
Marcel Schäfer ist beim VfL Wolfsburg vor der Saison nicht als Linksverteidiger gesetzt. Dem Konkurrenzkampf mit Ricardo Rodriguez blickt er allerdings erwartungsfroh entgegen. Schäfer ist zuversichtlich, sich durchzusetzen und will nichts von einem vorzeitigen Abschied wissen. "Ich bin mit 28 Jahren mittlerweile mehr so der alte Hase, Ricardo mehr der junge Hüpfer. Ich glaube, wir können beide von diesem Konkurrenzkampf profitieren. Am Ende wird man sehen, wer spielt. Auf jeden Fall ists eine schöne Herausforderung", sagte Schäfer im Interview mit der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung. Der Abwehrspieler erinnerte daran, dass er bereits früher Konkurrenten hinter sich lassen konnte: "Als ich von 1860 München aus der 2. Liga nach Wolfsburg gekommen bin, war ich nicht gesetzt. Damals gabs Peter van der Heyden, Facundo Quiroga, später kam Rodrigo Alvim. Es gab schon einige, gegen die ich mich durchsetzen musste."