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Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2018

- 2. Runde

, -
R. Federer
[1]
Match beendet
F. Delbonis
R. Federer
F. Delbonis
 
 
1. Satz
2. Satz
6
78
3
66
Stadium 1 | 2. Runde
Spielzeit: 01:41 h
Letzte Aktualisierung: 21:33:56
Federer
Delbonis
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Abschied
 
Damit wollen wir uns nun aber zunächst mal von Ihnen verabschieden. Wir hoffen, Sie hatten ähnlich viel Spaß wie wir und würden uns freuen, Sie beim nächsten Mal wieder bei uns begrüßen zu dürfen - Tim Schöfer sagt Danke fürs Mitlesen und wünscht allen Lesern ein schönes Wochenende!
Ausblick
 
Weiter wird es für Federer, dessen Turnierhälfte mit dem Ausscheiden von Grigor Dimitrov ja schon erheblich geschwächt wurde, in der Nacht von Montag auf Dienstag mit seinem Drittrundenmatch gegen den Serben Filip Krajinovic (25. der Setzliste).
FedEx
 
Federer hingegen wird nicht wirklich zufrieden mit seinem Spiel sein, bleibt in 2018 aber auch weiterhin ohne Niederlage (17:0) - und es kann hier in der Wüste ja durchaus noch besser werden, wie wir im vergangenen Jahr gelernt haben.
Fazit
 
Leicht hat es sich der Maestro hier nicht gemacht, aber natürlich muss man dabei auch die Gegenwehr von Federico Delbonis loben - der Argentinier war heute nah dran, zumindest einen dritten Satz zu erzwingen und muss sich nicht grämen, hier ausgeschieden zu sein.
6:3, 7:6
Und das war's - mit einem letzten Netzangriff und dem abschließenden Rückhandvolley tütet Federer diese Partie ein und zieht in die 3. Runde von Indian Wells ein.
6:3, 6:6
 
Nichts da, es gibt den Matchball: Erneut punktet Federer über die Rückhand seines Gegenübers und stellt auf 7:6.
6:3, 6:6
 
Und das Drama geht natürlich weiter: Mit viel Druck auf die Rückhand von Delbonis macht Federer den Fauxpas wieder wett und punktet zum 6:6. Und wer holt sich jetzt den nächsten Satzball?
6:3, 6:6
 
Das gibt es doch nicht - Federer serviert bei 5:5 im Tiebreak seinen allerersten Doppelfehler der Partie!! Satzball für Delbonis!
6:3, 6:6
 
Nun serviert Federer aber natürlich selber zum Sieg. Dazu muss er zunächst mal den zweiten Aufschlag nutzen ... und daraus macht Delbonis dann das lebenswichtige Minibreak zum 5:5!
6:3, 6:6
 
Delbonis kontert seinerseits mit einem Aufschlagpunkt zum 3:5. Und auch seinen zweiten Aufschlag kann er durchbringen - 4:5!
6:3, 6:6
 
Sicher ist sicher: Mit einem Servicewinner erspielt sich Federer das 5:2.
6:3, 6:6
 
Kein Problem für Delbonis, der Federer mit der Vorhand Inside-Out aus dem Halbfeld passiert und sich eins der beiden MInibreaks zurückholt. 4:2 für FedEx, Seitenwechsel!
6:3, 6:6
 
Über die Rückhand von Federer kann Delbonis dann endlich auch mal kontern und zum 1:3 verkürzen. Der nächste geniale Return des Schweizers vor die Füße des Argentiniers sorgt dann aber für das zweite Minibreak und das 4:1!
6:3, 6:6
 
Beim Smash muss sich FedEx zwar ganz lang machen, kann ihn aber mit viel Mühe auf die Grundlinie spielen und auf 2:0 erhöhen. Ein weiterer, diesmal wesentlich besserer, Smash bringt dem Schweizer dann das 3:0.
6:3, 6:6
 
Stark von Federer! Der Maestro erkennt den Ernst der Lage, greift den zweiten Aufschlag von Delbonis schön an und punktet mit dem Vorhandvolley die Linie entlang zum 1:0. Minibreak!
6:3, 6:6
 
Delbonis würde gern gleich noch mal challengen, hat aber keine Gelegenheit mehr übrig - und so geht es in den Tiebreak!
6:3, 5:6
 
Delbonis nimmt gleich im nächsten Ballwechsel die nächste Challenge, hat damit aber genau so Unrecht wie eben der Schweizer - Vorteil Federer.
6:3, 5:6
 
Federer und das Hawkeye werden in diesem leben wohl keine Freunde mehr. Der Schweizer unterbricht einen Ballwechsel, um eine Rückhand von Delbonis zu challengen - die dann auf der Linie war. Einstand!
6:3, 5:6
 
Ganz so glatt wie eben geht auch Federers Aufschlagspiel nicht von Statten, denn Delbonis leistet plötzlich doch noch mal Gegenwehr und kommt zum 30:30. Aber FedEx serviert sich mit dem Zweiten ganz cool zum 40:30 und einem Spielball ...
6:3, 5:6
 
Stark von Federer, der den ersten Spielball mit einer kurz cross gespielten Vorhand abwehrt. Den zweiten nutzt Delbonis dann aber mit einem Aufschlagwinner - 6:5 für den Argentinier!
6:3, 5:5
 
Dann zeigt der Argentinier aber wieder das. was ihn so lange in diesem zweiten Satz gehalten hat: Geduldig wartet er Federer ab und spielt einfach nur Bälle an die Grundlinie - bis FedEx sich den nächsten Fehler erlaubt. 40:15!
6:3, 5:5
 
Und diesmal muss der Argentineir auch wirklich zittern. Zum 0:15 punktet Federer mit der Rückhand, dem 0:30 steht nur die Netzkante im Weg ...
6:3, 5:5
 
Wow. Keine 60 Sekunden benötigt Federer, um zu Null und mit drei Servicewinnern auf 5:5 zu stellen. Und schon ist es wieder Delbonis, der hier unter Druck steht!
6:3, 4:5
 
Respekt vor Delbonis, der die Nerven behält, am Netz prima volleyiert und so zum eigenen Vorteil kommt - um den dann mit einer knackigen Rückhand cross zu nutzen. 5:4 für den Argentinier, der Federer hier vor ein doch unerwartet großes Problem stellt.
6:3, 4:4
 
Und plötzlich wird es für Delbonis doch mal wieder eng, weil Federer mit dem Rückhandslice zum Einstand punkten kann. Jetzt das Break und Federer dürfte sich schon wieder auf eine kalte Dusche freuen ...
6:3, 4:4
 
FedEx gleicht wieder aus, Delbonis legt mit der wunderbar in Eck gelegten Vorhand Inside-Out umgehend wieder nach - 40:30.
6:3, 4:4
 
Delbonis verschenkt dann zwar das 15:15 per Doppelfehler, aber das darauf folgende Ass mit dem Zweiten sorgt für das 30:15.
6:3, 4:4
 
Theoretisch müsste Federer die Aussicht auf einen schnellen Feierabend beflügeln. Tatsächlich scheint er aber sofort wieder übermotiviert zu sein und verschlägt einen ganz leichten Ball aus dem Halbfeld ...
6:3, 4:4
 
Zu Null tütet Federer das Spiel dann auch ein - 4:4.
6:3, 3:4
 
Federer scheint während des Seitenwechsels tatsächlich wach geworden zu sein. Plötzlich sitzt der erste Aufschlag beim Schweizer, die Netzangriffe werden konsequent zu Ende gespielt und Delbonis kann nur noch reagieren - 40:0.
6:3, 3:4
 
Verkehrte Welt: Während Federer hadert und meckert (mit sich selber), spielt Delbonis befreit und taktisch clever auf und holt sich sein Aufschlagspiel zu Null. 4:3 für den Argentinier!
6:3, 3:3
 
Ein Ass und ein Angriffsball mit der Vorhand longline bescheren Federer dann aber doch einen Spielball, denn er mit einem gefühlvollen Rückhandstopp nutzt. Aber so richtig wach und motiviert sieht das beim Schweizer alles nicht aus ...
6:3, 2:3
 
Seinen ersten Spielball vergibt Federer dann auch gleich wieder passend zum Thema mit einer viel zu lang gespielten Vorhand. Und weil dem Schweizer dann auch die folgende Rückhand cross abrutscht, hat Delbonis Vorteil und damit eine Breakchance!
6:3, 2:3
 
Auch gegen den perfekten Passierball von Delbonis mit der Rückhand cross hat FedEx kein Mittel. Und bei 30:30 wird es gleich mal eng für den Schweizer ...
6:3, 2:3
 
Auch bei Aufschlag Federer ist es Delbonis, der als Erster punkten kann. Federer macht also genau da weiter, wo er gestern Nacht aufgehört hatte - mit einer Fehlerkette.
6:3, 2:3
 
Der Argentinier fängt sich dann auch schnell selber, kann zwei Mal mit dem ersten Aufschlag punkten und profitiert am Ende vom nächsten ganz wilden Vorhandball des Maestros - 3:2 für Delbonis.
6:3, 2:2
 
Federer hat gleich mal Glück mit einer Challenge und erspielt sich das 0:15. Dann geht es aber gleich wieder los mit den unnötigen Fehlern beim Schweizer - 15:15.
Prozedere
 
Die beiden Spieler sind da und spielen sich ein - los geht es dann gleich bei 2:2 und mit Aufschlag Delbonis.
Djokovic
 
Das darf man dann wohl getrost als erste Riesensensation bei dieser Veranstaltung bezeichnen: Taro Daniel, Qualifikant aus Japan, wirft Novak Djokovic mit einem satten 6:1 (!!) im dritten Satz aus dem Turnier. Und damit ist der Centre Court dann (23:15 Uhr) auch schon frei für Federer und Delbonis.
Verspätung
 
Leider verzögert sich die Fortsetzung des für 22:00 Uhr angesetzten Matches noch ein wenig - denn Novak Djokovic, der zuvor an der Reihe ist, hat auf dem Centre Court momentan größte Probleme mit dem japanischen Qualifikanten Taro Daniel.
Abbruch
 
Und nun ist klar: Die Nightsession ist abgesagt! Es wird erst morgen in Kalifornien weitergespielt. Bei uns geht es also heute Abend weiter!
Unterbrechung II
 
Der Regen lässt nicht nach, es ist nach wie vor unterbrochen!
Unterbrechung
Elf Tage im Jahr soll es nur regnen in Indian Wells. Und einen dieser elf Tage haben wir heute wohl. Denn nun unterbricht der Schiedsrichter das Match nach kurzer Rücksprache mit den Athleten, zu stark ist der Regen wohl. Federer packt direkt die Sachen und geht in die Kabine!
6:3, 2:2
 
Schnell zwei Service-Winner hinterher, damit hier nichts anbrennen kann.
6:3, 1:2
 
Und dann wieder zwei leichte Fehler...
6:3, 1:2
 
Punkte per Serve-and-Volley und einem sehr schweren Rückhand-Volley über Kopf. Liest der Maestro etwa mit?
6:3, 1:2
 
Per Service-Winner zum 2:1 ohne Punktverlust! Der Argentinier wirkt in dieser Phase sogar souveräner als Roger Federer. Und das will was heißen!
6:3, 1:1
 
Gelingt ihm aber nicht. Und dann packt Delbonis einen genialen Vorhand-Passierball aus zum 40:0.
6:3, 1:1
 
Aber eben auch das sechste Ass, Ausgleich! Dennoch, diese Fehlerhaftigkeit muss der Schweizer dringend abstellen.
6:3, 0:1
 
Die nächsten beiden Fehler! Unglaublich...
6:3, 0:1
 
Das ist der Federer, wie wir ihn kennen: Service-Winner und Ass, schnell korrigiert er den Punktverlust wieder und stellt auf Spielbälle.
6:3, 0:1
 
Federer steht schon wieder bei fünf unerzwungenen Fehlern im zweiten Satz! Fünf! Das sind alle Punkte, die Delbonis bislang gemacht hat.
6:3, 0:1
 
Aber dann zappelt der nächste Ball im Netz. Delbonis erledigt seinen ersten Service.
6:3, 0:0
 
Dann peitscht der Maestro seinem Gegenüber doch mal einen Return-Winner über die Rückhand um die Ohren, der erste Spielball ist damit abgewehrt.
6:3, 0:0
 
Der Schweizer bekomt überhaupt keine Länge in sein Returnspiel. Drei Spielbälle für Delbonis sind schnell organisiert.
6:3, 0:0
 
Delbonis eröffnet den zweiten Satz mit eigenem Aufschlag. Der erste kommt wieder nicht, den zweiten kann Federer nicht sauber retournieren. Same old story...
Zwischenfazit
 
Der Favorit quält sich so ein wenig zum ersten Satzgewinn. 19 unerzwungene Fehler (Delbonis: 9) zeigen, dass Federer hier noch nicht auf Top-Level ist. Aber der Argentinier ist bei eigenem Aufschlag (40 Prozent) so schlecht, dass er daraus kaum Kapital schlagen kann.
6:3
Ein zweites Mal geht die Tür nicht auf, Federer holt sich seinen Service und den ersten Satz.
5:3
 
Die zweite auch, das ist dann schon fahrlässig. Denn der zweite Aufschlag sah ehrlich gesagt nicht so gefährlich aus!
5:3
 
Nummer 19 bringt zwei Break-Chancen für Delbonis -geht da was? Die erste landet im Netz, viel Risiko genommen.
5:3
 
Und die unerzwungenen Fehler Nummer 17 und 18 stoßen die Tür auf für Delbonis. 30:0!
5:3
 
Dreimal muss der 27-Jährige über den Vorteil gehen, bis es klappt. Weil Federer einen Return ins Netz donnert. Allerdings muss der Argentinier jetzt noch den Service des Schweizers knacken, um den Satzverlust zu verhindern.
5:2
 
Rahmentreffer bei Delbonis - das wirft den Argentinier zurück zu Einstand.
5:2
 
Aber Federer hat nach wie vor seine Schwierigkeiten im Returnspiel, obwohl Delbonis meist über den zweiten Aufschlag gehen muss und selten Druck aufbauen kann.
5:2
 
Delbonis bringt nur jeden dritten Ball beim ersten Service (!) ins Feld. Ein Ass hilft aber, sich gegen Federer zu wehren.
5:2
 
Und auch die Asse sprechen für den FedEx: Mit dem dritten holt er sich sein Aufschlagspiel. Nun muss Delbonis gegen Satzverlust servieren.
4:2
 
Zwölf unerzwungene Fehler übrigens schon bei Federer. Das sind diese Bälle, die er irgendwie falsch trifft und weit raus donnert. Delbonis steht bei fünf! Allerdings hat der Schweizer die Winner-Statistik für sich (8:2).
4:2
 
Beim zweiten trifft Federer den Return mit der Schlägerkante - 4:2!
4:1
 
Hm, wieder so ein Return, den Federer weit neben das Feld schaufelt. Und dann wird die Vorhand-Longline zu lang, zwei Spielbälle - den ersten wirft Delbonis aber mit einem Doppelfehler weg.
4:1
 
Bärenstark, wie Federer bei Aufschlag Delbonis diesen Ballwechsel diktiert und den Argentinier zum Fehler zwingt. Aber der antwortet sehenswert mit einem perfekten Stop.
4:1
 
Schnell und souverän geht es auch weiter, Federer bestätigt sein Break und stellt mit 4:1 die Weichen schon einmal auf Satzgewinn. Das nächste Aufschlagspiel wird schon wichtig für Delbonis!
3:1
 
Der Schweizer scheint nun auch etwas besser in seinen Rythmus zu finden. Zwar setzt er natürlich prompt in diesem Moment einen Ball hinter die Grundlinie, doch davor hatte er bereits mit zwei ganz schnellen Punkten auf 30:0 gestellt.
3:1
 
Frühes Break für den besten der Welt! Delbonis hängt die Rückhand-Longline ins Netz.
2:1
 
Nun geht der Argentinier zu sehr ins Risiko. Zweimal landet er knapp hinter der Linie - und eröffnet Federer so die erste Chance auf ein Break.
2:1
 
Solche Schläge kennt man dann schon eher von ihm: Perfekter Rückhand-Cross Return-Winner!
2:1
 
Der nächste Ball, der Federer über die Rückhand völlig abrutscht. Sieht man auch nicht so oft beim Schweizer, dass er solche Probleme hat. Delbonis setzt nach und stellt direkt auf 30:0.
2:1
 
Der erste Serve-and-Volley! Bringt den nächsten Spielball, den FedEx mit einem Service-Winner verwandelt. Alles in der Reihe nach den ersten drei Spielen.
1:1
 
Bei Federer schleichen sich immer wieder Schläge ein, die völlig verrutschen und weit im Aus landen. Auch bei 30:0 baut der Schweizer zwei solche misslungen Bälle ein, 30:30!
1:1
 
Die Vorhand-Cross passt aber sowas von perfekt auf die Linie und schon hat Delbonis seine ersten drei Spielbälle. Wovon einer reicht, denn der Return von Federer kommt wieder nicht ins Feld.
1:0
 
Zweimal fliegt Federer der Return über die Rückhand weg. Dabei schlägt Delbonis eigentlich gar nicht so gut auf, muss jedes Mal über den zweiten Service gehen.
1:0
 
Stilsicher! Mit einem Ass stellt Federer auf 1:0.
0:0
 
Kleine Schwächen auf der Rückhandseite, aber nichts, was Federer nicht mit einem Service-Winner korrigieren könnte. Und dann wird der Argentinier zu lang und der Maestro hat den ersten Spielball.
0:0
 
Und los! Federer beginnt mit Aufschlag und serviert nach links außen. Der Return kommt - so wie der Vorhand-Winner nach rechts. Keine Chance für Delbonis!
Verzögerung
 
Es hat angefangen leicht zu regnen! Die Linien werden noch einmal trocken gewischt, auf allen anderen Plätzen wird zudem noch gespielt. Dürfte also eigentlich auch hier gleich beginnen.
Kurz vor Beginn
 
Mit 6:3 im dritten Satz sorgt der Spanier Verdasco für die erste kleine Überraschung und kegelt Dimitrov aus dem Turnier. Und dann kann es in wenigen Minuten auch hier losgehen!
Head 2 Head
 
Nutzen wir die Zeit für einen kurzen Blick auf den direkten Vergleich. Und der überrascht! Das bisher einzige Aufeinandertreffen der beiden konnte Delbonis 2013 in Hamburg für sich entscheiden (7:6, 7:6). Kann der Argentinier das wiederholen?
Verspätung
 
Allen Nachtschwärmern muss ich leider mitteilen: Wie das in einem großen Turnier meist so üblich ist, werden wir hier nicht ganz pünktlich starten können. Aktuell stehen sich im Stadium 1 noch Dimitrov und Verdasco gegenüber, der dritte und entscheidende Satz hat soeben begonnen (6:7, 6:4). Federer und Delbonis werden wohl eine halbe bis ganze Stunde später aufschlagen.
Erste Runde
 
Diese Hürde hat Delbonis bei den Indian Wells immerhin schon genommen und sich in der ersten Runde gegen den US-Amerikaner Ryan Harrison durchgesetzt. Da brauchte die Nummer 41 der Welt allerdings die kompletten drei Sätze: 6:2, 4:6, 7:5. Roger Federer hatte da noch ein Freilos.
Federico Delbonis
 
All dem darf sich heute der 27 Jahre junge Argentinier mit dem klangvollen Namen Federico Delbonis stellen. Der gewann immerhin zuletzt mit seinem Partner Maximo Gonzalez das Doppel in Brasilien. Im Einzel allerdings war zuletzt in Brasilien zweimal im Achtelfinale Schluss, bei den Australian Open beendete Gilles Müller seine Träume in der ersten Runde jäh.
FedEx 2018
 
Und es läuft ja auch ganz gut beim FedEx: 2018 noch komplett ungeschlagen, zuletzt auf der Tour in Rotterdam gewonnen, zum Jahresauftakt die Australian Open gewonnen und nicht zuletzt: Mit 36 Jahren frisch zum ältesten Weltranglistenersten gekürt worden. Was will man eigentlich mehr? "Das Gefühl, wieder die Nummer eins zu sein, ist viel tiefer und befriedigender, weil wenn man älter ist. Dann weiß man erst zu schätzen, wie viel Arbeit man investieren muss", so der Schweizer.
Roger Federer
 
Wobei bei Roger Federer natürlich erwähnt werden muss, dass der Schweizer der aktuelle Titelverteidiger bei den Indian Wells ist. Und trotz (oder gerade wegen?) seiner ganzen Erfolge, Erfahrung und seinem Alter verspürt der 20-fache Major-Sieger noch immer "großen Druck". Mit dem er aber natürlich locker umzugehen weiß, immerhin spürt er den als einer der erfolgreichsten Spieler der letzten 15 Jahre bei jedem Turnier.
Die Setzliste
 
Die Liste der antretenden Athleten ist natürlich entsprechend gespickt mit Weltstars: 32 der aktuell 38 besten Spieler der Welt geben sich die Ehre auf der kalifornischen Bühne, unter anderem Roger Federer und Novak Djokovic. Von den ganz großen Namen fehlen eigentlich nur die verletzten Rafael Nadal und Stan Wawrinka.
Die Turnierbesitzer
 
In Sachen Klasse kann den Veranstaltern der Indian Wells aber kein anderes Nicht-Grand-Slam-Turnier das Wasser reichen. Denn die Turnierbesitzer sind niemand geringeres als Oracle-Gründer Larry Ellison und der ehemalige deutsche Weltklasse-Tennisspieler Tommy Haas. Der Deutsche hatte seinen Schläger nach der vergangenen Tennis-Saison heimlich, still und leise an den Nagel gehängt.
Zweitgrößter Court der Welt
 
Und eine weitere Besonderheit, die das Hartplatzturnier in Kalifornien auszeichnet ist, natürlich der Center Court. Denn der Hauptplatz hat eine Kapazität von 16.100 Plätzen und ist damit der zweitgrößte Tennisplatz der Welt.
Das Turnier
 
Allerdings nicht, wenn man rein auf das Preisgeld schaut. Denn da werden die 8,9 Millionen Dollar, die es zu gewinnen gibt, von den großzügigen Veranstaltern in Shanghai sogar noch übertroffen. Aber mit einer Dauer von elf Tagen ist es eines von nur zwei Turnieren, das nicht zu den Grand Slams zählt, aber mehr als eine Woche andauert.
Große Bedeutung
 
Nach den vier Grand Slams sind die Masters-1000er-Turniere unumstritten die wichtigsten und prestigeträchtigsten auf der Tour. Und Indian Wells an der kalifornischen Westküste ist davon wiederum das größte und somit bedeutsamste.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier in Indian Wells zur Zweitrundenpartie zwischen Roger Federer und Federico Delbonis.
Ticker-Kommentator: Tim Schöfer
Spielerprofile
R. Federer
Ranking:
3
Geburtsd.:
08.08.1981
Größe:
1.85
Gewicht:
85
F. Delbonis
Ranking:
78
Geburtsd.:
15.10.1990
Größe:
1.91
Gewicht:
88