
Der VfL Wolfsburg hat beim Testspiel gegen den FC Zürich einen ungefährdeten 4:2 (3:0)-Sieg eingefahren. Ivan Perisic traf bereits nach wenigen Minuten zur Führung (5.), Andre Schürrle erhöhte via Doppelschlag (13./16.) noch im ersten Durchgang auf 3:0. Nach einem erneuten Treffer Perisics (57.) sorgten Mario Gavranovic (67.) und Philippe Koch (75.) letztlich für Ergebniskosmetik.
VfL Wolfsburg - FC Zürich 4:2 (3:0)
Tore: 1:0 Perisic (5.), 2:0 Schürrle (13.), 3:0 Schürrle (16.), 4:0 Perisic (57.), 4:1 Gavranovic (67.), 4:2 Koch (75.)
Aufstellung Wolfsburg: Benaglio (46. Grün) - Vieirinha (61. Ziegele), Klose, Knoche (61. Caliqiuri), Rodriguez (46. Schäfer) - Träsch (46. Jung), Guilavogui (46. Seguin) - Perisic (61. Hunt) , Arnold (70. Conde), Schürrle (61. Hernandez) - Kruse (61. Bendtner)
Unter der Leitung von Schiedsrichter Knut Kircher zeigten die Wölfe in Singen von der ersten Minute an, wie der weitere Spielverlauf aussehen würde. Bereits nach fünf Minuten ließ es Ivan Perisic per Foulelfmeter zur Führung der Mannschaft von Trainer Dieter Hecking klingeln.
Keine zehn Minuten danach erhöhte der stark agierende Andre Schürrle nach feiner Vorarbeit von Vieirinha mit einem Schuss aus 17. Metern erst auf 2:0 (13.), nur um 180 Sekunden später nach erneuter Vorlage des Portugiesen zum 3:0 nachzulegen (16.). Trotz drückender Überlegenheit des Bundesligisten blieb es bis zur Pause bei drei Treffern für den DFB-Pokalsieger.
Nach dem Wiederanpfiff war es dann erneut Perisic, dem die Eröffnung der Halbzeit gehörte. Der 26-jährige Kroate fasst sich gegen tiefstehende Züricher ein Herz und verbuchte mit einem sehenswerten Fernschuss seinen zweiten Treffer des Tages (57.). Im Anschluss wechselte Hecking dann ordentlich durch, was dem Spiel der Wölfe klar anzumerken war. Abgesehen der Ergebniskosmetik durch die FC-Akteure Mario Gavranovic (67.) und Philippe Koch (75.) plätscherte die Partie bei 33 Grad bis zum Schlusspfiff Kirchers vor sich hin, der Sieg des VfL war jedoch nie in Gefahr.