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Live-Ticker Tennis , Tag 1, Saison 2019

- Tag 1

, -
 
Europa
Match beendet
Welt
Europa
Welt
 
 
1. Satz
2. Satz
6
7
3
5
Palexpo | Tag 1
Spielzeit: 01:37 h
Letzte Aktualisierung: 04:55:49
R. Federer/A. Zverev
D. Shapovalov/J. Sock
Ticker-Kommentator: Luis Holuch
Ende
 
Das war es dann von dieser Stelle. Wir danken für Ihr Interesse und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht. Bis bald!
Fazit
Unter dem Strich gewann am Ende das homogenere Team, die Mischung aus guten Aufschlägen, aber auch solider Arbeit am Netz. Das Welt-Doppel hat im Matchverlauf zu viele Chancen liegen lassen und Nerven gezeigt. Letztendlich haben die Europäer sich das Leben zu einem ungünstigen Zeitpunkt selbst schwer gemacht, das dann aber eigenhändig korrigiert und verdient gewonnen.
6:3, 7:5
Federers erster Aufschlag wird Aus gegeben, das bestätigt auch das Hawk-Eye. Macht nichts, denn sein zweiter Aufschlag ist so gut, dass Shapovalovs Return weit ins Aus segelt. Damit heißt es nach 1:37 Stunden: Spiel, Satz und Sieg Team Europa!
6:3, 6:5
 
Wieder ist es der Kanadier, der bestimmt, wo es hingeht - und er versenkt die Kugel im Aus. Damit hat Team Europa zwei Matchbälle!
6:3, 6:5
 
Shapovalov sieht, dass Zverev die Außenbahn aufmacht, verschlägt aber seine Vorhand ins Netz - 30:15.
6:3, 6:5
 
Federer hat die Chance aufs 30:0, schiebt den Vorhandvolley aber seitlich ins Aus - 15 beide.
6:3, 5:5
 
Shapovalovs erster Aufschlag wird vom Linienrichter Aus gegeben, die Stuhlschiedsrichterin korrigiert. Das sieht Federer jedoch anders und legt die Challenge ein. Das Hawk-Eye beweist: Der war zu lang! Der zweite Aufschlag von Shapovalov schafft es dann nicht übers Netz, damit sind Federer/Zverev nur noch einen Spielgewinn vom Matchgewinn entfernt - und haben nun auch noch Aufschlag.
6:3, 5:5
 
Breakball Europa! Sock ist am Netz nicht stabil genug und scheitert mit seinem Vorhandschlag an der Netzkante.
6:3, 5:5
 
Federers Return landet im Netz. Socks Vorhandschlag bei Spielball dann hinter der Grundlinie im Aus.
6:3, 5:5
 
Ui, da schau her! Shapovalov bringt Sock und sich mit 40:15 in Führung, doch dann unterlaufen ihm zwei Fehler ohne Not. Es geht auch in diesem Spiel über Einstand.
6:3, 5:5
 
Jetzt aber! Federer findet seine Volleystärke wieder und drischt die Kugel kompromisslos zum 5:5 ins Feld. Es geht also in die Verlängerung.
6:3, 4:5
 
Auch der Spielball geht auf sein Konto - ebenso wie der Doppelfehler danach. Im Moment ist bei beiden Doppeln der Wurm drin.
6:3, 4:5
 
Im Moment scheint der Deutsche aber das bessere Nervenkostüm zu haben, er macht weniger Fehler und bringt auch wieder einen Servicewinner zur rechten Zeit. Zurück auf Einstand.
6:3, 4:5
 
Zverevs Grundlinienschlag ist ein gutes Stück hinter Shapovalovs Beinen - und damit auch hinter der Grundlinie. Satzball, der sechste.
6:3, 4:5
 
Aber Sock versenkt die Vorhand in den Maschen, wieder Einstand.
6:3, 4:5
 
Zverev wehrt diesen ab und holt auch den Spieball für sein Team. Doch Federer misslingt wieder der Schlag am Netz. So auch beim nächsten Punkt, sodass der fünfte Satzball ansteht.
6:3, 4:5
 
Shapovalov will die Vorhand-Inside-Out an Federer vorbeiziehen, was der Schweizer verhindern will. Doch er entscheidet sich zu spät für den Rückhandgriff und kann den Volley nicht mehr spielen - wieder Satzball.
6:3, 4:5
 
Vierter Punkt in Folge für Europa: Zverevs Aufschlag durch die Mitte ist unreturnierbar, damit heißt es Spielball.
6:3, 4:5
 
Den zweiten ebenso - 30:40, ein Satzball bleibt noch. Aber der ist es nicht, Sock verschlägt die Vorhand ins Publikum.
6:3, 4:5
 
Und plötzlich liegen da drei Satzbälle für die Weltauswahl bereit. Den ersten wehrt Zverev mit einem Servicewinner ab.
6:3, 4:5
 
Federer verspekuliert sich und öffnet am Netz wieder die Tür auf seiner Seite, Shapovalov marschiert hindurch und macht den Punkt. Danach ist Zverevs Rückhand knapp im Seitenaus - 0:30.
6:3, 4:5
 
Den ersten nutzt Sock dann gleich mit einem Servicewinner. Kick-Aufschlag nach außen ist immer eine gute Waffe, so auch diesmal.
6:3, 4:4
 
Beim Volleyduell im nächsten Punkt hat Zverev dann Pech, dass die Netzkante seinen Rückhandball abblockt. Zwei Spielbälle für das Welt-Doppel.
6:3, 4:4
 
Zwei schnelle Punkte für Sock, doch dann leistet er sich einen Doppelfehler - den dritten seines Teams zum 30:15.
6:3, 4:4
 
Jetzt haben sie das Break! Shapovalov drischt den Return ganz ungeniert auf Zverevs Körper, der den Volley nicht mehr übers Netz bekommt - 4:4.
6:3, 4:3
 
Und auch die nächsten beiden Punkte gehen an die Weltauswahl, Sock erwischt Federer an der Grundlinie auf dem falschen Fuß. Jetzt wird es allerhöchste Eisenbahn für die beiden Nordamerikaner,
6:3, 4:3
 
Der beginnt mit einem Service-Winner und legt dann einen Doppelfehler nach. Nicht die allerbeste Kombination.
6:3, 4:3
 
... würde man denken. Eine Minute später steht es dann auch schon wieder 4:3 für Team Europa. Jetzt serviert Roger Federer.
6:3, 4:2
 
Und der liefert! Drei von vier ersten Aufschlägen platziert er im Feld, das hilft schon mal. Zu Null geht das sechste Spiel im zweiten Satz nach Europa. Der Druck für das Welt-Doppel erhöht sich allmählich ...
6:3, 3:2
 
Doch mit einem Servicewinner und einem Ass macht Sock den Spielgewinn dann perfekt, somit bleiben er und Sock in Schlagdistanz. Nun ist Zverev mit dem Aufschlag an der Reihe.
6:3, 3:1
 
Das Virus bei den Nordamerikanern, so nennen wir es jetzt mal, greift aber auch bei eigenem Aufschlag scheinbar um sich: Schnell holen sie sich zwei Spielbälle, lassen sie aber genauso schnell liegen. Einstand.
6:3, 3:1
 
Und, wie im Fußball, es kommt, wie es kommen musste: Nutzt du deine eigenen Möglichkeiten nicht, bestraft dich der Gegner dafür. Federer und Zverev benötigen nur einen Spielball, um das Spiel schließlich für sich zu entscheiden.
6:3, 2:1
 
Vergebener Breakball, der vierte. Federer agiert mit Serve-And-Volley beim zweiten Aufschlag und zwingt Sock so zum Lob. Der fliegt ins Nirvana.
6:3, 2:1
 
Auch die dritte Möglichkeit vergeigen sie - und das fast wörtlich. Sock schlägt den Rückhand-Return bei Federers zweitem Aufschlag ins Netz. Einstand.
6:3, 2:1
 
Und stetig grüßt das Murmeltier: Shapovalov und Sock lassen diese Möglichkeiten - eine wie die andere - ungenutzt. Gleich zwei Mal scheitern sie am Netz.
6:3, 2:1
 
Ab und zu passt die Kommunikation bei Zverev und Federer nicht. Beim Volley rennen sie sich fast gegenseitig über den Haufen und bekommen den Ball dann nicht über die Netzkante. 15:40 und wieder mal zwei Breakbälle.
6:3, 2:1
 
Zum ersten Mal im zweiten Satz kommt das Hawk-Eye zum Einsatz, Shapovalov hat Federers Aufschlag im Aus gesehen. Der Kanadier hatte Recht, der war knapp hinter der T-Linie.
6:3, 2:1
 
Bei eigenem Aufschlag lassen McEnroes Jungs wiederum nichts liegen, sie verkürzen rasch auf 1:2.
6:3, 2:0
 
Ganz selten segelt die Filzkugel mal in die äußere Erweiterung des Feldes, doch diesmal war das genau die richtige Idee von Zverev. Damit überlistet er Sock, der den Rückschlag nicht mehr übers Netz bekommt.
6:3, 1:0
 
Der Punktgewinn wiederum war stark! Shapovalov liefert sich ein Volleyduell mit Federer über vier Schläge und hat dann am Ende auch etwas Glück, dass sein Volley von der Netzkante ins richtige Feld tropft.
6:3, 1:0
 
Es ist zum Haare raufen aus Sicht von John McEnroe und seinen Jungs. Wieder lassen sie gleich beide Breakbälle liegen. Dabei wäre bei den Sicherheitsaufschlägen von Zverev wirklich was gegangen.
6:3, 1:0
 
Jetzt bietet sich die nächste Chance - genauer gesagt gleich zwei. Zverev wackelt wieder mal beim Service.
6:3, 1:0
 
"Was macht den Unterschied aus?", ist eine beliebte Frage unter Sportjournalisten. Und bislang ist es vor allem: Die Europäer nutzen ihre Chancen und ihre Gegner eben nicht. Da ist das frühe Break!
6:3, 0:0
 
... doch Sock stellt mit seinem zweiten Ass auf Einstand.
6:3, 0:0
 
Erst recht, wenn man dann, wie Shapovalov just, einen einfachen Rückhandvolley nicht übers Netz bekommt ...
6:3, 0:0
 
Da will man gerade von einem guten Start der Nordamerikaner reden, da lassen sie zwei Spielbälle liegen. Es geht über Einstand, das könnte schon fast matchentscheidend sein.
2. Satz
 
Den zweiten Durchgang eröffnet Jack Sock für die Weltauswahl, weiter geht's!
Fazit 1. Satz
 
Die Kombination Federer/Zverev harmoniert bislang gut, allein, weil sie variantenreicher ist als Shapovalov/Sock, wo viel mit Wucht gearbeitet wird. Die Nordamerikaner vergaben eine Vielzahl an Breakbällen, da spielten dann auch die Nerven eine Rolle.
6:3
Doch im fünften Versuch klappt es schließlich, Satz 1 geht nach 34 Minuten mit 6:3 an Roger Federer und Alexander Zverev!
5:3
 
Servicewinner von Zverev mit dem Kick nach außen! Damit Satzball Nummer vier. Und den lässt er liegen! Er verschätzt sich bei Socks Passierball, der noch auf die Grundlinie klatscht.
5:3
 
Fix erspielen sich die Europäer drei Satzbälle, doch genauso fix sind sie auch wieder weg. Zverev unterläuft ein Doppelfehler, Federer danach ein seltener Fehler am Netz - Einstand.
5:3
 
Nun serviert niemand geringeres Alexander Zverev zum Satzgewinn.
5:3
 
Den Job erledigt Denis Shapovalov problemlos - zu Null marschiert er quasi alleine durch das Spiel.
5:2
 
Genauso schnell steht es dann auch schon 5:2 für die Europäer. Damit stehen die beiden Amerikaner nun schon etwas unter Druck, sie müssen das nächste Spiel nun gewinnen, um überhaupt im Satz zu bleiben.
4:2
 
Nach kurzen Irritationen geht das folgende Spiel an Sock und Shapovalov. Nach Ansicht von Federer hatten die beiden zuvor den Punkt unterbrochen, was die Stuhlschiedsrichterin jedoch anders sah. Doch die Sache ist schnell abgehakt, damit steht es nun 4:1.
4:1
 
Zverev und Federer bedanken sich auf ihre eigene Art und Weise und lassen sich nicht lange bitten. Federer erhöht am Netz auf 4:1. Zumindest Nick Kyrgios scheint es nicht groß zu stören. Der Australier isst einen Teller Tortellini - sieht man auch selten.
3:1
 
Der neunte Unforced Error kommt zur Unzeit, nämlich bei eigenem Breakball. Der Vorhandfehler war unnötig von Sock, das muss man so deutlich sagen.
3:1
 
Während beim Welt-Doppel schon acht Fehler ohne Not auf dem Zettel stehen, leistet sich Federer einen seiner ganz seltenen Aussetzer: Nach Zverevs zweitem Aufschlag rückt er in die Mitte und öffnet so seine Seite. Sock bedankt sich und schiebt die Vorhand cool ins Feld.
3:1
 
Und der erste sitzt, was für eine kuriose Szene! Shapovalov muss über den zweiten Aufschlag gehen, danach landet Federers Return im Aus. Der hatte jedoch noch im Schlag den Arm zur Challenge gehoben. Die beweist: Der Ball war Millimeter im Aus.
2:1
 
Anscheinend hilft es, die Punkte wandern rasch rüber nach Europa - und davon gleich drei! Heißt auch: Drei Breakchancen!
2:1
 
Bei Denis Shapovalovs Service stehen Zverev und Federer nun geschlossen an der Grundlinie. Mal sehen, was das mit dem anderen Doppel macht.
2:1
 
Kritische Phase überstanden, wird sich das Team Europa sagen. Mit dem zweiten Spielball gewinnen sie den Punkt schließlich am Netz. Sofort eilt Rafa Nadal zur Bank, um seinen beiden Kollegen noch Hinweise zu geben. Schaden wird es sicher nicht.
1:1
 
Kaum einer spielt so wunderbare Rückhandvolleys wie Roger Federer - so auch beim zweiten Breakball des Welt-Doppels. Ab durch die Mitte - und das elegant und überzeugend.
1:1
 
Den ersten Spielball können sie wiederum nicht nutzen. Socks Rückhandreturn cross landet an Zverevs Schlägerrahmen und fliegt von dort aus ins Publikum.
1:1
 
Breakball abgwehrt! Der Servicewinner von Federer kam genau zur rechten Zeit für Team Europa.
1:1
 
Breakball für Sock/Shapovalov! Federers Kick-Aufschlag nach außen ist zwar gut, Shapovalovs Return auf Zverevs Oberkörper aber ebenso und so landet der Abpraller weit im Aus.
1:1
 
Zum ersten Mal holt ein Doppel mehr als nur einen Punkt beim Return und es sind die beiden Nordamerikaner. Der Netzangriff der Europäer war nicht gut genug vorbereitet.
1:1
 
Jetzt serviert Roger Federer. Trotz fast zwei Metern Körperlänge darf sich Sascha Zverev ans Netz stellen.
1:1
 
Auch er und sein kanadischer Kollege lassen bei ihrem ersten Aufschlagspiel (fast) nichts anbrennen, wieder nur ein Punkt für das returnierende Doppel.
1:0
 
Nun serviert Jack Sock für das McEnroe-Team.
1:0
 
Das bleibt dann aber auch der einzige Punktgewinn für die Weltauswahl, nach einem Servicewinner und einem Returnfehler von Shapovalov geht das erste Spiel an Zverev/Federer.
0:0
 
Die ersten zwei Punkte gehen an das europäische Doppel, beim dritten zwirbelt Linkshänder Shapovalov das erste Mal seine wunderbare Vorhand außen amn Zverev vorbei ins Feld.
1. Satz
 
Team Europa, namentlich Alexander Zverev wird aufschlagen, das Match beginnt!
Einschlagen
 
Die Spieler sind nun auf dem Court, haben die Seitenwahl bereits absolviert und schlagen sich ein. In wenigen Augenblicken beginnt das letzte Match des Tages also.
Doppel Welt
 
Die meisten Doppelmatches in diesem Jahr auf dem Buckel hat Denis Shapovalov. Der 20-Jährige, der in Tel Aviv zur Welt kam, hat schon 21 dieser Matches in 2019 absolviert, zwölf Mal gewann er auch. Beim Mercedes-Cup in Stuttgart stieß er an der Seite von Rohan Bopanna sogar bis ins Finale vor, unterlag dort jedoch John Peers und Bruno Soares in zwei Sätzen. Jack Sock kam bei den Atlanta Open ins Halb- und zuletzt bei den US Open ins Viertelfinale, beide Male spielte er mit Jackson Withrow zusammen und hat mit 8:5 ebenfalls eine positive Jahresbilanz.
Doppel Europa
 
Während sein Doppelpartner Roger Federer, dem man wohl niemandem mehr vorstellen muss, in diesem Jahr noch gar kein Doppel gespielt hat, hat Deutschlands Nummer 1 Alexander Zverev sogar schon einen Turniersieg feiern können. An der Seite seines älteren Bruders Mischa gewann er die Konkurrenz beim 500er-Turnier in Acapulco (Mexiko) im Februar, vor einem Monat kam er mit Andrey Rublev beim Rogers Cup ins Viertelfinale.
Doppelbelastung
 
Beide standen heute schon auf dem Court: Sock war im zweiten Einzel beim Duell mit Fabio Fognini gefordert und zeigte, warum er schon einmal die Nummer acht der Welt war: Er bezwang den alles andere als fehlerfreien Italiener mit 6:1 und 7:6 (7:3). Das erste Einzel zuvor verlor Denis Shapovalov erst im Match-Tie-Break und nach aufreibenden 106 Minuten mit 6:4, 5:7, 13:11 gegen Dominic Thiem. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass die Physis in diesem Match eine Rolle spielen könnte.
Weltauswahl
 
Die McEnroe-Brüder John und Patrick, die die Teamkapitäne der Weltauswahl sind, haben mit John Isner, Milos Raonic und Taylor Fritz - der im dritten Einzel gegen Stefanos Tsitsipas nur knapp mit 2:6, 6:1 und 7:10 verlor - drei Aufschlagriesen in ihrem Reportoire. Die beiden Erstgenannten kommen jedoch frühestens am morgigen Samstag zum Einsatz, das stand seit gestern fest. Mit dabei sind daneben noch Paradiesvogel oder Skandalnudel Nick Kyrgios und der junge Kanadier Denis Shapovalov, der der Doppelpartner von Jack Sock sein wird.
Team Europa
 
Team Europa muss einzig auf Novak Djokovic verzichten, ansonsten sind alle derzeitigen Größen des Sports dabei: Rafael Nadal, Dominic Thiem und Stefanos Tsitsipas stehen allesamt unter den besten zehn der Weltrangliste, ebenso wie das klangvolle Doppel, das Team-Kapitän Björn Borg für das letzte Spiel des ersten Tages auserwählt hat: Alexander Zverev und Roger Federer.
Der Modus
 
Vier Matches pro Tag (jeweils drei Einzel und ein Doppel) gibt es an diesen drei Tagen. Zwei gewonnene Sätze reichen zum Matchgewinn, ein möglicher dritter Satz wird im Match-Tie-Break gespielt. Die Besonderheit: Die gewonnen Spiele sind unterschiedlich viele Punkte wert: Heute nämlich einen, am morgigen Samstag zwei und am Sonntag schließlich drei Punkte, was dem Spannungsaufbau dient. Da maximal zwölf Matches gespielt werden, hat das Team, das zuerst 13 Punkte erreicht gewonnen. Das gelang bei den beiden bisherigen Ausgaben jeweils dem Team Europa.
Laver Cup
 
Seit 2017 und damit heuer zum dritten Mal gibt es diesen immer noch neuen Wettbewerb und er ist auf dem besten Wege zu einer Institution zu werden. Das Duell Europa gegen den Rest der Welt findet an diesem Wochenende im Ausstellungs- und Kongresszentrum Palexpo in Genf statt.
Willkommen
 
Herzlich willkommen zum ersten Tag des Laver Cups. Im ersten Doppel treffen Roger Federer und Alexander Zverev auf Denis Shapovalov und Jack Sock.
Ticker-Kommentator: Luis Holuch
Endergebnis nach 12 von 12 Matches
Europa
13:11
Welt
Weltrangliste