Nach neun Jahren in Stuttgart verließ Rani Khedira den VfB Anfang Juli und wechselte zu RB Leipzig. Der 20-jährige Mittelfeldmann freut sich über die neu gewonnene Chance und die Distanz zu seinem Ex-Klub, den Schwaben trauert er nicht hinterher. "Eine Erklärung wäre schön gewesen. Aber dass es die nicht gab, damit musste ich mich abfinden", berichtete Khedira in der "Sport Bild" über seinen Abschied aus Stuttgart: "Es war mein Kindheitstraum, bei meinem Heimatverein zu spielen. Aber ich trauere dem VfB jetzt nicht hinterher. Ich habe neun Bundesligaspiele gemacht. Jetzt bin ich froh, in Leipzig zu sein und für RB spielen zu können." Letztlich hätte er in Stuttgart ohnehin keine größere Rolle mehr gespielt: "Es gab unmittelbar nach der vergangenen Saison ein Gespräch mit dem Vorstand des VfB und der sportlichen Leitung. Da wurde mir durch die Wolke gesagt, dass der Verein nicht mehr großartig mit mir plant. Da hat das Angebot von RB Leipzig gut reingepasst."