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Datum: 10. Mai 2013, 09:07 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Vier Fragen an den 33. Spieltag der Bundesliga

montserrat,caballé
Montserrat Caballé kann laaaaaange singen

Medizinische Abteilung? Ausrüstervertrag? Wellnessabteilung? Momentan sind viele Clubs der Bundesliga auf der Suche nach einer dicken Frau, die im Idealfall auch singen kann. Nur in Frankfurt, da steht man auf hölzerne Xylophone, wie die Vier Fragen entlarven.

Zweimal rollt der Ball noch, dann schließt die Bundesliga für einen langen Zeitraum die Tore - im wahrsten Sinne des Wortes. Dem FC Bayern München und dem BVB ist dies egal, die Saison ist abgeschlossen und die Teilnahme an der Champions League erreicht. Von fehlender Spannung ist dennoch keine Spur zu finden, selbst Nick Knatterton würde an dieser Aufgabe verzweifeln.

Ob es um den Abstieg geht, die Qualifikation für die Europa League oder die Königsklasse: Eine Entscheidung könnte bereits am 33. Spieltag der Bundesliga fallen, möglicherweise kommt es zu einem Showdown in den letzten Minuten. Dann könnten alle Hoffnungen wie Tauben mit einer Ladung Natron im Bauch zerplatzen, die Chance auf das große Geld wäre weg.

Weg, das ist ein gutes Stichwort für diesen 33. Spieltag. Überall fehlt es an wichtigen Dingen. An einem eigenen Stadionnamen, an Geld, an Spielern und einer Torjägerkanone. Nur bei sportal.de, da fehlt es an nichts. Besonders dann, wenn die Redakteure zum Ende der Saison Hand in Hand arbeiten, ihre humoresken Adern gemeinsam auftrennen und einen Pool der Glückseligkeit füllen.

Wer erliegt dem Freiburger Sex-Appeal?

Glücksseligkeit, davon ist man in Freiburg weit weg. Während der Aderlass in der Redaktion die Fünf Fragen in neue Höhen hebt, fungiert Freiburg als negatives Beispiel. Die Saison läuft zwar phänomenal, sogar das Erreichen der Champions League ist noch in greifbarer Nähe - selbst wenn man dafür fast GoGo-Gadgeto-Arme braucht. Mit einem Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth wäre zumindest die Europa League ob des guten Torverhältnisses wohl eingestrichen.

Was ist daran nun negativ, fragt sich der gerade den Vatertags-Bollerwagen in die Garage gestellt habende User von sportal.de. Eigentlich will Cheftrainer Christian Streich nicht in den internationalen Wettbewerb, denn ihm gehen die Spieler aus, sind praktisch … weg. Max Kruse, Daniel Caligiuri, Jan Rosenthal und Johannes Flum werden die Breisgauer verlassen.

Ein europäischer Gipfelsturm sollte es werden, nun muss der Coach schleunigst für adäquaten Ersatz sorgen, um nicht über den erstbesten Bordstein zu stolpern. Einzig Mike Hanke wurde als Neuzugang gehandelt und noch schlimmer wäre es, sollte auch Streich den Club verlassen. Doch der hat es seinen Spielern vorgemacht, will in Freiburg bleiben - dort könne er gut arbeiten.

"Wir müssen und nicht sexier machen, als wir sind", erklärte Streich auf einer Pressekonferenz. "Aber ganz unsexy sind wir nicht. Also ich bin jetzt relativ unsexy, das gebe ich zu. Aber der Verein und die Struktur, die sind schon ein bisschen sexy." Sollte nun die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb klappen, der SC Freiburg wäre die Jessica Alba der Bundesliga.

Hält die dicke Frau zum HSV?

"So lang die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende", hieß es zum Auftakt der Kettcar-Ära. Eine Umschreibung für den Erhalt der Hoffnung, die bei zwei ausstehenden Spielen noch am leben ist. Im Gegensatz zu Freiburg können die Rothosen die Qualifikation für die Europa League allerdings nicht mehr aus eigener Kraft schaffen und sind, was die Aufbereitung des Spielermaterials angeht, ein wenig gehemmt.

Der NDR hatte berichtet, dass der Bilanzverlust des HSV astronomische Höhen annehmen werde, bei 24 Millionen Euro liegt. "Was ist mitte Kohlen", würde Bud Spencer dezent fragen und nicht nur ihn wird interessieren, wie es bei den Hanseaten weitergehen wird. Ein Sieg gegen 1899 Hoffenheim ist eminent wichtig, um die Möglichkeit auf Europa nicht komplett zu verspielen.

Zwar könnte ein Deal mit Sportfive sowie der Verkauf von Heung-Min Son frisches Geld in die Klassen spülen, doch geht es dem HSV eigentlich darum, die Mannschaft zu entwickeln, ihr ein Profil zu geben und in den kommenden Jahren aus dem Dino eine flotte Ballerina zu machen, die den Spagat zwischen Tagesgeschäft und europäischen Ambitionen nonchalant weglächelt.

Aber Bob der Baumeister wird stets mit misstrauischen Blicken bedacht, wenn er durch die Straßen Hamburgs zieht und bei erster Gelegenheit in der Elbe versenkt, sollte sein Auftrag nicht in Rekordzeit abgearbeitet werden. Der HSV ist mit den Investitionen großes Risiko gegangen und schon Hoffenheim kann diese mit einer kloppschen Brutalität abstrafen. Aber so lang die dicke Frau noch singt …..

Ist die TSG Hoffenheim ein Musikbanause?

Die Identität der dicken Frau ist indes ungeklärt. Auf sportal.de-Nachfrage nach dem Namen sagte sie nur Dr. Gonzolesk: "Mein Name steht in meinem Führerschein." Den wollte sie nicht zeigen und die Frage bleibt, ob die dicke Frau nicht insgeheim in Sinsheim lebt und singt. Bei zwei Punkten Rückstand auf das rettende Ufer ist ein Sieg der TSG Hoffenheim gegen den HSV nämlich Pflicht, um das Lied von der 1. Liga weiter in der Endlosschleife hören zu können.

Auch wenn Trainer Markus Gisdol im Red Bull-Modus parlierend nicht müde wird zu betonen, dass der Klassenerhalt keine oberste Priorität habe. Ohnehin will sich der Club von zahlreichen Spielern trennen, den 37-Mann starken Kader möglichst um 15 Profis erleichtern und in der neuen Spielzeit mit Spielern aus der eigenen Jugend auf Punktejagd gehen.

Auf die Millionen von Mäzen Dietmar Hopp darf der Club ohnehin nicht zählen, denn sollte der Plan in die Tat umgesetzt werden, die Abfindungen würden großangelegte Neuverpflichtungen nahezu unmöglich machen. Immerhin, gegen die Rothosen sehen die Zahlen gut aus. Drei Siege gab es aus vier Spielen bei einem Torverhältnis von 12:1.

Gisdol geht es dabei um den schönen Fußball, die Spielweise seines Teams. Da kann und will er keine Rücksicht auf die Zugehörigkeit einer Liga nehmen. Mit Jobgarantie ausgestattet, scheint es da auch egal, sollte Sejad Salihovic seinen Worten Taten folgen lassen, und den Club bei einem Abstieg verlassen. Es wird also ein entspanntes Wochenende für Gisdol und ob und wie lange eine dickere Frau singt, ist ihm egal.

Hat Werder Angst vor hölzernem Gelächter?

Das Xylophon ist ein Instrument, das man zumindest im Mittelalter regelmäßig mit dem Tod assoziierte. Auf Gemälden aus dieser Zeit wird es häufig von Skeletten gespielt, in der Musik wurde es eingesetzt, um klappernde Knochen und Zähnen oder aber das höhnische Lachen des Sensenmanns darzustellen. Nicht umsonst trug das Xylophon auch den Beinamen "Hölzernes Gelächter".

Also das passende Instrument wenn man denn die aktuellen Situation bei Werder Bremen mit Abstiegsangst und den schon fast sicher geglaubten, aber in letzter Sekunde doch noch verlorenen Punkten gegen Hoffenheim für eine Fußball-Oper vertonen wollte. Das fanden offenbar auch einige Fans von Eintracht Frankfurt. Die baten allen Ernstes bei den Verantwortlichen der Norddeutschen um Erlaubnis, ein ausgewachsenes Konzertxylophon mit ins Weserstadion bringen zu dürfen, um das Duell der beiden Mannschaften musikalisch zu untermalen.

Die Bitte wurde allerdings abgelehnt. Offiziell deshalb, weil ein so großes Instrument Flucht- und Rettungswege versperren könnte. Aber ob die Bremer inoffiziell nicht auch die Assoziationen von Tod oder ganz allgemein die Macht der Musik fürchten? In Jericho haben einst schließlich ein paar Trompeten äußerst massive Stadtmauern zum Einsturz gebracht. Für die alles andere als sattelfeste Bremer Defensive würde derzeit wohl schon der vergleichsweise eher dünne Klang eines Xylophons reichen.