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KalenderErgebnisse

Live-Ticker Tennis , 2. Runde, Saison 2018

- 2. Runde

, -
N. Djokovic
[9]
Match beendet
B. Coric
N. Djokovic
B. Coric
 
 
1. Satz
2. Satz
77
7
62
5
Court Rainier III | 2. Runde
Spielzeit: 02:16 h
Letzte Aktualisierung: 02:24:15
Djokovic
Coric
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun aber für den Moment aus dem sonnigen Monte-Carlo. Weiter geht es aber schon in wenigen Minuten, wenn wir uns vom Auftritt des Titelverteidigers Rafa Nadal bei Ihnen melden - bis dahin sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und wünscht allen Lesern eine angenehme Restwoche!
Ausblick
 
Aber am Ende zählt eben doch nur Sieg oder Niederlage. Und während Coric nun die Heimreise antreten muss, geht es für den Djoker gleich mit dem nächsten Brocken weiter: In der 3. Runde wartet mit Dominic Thiem nämlich ein absoluter Sandplatzspezialist auf den Serben, der sich dafür wird steigern müssen.
Fazit
 
Als erstes sagen wir einfach mal: Herzlichen Glückwunsch Novak Djokovic zum Einzug in das Achtelfinale. Allerdings sollte man das Wie dabei nicht sonderlich stark hinterfragen - die neun vergebenen Matchbälle sowie zahlreiche Wackler (vor allem in Führung liegend) ließen ein vom Djoker gut begonnenes Match doch noch zur Zitterpartie werden.
7:6, 7:5
Man glaubt es kaum: Novak Djokovic nutzt einen Matchball (den zehnten des Tages) und zieht in die 3. Runde ein!
7:6, 6:5
 
Und auch das kennen wir schon: Mit seinem fünften Ass erspielt sich Djokovic seinen zehnten (!) Matchball.
7:6, 6:5
 
Erst muss der erste Aufschlag von Djokovic zwei Mal wiederholt werden, dann macht der leicht genervte Coric den nächsten leichten Fehler (Nummer 43) - 30:30.
7:6, 6:5
 
Tatsächlich ist es nämlich schon wieder Coric, der mit vollem Risiko returniert und so zwei Mal punkten kann - 15:30!
7:6, 6:5
 
Obwohl Djokovic hier locker zum 15:0 vorlegen kann, spare ich mir meine Vorraussagen - zumindest, bis der Serbe einen Matchball VERWANDELT hat.
7:6, 6:5
 
Ausnahmsweise bewegt sich Djokovic mal wieder richtig gut, läuft hinter der Grundlinie alles weg und kann am Ende sogar den Vorhandfehler bei Coric erzwingen - das bedeutet Break vor und die 6:5-Führung für den Serben. Und wir schütteln hier einfach nur durchgehend mit dem Kopf ...
7:6, 5:5
 
Da fehlen einem doch die Worte: Mit einer völlig unnötig viel zu lang geschlagenen Vorhand schenkt Coric auch den folgenden Punkt ab und schenkt dem Djoker so das 15:40 - und damit natürlich zwei Breakbälle!
7:6, 5:5
 
Es geht doch! Plötzlich hat der Djoker seine Variabilität wieder entdeckt und spielt Coric zwei Mal schön aus - 15:30!
7:6, 5:5
 
Unfassbar: Nach neun (!!) vergebenen Matchbällen fängt sich der immer ängstlicher wirkende Djokovic das Re-Break ein und muss bei 5:5 nun wieder von vorne anfangen. Was er sich nach den vielen verschenkten Chancen aber auch redlich verdient hat ...
7:6, 5:4
 
Soviel dazu: Mit einer schönen Vorhand Inside-In gegen die Laufrichtung des Djokers erspielt sich Coric den Vorteil und damit eine Breakchance. Das mag man ja kaum glauben ...
7:6, 5:4
 
... um auch diesen wieder zu verspielen. Und irgendwie duftet es (bei Einstand Nummer sechs) plötzlich nach einer Breakchance!
7:6, 5:4
 
Wie immer legt Djokovic dann wieder vor und erspielt sich den neunten (!) Matchball ...
7:6, 5:4
 
Und täglich grüßt das Murmeltier: Mit seinem vierten Ass geht es für Djokovic wieder zum Vorteil und dem nun schon achten Matchball. Und auch das ist logisch: Coric bleibt weiterhin ganz cool und wehrt auch diesen Matchball mit einem schönen Vorhandwinner die Linie entlang ab. Einstand Nummer vfünf steht an!
7:6, 5:4
 
Sie ahnen es schon: Djokovic kann den Stopp von Coric zwar erlaufen, spitzelt seinen Gegenstopp dann aber diagonal ins Netz. Einstand, die vierte ...
7:6, 5:4
 
Kein Problem, wenn man dann gleich ein Ass aus dem Köcher ziehen kann: Vorteil und Matchball Nummer sieben für den Djoker.
7:6, 5:4
 
Fast 30 Mal segelt die Kugel hin und her, dann patzt der Djoker mal wieder mit der Rückhand cross - Einstand, die zweite. Und damit hat der Serbe nun schon sechs (!) Matchbälle vergeben.
7:6, 5:4
 
Mit seinem zweiten Ass des Tages kann der Djoker diese Breakchance dann aber abwehren und anschließend am Netz selber auf Vorteil stellen. Ob dieser sechste Matchball besser ausgeht als die ersten fünf?
7:6, 5:4
 
Wieder muss Dumusois von seinem Stuhl klettern, weil Coric einen Ball des Djokers im Aus gesehen hat - das bestätigt sich dann auch und bringt dem Kroaten eine Breakchance ein.
7:6, 5:4
 
... und seinen fünften Matchball verschenkt Djokovic dann mit einer leicht lustlos ins Netz geholzten Vorhand. Einstand!
7:6, 5:4
 
Matchball Nummer drei kann Coric aber mit einem guten Return abwehren, den vierten vergibt Djokovic dann trotz einer Challenge, weil auch Damien Dumusois seine Rückhand cross im Korridor gesehen hat ...
7:6, 5:4
 
... und nach dem nächsten, über Corics Rückhand gewonnen Punkt heißt es dann: 40:0 und Matchbälle drei, vier und fünf!
7:6, 5:4
 
Mit einer viel zu langen Vorhand schenkt Coric Djokovic das 15:0. Das kann der Serbe dann über die Rückhand seines Gegenübers in ein 30:0 ausbauen ...
7:6, 5:4
 
Djokovic ist sauer, Coric darf noch mal durchatmen: Mit vier Punkten in Serie wehrt Coric die Matchbälle ab und holt sich sein Aufschlagspiel zum 4:5 doch noch - mal sehen, wie das jetzt aussieht, wenn Djokovic selber zum Sieg aufschlägt.
7:6, 5:3
 
Aber JETZT entdeckt Coric plötzlich den Sinn von Geduld - mit ganz viel Ruhe verleitet er den Djoker zu zwei Fehlern in Serie und rettet sich nach der Abwehr von zwei Matchbällen zum Einstand. Wow!
7:6, 5:3
 
Und weil der Kroate jetzt komplett von der Rolle ist, kann Djokovic ihn sogar mit dem Slice ausspielen - 15:40 und zwei Matchbälle für den Djoker!
7:6, 5:3
 
Das könnte heute tatsächlich Corics Untergang sein: Schon zum dritten Mal (!) leistet sich der Kroate in einem ganz wichtigen Moment einen Doppelfehler - 15:30!
7:6, 5:3
 
Coric hat Glück, dass er den Stopp des Djokers bei 0:15 erlaufen und gewinnbringend zurückspielen kann - 15:15 statt 0:30.
7:6, 5:3
 
... was unter dem Strich zur mühelosen 5:3-Führung für den ehemaligen Weltranglistenersten führt. Und damit muss Coric jetzt gegen das Ausscheiden aufschlagen!
7:6, 4:3
 
Einen Spielball kann Coric bei 40:0 abwehren, aber Djokovic bleiben ja noch zwei weitere ...
7:6, 4:3
 
Coric wirft einen Blick in seine Box, reißt die Arme an den Seiten hoch und signalisiert: ''Was soll ich da machen?'' Ganz trocken stellt der Djoker währenddessen auf 30:0 ...
7:6, 4:3
 
Dank eines Servicewinners kann Coric das Spiel dann doch noch mitnehmen und auf 3:4 verkürzen. Aber jetzt muss er natürlich Risiko gehen und auf das Break schielen - ansonsten dürfte diese Partie ein schnelles Ende finden.
7:6, 4:2
 
Seinen folgenden ersten Spielball kann Coric auch nicht nutzen, weil der Djoker von einem extrem kurz abspringenden Netzroller profitiert - aber darauf folgt bei Vorteil sofort der zweite Spielball.
7:6, 4:2
 
Soviel dazu: Während Djokovic den Ball einfach nur irgendwie im Spiel hält, macht Coric wieder vermehrt leichte Fehler (schon 38 aufs Match betrachtet) - 30:30.
7:6, 4:2
 
Logisch, dass sich Djokovic beim Return jetzt keinen sonderlichen Stress mehr macht. Coric kann relativ mühelos zum 30:0 vorlegen - aber das hat ja auch alles nichts mit dem Break Rückstand zu tun, dem der Kroate nach wie vor hinterher läuft.
7:6, 4:2
 
... und diesen vierten Spielball kann der Serbe dann auch mit einer Rückhand longline über die Ziellinie schubsen und auf 4:2 stellen.
7:6, 3:2
 
Wenn Coric in den langen Rückhandduellen stabiler wäre, dann würde er hier viel besser dastehen. So führt die nächste zu lange Rückhand dann aber zu Vorteil Djokovic ...
7:6, 43:2
 
Eigentlich läuft für Djokovic bis zum 40:0 alles nach Plan. Dann leistet sich der Serbe aber plötzlich eine unerklärliche Fehlerkette - Einstand!
Ergebnissse
 
Ein kurzes Ergebnisupdate reiche ich (vor allem für die deutschen Fans) nach: Sowohl Jan-Lennard Struff (gegen Fabio Fognini) als auch Philipp Kohlschreiber (gegen den Vorjahresfinalisten Ramos) haben sich gegen gesetzte Spieler durchsetzen können und stehen nun im Achtelfinale - genau wie die Brüder Zverev, die das ja schon gestern vollbracht hatten.
7:6, 3:2
 
Aber Coric bleibt (ausnahmsweise) mal cool, serviert sich zum Spielball und tütet den dann auch umgehend ein - nur noch 2:3 aus der Sicht des nach wie vor mit einem Break hinten liegenden Kroaten.
7:6, 3:1
 
Coric hingegen hat gleich wieder Probleme mit seinem Aufschlag. Vor allem, wenn der Kroate über den Zweiten gehen muss, ist das für den Djoker wie ein Selbstbedienungsladen - 30:30.
7:6, 3:1
 
Da muss man ja fast schon ein bisschen staunen: Zu Null pflügt sich der Djoker durch sein Service, bestätigt so das (zweite) Break und legt zum 3:1 vor. Chapeau!
7:6, 2:1
 
Gut, wir wollen jetzt natürlich nicht schon wieder zu früh urteilen. Aber das schnelle 30:0 des Djoker sieht doch nach einem soliden Aufschlagspiel aus ...
7:6, 2:1
 
Vergessen Sie meine Ansagen einfach: Nach 40:0 für Coric sammelt der Djoker fünf Punkte in Serie ein und holt sich doch das dritte Break in Reihe - 2:1 für den Serben. Und das war jetzt wirklich mal eine kleine Demonstration von der ehemaligen Nummer eins der Welt ...
7:6, 1:1
 
Was ist denn jetzt wieder mit dem Kroaten los? Im ewig langen Rückhandduell verliert Coric plötzlich die Geduld und feuert einen Ball weit raus - Vorteil und Breakball Djokovic!
7:6, 1:1
 
Kennen wir das nicht schon aus dem ersten Durchgang? Auch seinen dritten Spielball kann Coric nicht nutzen und lädt Djokovic so zum Einstand ein. 40:40!
7:6, 1:1
 
Ob Rage das Zauberwort ist? Gleich zwei Mal kann Djokovic mit guten Returns punkten - nur noch 40:30 für Coric.
7:6, 1:1
 
Ein drittes Break in Serie wird es wohl nicht geben, denn Coric kann diesmal ganz cool auf 40:0 stellen. Unter anderem auch, weil sich der Djoker so langsam in Rage meckert ...
7:6, 1:0
 
Verrückt: Erst legt der Djoker noch eine Vorhand weit ins Aus, dann kann Coric mit dem langen Vorhandreturn punkten - und sich so sofort das Re-Break schnappen. 1:1, alles wieder in der Reihe in Satz zwei!
7:6, 1:0
 
Soviel dazu: Mit zwei völlig unnötigen Rückhandfehlern in Reihe schenkt Djokovic Coric quasi das 15:30. Geht da gleich was in Richtung Re-Break?
7:6, 1:0
 
Das ist natürlich ganz bitter: Mit seinem zweiten Doppelfehler des Tages gibt Borna Coric gleich das erste Spiel im zweiten Durchgang ab und liegt mit 0:1 hinten.
7:6, 0:0
 
Aber Djokovic wittert seine Chance, weil Coric seinen ersten Aufschlag offenbar in der Kabine vergessen hat - auf dem Weg ans Netz kann der Serbe zum 30:40 und der nächsten Breakchance (1/3) punkten.
7:6, 0:0
 
Wichtig, dass Coric das mit Powertennis ausgleichen kann - das Selbstvertrauen des jungen Kroaten scheint auf jeden Fall nicht unter dem Satzrückstand gelitten zu haben.
7:6, 0:0
 
Natürlich muss Coric jetzt versuchen, den Satzverlust schnell zu vergessen. Aber bei 15:30 sieht schon wieder viel nach einem Blitzstart des Djokers aus ...
Zwischenfazit
 
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Novak Djokovic und seine Form fahren auch heute wieder Achterbahn. Der Serbe bewegte sich zu Beginn richtig gut und zeigte viel spielerische Varianz - bis ihm bei 4:1 der Faden riss und Coric sich so zurück in den Satz kämpfen konnte. Am Ende war es dann die Routine des Djokers, mit der er sich den Tiebreak sichern konnte - aber verloren ist für Coric hier noch gar nichts.
7:6
Und das war's dann mit Satz eins: Über Corics Rückhand holt sich der Djoker den letzten Punkt und geht nach Ende des ersten Durchgangs in Führung!
6:6
 
Coric kann zwar auch noch mal einen Punkt auflegen, aber bei eigenem Aufschlag will der Djoker dann natürlich den Deckel auf diesen Tiebreak machen - 6:2 und vier Satzbälle für den Serben.
6:6
 
Das dürfte dann wohl die Entscheidung gewesen sein: Mit dem nächsten unnötigen Fehler gibt Coric auch noch ein zweites Minibreak ab - 1:5 aus der Sicht des Kroaten.
6:6
 
Am Netz geht es für den Serben dann zum 3.1, bevor er das Minibreak mit einem Servicewinner endgültig bestätigt - 4:1!
6:6
 
Aber dann gibt es doch das erste Minibreak: Coric serviert nach außen, Djokovic legt ihm den langen Vorhandreturn genau vor die Füße - 2:1 für den Djoker!
6:6
 
Kein Problem für Coric - der Kroate gleicht mit einem herrlichen Rückhandwinner die Linie entlang zum 1:1 aus
6:6
 
Djokovic macht das bei eigenem Aufschlag ganz souverän - 1:0.
6:6
 
Und so kann es gehen: Trotz zweier Breaks in diesem Durchgang wird die Entscheidung im Tiebreak fallen. Auf geht's!
6:5
 
Ein leichter Vorhandfehler von Coric ist dann wenig mehr als ein Schönheitsfehler, denn der Kroate kann anschließend ohne große Mühe und über Djokovics Rückhand auf 40:15 und Spielball stellen.
6:5
 
Viel sieht danach aus, als würde dieser erste Satz im Tiebreak entschieden werden: Coric legt bei eigenem Aufschlag gleich wieder schnell zum 30:0 vor.
6:5
 
Da darf die Box von Novak Djokovic ein Mal ganz tief durchatmen: Mit vier Punktgewinnen in Serie wehrt der Serbe nicht nur zwei Breakbälle ab, sondern sichert sich das Spiel zum 6:5 am Ende auch noch - aber das war ganz sicher knapper, als der Djoker es gern gehabt hätte.
5:5
 
Der erste Aufschlag des Serben kommt weiterhin kaum (43 Prozent im Feld!), den ersten Breakball kann er aber trotzdem abwehren, weil Corics Vorhand Inside-In einen Tick zu lang ist. Das hat Djokovic offenbar Mut gemacht - denn anschließend kann er gleich noch mal mit der Rückhand longline punkten und auf Einstand stellen.
5:5
 
Die Chance auf das 0:40 vergibt Coric zwar, aber der folgende Doppelfehler des Djokers sorgt dann zumindest für das 15:40 - und damit wird es für Djokovic jetzt richtig haarig!
5:5
 
Diesmal ist es Coric, der im Rückhandduell die Oberhand behält. Und weil Djokovic dann unter Druck auch noch mit der Rückhand patzt, hat der Kroate plötzlich ein vielversprechendes 0:30 aufliegen ...
5:5
 
Was du kannst, kann ich schon lange. Das denkt sich zumindest Coric, der seinen Aufschlag mit Serve-and-Volley und seinem ersten Ass zu Null durchbringt und in nur 72 Sekunden zum 5:5 ausgleicht. Nerven? Kennen diese beiden offenbar nicht.
5:4
 
Im Gegensatz zu Coric eben nutzt der Serbe gleich seinen ersten Spielball, bringt sein Service zu Null durch und legt zum 5:4 vor. Und damit ist es nun an Coric, den Verlust des ersten Durchgangs bei eigenem Aufschlag zu verhindern.
4:4
 
Trocken und solide kann der Djoker natürlich auch: Zwei Aufschlagwinner und eine gute Vorhand cross später hat auch der Serbe sein 40:0.
4:4
 
Spielball Nummer drei ist für den Kroaten dann aber der goldene - über die Rückhand von Djokovic geht es zum Spielgewinn beziehungsweise dem 4:4-Ausgleich.
4:3
 
Plötzlich ist der Djoker aber doch wieder da, returniert zwei Mal solide und kann in der Folge zum 40:30 punkten. Fehlt also noch Corics dritter Spielball ...
4:3
 
Und das war's scheinbar erst mal mit Blößen: Coric hämmert sich trocken durch sein Aufschlagspiel und landet erst bei 40:0 zwischen.
4:3
 
Den ersten Breakball kann Djokovic noch abwehren, den zweiten nutzt Coric dann aber im Rückhandduell - Re-Break für den Kroaten, alles wieder in der Reihe in Satz eins!
4:2
 
Soviel dazu: Coric bleibt geduldig, Djokovic will irgendwann doch Druck machen - und semmelt die Rückhand longline ins Netz. 0:40 und drei Breakchancen für den Kroaten!
4:2
 
Oho! Eben erzähle ich noch, wie ärgerlich so ein 0:30 ist, da spielt Coric den Djoker von der Grundlinie aus zwei Mal aus und kommt selber zum 0:30. Da heißt es jetzt für Djokovic: Aufpassen!
4:2
 
Immerhin kann Coric in der Folge aber den nächsten Breakball gegen sich vermeiden und auf dem Weg ans Netz selber zum 40:30 vorlegen - um diesen Spielball dann auch umgehend (per Challenge) zu nutzen.
4:1
 
In diesem Fall kann der Youngster mit einem Servicewinner und einer schönen Vorhand Inside-Out aber auf 30:15 stellen. Der folgende Doppelfehler passt dann aber schon wieder überhaupt nicht ins Bild - 30:30.
4:1
 
Zum dritten Mal heute muss Coric bei eigenem Aufschlag über 0:15 gehen. Das klingt immer weniger gefährlich, als es am Ende ist - denn bei 0:30 türmen sich die Probleme dann schon haushoch.
4:1
 
... um das Break anschließend mit einem Rückhandwinner die Linie entlang zu bestätigen. 4:1 für den bislang stark aufspielenden Serben!
3:1
 
Mit einer perfekt getroffenen Vorhand longline, die genau ins Eck fällt, schnappt sich der Djoker bei 40:15 dann zwei Spielbälle ...
3:1
 
Dumusois muss zum ersten Mal von seinem Stuhl steigen, um einen Abdruck (von Corics Vorhand cross) zu überprüfen. Der Punkt geht dann an den Djoker, genau wie der nächste auch - 30:0.
3:1
 
Nicht schlecht! Den ersten Breakball kann Coric noch abwehren, den zweiten nutzt Djokovic aber mit einer tollen Defensivleistung - und weil Coric seinen Smash am Ende mit dem Rahmen weit ins Aus drischt. 3:1 und Break vor für den Djoker!
2:1
 
Djokovic steckt diese Unterbrechung offenbar besser weg als Coric und legt gleich wieder zum 15:30 vor. Und weil der Djoker weiterhin schön verteilt, kann er sich auch den nächsten Punkt zum 15:40 und gleich zwei Breakchancen sichern!
2:1
 
Weil irgendwo auf der Tribüne eine Flasche mit sprudelndem Inhalt explodiert ist, müssen sich unsere beiden Hauptdarsteller kurz gedulden - der Tumult ist dann doch zu störend, als dass man dabei weiterspielen könnte.
2:1
 
Mit seinem ersten Ass macht Djokovic dann einen Deckel auf sein zweites Aufschlagspiel, gewinnt es zu Null und stellt auf 2:1. Mal schauen, ob der Serbe dieses Tempo halten kann.
1:1
 
Konträr zu allem bisher gesehenen kann der Djoker auch Vollgas: Ein, zwei, drei Servicewinner in Reihe - 40:0.
1:1
 
Stark von Coric, der den Djoker zunächst mit einem Stopp ans Netz lockt, um ihn dann mit der Vorhand longline zu passieren - 1:1, alles in der Reihe in Satz eins!
1:0
 
Mit einem Servicewinner gleicht Coric den Schiefstand aber schnell wieder aus und kommt zum Einstand, um anschließend mit einem weiteren guten Ersten zum Vorteil vorzulegen.
1:0
 
Über Djokovics Vorhand kann Coric dann zwar auf 30:30 stellen, aber der Serbe hat gleich wieder einen guten Return in petto und spielt Coric in der Folge mit einer Rückhand longline aus - 30:40 und Breakball Djokovic!
1:0
 
Das lässt sich doch schon ganz anders an! Während Coric zwei Meter hinter der Grundlinie am Wühlen ist, steht der Djoker genau auf selbiger drauf und macht Druck - 15:30!
1:0
 
Das Returnieren scheint der Djoker während seiner Verletzungspause nicht verlernt zu haben. Aber Coric kontert den zweiten Winner des Serben umgehend mit einem konsequent zu Ende gespielten Netzangriff zum 15:15.
1:0
 
Nach fast neun Minuten, einer abgewehrten Breakchance und jeder Menge Mühen kann der Djoker dann doch noch auf 1:0 stellen. Aber Coric dürfte gleich mal gemerkt haben, dass hier heute einiges drin ist!
0:0
 
Auch seinen dritten Spielball kann der Djoker in der Folge nicht nutzen, was auch daran liegt, dass sein erster Aufschlag noch klemmt. Einstand, die dritte!
0:0
 
Coric kann sich sogar einen Breakball erspielen, den Djokovic aber über die Vorhand des Kroaten abwehren kann. Aber falls die ehemalige Nummer eins dachte, das könnte hier ein Spaziergang werden, hat er sich wohl getäuscht ...
0:0
 
Von Beginn an muss Djokovic geduldig und abwartend agieren, weil Coric einer ist, der sich nur sehr wenig Fehler erlaubt - und so landen die beiden nach zwei vergebenen Spielbällen des Djokers bei Einstand.
0:0
 
Der Djoker legt gleich mal mit einem resoluten Netzangriff los, muss anschließend aber eine Vorhand cross von Coric einstecken - 15:15.
0:0
 
Auf geht's, Novak Djokovic schlägt als Erster auf.
Chair Umpire
 
Einen Referee hat diese Partie natürlich auch: Der überaus erfahrene und bei den Spielern gleichfalls sehr beliebte Damien Dumusois (FRA) wird hier gleich den Vorsitz haben.
Prozedere
 
Sooooo! Unsere beiden Hauptdarsteller haben den Court soeben betreten, werden gleich für das Erinnerungsfoto posieren und sich dann noch fünf Minuten lang einspielen - und dann kann's auch schon losgehen.
Verspätung
 
Ein wenig wird sich der Beginn unserer Partie noch verzögern, weil die Herren Nishikori und Medvedev Überstunden machen - wir hoffen einfach mal auf einen Start im Laufe der nächsten halben Stunde.
Geld und Rekorde
 
Doch auch sie kauern alle vor dem Großmeister des Monte Carlo Country Clubs: Dem zehnmaligen (!!) Rekordsieger Rafael Nadal, der sich zuletzt im Vorjahr (gegen Albert Ramos Vinolas) den Pokal abholen durfte. Fehlen noch das Preisgeld (beträgt in diesem Jahr 4,872 Millionen Euro) und der Verweis auf einen der wohl schönsten Centre Courts der Tenniswelt (9.000 Plätze, Blick auf das Mittelmeer) - und dann kann es eigentlich auch schon losgehen.
Monte-Carlo Masters
 
Gemeinsam mit den Zuschauern auf dem Centre Court der Anlage hoffen wir nun also auf ein richtig spannendes Match - denn die Fans im sonst doch eher verträumten Monaco wünschen sich meist nichts sehnlicher als großes Kino. Und die Siegerliste dieses seit 1897 ausgetragenen Turniers ist folglich auch ebenso lang wie illuster: Nastase, Borg, Wilander, Lendl, Muster, Kuerten und Djokovic gehören zu den mehrfachen Gewinnern, einzig ein (auch in diesem Jahr abstinenter) Roger Federer fehlt in dieser Aufzählung noch.
Head 2 Head
 
Und damit sind wir dann auch schon beim direkten Vergleich angekommen: Das einzige bisherige Duell gewann Djokovic 2016 in Madrid auf Sand glatt in zwei Sätzen - damals allerdings gegen einen erst 19-jährigen Coric.
Coric 2018
 
Und auch in dieser Saison hat Coric schon richtig gute Ergebnisse (Halbfinale Indian Wells, Viertelfinals in Doha, Dubai und Miami) und eine Bilanz von 14:6 Siegen eingefahren, wobei sein Erstrundenaus bei den Australian Open natürlich erwähnt werden muss - doch selbst das macht der Youngster in diesen Wochen vergessen.
Corics Karriere
 
Die ersten zählbaren Erfolge stellten sich bei Coric dann 2016 ein, als er seine ersten beiden ATP-Endspiele erreichte (Marrakesch), bevor er 2017 sein erstes Turnier (ebenfalls in Marrakesch) gewann, beim Masters in Madrid ins Viertelfinale einzog und zum Jahresende den dritten Platz bei den NextGenFinals belegte. Was laut Coach Riccardo Piatti (ehemals bei Milos Raonic unter Vertrag) alles genau dem Plan entspricht: ''Wir wollten Borna immer langsam aufbauen. Er hat eine lange Karriere vor sich. Aber momentan sind wir selber überrascht, wie schnell er sich weiterentwickelt.''
Das Megatalent
 
Denn eigentlich hatte sogar Marin Cilic, der stille Mentor des Youngsters, im letzten Jahr noch gebremst: ''Ich denke, dass Borna erst in zwei Jahren in der Weltspitze mitspielen kann. Er ist sehr talentiert, aber er muss noch lernen, zu kämpfen.'' Und dabei war Coric bereits 2014 (mit 17!) zum besten Jungprofi auf der Tour gekürt worden (nachdem er unter anderem Rafael Nadal geschlagen hatte) - und gibt als eins seiner Idole den Boxer Mike Tyson an, den er 2016 in Indian Wells auch schon treffen durfte (und was ja eigentlich auf ein Kämpferherz schließen lassen müsste).
Coric
 
Und auch heute hat Djokovic einen der kompliziertesten Gegner erwischt, die auf der Tour momentan ihr Unwesen treiben. Denn der erst 21-jährige Borna Coric ist im letzten Jahr nicht nur Dritter der NextGen-Finals geworden, er hat diese Form überraschenderweise auch perfekt in die neue Saison transportiert.
Djokovic in Monaco
 
Zumal der Wahl-Monegasse Djokovic, der hier in Monte-Carlo sogar ein Restaurant betreibt, von Zuhause aus zu Fuß zu seinen Matches gehen kann und in Runde eins gegen Landsmann Dusan Lajovic einen Sahnetag erwischte. Und gewonnen hat der Serbe dieses Turnier ja auch schon (2013, '15) - im Vorjahr scheiterte er allerdings schon im Viertelfinale an David Goffin (BEL).
Doch wieder mit Vejda?
 
Richten soll das Ganze nun angeblich wieder Ex-Coach und Djokovic-Vertrauter Marjan Vajda, der zuvor ja schon fast zehn Jahre lang an der Seite des Serben unterwegs gewesen war und in dessen Tenniscamp in Marbella sich der Serbe auf die Sandplatzsaison vorbereitet hatte. Apropos Sandplatzsaison: Früher nicht unbedingt die Lieblingszeit des Djokers, scheint er sich in diesem Jahr ganz besonders darauf zu freuen: ''Ich werde die Zeit auf Sand nutzen, um an meinen Bewegungsabläufen zu arbeiten. Das passt, weil der Ball langsamer fliegt und ich mein Rutschen verbessern kann.''
Weg mit Agassi!
 
3:3 lautet also die bisherige Jahresbilanz des Djokers, zwei Mal ist er zuletzt im ersten Match eines Turniers ausgeschieden und von Trainer Andre Agassi hat er sich nach nur zehn Monaten wieder getrennt (''Wir sind uns einig, dass wir viel zu oft nicht einer Meinung sind'') - nach ruhigem Fahrwasser sieht bei der einstigen Nummer eins der Welt wenig aus. Oder wie sich der tschechische Coach Zdenek Zofka gegenüber ''Eurosport'' äußerte: ''Ich kann mich nicht erinnern, dass es in der Geschichte des ATP Rankings einen derart heftigen Einbruch gegeben hat wie bei Djokovic.''
Djokovic 2018
 
Und natürlich bringt so eine Pause auch neuen Rost mit sich, was Djokovic in Indian Wells dann schmerzhaft erfahren musste: Seine Auftaktniederlage gegen den Japaner Taro Daniel war Djokovics erste Niederlage gegen einen Nicht-Top100-Spieler seit Olympia 2016 (del Potro) und auch in Miami musste sich der Serbe gleich im ersten Match Benoit Paire geschlagen geben.
Der Ellbogen
 
Nachdem Djokovic seit Wimbledon 2017 kein Turnier mehr gespielt hatte, meldete sich der Serbe im Januar bei den Australian Open zwar zurück im Business, musste sich dort aber schon im Achtelfinale Senkrechtstarter Hyeon Chung (KOR) geschlagen geben - sichtlich nicht ganz fit. Und so folgten dann noch eine kleine Operation am Ellbogen und damit verbunden die nächsten fünf Wochen Pause.
Djokovic
 
Nachdem in Runde eins zunächst mal diverse ungesetzte Spieler aussortiert wurden, geht es heute direkt weiter mit Runde 2 - in der nun auch die Herrschaften aus den oberen Regionen der Weltrangliste einsteigen. Wobei man bei Novak Djokovic noch nicht so richtig weiß, wohin die Fahrt nun eigentlich gehen wird, denn der Saisonstart des Serben (nach einem halben Jahr Verletzungspause) verlief eher desaströs.
Monte-Carlo Country Club
 
Monte-Carlo Country Club, das bedeutet seit jeher den Startschuss für die europäische Sandplatzsaison. So richtig rund läuft die Spielzeit 2018 für Novak Djokovic allerdings noch nicht - und das soll sich nun ausgerechnet auf dem Belag ändern, auf dem der Djoker traditionell am wenigsten gerne spielt.
Bienvenue a Monte-Carlo
 
Herzlich willkommen beim Masters-Turnier von Monte Carlo zur Zweitrundenpartie zwischen Novak Djokovic und Borna Coric.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Spielerprofile
N. Djokovic
Ranking:
1
Geburtsd.:
22.05.1987
Größe:
1.88
Gewicht:
77
B. Coric
Ranking:
12
Geburtsd.:
14.11.1996
Größe:
1.88
Gewicht:
85