olsson
 
Matts Olsson fährt hingegen wieder genauso schlecht wie am japanischen Vormittag, erst hinter Erik Read kann er sich einreihen. Damit fliegt er auch aus den Top 20.
Ligety
 
Aber jetzt ist der Höhenflug jäh gestoppt. Ted Ligety rettet fünf Hundertstel Vorsprung ins Ziel, das war vom Altmeister aber ein viel besserer Lauf als zuvor.
Philp
 
Der Kanadier Trevor Philp kommt durch, aber das ist auch die einzig positive Nachricht für ihn. Die Piste bricht jetzt, das kennen wir aus Lauf 1. Leitinger marschiert weiter nach vorne.
Murisier
 
Zweiter Ausfall, Justin Murisier findet keinen Rhythmus und dann rutscht er weg und taucht in den weichen Schnee ab.
Feller
 
ÖSV-Duell um die Spitze, Feller gegen Leitinger! Aber das ist schnell entschieden, Feller zaubert zu viel, ungestüme Fahrt, so bleiben überall ein paar Zehntel liegen. Reicht auch nicht für Schmid, das ist ein herber Rückschlag.
Noger
 
Ordentlicher Lauf von Cedric Noger ohne grobe Schnitzer. Reicht nicht für die Spitze, aber vielleicht für Schmid. So ist es, der erste Schweizer im Finale reiht sich als Dritter ein.
Sarrazin
 
So kann man die Traverse nicht fahren, Cyprien Sarrazin! Und dann ist die Linie weg, komplewtt überdreht. Das wird der letzte Platz und punktemäßig ein Kleingewinn.
Schmid
 
Was geht für Alexander Schmid, dem einzigen Deutschen in Japan? Ordentlicher Beginn, Leitinger ist noch in Greifweite. Unten aber lässt er sehr viel liegen, das reicht dann auch nicht für Zampa.
Zampa
 
Der Slowake Adam Zampa kann da nicht ganz mithalten, aber hinter Leitinger ist ja viel Platz. Und dementsprechend leuchtet auch die Zwei im Ziel auf.
Leitinger
Roland Leitinger muss es jetzt zumindest besser machen als Raschner. Er leistet aber noch deutlich mehr, Bestzeiten in allen Segmenten und diese 2:38.75 sind jetzt eine ordentliche Ansage, auf jeden Fall in Richtung Top 20, vielleicht aber auch noch deutlich mehr.
Tonetti
 
Riccardo Tonetti verhaut die Traverse, die zuvor nur Kristoffersen perfekt gefahren ist. Damit geht der Italiener ans Ende des Feldes zurück.
Read
 
Das sieht besser aus, Erik Read könnte mit 2:39.86 nun etwas länger den Platz an der Sonne genießen. Der Zielhang geht aber schon noch deutlich besser als beim Kanadier.
Borsotti
 
Giovanni Borsotti macht es spannend, er in den allerletzten Toren fällt die Entscheidung. Zu seinen Gunsten, 0,11 Sekunden lassen das Pendel in Richtung Italien ausschlagen.
Solheim
 
Das Tor ist repariert, nun darf Fabian Wilkens Solheim die Richtzeit setzen. 2:40.16 lautet diese, die nachfolgenden Fahrer haben kaum Vorsprung auf den Norweger.
Raschner
Und los! Raschner fuhr vorhin mit Nummer 34 auf Rang 30, da war die Sache eigentlich schon gelaufen. Aber jetzt muss er die Gunst der Stunde nutzen. Macht er nicht, er fädelt schon am dritten Tor ein, das ist aber kein Slalom. Sein Kommentar hierzu ist deutlich zu hören und beginnt mit Sch. Damit ist alles gesagt.
Startliste
 
Das klären wir ab Startnummer 20, dann greift Zan Kranjec ins Geschehen ein, der Slowene hat in der Riesenslalomwertung nur 26 Zähler Vorsprung auf den Norweger, sprich, hier wird er den Führungswechsel nicht vermeiden können. Deutlich früher sehen wir den einzigen Deutschen, Alexander Schmid mit Nummer 23, aber die Top 15 ist hier nicht unmöglich. Österreich eröffnet den Durchgang mit Dominik Raschner, die beste Ausgangslage hat Marco Schwarz als 13. zur Halbzeit sollte er zumindest die besten Zehn noch anpeilen.
 
 
Wir sind zurück in den Japanischen Alpen zur Entscheidung beim ersten Fernostrennen der Weltcupsaison. Kristoffersen scheint unschlagbar, aber wie sehr können seine Rivalen um die große und kleine Kristallkugel den Schaden in Grenzen halten?
 
 
Mal sehen, was die fleißigen japanischen Hände aus der Piste jetzt in der Pause zaubern können, es liegen jedenfalls wieder einige Säcke Salz bereit. Und weiter geht es dann ab 5:00 Uhr, bis gleich!
Zwischenfazit
 
So dominant war Kristoffersen schon lange nicht mehr, aber auch der Norweger hat erst die halbe Ernte im Sulz von Niigata eingefahren. Und Startnummer 30 ist im Finale garantiert kein Vergnügen. Die ersten Anwärter auf die Plätze neben ihm auf dem Podium sind Nestvold-Haugen und Odermatt, aber aufpassen auf Lucas Braathen, der als Siebter sehr gut dabei ist.
Popov
Mit Albert Popov endet dieser Durchgang, der Bulgare ist wie so oft chancenlos und reiht sich als 42. ein.
Pertl
 
Auch Raschners Teamkollege Adrian Pertl schafft es nicht, ihm fehlen exakt drei Zehntel. Keine schlechte Leistung mit Nummer 52, kaufen kann sich der Kärntner dafür halt nichts.
Hadalin
 
Auch Stefan Hadalin schafft es nicht, langsam gehen Raschner die Gegner aus. Die jungen Japaner aus der nationalen Gruppen können sein Finalticket jedenfalls nicht gefährden.
Strolz
 
Knapper wird es bei Johannes Strolz, aber auch hier fehlen zwei Zehntel.
Nef
 
Noch aber reichen diese 1:20.38, denn Tanguy Nef ist knapp eine Sekunde langsamer.
Raschner
 
Der Innsbrucker Dominik Raschner wird als 30. nicht durchkommen.
Noel
 
Slalomspezialist Clement Noel gönnt sich heute auch die größeren Torabstände. Aber da fehlt doch noch einiges, über vier Sekunden Rückstand summieren sich, sein Tag kommt morgen.
Zampa
 
Adam Zampa macht es besser, 1:19.40 und Platz 23 sollten reichen.
Borsotti
 
Die Top 30 beschließt Giovanni Borsotti mit einer Fahrt auf Rang 27. Und selbst bei so einer übersichtlichen Startliste wird das wohl kaum reichen.
Solheim
 
Fabian Wilkens Solheim ist davon weit weg, mal sehen, ob 1:19.96 überhaupt für eine zweite Chance reichen.
Favrot
 
Super! Mit Thibaut Favot fährt jetzt tatsächlich doch noch einer in die Top 15. Und wer das mit Nummer 28 schafft, der kann nachher mit einer besseren Piste auch noch die Top 10 angreifen.
Tumler
 
Thomas Tumler hingegen mit einem Fehler zur Unzeit, nämlich genau vor dem Flachstück. Das wird nicht für das Finale reichen, es ist ja immer noch keiner ausgeschieden.
Noger
 
Es geht doch! Cedric Noger mittendrin in der großen Gruppe, eine Hundertstel hinter Feller, eine vor Sarrazin und zwei vor Schmid.
Tonetti
 
Riccardo Tonetti ist lange gut dabei, wirft das Rennen aber im Zielhang weg. Ein kurzer Quersteher, dann fehlt die Geschwindigkeit in den letzten Toren komplett.
Leitinger
 
Das sieht deutlich besser aus, Roland Leitinger hat mit 1:19.51 noch Kontakt zur Gruppe, die von Olsson auf Rang 15 bis zu Schmid auf 21 reicht.
Read
 
Erik Read mischt hier nicht mit, auch auf den Deutschen fehlt schon über eine halbe Sekunde.
Philp
 
Dies muss Trevor Philp nicht, als 17. ist er ganz ordentlich dabei. In diesem Bereich ist das Feld aber ganz eng beisammen, da wird sich nachher noch einiges tun, worauf auch Alexander Schmid hoffen darf.
Cochran-Siegle
 
Aber davon ist Ryan Cochran-Siegle fast zwei Sekunden weg. Der US-Amerikaner ist nun der erste Fahrer, der um das Finale zittern muss.
Sarrazin
 
In die winzig kleine Lücke zwischen Feller und Schmid fährt Cyprien Sarrazin rein. Ziel für die Läufer ist jetzt wohl nur mehr Platz 14, den hält derzeit Luca de Aliprandini mit 1:18.68.
Feller
 
Nicht besser ergeht es Manuel Feller, vier Hunderstel vor Schmid bleibt auch ihm nur die Hoffnung auf die nahezu ideale Piste in Runde 2.
Schmid
 
Kein Luitz, kein Straßer, aber Alexander Schmid ist in dieser Saison nicht nur im Parallelrennen eine positive Erscheinung. Aber mit diesem Schnee kommt er gar nicht zurecht, da fehlt auch die Erfahrung. Das gibt eine sehr niedrige Nummer im Finaldurchgang.
Braathen
 
Endlich mal wieder einer, der Druck macht wie Kristoffersen. Mit dem hält Lucas Braathen zwar nicht ganz mit, aber als Siebter ist er super dabei.
Schwarz
 
Nicht Fleisch, nicht Fisch, das zeigt uns Marco Schwarz. Auf Rang 12 hat er zumindest die Top 10 noch vor Augen, aber ganz nach vorne geht auch heute nichts.
Murisier
 
Justin Murisier fährt zu direkt, da muss er nicht nur einmal korrigieren. In Summe noch mehr Defizit als Ligety. Aber für den Finaldurchgang sollte selbst das noch reichen.
Olsson
 
Keine gute Saison von Matts Olsson, auch heute ist Top 10 wohl nicht in Reichweite, denn in allen Streckenteilen kassiert er gewaltig.
Zubcic
 
Aber Filip Zubcic hat diese Saison schon aufgezeigt, der Kroate wurde in Adelboden Zweiter. Und die Fahrt ist OK, trotz eines Rettungsmanövers bleibt er nur marginal hinter Kranjec, da ist noch was drin im Finale nachher.
Ligety
 
Diese erwarten wir von Ted Ligety nicht, davon ist der US-Amerikaner auch so weit entfernt wie von seinen besten Tagen. De Aliprandini ist die Rote Laterne los.
Odermatt
 
Es kommen schon noch viele starke Leute, Marco Odermatt beispielsweise. Die gewohnt feine Linie mit ganz starker Technik, da könnte was gehen. Jawohl, Rang 3 zwischen Nestvold-Haugen und Faivre, das ist eine ganz laute Ansage in Richtung Podium.
Kilde
 
Aleksander Aamodt Kilde oben sogar schneller als Landsmann Kristoffersen. Natürlich kann der Abfahrer den Spezialisten nicht halten, aber mit Rang 6 fehlen nur neun Hundertstel auf Pinturault.
G. Caviezel
 
Nun der beste Schweizer der Saison in Abwesenheit von Meillard, der sich hier in Japan beim TIíefschneefahren verletzt hat. Gino Caviezel macht das besser, die Top 3 kann er nicht angreifen, aber vor Pinturault reiht er sich als Vierter ein.
De Aliprandini
 
Und bei De Aliprandini sind es jetzt schon über zwei Sekunden in roten Bereich. Keine groben Fehler, die Linie nicht immer optimal, aber auch er versteht nicht, was da auf der Anzeigetafel unter seinem Namen aufscheint.
Muffat-Jeandet
 
Das nimmt sich nichts bei Zubcic, Ford und nun auch Victor Muffat-Jeandet. Kristoffersen weiter Lichtjahre voraus, aber auch seine beiden ersten Verfolger mit Nestvold-Haugen und Faivre sind derzeit nicht mehr erreichbar. Ist das ein ganz arges Startnummernrennen?
Ford
 
Tommy Ford hat in Beaver Creek sensationell gewonnen, vielleicht sind das heute wieder seine Verhältnisse. Nein, optisch auch dieser gewaltige Unterschied zu Kristoffersen. Vor Zubcic kann er sich aber einreihen.
Zubcic
 
Kann Zubcic mit Kristoffersen mithalten? Immer in den Too 5 diese Saison, aber wie Pinturault kommt er heute nicht zurecht. Und beim Slowenen kommen dann sogar schon mehr als 1,5 Sekunden in den Rucksack für den Finaldurchgang.
Pinturault
 
Aber da kommt schon Alexis Pinturault. Der fährt runder als der Norweger, aber eben auch viel passiver. Über eine Sekunde Defizit, letzter Platz, das ist ein Hammer.
Kristoffersen
Auch Kristoffersen beginnt etwas zu aggressiv. Dann aber macht er in jedem Schlag Druck, tolle Fahrt! Und eine mächtige Bestzeit mit 1:16.63.
Faivre
 
Mathieu Faivre überprüft diese, patzt aber oben gleich. Das kostet vier Zehntel, in der Folge holt er auf und hält den Schaden in Grenzen.
Nestvold-Haugen
Die Startliste ist mit 56 Mann überschaubar, schon geht es los mit dem Norweger Leif Kristian Nestvold-Haugen. 1:17.30 lautet dessen erste Richtzeit.
DSV, ÖSV und Swiss-Ski
 
Die DACH-Athleten sind in dieser Disziplin vor allem von Verletzungen geplagt. Der Schweizer Loic Meillard ist daher als Zehnter der Riesenslalom-Wertung noch am besten dabei. Aber heute nicht dabei. Die DSV-Fahne hält Alexander Schmid hoch. Marco Schwarz und Manuel Feller hoffen auf ein Topergebnis aus österreichischer Sicht.
Favoriten
 
Kilde ist auch da, um ein paar Punkte abzustauben, er hofft aber natürlich auf die Mitarbeit einiger anderer starker Riesentorläufer. Das sind neben Kranjec natürlich Zubcic, Ford, Faivre und Nestvold-Haugen.
Weltcup
 
Spannend ist es, wenn der Hirscher nicht dabei ist. Das betrifft natürlich den Gesamtweltcup mit den drei Kandidaten Kilde (982 Punkte), Kristoffersen (903) und Pinturault (882). In Sachen Riesentorlauf-Kugel führt allerdings Kranjec (315) knapp vor Kristoffersen (289) und Pinturault (272).
Niigata
 
China ist aus den bekannten Gründen ausgefallen, aber jetzt ist der Weltcupzirkus dann doch noch in Fernost angekommen. Und zwar im japanischen Naeba Ski Resort in der Gemeinde Yuzawa in der Präfektur Niigata rund 200 km von Tokio entfernt.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Niigata zum Riesenslalom der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:41.96
2.
Filip Zubcic
2:42.41
0.45
3.
Henrik Kristoffersen
2:42.68
0.72
4.
Marco Odermatt
2:42.86
0.90
5.
Luca De Aliprandini
2:43.17
1.21
6.
Aleksander Aamodt Kilde
2:43.30
1.34
7.
Loic Meillard
2:43.56
1.60
8.
Stefan Luitz
2:43.63
1.67
9.
Mathieu Faivre
2:43.65
1.69
 
Leif Kristian Nestvold-Haugen
2:43.65
1.69
11.
Manuel Feller
2:43.66
1.70
12.
Tommy Ford
2:43.77
1.81
13.
Zan Kranjec
2:43.86
1.90
14.
Gino Caviezel
2:44.00
2.04
15.
Ryan Cochran-Siegle
2:44.05
2.09
16.
Alexander Schmid
2:44.19
2.23
 
Ted Ligety
2:44.19
2.23
18.
Roland Leitinger
2:44.46
2.50
19.
Matts Olsson
2:44.51
2.55
20.
Marco Schwarz
2:44.52
2.56
21.
Cyprien Sarrazin
2:44.57
2.61
22.
Trevor Philp
2:44.65
2.69
23.
Victor Muffat-Jeandet
2:44.69
2.73
24.
Erik Read
2:45.04
3.08
25.
Cedric Noger
2:45.22
3.26
26.
Giovanni Borsotti
2:45.34
3.38
27.
Marcus Monsen
2:45.75
3.79
28.
Remy Falgoux
2:45.97
4.01
29.
Daniele Sette
2:46.12
4.16
 
Riccardo Tonetti
DNF