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Von: Lars Ahrens
Datum: 14. Mai 2012, 11:04 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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The Players: Kuchar triumphiert, Buh-Rufe für Na, Kaymer solide

Matt Kuchar, Players Championship, Kevin Na, US PGA Tour, TPC Sawgrass
Matt Kuchar jubelt, während Kevin Na in seinem Schatten steht

Wer nach der dritten Runde führt, der stets verliert – so ist die Regel bei der Players Championship und sie traf auch knallhart auf Kevin Na zu.Vereinzelte Buh-Rufe begleiteten ihn auf seiner 76er Schlussrunde, die Matt Kuchar die Tür zum Sieg öffnete.

Er lacht die ganze Zeit, spielt erfolgreich und konstant, aber gewinnt selten – so präsentierte sich Matt Kuchar bisher in seiner zwölfjährigen Profikarriere. Der Sieg bei der Players Championship könnte vieles verändern, denn endlich erfüllte der 33-Jährige die in ihn gesetzten Erwartungen. Der Siegerscheck in Höhe von 1,7 Millionen Dollar versüßte ihm den Erfolg zusätzlich.

Strahlemann Kuchar wirkt ein wenig wie der Gegenentwurf zu Kevin Na, der immer ein wenig verkniffen wirkt und aufgrund seines langsamen Spiels gerne kritisiert wird. Am Vortag hatte er deswegen sogar eine Verwarnung kassiert und am Schlusstag wurde er vereinzelt von Zuschauern ausgebuht. Zwischenrufe wie "Hit it" waren immer wieder zu hören, wenn Na zum wiederholten Probeschwung ansetzte.

Spitzenreiter haben es am Schlusstag schwer

"Sie haben gebuht, wenn ich ich mich vorbereitet habe und ich habe gesagt 'hey Jungs, nur euretwegen muss ich so viele Probeschwünge machen'. Aber es ist wie es ist, es gab auch viele Leute, die mich unterstützt haben", schilderte Na seine Eindrücke bei pgatour.com nach der Runde. Ob es an dieses Zwischenfällen oder dem Fluch von Ponte Vedra Beach lag, dass er mit einer 76 alle Chancen verspielte, ist nicht zu klären.

Seit die Players Championship vor sechs Jahren vom März in den Mai verlegt wurde und die Grüns des TPC Sawgrass sich dadurch wesentlich schneller spielen, konnte noch keiner Spieler seine Führung nach der dritten Runde verteidigen. Der Schlagdurchschnitt der Spieler, die als Spitzenreiter auf die letzten 18 Löcher gegangen sind, liegt seitdem bei 76.3. Ein Leidtragender war 2009 übrigens auch Alex Cejka, der fünf Schläge Vorsprung hatte und mit einer 79 am Ende weit zurückfiel.

Kuchar: Platz jetzt der Knoten?

Matt Kuchar braucht das alles nicht interessieren. Er hat bei der Players Championship in Ponte Vedra Beach seinen vierten Sieg auf der US PGA Tour gefeiert. Seinen vierten? Richtig, 15 Jahre ist es her, seit der 33-Jährige US-Amateur-Meister wurde und später als eines der großen amerikanischen Talente Profi wurden. Enttäuscht hat er seitdem keinesfalls, doch vier Siege entsprechen nicht dem Potenzial, das in Kuchar schlummert.

45 Top-10-Platzierungen hat er in seiner Karriere gesammelt, mit 17 geschafften Cuts hintereinander ist er momentan in dieser Kategorie der Beste auf der US Tour – sein konstant gutes Spiel konnte er bisher aber nur zu selten in Siege ummünzen. Nicht so auf dem legendären TPC Sawgrass in in Ponte Vedra Beach.

Weder ein Bogey nach einem Dreiputt am ersten Loch, noch die zwischenzeitliche Aufholjagd einiger Rivalen brachte ihn aus der Ruhe. Er machte in der Summe weniger Fehler als seine Konkurrenten und geriet nicht ernsthaft in Gefahr.

Das lag auch daran, dass Rickie Fowler eine Birdie-Chance am letzten Loch nicht nutzen konnte. Wäre der Ball gefallen, hätte Kuchar nur noch einen Schlag Vorsprung vor der Schlussbahn gehabt, doch so konnte er ganz entspannt die 18 in Angriff nehmen und brachte seinen Vorsprung von zwei Schlägen sicher ins Clubhaus.

Kaymer beendet das Turnier als 15.

Martin Kaymer war nach seiner Turnierpause mit großen Ambitionen bei der Players Championship angetreten, in die Nähe der Topplätze kam er jedoch zu keinem Zeitpunkt. Vor allem der enttäuschende erste Tag machte ihm einen Strich durch die Rechung. Auf der ersten Runde wollten die Putts einfach nicht fallen und es schien so, als würde sich die Schwäche auf den Grüns aus den letzten Monaten fortsetzen.

Vor diesem Hintergrund wird es Kaymer freuen, dass er sich an den folgenden Tagen wesentlich besser beim Putten präsentierte. Runden von 69,70 und 71 Schlägen offenbarten zwar noch Luft nach oben, doch das Spiel des Deutschen war nicht so schlecht. Ein Dreiputt an der eins sowie ein verzogener Drive an der Fünf, der zu einem Doppelbogey führte waren die einzigen wirklichen Aussetzer am Schlusstag. 

Lars Ahrens