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Live-Ticker Tennis , Tag 1, Saison 2019

- Tag 1

, -
 
S. Tsitsipas
Match beendet
T. Fritz
S. Tsitsipas
T. Fritz
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
6
1
10
2
6
7
Palexpo | Tag 1
Spielzeit: 01:12 h
Letzte Aktualisierung: 18:26:22
Tsitsipas
Fritz
Ticker-Kommentator: Luis Holuch
Ende
Das war es dann von diesem Match. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Kommen Sie gut ins Wochenende und bis bald!
Fazit
Am Schluss war es auch eine Frage der Nerven - und die hatte Tsitsipas dann wieder im Griff, nachdem er den zweiten Satz völlig verschlief. Ein schnelles, abwechslungsreiches und auch enges Match findet einen verdienten Sieger. Denn über die Distanz war der jüngere der beiden 20-Jährigen der bessere Spieler.
6:2, 1:6, 10:7
Der Grieche hat das bessere Ende für sich. Er nutzt gleich den ersten Matchball und bezwingt Taylor Fritz damit mit 6:2, 1:6, 10:7 und holt damit den zweiten Punkt für Team Europa!
6:2, 1:6, 9:7
 
Matchball Tsitsipas! Eine wunderbare Vorhand-Longline kommt genau zur rechten Zeit, da kann Fritz nur verdutzt hinterher schauen.
6:2, 1:6, 8:7
 
Aber den zweiten gibt er ab! Das kann teuer werden, denn jetzt hat Tsitsipas zwei Mal Aufschlag.
6:2, 1:6, 7:7
 
Wichtig für Tsitsipas, er holt wenigstens den zweiten Punkt bei eigenem Service. Fritz macht bei seinem ersten Aufschlag kurzen Prozess und gleicht postwendend aus.
6:2, 1:6, 6:6
 
Einmal durchatmen - mit 6:6 geht es zum Seitenwechsel.
6:2, 1:6, 5:4
 
Und Fritz macht es ihm nach, das ist ja unglaublich! Zwei Mal sitzt die Vorhand-Inside-Out perfekt in der Rückhand-Ecke von Tsitsipas, der noch auf der anderen Seite steht.
6:2, 1:6, 5:2
 
Der Mann aus Athen macht aus dem Mini- ein Nicht-mehr-ganz-so-Mini-Break! Wieder sieht er sich einem Lob ausgesetzt und bleibt in der Luft so stabil, dass er den Schmetterball sogar als Stopp bringt, den Fritz nicht erlaufen kann.
6:2, 1:6, 4:2
 
Auch Fritz taucht mal am Netz auf - und wird überlistet! Tsitsipas' Vorhand-Passierball ist zu wuchtig und prallt vom Schläger des Amerikaners ab, sein Gegner eilt nach vorne und schlägt ihm die Rückhand sogar durch die Beine - 4:2.
6:2, 1:6, 3:1
 
Der Grieche muss alles rausholen, um den Netzroller noch zu erreichen und schlägt die Kugel in Fritz' Vorhandecke. Der probiert es mit dem Lob, der nur Zentimeter zu spät wieder runter fällt.
6:2, 1:6, 2:1
 
Interessanter Beginn: Beide geben sämtliche ihrer Punkte bei eigenem Aufschlag ab, somit führt Tsitsipas mit 2:1.
6:2, 1:6, 0:0
 
Tsitsipas serviert, der Match-Tie-Break beginnt!
Mini-Pause
 
Stefanos Tsitsipas hingegen ist mit Rafael Nadal und Roger Federer kurz in der Kabine gewesen, um sich kurz zu beratschlagen und vielleicht auch den Kopf frei zu bekommen. Jetzt wird's wichtig.
Fazit 2. Satz
 
Man könnte das Fazit des 1. Satzes tatsächlich spiegeln und läge damit alles andere als verkehrt. Mehr noch: Fritz holte sich ja sogar drei Breaks, und das auch hoch verdient. Er macht kaum noch Fehler und serviert deutlich besser. Zudem scheint er seine Nervosität abgelegt und das Vertrauen in sein Spiel zurückgefunden zu haben.
6:2, 1:6
Und nach genau einer halben Stunde und dem ersten Satzball ist es dann auch schon so weit: Taylor Fritz holt sich den zweiten Satz mit 6:1 und damit auch den Satzausgleich! Es geht also in den Match-Tie-Break.
6:2, 1:5
 
Die Überzeugung, mit der Fritz nun auftritt, haben wir das gesamte Match über noch nicht gesehen. Der hat gerade eine richtige Hochphase - und nun zwei Satzbälle.
6:2, 1:5
 
John McEnroe springt auf, der Rest seines Teams ebenso und Taylor Fritz ballt die Faust - er hat das Break! Aus dem Nichts packt er einen Rückhand-Winner haargenau auf die Seitenlinie aus, brillant!
6:2, 1:4
 
Aber den kann er nicht nutzen, dafür war Tsitsipas' Vorhand zu stark, den Rückschlag bekommt er nicht mehr um den Netzpfosten.
6:2, 1:4
 
Nach seinem fünften Ass verschlägt Tsitsipas die Vorhand-Longline seitlich ins Aus - und das nicht zu knapp. Fritz hat Breakball.
6:2, 1:4
 
Das geht wirklich sehr fix über die Bühne auf dem Court - mit Ausnahme des zweiten Spiels in diesem zweiten Satz, das acht Minuten dauerte, ist das stets immer nur eine Sache von einer, vielleicht zwei Minuten.
6:2, 1:3
 
Doch der packt, zwischen zwei Servicewinnern, sein erstes Ass aus.
6:2, 1:3
 
Tsitsipas serviert mit gehörig Wut und Frust im Bauch - und wieder so, wie im Satz zuvor. Er verkürzt auf 1:3 und zeigt seinem Gegenüber, dass er diesen Satz noch nicht abgehakt hat.
6:2, 0:3
 
Und er veredelt diesen Spielgewinn, indem er auch seinen Aufschlag durchbringt. Dieses Spiel fuhr wie ein Schnellzug an Tsitsipas vorbei, da half auch seine Challenge von taktischer Natur, um den Rhythmus seines Gegners zu brechen, nichts.
6:2, 0:2
 
Aber der vierte Breakball ist es dann! Tsitsipas geht All-in, indem er ans Netz vorrückt und schiebt dann den vermeintlich einfachen Vorhandvolley cross ins Aus.
6:2, 0:1
 
Wieder nichts! Der wuchtige Aufschlag treibt ihn in die Defensive und am Ende muss er zum Lob greifen, der knapp hinter der Grundlinie landet.
6:2, 0:1
 
Breakball für Fritz! Aus dem Stand packt er einen feinen Vorhandstopp aus.
6:2, 0:1
 
Den ersten Spielball kann der Grieche aber nicht nutzen, diesmal sitzt die Vorhand hinten im Dreieck zwischen Seiten- und Grundlinie. Auch der zweite ist weg - die Rückhand-Longline ist ein gutes Stück zu lang.
6:2, 0:1
 
Und auch den zweiten lässt er liegen! Trotz 1,93 Metern Körpergröße ist Tsitsipas wahrlich kein langsamer. Er erläuft den Stoppball und schiebt die Vorhand cross genau auf die Seitenlinie.
6:2, 0:1
 
Den ersten Breakball vergibt Fritz aber relativ kläglich, die Vorhand-Inside-Out landet einen Meter neben der Seitenauslinie.
6:2, 0:1
 
Der US-Boy scheint die Reset-Taste gedrückt zu haben und hat plötzlich zwei Breakchancen, Tsitsipas unterlaufen einfache Fehler.
6:2, 0:1
 
Wer jetzt mal kurz mit dem Hund raus oder sich was zu trinken holen war, hat womöglich das erste Spiel schon wieder verpasst. Der Amerikaner bringt seinen Aufschlag zu Null und in unter einer Minute durch.
2. Satz
 
Weiter geht's mit Satz 2, wie in Durchgang 1 beginnt Taylor Fritz mit dem Service!
Fazit 1. Satz
 
Es ist ein überzeugender Auftritt von Stefanos Tsitsipas, der zum einen deutlich besser ins Match gefunden, aber auch mehr Varianten auf Lager hat. Er bringt fast 80 Prozent der ersten Aufschläge ins Feld, das ist richtig stark.
6:2
Und auch der vierte Punkt geht an den Griechen - und damit auch dieser erste Satz nach nicht einmal einer halben Stunde.
5:2
 
Den Service beim zweiten Punkt kann Fritz returnieren, der Ball fliegt weit ins Aus. Den dritten Punkt macht Tsitsipas selbst - Serve-And-Volley geht immer.
5:2
 
Geht gut los: Ass Nummer vier, einmal mehr der Kick nach außen.
5:2
 
Was Fritz nicht schafft, schafft Tsitsipas: Er liest den Aufschlag seines Gegners und kann so auch agieren und nicht nur reagieren. So wird aus dem vermeintlichen Vorteil ein Nachteil, denn der Amerikaner ist zunehmend in der Defensive. Und das ist der Schlüsel für das zweite Break! Tsitsipas serviert nun zum Satzgewinn, mit neuen Bällen.
4:2
 
Der mit 14 Schlägen längste Ballwechsel geht ans Team Europa! Aus der Defensive heraus schafft es Tsitsipas seinen Gegner einmal auf die andere Seite des Platzes zu scheuchen. Und das so, dass der den Ball nur gerade eben übers Netz bekommt. Kein Problem für den 20-Jährigen, der schon am Netz wartet und den Ball versenkt.
4:2
 
Wir sehen die erste Challenge des Matches und die erweist sich als goldrichtig: Tsitsipas' erster Aufschlag - richtig, mit Kick nach außen - wird Aus gegeben. Der Grieche schaltet das Hawk-Eye ein und hat Recht: Der Ball war gut - 4:2!
3:2
 
Nach zwölf Punkten in Serie, die allesamt an den Aufschläger gingen, grätscht Tsitsipas mal dazwischen. Das macht seinem Gegenüber jedoch nichts, er holt sich mit einem schnellen Punkt sein Spiel.
3:1
 
Das ging fix: Auch der Mann aus Athen hat gar keine Probleme bei eigenem Service und braucht nicht einmal eine Minute, um auf 3:1 zu stellen. Der fühlt sich richtig wohl.
2:1
 
Als hätte auch Tsitsipas zugehört, serviert er sein zweites Ass - wieder mit Kick nach außen. Lehrbuchhaft!
2:1
 
Jetzt findet Fritz so langsam ins Match und bringt seinen Aufschlag zu Null durch, obwohl der erste Aufschlag nur bei jedem zweiten Punkt kommt. "Du musst nur so weiterspielen", rät ihm Teamkapitän John McEnroe trotzdem.
2:0
 
Das stabilere Nervenköstum hat er zu Beginn auf jeden Fall, das hat er jetzt bewiesen. Er holt sich auch die drei Punkte nach dem Ass und versenkt zum Schluss sogar den Smasher im Rückwärtslaufen!
1:0
 
Nach zwei unnötigen Fehlern fängt sich der groß gewachsene Grieche und serviert sein erstes Ass - wunderbar mit dem Kick nach außen.
1:0
 
Doch beim dritten verschlägt der Mann aus Kalifornien schließlich die Vorhand unnötig deutlich zu lang und beschert seinem Gegner das direkte Break. Das spielt Tsitsipas natürlich in die Karten.
0:0
 
Den ersten wehrt Fritz mit einem Servicewinner ab, den zweiten vergibt Tsitsipas, indem er die Rückhand nicht übers Netz bekommt.
0:0
 
Drei schnelle Fehler des US-Amerikaners und kaum hat das Match begonnen, hat der Grieche gleich drei Breakbälle.
1. Satz
 
Taylor Fritz serviert, los geht's!
Einschlagen
 
Die Spieler sind nun auf dem Court, haben die Seitenwahl bereits absolviert und schlagen sich ein. In wenigen Augenblicken beginnt das Match also.
Head To Head
 
Kaum zu glauben, aber wahr: Es ist tatsächlich das erste Aufeinandertreffen der beiden Youngster. Und viel aufregender als bei diesem Turnier könnte diese Premiere wohl nicht sein.
Fritz
 
Sein Gegner Taylor Fritz ist nicht einmal ein Jahr älter, aber schon seit drei Jahren verheiratet. In diesem Jahr scheint er auch sportlich zu seinem Glück zu finden, wurde er doch im August für zwei Wochen auf Platz 25 der ATP-Weltrangliste geführt. Momentan steht der US-Amerikaner auf Rang 30. Nachdem er im Januar zum zweiten Mal in Folge das Challenger Turnier von Newport Beach (USA) gewann, erreichte er im Juni in Eastbourne zum zweiten Mal ein Finale der World Tour und gewann dies auch in zwei Sätzen gegen seinen Landsmann Sam Querrey. Auch in Atlanta und Los Cabos (Mexiko) kam er ins Endspiel, verlor dort allerdings gegen Alex De Minaur und Diego Schwartzmann - zwei Spieler, die es nicht ins Laver-Cup-Aufgebot geschafft haben.
Tsitsipas
 
Die beiden Erstrundenniederlagen bei den Grand-Slam-Turnieren in Wimbledon und New York City haben die Bilanz von Stefanos Tsitsipas ein wenig getrübt, dennoch war er als Nummer 6 (jetzt 7) der Welt für den Laver Cup gesetzt. Seit dem 3. Mai steht der Grieche ununterbrochen in den Top 10 und dafür setzte er schon mit dem Halbfinaleinzug bei den Australian Open im Januar den Grundstein. Er gewann danach im Februar in Marseille und im Mai in Estoril zwei 250er-Turniere und stand zudem beim 500er in Dubai und beim Masters in Madrid im Finale. Kein übles Jahr also für den erst 20-Jährigen.
Der Stand der Dinge
 
Gleich zum Auftakt heute Mittag gab es einen echten Krimi zwischen Dominic Thiem und Denis Shapovalov, den der Österreicher erst im Match-Tie-Break und nach aufreibenden 106 Minuten mit 6:4, 5:7, 13:11 für sich entschied. Doch wer dachte Team Europa habe leichtes Spiel, der sah sich getäuscht. Denn im zweiten Einzel im Anschluss gab es dann den Ausgleich für die Weltauswahl: Jack Sock bezwang den fehleranfälligen Italiener Fabio Fognini mit 6:1 und 7:6 (7:3).
Weltauswahl
 
Die McEnroe-Brüder John und Patrick, die die Teamkapitäne der Weltauswahl sind, haben mit John Isner, Milos Raonic, Jack Sock und auch Taylor Fritz - Tsitsipas' Gegner - vier Aufschlagriesen in ihrem Reportoire. Die beiden Erstgenannten kommen jedoch frühestens am morgigen Samstag zum Einsatz, das stand seit gestern fest. Mit dabei sind daneben noch Paradiesvogel oder Skandalnudel Nick Kyrgios und der junge Kanadier Denis Shapovalov.
Team Europa
 
Team Europa vermisst lediglich den "Djoker" Novak Djokovic, der an einer Schulterverletzung laboriert. Ansonsten sind mit Rafael Nadal und Roger Federer jedoch zwei Legenden des Sports dabei, hinzu kommen mit Dominic Thiem und Fabio Fognini (allerdings im Doppel) zwei Spieler, die schon in Grand-Slam-Finals standen. Auch Alexander Zverev hat sich über die Weltrangliste ins Team gespielt. Zudem nominierte Teamchef Björn Borg den Griechen Stefanos Tsitsipas, der gleich zum Schläger greifen wird.
Der Modus
 
Vier Matches pro Tag (jeweils drei Einzel und ein Doppel) gibt es an diesen drei Tagen. Zwei gewonnene Sätze reichen zum Matchgewinn, ein möglicher dritter Satz wird im Match-Tie-Break gespielt. Die Besonderheit: Die gewonnen Spiele sind unterschiedlich viele Punkte wert: Heute nämlich einen, am morgigen Samstag zwei und am Sonntag schließlich drei Punkte, was dem Spannungsaufbau dient. Da maximal zwölf Matches gespielt werden, hat das Team, das zuerst 13 Punkte erreicht gewonnen. Das gelang bei den beiden bisherigen Ausgaben jeweils dem Team Europa (2017 mit 15:9 und 2018 mit 13:8).
Laver Cup
 
Was im Golf der Ryder-Cup mit USA gegen Europa ist, könnte im Tennis der Laver Cup werden. Seit 2017 und damit heuer zum dritten Mal gibt es diesen immer noch neuen Wettbewerb und er ist auf dem besten Wege zu einer Institution zu werden. Einziger Unterschied: Die Paarung lautet Europa gegen den Rest der Welt. Und die trifft sich an diesem Wochenende im Ausstellungs- und Kongresszentrum Palexpo in Genf.
Willkommen
 
Herzlich willkommen zum ersten Tag des Laver Cups. Im dritten Einzel trifft Stefanos Tsitsipas auf Taylor Fritz.
Ticker-Kommentator: Luis Holuch
Endergebnis nach 12 von 12 Matches
Europa
13:11
Welt
Weltrangliste
Spielerprofile
S. Tsitsipas
Ranking:
6
Geburtsd.:
12.08.1998
Größe:
1.93
Gewicht:
85
T. Fritz
Ranking:
31
Geburtsd.:
28.10.1997
Größe:
1.93
Gewicht:
86