Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender
Live-Ticker Nordische KombinationWeltcupKalender
Live-Ticker Ski LanglaufWeltcupKalender
Live-Ticker SkispringenWeltcupKalender
Live-Ticker BiathlonWeltcupKalender
Live-Ticker Ski AlpinWeltcupKalender

Live-Ticker Wintersport Nordische Kombination in Ruka, 27.11.2020

Nordische Kombination Liveticker

Ruka, Finnland27.11.2020, 15:00 Uhr
Sprint, 1 Durchgang Springen + 5 km
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
2.
Johannes Lamparter
+1.20
3.
Jens Oftebro
+17.40
4.
Manuel Faißt
+26.10
5.
Kristjan Ilves
+29.90
6.
Akito Watabe
+42.40
7.
Mario Seidl
+47.40
8.
Ryota Yamamoto
+55.10
9.
Fabian Rießle
+1:11.50
10.
Jörgen Graabak
+1:24.20
11.
Lukas Greiderer
+1:25.50
12.
Yoshito Watabe
+1:29.00
13.
Franz-Josef Rehrl
+1:37.70
14.
Terence Weber
+1:50.70
15.
Eric Frenzel
+1:54.30
16.
Samuel Costa
+1:59.40
17.
Eero Hirvonen
+2:02.60
18.
Thomas Jöbstl
+2:07.10
19.
Aaron Kostner
+2:07.20
20.
Johannes Rydzek
+2:10.70
21.
Antoine Gerard
+2:16.00
22.
Andreas Skoglund
+2:27.40
23.
Tomas Portyk
+2:30.70
24.
Harald Johnas Riiber
+2:34.20
25.
Szczepan Kupczak
+2:41.60
26.
Philipp Orter
+2:47.50
27.
Einar Oftebro
+2:51.50
28.
Espen Andersen
+2:52.20
29.
Ilkka Herola
+2:57.50
30.
Hideaki Nagai
+2:58.10
31.
Martin Fritz
+3:03.30
Letzte Aktualisierung: 10:54:52
Auf Wiedersehen!
 
Für den heutigen Tag verabschieden wir uns vom Kombinierer-Auftakt in Ruka. Weiter geht es bereits morgen. Dann stehen die zehn Kilometer auf dem Programm. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Freitag!
Seidl hält Top Ten
 
Mario Seidl konnte über die fünf Kilometer seinen Platz in den Top Ten halten und beim ersten Weltcup sprang Platz sieben heraus. Lukas Greiderer konnte ein paar Positionen aufholen und verpasste die Top Ten als Elfter nur knapp. Franz-Josef Rehrl (13.) und Thomas Jöbstl (18.) landen zwei weitere Athleten in den Top 20. Als 26. nimmt Philipp Orter noch ein paar Zähler mit, während Martin Fritz und Lukas Klapfer leerausgingen.
Faißt auf Platz vier
 
Einen durchaus gelungenen Auftakt erlebte auch Manuel Faißt aus dem DSV-Team, der den Wettkampf heute auf Platz fünf beendete. Bis auf Platz neun vorlaufen konnte Fabian Rießle. Terence Weber fiel wie zu erwarten war im Langlauf ein paar Ränge zurück und war 14. Eric Frenzel rangierte sich auf Position 15 ein. Johannes Rydzek verbesserte sich von Rang 24 auf 20. Vinzenz Geiger und Jakob Lange blieben im ersten Bewerb ohne Punkte.
Sieg ja, Dominanz nein
 
Jarl Magnus Riiber holte den erwarteten Sieg beim Saisonauftakt in Ruka, dominieren aber konnte der Norweger nicht und so dürfte es auch morgen wieder richtig spannend werden. Überzeugen konnte Johannes Lamparter. Der Youngster aus dem ÖSV-Team präsentierte einen überragenden Sprung und konnte sich im Langlauf lange vor Riiber halten. Erst auf den finalen Metern ging ihm die Kraft aus. Dennoch wurde es heute das beste Resultat und das erste Podest für den 19-Jährigen.
Riiber holt sich den Sieg!
 
Ganz oben am Anstieg zieht Jarl Magnus Riiber noch einmal an und dieses Mal kann Lamparter nicht dagegensetzen. Jarl Magnus Riiber setzt sich durch und schnappt sich den ersten Sieg in der Saison 2020/21. Nur knapp geschlagen geben muss sich Lamparter. Das Podest komplettiert Jens Lurås Oftebro, der zum Ende noch einmal den Turbo zündete und an Ilves vorbeizog.
Lamparter hält dagegen!
 
Was für eine Überraschung! So leicht lässt sich Lamparter hier nicht abziehen und der ÖSV-Kombinierer hält am Anstieg beim Angriff von Riiber dagegen. Kann er hier vielleicht sogar den Sieg schnappen?
Wer holt Platz drei?
 
Um die ersten beiden Positionen werden Lamparter und Riiber kämpfen, dahinter ist alles offen. Ilves hat gut zwölf Sekunden Vorsprung, tut sich aber sichtlich schwer. Ihm auf den Fersen ist unter anderem Manuel Faißt!
Riiber ist dran!
 
Jarl Magnus Riiber hat auch Kristjan Ilves abschütteln können und dürfte den Youngster Lamparter bald geschnappt haben. Es wäre schon eine Überraschung, wenn der ÖSV-Athlet sich gegen den Dominator der letzten Saison durchsetzen könnte.
Faißt hält sich gut
 
Manuel Faißt hält sich derweil weiterhin richtig gut und liegt weiterhin in der zweiten Gruppe auf Rang sechs. Fabian Rießle beginnt die zweite Runde auf dem neunten Platz vor Yoshito Watabe. Terence Weber läuft in der zweiten größeren Gruppe.
Noch 2,5 Kilometer
 
Die ersten 2,5 Kilometer haben die Athleten geschafft, es warten noch einmal 2,5 Kilometer. Lamparter nimmt einen Vorsprung von 13,6 Sekunden mit und kann weiter von dem Podium beim Auftakt träumen. Zu Riiber abreißen lassen musste Yamamoto.
Der Nächste ist geschluckt
 
Lange dauert es dann nicht mehr und Riiber hat gemeinsam mit Yamamoto im Schlepptau auch Kristjan Ilves geschluckt. Ihn dürfte er aus den Sommertrainings bereits einschätzen können, denn Ilves trainiert seit dieser Saison komplett mit den Norwegern.
Riiber macht Boden gut
 
Jarl Magnus Riiber legt zu Beginn schon einmal richtig los und hat nach einem Kilometer bereits zehn Sekunden zugelaufen. Yamamoto hat er inzwischen schon geschnappt. Um Manuel Faißt hat sich derweil eine kleine Gruppe gebildet. Mit dabei sind Jens Lurås Oftebro, Mario Seidl und Akito Watabe.
Los geht's!
 
Es ist angerichtet. Mit Johannes Lamparter begibt sich der erste Athlet in den Langlauf über fünf Kilometer. In elf Sekunden wird ihm Kristjan Ilves folgen. Erster DSV-Starter wird Manuel Faißt auf Rang fünf sein. Ihn trennen 43 Sekunden vom Halbzeitführenden.
Was ist noch drin?
 
Interessant wird auf der kurzen Distanz auf jeden Fall sein, wie viel die starken Langläufer über zwei Runden aufholen können. Insbesondere Jørgen Gråbak und Eric Frenzel auf den Rängen 15 und 16 sowie Johannes Rydzek (24.) als auch Ilkka Herola (33.) und Vinzenz Geiger (37.) dürften sich auf jeden Fall mehr vorgenommen haben, als die Zwischenränge, auf denen sie derzeit liegen.
Lamparter startet als Erster
 
Als erster in den Langlauf gehen wird Junioren-Vizeweltmeister Johannes Lamparter aus Österreich, doch zu den Topfavoriten auf den Sieg gilt der 19-Jährige heute nicht. Auch Ilves und Yamamoto direkt dahinter gelten eher nicht als die Überläufer. Profitieren könnte dadurch Jarl Magnus Riiber, der auf Platz vier mit 32 Sekunden Rückstand die fünf Kilometer angehen wird. Es wird abzuwarten sein, wie er das Rennen gleich gestalten wird. Geht Riiber sofort volle Attacke oder bewahrt er sich lieber einige Körner für die nächsten Tage auf? Bester Deutscher ist Manuel Faißt auf Position fünf, der damit ebenfalls eine gute Ausgangslage hat, allerdings auf dem Papier auch kein Spitzenmann in der Loipe ist.
Willkommen zurück!
 
Willkommen zurück in Ruka, wo heute der Auftakt der Nordischen Kombinierer in die neue Saison über die Bühne gehen wird. Um 15:00 Uhr steht mit dem Langlauf Teil zwei des Tagesprogramms auf dem Plan.
Um 15:00 Uhr geht's weiter!
 
Für den Augenblick verabschieden wir uns von der Nordischen Kombination in Ruka. Weiter geht es um 15:00 Uhr, wenn der Langlauf über die fünf Kilometer ansteht. Wir melden uns pünktlich wieder zurück!
Faißt bester DSV-Starter
 
Aus dem deutschen Team zeigte Manuel Faißt die beste Leistung im Skispringen. Er wird von Rang Fünf in den Langlauf gehen und hat 43 Sekunden Rückstand zum Führenden. Fabian Rießle liegt auf Platz zehn ebenfalls in einer guten Ausgangslage. Terence Weber folgt unmittelbar dahinter auf der Elf. Eric Frenzel wird von Platz 16 loslegen müssen. Bei Johannes Rydzek heißt es ebenfalls ein paar Positionen aufholen, denn er ist derzeit 24. Völlig misslungen war Vinzenz Geiger sein Sprung, der nur 37. ist. Auch Jakob Lange (41.) ist nicht in den Top 30 zu finden.
Auch Seidl aus den Top Ten
 
Aus den Top Ten losgehen wird es am Nachmittag auch für Mario Seidl. Er liegt auf Platz fünf. Franz-Josef Rehrl startet von Platz zwölf, Lukas Greiderer rangierte sich auf Rang 15 ein. Thomas Jöbstl beginnt von Rang 22., Philipp Orter rangiert auf der 28., Martin Fritz auf der 29. Außerhalb der Top 30 wird Lukas Klapfer in den Langlauf gehen. Bei ihm reicht es nur für Platz 43.
Lamparter führt zur Halbzeit
 
Das Skispringen ist beendet und es dürfte ein spannender Langlauf auf uns warten, denn ganz vorne liegt keiner der üblichen Athleten. Den besten Sprung hatte Johannes Lamparter zeigen können, der auf 147,5 Meter kam und damit den Schanzenrekord von Stefan Kraft egalisierte. Elf Sekunden hinter ihm wird Kristjan Ilves aus Estland auf die fünf Kilometer gehen. Ryota Yamamoto aus Japan ist Dritter und hat 24 Sekunden Rückstand. Erst dann folgt Riiber mit 32 Sekunden Rückstand.
Jarl Magnus Riiber (NOR)
 
Weit geht es für Jarl Magnus Riiber mit 141 Metern, dominieren wie im letzten Winter kann der Dominator des letzten Winters aber nicht. Er wird heute Nachmittag als Vierter in den Langlauf gehen.
Jørgen Gråbak (NOR)
 
Jørgen Gråbak hatte hier so seine Schwierigkeiten im PCR und in der Probe. Jetzt aber passt es beim Routinier viel besser zusammen und er zieht seinen Versuch bis auf 131 Meter hinunter. Er wird den Langlauf wohl von Platz 15 in Angriff nehmen, denn nur noch Riiber steht oben.
Vinzenz Geiger (GER)
 
Vinzenz Geiger schreit seinen Frust bei der Ausfahrt frei heraus. Der Versuch lief so gar nicht nach seinen Vorstellungen. Nach 117,5 Metern liegt er derzeit abseits der Top 30 und wird im Langlauf wohl nur um wenige Weltcupzähler kämpfen können.
Jens Lurås Oftebro (NOR)
 
Jens Lurås Oftebro gehörte in der letzten Saison zu den besten Athleten auf der Schanze und auch heute weiß der Youngster im norwegischen Team mit einem stabilen und weiten Sprung zu überzeugen. Mit 138 Metern und guten Noten steht derzeit Platz sechs zu Buche und so viele Athleten kommen ja nicht mehr.
Fabian Rießle (GER)
 
Der war nicht übel! Fabian Rießle hat es von den Winden gar nicht so leicht, dennoch bringt er hier einen schönen 134,5-Meter-Sprung aus und sortiert sich mit Platz acht auf einen guten Zwischenrang ein. Damit wird er im Langlauf einiges anfangen können.
Eric Frenzel (GER)
 
Bei Eric Frenzel läuft es besser und mit 128 Metern kommt er in einen höheren Weitenbereich. Ganz optimal lief es aber auch bei ihm nicht. Frenzel wollte da am Schanzentisch ein wenig zu viel und hat sehr viel mit dem Oberkörper nachgeholfen.
Ilkka Herola (FIN)
 
Ilkka Herola dürfte sich mehr erwartet haben, nachdem er im Probesprung eigentlich ganz ordentlich gelaufen war. Mit 119 Metern fällt das Lächeln des Finnen doch etwas verhalten aus. Die Ansprüche waren natürlich größer.
Akito Watabe (JPN)
 
Akito Watabe packt seinen besten Sprung im Wettkampf aus und setzt seine Landung bei 137,5 Meter hin. Momentan sind damit drei Japaner in den Top Ten.
Manuel Faißt (GER)
 
Manuel Faißt zeigt hier seit seinem ersten Sprung immer weite Flüge und auch jetzt geht es für den DSV-Kombinierer die Schanze richtig weit hinunter. Bei 139 Meter stellt er den Telemark hin und ist dann gleich im Rennen, wenn dann gleich die Plätze im Langlauf vergeben werden.
Lukas Greiderer (AUT)
 
Zehn Athleten stehen noch auf dem Anlaufturm, den Anfang aus dieser Gruppe macht Lukas Greiderer. Am Tisch passt bei ihm wenig zusammen und dafür sind dann 131 Meter eine richtig gut Weite. In den Noten nimmt er zweimal die 18.0 und einmal die 17.5 mit, was ihm dann schließlich Platz neun einbringt.
Martin Fritz (AUT)
 
Der nächste Starter aus dem Reihen der Österreicher ist schon in der Luft, muss aber deutlich früher landen als vorhin Rehrl. Nach 122 Metern steht Platz 21 zu Buche.
Franz-Josef Rehrl (AUT)
 
Franz-Josef Rehrl möchte in dieser Saison auf der Schanze wieder angreifen und das stellt er heute unter Beweis. Mit 132,5 Metern gehört der Österreicher zu denjenigen Athleten, die heute die 130 Meter knacken können.
Johannes Rydzek (GER)
 
In den Top Ten wird sich Johannes Rydzek mit seinen 125 Metern nicht einreihen können, trotzdem wird er heute deutlich entspannter im Skispringen, als wir ihn in der letzten Saison gesehen haben. Mal schauen, was später im Langlauf noch möglich ist.
Lukas Klapfer (AUT)
 
Lukas Klapfer zuckt bei der Ausfahrt enttäuscht mit den Schultern und scheint nicht so recht zu wissen, was da schiefgelaufen ist. Mit 112,5 Metern liegt er auf einem enttäuschenden 30. Platz und wird im Langlauf viel arbeiten müssen, um noch Plätze aufholen zu können.
Terence Weber (GER)
 
Mit Terence Weber ist der nächste Starter aus dem DSV-Team in der Luft. Am Schanzentisch passt es nicht ganz so gut und er will da auch ein wenig zu viel, in der Flugphase kann Weber das aber ausgleichen und bringt trotzdem noch die 135 Meter.
Thomas Jöbstl (AUT)
 
Thomas Jöbstl hat mit den Positionen ganz vorne nichts zu tun, in der Summe aber kann der junge Österreicher zufrieden sein. Mit 126,5 Metern dürfte es heute sicherlich ein Platz in den Top 30 werden, wenn nicht gar Top 20.
Espen Andersen (NOR)
 
Der war auch nichts! Espen Andersen wirkt in seinem Sprung einfach viel zu verkrampft, scheint den Sprung erzwingen zu wollen und winkt nach 122 Metern enttäuscht ab. So hatte er sich den Saisonstart bestimmt nicht vorgestellt.
Philipp Orter (AUT)
 
Philipp Orter kann da nicht ganz mitgehen. Der ÖSV-Kombinierer möchte am Absprung ein wenig zu viel und verschenkt dadurch viele Meter. Er wird sich im Mittelfeld einreihen müssen.
Ryota Yamamoto (JPN)
 
Ryota Yamamoto hatte sich in den Trainings als bester Japaner auf der Schanze herauskristallisiert und auch heute kann er das wieder zeigen und stellt 142,5 Meter hin. Ärgern tut er sich am Ende doch ein bisschen, denn da hat er ein bisschen was in einem Wackler bei der Landung verschenkt. Mit Rang drei aber liegt er gut im Rennen, was die Topplätze für das Zwischenergebnis angeht.
Magnus Krog (NOR)
 
Der nächste Norweger ist mit Magnus Krog bereits in der Spur. Nachdem er sich in der letzten Saison mit Verletzungen herumplagte, möchte der Routinier aus dem norwegischen Team in dieser Saison wieder angreifen. Dafür muss es auf der Schanze passen. Heute gelingt ihm das mit 119,5 Metern nicht.
Einar Lurås Oftebro (NOR)
 
Einar Lurås Oftebro kann nicht mitgehen. Der Norweger lässt am Tisch sehr viel liegen, da er dort viel mit dem Oberkörper arbeitet und so sehr steil über dem Ski steht. Das bremst und kostet Meter. Nach 121,5 Metern wird er aus dem Mittelfeld in den Langlauf am Nachmittag gehen.
Samuel Costa (ITA)
 
Der Probedurchgang war nichts bei Costa, im Wettkampf aber kann der Italiener einen deutlich besseren Versuch abliefern und kommt ebenfalls auf 130 Meter. Bei den Noten ist man sich nicht ganz einig und von 16.5 bis 18.0 war da alles dabei. Dennoch springt Platz sieben raus, mit dem er glücklich sein dürfte.
Antoine Gerard (FRA)
 
Der Franzose ist der nächste Athlet, der sich am Ende seines Sprunges freuen darf. Ein paar kleine Wackler sind zwar drin, aber mit 130 Metern zeigt er eine Weite, mit der viel möglich sein wird.
Tomá? Portyk (CZE)
 
Tomá? Portyk kann ebenfalls vom Aufwind profitieren, wenn es auch nicht in den Bereich des Österreichers geht. 129 Meter bringt er hinunter und ist damit mehr als zufrieden.
Johannes Lamparter (AUT)
 
Lamparter konnte in den Trainings gute Weiten zeigen, doch jetzt kommt es drauf an. Und der junge Österreicher möchte es wissen! Er springt mit viel Selbstvertrauen ab, liegt schön in der Luft und brennt die 147,5 Meter hin. Das ist die Schanzenrekordweite dieser Anlage und natürlich die Führung!
Yoshito Watabe (JPN)
 
Yoshito Watabe kann den schönen Aufwind im Hang ebenfalls nutzen und liefert einen richtig tollen Satz ab, der Freude macht beim Zusehen. Nach 139 Metern ordnet auch er sich weit vorne ein und verschafft sich eine Topausgangslage für den Langlauf.
Harald Johnas Riiber (NOR)
 
Harald Johnas Riiber muss sich mit ein paar Metern weniger zufriedengeben. Schlecht aber sind auch seine 127,5 Meter nicht. Da könnte im Langlauf noch etwas mehr möglich sein.
Kristjan Ilves (EST)
 
Kristjan Ilves war in der Probe der stärkste Athlet. Was kann uns der Este jetzt abliefern? Er kommt richtig gut vom Schanzentisch und zeigt auch im Flug, dass sich das Training mit Norwegen auszahlt. Ganz ruhig liegt er da über seinem Material und segelt bis auf 144 Meter hinunter. Das ist die Höchstweite! Auch die Noten stimmen und es gibt dreimal die 19.0. Mit 34 Sekunden zieht er an Seidl vorbei.
Hideaki Nagai (JPN)
 
Wie viel der Sprung von Hirvonen wert ist, zeigt sich jetzt, denn eigentlich gilt Hideaki Nagai zu den besseren Springern im Feld. Auch er kommt auf 126,5 Meter.
Eero Hirvonen (FIN)
 
Eero Hirvonen kommt nicht optimal vom Tisch und lässt da sicherlich Meter liegen. Mit 126,5 Metern ist die Ausgangslage für den Finnen aber dennoch nicht ganz so übel. Aktuell rangiert er sich auf der Fünf ein.
Andreas Skoglund (NOR)
 
Nun ist Andreas Skoglund an der Reihe und der bedankt sich für seine Nominierung mit einem starken Satz auf 130,5 Meter. Die Noten sind solide mit einmal 17.5 und zweimal der 18.0. Das reicht ihm dann für Position drei im Zwischenergebnis.
Szczepan Kupczak (POL)
 
So langsam kommen die weiten Sprünge! Auch Szczepan Kupczak kommt sehr gut in seinen Flug rein, liegt gut über den Latten und stellt dann die 128 Meter in den Schnee.
Aaron Kostner (ITA)
 
Da Skoglund wohl Probleme mit dem Material hat, ist nun Kostner dran und der sorgt dafür, dass es endlich mal wieder in einen guten Weitenbereich geht. Erst nach 133 Metern setzt er seine Landung hin. Damit ist er der neue Zweite hinter Seidl, wenn auch mit Respektabstand.
Ond?ej Pa?out (CZE)
 
Ond?ej Pa?out muss nach dem Tisch einige Korrekturen durchführen und war auch etwas spät dran. Mit 118 Metern aber schafft er es immerhin noch ins vordere Feld der aktuellen Ergebnisliste.
Leevi Mutru (FIN)
 
Leevi Mutru fährt mit gesenktem Kopf aus. Dieser Sprung war so gar nicht nach seinem Geschmack! 96,5 Meter und niedrige Noten werfen auch ihn weit nach hinten zurück.
Raffaele Buzzi (ITA)
 
Kann Raffaele Buzzi uns mit einem etwas besseren Sprung verwöhnen oder heißt es auch für ihn früh zur Landung kommen? Die Bedingungen haben bei ihm eigentlich wieder gepasst, doch in der Technik gibt es ein paar Fehler, die dann für nur 113,5 Meter sorgen.
Wille Karhumaa (FIN)
 
Wille Karhumaa hat jetzt wieder Rückenwind und wenn dann bei der Technik ebenfalls Defizite vorhanden sind, geht es einfach nicht auf Weite. Mit 86,5 Metern übernimmt er die Rote Laterne.
Jakob Lange (GER)
 
Im Langlauf ist Jakob Lange immer gut dabei, aber wie läuft es für ihn auf der Schanze? Die Winde sind jetzt ein bisschen besser, der gute Sprung kommt aber nicht heraus. Mit 112,5 Metern ist auch Lange erst einmal bedient. Über drei Minuten liegt er schon hinter Seidl, der weiterhin souverän führt.
Taylor Fletcher (USA)
 
Puh! Jetzt haben wir hier eine ganz schwierige Phase. Nach anfangs Aufwind scheint jetzt der Rückenwind vorherrschend zu sein. Bei dem hat auch Taylor Fletcher keine Chance, zumal auch die Technik überhaupt nicht passt. Mit 98 Metern kann er den heutigen Tag eigentlich schon abhaken.
Jan Vytrval (CZE)
 
Jan Vytrval ist der nächste Athlet, der von seinem Trainer auf die Reise geschickt wird. Wie Kimura vor sich hat auch er jetzt das Pech und trifft auf Rückenwind. Wie kann er sich schlagen? Nicht gut. Er wird gerade mal bei 103 Metern auf den Hang gedrückt. Da bringen dann auch 8,5 Pluspunkte nicht mehr viel. Vytrval stampft missmutig davon.
Kodai Kimura (JPN)
 
Noch unerfahren im Weltcup ist auch er: Kodai Kimura aus Japan. Bei fast Windstille zeigt er allerdings keinen Versuch, der ihn glücklich stimmen wird. Nach 106 Metern sortiert er sich weit hinten in der Resultatliste ein.
Marco Heinis (FRA)
 
Marco Heinis muss zwar schon sehr viel früher landen, dennoch kann der Youngster aus Frankreich zufrieden sein. Mit 123 Metern zeigt er einen soliden Sprung, vor allem, wenn man bedenkt, dass es heute sein erster Weltcup überhaupt ist.
Mario Seidl (AUT)
 
Nun aber könnte es zum ersten Mal richtig weit gehen, denn bei Mario Seidl läuft es auf der Schanze seit dem ersten Sprung richtig gut. Und auch heute passt alles zusammen beim Österreicher! Seidl gestaltet den Absprung top und auch der Flug selbst läuft flüssig. Mit 140 Metern und Topnoten übernimmt er erst einmal mit dickem Vorsprung die Führung.
Ben Loomis (USA)
 
Ben Loomis möchte sich in dieser Saison aus seinem Loch springen, heute aber gelingt ihn das nicht und mit 116 Metern wird auch er nicht mit einem guten Resultat in den Langlauf gehen. Schon jetzt liegt er eine Minute hinter dem derzeit Führenden.
Matteo Baud (FRA)
 
Sein Teamkollege ist der nächste Starter, für den es hier über die Schanze geht und der liefert den ersten etwas besseren Sprung ab. Am Tisch geht er das Ding mit viel Selbstvertrauen an und so wird es dann doch noch ein Sprung auf 126 Meter, obwohl er ein Tacken zu früh am Tisch war.
Gael Blondeau (FRA)
 
Da Yahin erst gar nicht angereist ist und Dan?k kurzfristig die Teilnahme abgesagt hat, ist nun bereits der junge Franzose Gael Blondeau dran. Vor ihm gibt es dann die erste kleine Pause, eher er dann abgelassen wird. Der Flug wirkt noch etwas unruhig und es werden schließlich 110,5 Meter, womit er auf Rang sechs herauskommt.
Giulio Bezzi (ITA)
 
Giulio Bezzi aus Italien ist auch einer derjenigen Athleten, die noch nicht die Form haben, um hier nach ganz vorne zu kommen. Mit 117 Metern landet auch er relativ früh.
Perttu Reponen (FIN)
 
Die nationale Gruppe schließt der 18-jährige Perttu Reponen ab. Mit 119 Metern kommt er zwar deutlich weiter als die Athleten vor ihm, aber auch das wird sicher nicht reichen, um sich eine gute Ausgangsposition für den Lauf zu veraschaffen.
Arttu Mäkiaho (FIN)
 
Noch können die Finnen auf ihrer Heimschanze noch keine großen Sprünge abliefern. Mit 109 Metern kann auch er keine Ergebnis herunterbringen.
Otto Niittykoski (FIN)
 
Der zweite Mann aus der nationalen Gruppe ist Otto Niittykoski. Bei ihm aber läuft es auch nicht optimal und nach der Landung überwiegt der Ärger über sich selbst. Niittykoski verhaut seine Übergangsphase, ist da viel zu steil über dem Ski und das bremst ihn deutlich aus. Nachdem es in der Probe noch auf 129 Meter ging, werden es jetzt nur 113 Meter.
Olli Salmela (FIN)
 
Der junge Finne Olli Salmela ist der erste Starter, der sich in dieser Saison in einem Wettkampf von der Schanze stürzt. Große Weiten kann man von dem ersten Starter nicht zu erwarten, den ersten weiten Satz gibt es wohl erst, wenn denn dann Mario Seidl mit der Nummer elf kommt. Für Salmela werden es 111 Meter.
Ilves mit größter Weite in Probe
 
Im kürzlich beenden Probedurchgang konnte Kristjan Ilves aus Estland mit 144 Metern den besten Sprung zeigen. Manuel Faißt landete mit 142 Metern auf dem zweiten Platz vor Jarl Magnus Riiber mit 139,5 Metern. Der Norweger hatte anders als die anderen beiden Athleten allerdings einen leichten Rückenwind. Mario Seidl überzeugte als Vierter.
Acht ÖSV-Athleten am Start
 
Wie das deutsche Team ist auch das österreichische Kombiniererteam eines der größten im ganzen Feld. Zum Auftakt nach Ruka angereist sind acht Athleten. Wieder zurück im Team ist nach einer Knieverletzung Mario Seidl, der solide Sprünge absolvieren konnte. Auch Franz-Josef Rehrl scheint auf der Schanze gut zurechtzukommen. Ebenfalls dabei sind Johannes Lamparter, Philipp Orter, Thomas Jöbstl, Lukas Klapfer sowie Martin Fritz.
Faißt überzeugt auf der Schanze
 
Im deutschen Team setzte Manuel Faißt gestern im Provisorischen Durchgang schon eine Duftmarke und knallte 147,5 Meter hin. Damit war er auch besser als Riiber, der anschließend aber noch eine Disqualifikation wegen seines Anzuges hinnehmen musste. Für den Moment hat das keine Bedeutung, sollte aber der PCR bei zu viel Wind zum Einsatz kommen, dürfte Riiber nicht im Lauf starten. Viel vorgenommen dürften sich auch die anderen DSV-Athleten, insbesondere die Leistungsträger aus dem letzten Jahr mit Fabian Rießle, Vinzenz Geiger, Eric Frenzel und Johannes Rydzek. Auch Terence Weber und Jakob Lange hoffen, mit einem guten Ergebnis in die Saison zu starten.
Heimst Riiber wieder alles ein?
 
Alle Augen sind natürlich auch in diesem Winter auf Jarl Magnus Riiber gerichtet. Der Norweger konnte in der letzten Saison alle Rekorde brechen und dürfte wohl auch in diesem Winter wieder derjenige sein, den es zu schlagen gilt. Dass er zu schlagen ist zeigte sich letzte Woche bei den nationalen Meisterschaften in Norwegen. Dort holte sich Espen Bjørnstad Gold. Der aber fehlt an diesem Wochenende, weil er Nachwuchs erwartet. Starke Konkurrenz dürfte es aber auch aus den Lagern des DSV und ÖSV geben.
Bereits 19. Saison-Opening
 
Ruka beherbergt die Nordischen Kombinierer bereits im 19. Jahr. Die Großschanze, die immerhin einen Hillsize von 142 Metern besitzt, gehört dabei zu den schwierigsten in Kalender und das nicht nur wegen der oft wechselhaften Winde in dem Wintersportort. Wie 2017 und 2019 wird es eine Ruka Tour geben, an dessen Ende ein Extrapreisgeld winkt. Die Tour sieht drei Gundersen-Bewerbe vor mit den Laufdistanzen fünf und zehn Kilometern. Ab ersten dürften noch alle Athleten starten. Am Samstag und Sonntag dann nur noch 50. Groß ändern wird sich im Starterfeld aber nichts, denn es sind ohnehin nur 53 Athleten gemeldet.
Herzlich willkommen!
 
Nach Skispringen und Ski Alpin startet mit der Nordischen Kombination die nächste Wintersport-Disziplin in die Saison 2020/2021. Traditionell beginnt diese hoch im Norden, im finnischen Ruka. Start des Sprungdurchgangs ist um 11:00 Uhr. Um 15:00 Uhr folgt dann der Langlauf über fünf Kilometer.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
24:43.60
2.
Espen Björnstad
 
+3.70
3.
Fabian Rießle
 
+17.20
4.
Johannes Lamparter
 
+17.90
5.
Ryota Yamamoto
 
+37.20
6.
Vinzenz Geiger
 
+37.30
7.
Jens Oftebro
 
+41.50
8.
Ilkka Herola
 
+42.20
9.
Akito Watabe
 
+48.70
10.
Manuel Faißt
 
+1:07.70
11.
Lukas Greiderer
 
+1:08.10
12.
Eric Frenzel
 
+1:11.50
13.
Matteo Baud
 
+1:14.20
14.
Laurent Muhlethaler
 
+1:38.70
15.
Lukas Klapfer
 
+1:41.20
16.
Yoshito Watabe
 
+1:43.30
17.
Johannes Rydzek
 
+1:50.90
18.
Mario Seidl
 
+1:54.40
19.
Espen Andersen
 
+1:56.60
20.
Kristjan Ilves
 
+1:56.90
21.
Julian Schmid
 
+2:33.30
22.
Einar Oftebro
 
+2:51.80
23.
Jörgen Graabak
 
+2:52.00
24.
Aaron Kostner
 
+2:54.20
25.
Terence Weber
 
+3:00.40
26.
Martin Fritz
 
+3:02.80
27.
David Mach
 
+3:04.10
28.
Samuel Costa
 
+3:15.60
29.
Kodai Kimura
 
+3:37.70
30.
Thomas Jöbstl
 
+3:43.80