Das war es für heute von der Tour. Genießen Sie den Abend. Adieu!

Ausblick

Morgen geht es etwas weiter westlich von Cagnes-sur-Mer 228,5 km nach Marseille, in die nächste Hafenstadt. Das Profil ist mit vier Bergwertungen sehr wellig und bietet zahlreiche Gelegenheiten für Angriffe. Natürlich wird Orica Greenedge aber bemüht sein, dass Peloton geschlossen ins Ziel zu führen.

So freuen sich die Akteure von Orica Greenedge über den zweiten Sieg in Serie und die Übernahme des Gelben Trikokts.

Das war eine verdammt knappe Angelegenheit. Naürlich ärgert sich Omega Pharma-Quick Step über den verpassten Etappensieg, der gleichzeitig die Gesamtführung bedeutet hätte.

Damit wechselt das Gelbe Trikot zu Simon Gerrans (OGE).

Ziel

Das letzte Team ist im Ziel. RadioShack Leopard weist einen Rückstand von 29 Sekunden auf.

Fehlt nur noch das Gelbe Trikot, also RadioShack Leopard. Doch die Zwischenzeit verheißt nichts Gutes, denn elf Sekunden Rückstand wird der Rennstall kaum noch aufholen können im zweiten Abschnitt.

Cadel Evans verliert heute 26 Sekunden mit BMC Racing - ein wenig viel für den Klassementfahrer.

Zwei Teams stehen nur noch aus. Sowohl BMC Racing Team als auch RadioShack Leopard haben aber schon bei der Zwischenzeit acht beziehungsweise elf Sekunden auf die Spitze verloren.

Lampre Merida kann da nicht mithalten, was aber sicherlich nicht überrascht. Auf Rang acht fahren die Italiener ein.

Es wird ganz knapp. Zur Hälfte lag Orica Greenedge drei Sekunden hinter OPQ. Doch die Australier können zulegen. Mit einem Vorsprung von sieben Zehntel überqueren sie die Ziellinie. Ist das nach gestern schon wieder der Sieg für das Team vom anderen Ende der Welt?

Nur neun Sekunden schneller ist AG2R La Mondiale.

Der Träger des Bergtrikots Pierre Rolland verliert mit seinem Team heute über siebzig Sekunden auf die Spitze.

Das Gelbe Trikot, das bekanntlich Jan Bakelants trägt, ist das letzte Team, das startet. Andreas Klöden, Jens Voigt, Andy Schleck und Co müssen heute kräftig in die Pedale treten, wollen sie dieses verteidigen.

Da rast Alberto Contador mit Team Saxo-Tinkoff ins Ziel. Acht Sekunden fehlen zur Bestzeit.

Cadel Evans nimmt mit BMC Racing Team das Rennen in Angriff.

Aljandro Valverde und sein Team Movistar fahren auf dem fünften Rang ein. Sein Verlust auf die Spitze hält sich also in Grenzen.

Immer wieder griffen auf Korsika Fahrer von Vacansoleil-DCM an. Mit im Kader ist der spanische Pfeil Juan Atonio Flecha.

Da überrascht es nicht, dass die Kasachen weiter zurück sind im Ziel - Rang neun erst einmal.

Drei Fahrer haben bei Astana schon den Anschluss verloren - obwohl die Kasachen gar nicht einmal so schnell unterwegs sind.

Lampre Merida fährt ab. Mit Damiano Cunego ist ein alter Bekannter der Kapitän der Italiener.

Sojasun ist ebenfalls im Ziel - mit einer Zeit über 27 Minuten aber deutlich zurück.

Gestern gewann Orica Greenedge die Etappe dank Simon Gerrans. Zuvor eroberte Simon Clarke schon einige Bergwertungen. Reicht die Kraft dann auch heute für eine gute Fahrt?

Katusha Team verliert lediglich 27 Sekunden - ordentliche Leistung.

Da ist das nächste reinfranzösische Team am Start. Jean-Christophe Peraud führt AG2R La Mondiale an.

Das ist nicht der Fall. Froome und Co bleiben zwei Sekunden hinter der Bestmarke. Immerhin holten die Briten drei Sekunden in der zweiten Rennhälfte auf.

Sky Procycling nähert sich dem Ziel. Sind die Briten auf Bestzeitkurs?

Sehr aktiv ist immer wieder Team Europcar. Das war auf Korsika nicht anders. Mit solcher Fahrweise erobert man die Herzen der Fans. Welche Rolle kann das Team heute spielen?

Euskaltel-Euskadi fährt auf den vorletzten Rang ein. Die Basken warten eben auf die Berge - nichts Neues.

Team Saxo-Tinkoff ist auch schon unterwegs. Alberto Contador ist einer der Konkurrenten des Favoriten Christoper Froome.

Kein Team kommt bei der Zwischenzeit bisher an Omega Pharma-Quick Step heran. Garmin Sharp war mit vier Sekunden Rückstand an dieser Stelle am dichtesten dran.

Nur wenige Hundertstel hinter Lotto-Belisol überquert Garmin Sharp die Ziellinie. Nach Sekunden sind die Kollegen von Ryder Hesjedal mit den Belgiern zeitgleich.

Movistar Team ist mit Alejandro Valverde sehr prominient besetzt. Heute will man für den Kapitän eine gute Basis schaffen.

Belkin Pro Cycling mit Lars Boom fährt ins Ziel ein. Mam wird mit einem Rückstand von lediglich 36 Sekunden sicherlich nicht unzufrieden sein.

Die großen Zeiten des umstrittenen Astana Pro Teams sind erst einmal vorbei. Früher stellte man Sieger wie Alexandre Vinokourov - eben umstritten.

Etwas besser als Cofidis schlägt sich FDJ.fr. 38 Sekunden Rückstand sind erträglich.

Nur französische Fahrer weist Sojasun auf. Brice Feillu ist der Boss des Teams.

Cofidis, Solutions Credits überzeugt auch heute nicht. Auf fast achtzig Sekunden beläuft sich der Rückstand im Ziel.

Katusha Team startet. Das russische Team baut vor allem auf Joaquin Rodriguez Oliver. Auf Korsika reichte es noch nicht für einen Sieg.

Cannondale fährt mit einem Rückstand von 33 Sekunden über die Ziellinie.

Sky Procycling hat einen Titel zu verteidigen. Das ist der Gesamtsieg. Christopher Froome soll diesen holen, da ja Bradley Wiggins verletzungsbedingt nicht dabei ist. Ein Sieg heute beim Mannschaftszeitfahren wäre natürlich ein Signal.

Lotto-Belisol war zur Halbzeit acht Sekunden hinter OPQ. Das Team hält das Tempo auch im zweiten Abschnitt. Es verliert acht weitere Sekunden und fährt auf den derzeitigen zweiten Rang ein.

Omega Pharma-Quick Step schlägt Argos-Shimano deutlich. Fast zwei Minuten sind die Belgier vor dem einzig anderen Team, das bislang im Ziel ist.

Euskaltel-Euskadi - ja die Basken - sind unterwegs. Kapitän Igor Anton setzte gestern eine allerdings erfolglose Attacke.

Argos-Shimano erreicht das Ziel. Das Team von Marcel Kittel benötigte exakt 27'43'' für die 25 Kilometer.

Bei km 13 nehmen die Organisatoren eine Zwischenzeit. Dort hat im Moment Lotto-Belisol die Nase vorne. Acht Sekunden liegt das belgische Team vor Omega Pharma-Quick Step.

Auch Garmin Sharp ist nun auf der Straße. der Kanadier Ryder Hesjedal führt das amerikanische Team an.

Belkin Pro Cycling hat schon für Aufsehen gesorgt. Lars Boom war in Ausreißergruppen vertreten und holte fleißig Punkte. Die ehemaligen Rabobanker sind unterwegs.

Mit FDJ.fr folgt sofort die nächste französische Mannschaft. Thibaut Pinot ist der Kapitän. Neben acht Franzosen ist ein Brasilianer, Murilo Antoniobil Fischer, im Aufgebot.

Rein Taaramae ist der Kapitän von Cofidis, Solutions Credits. Der Start des französischen Teams auf Korsika stimmt nicht optimistisch für die Tour - zumal man mit Yoann Bagot schon einen Fahrer durch Verletzungen verloren hat.

Die Straßen in Nizza sind heute randvoll. In der Innenstadt bleibt den Fahrern nicht sehr viel Platz zwischen den Gittern. Auf der Promenade sieht das etwas anders aus, da haben die Fahrer sehr viel Raum.

Das italienische Team Cannondale mit Peter Sagan ist auf der Reise. Der Träger des Grünen Trikots hat dieses auch im letzten Jahr schon gewonnen und strebt natürlich dessen Verteidigung an.

Nun auch schon Lotto-Belisol mit Andre Greipel! Der Start erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Teamwertung

Gestartet wird in einem Abstand von vier Minuten. Omega Pharma-Quick Step mit Kapitän Mark Cavendish ist nun dran und damit natürlich auch Tony Martin.

Start

Das Team Argos-Shimano mit Marcel Kittel eröffnet in diesem Moment das Rennen.

Wetter

Auch heute strahlt die Sonne über der Tour. Mit gut 25 Grad Celsius ist es aber nicht zu warm. Der Wind hält sich erneut zurück.

Etappe

Mit Radrennen kennt man sich in Nizza bestens aus, ist man doch in jedem Jahr Zielort der Fahrt in den Frühling, der Fernfahrt Pariz-Nizza. Und wirklich, wenn die Fahrer den Hausberg überquert haben, strahlt schon im März das Mittelmeer wunderschön und verspricht Wunder.

Etappe

Start- und Zielort ist das wunderschöne Nizza an der Cote d'Azur. Natürlich spielt heute der weltberühmte Strandboulevard die Hauptrolle. Auf ihr rollen die Fahrer vom Start weg und eben zum Ziel hin - ein Augenschmaus.

Etappe

Ohne größeren Höhenunterschied haben die Veranstalter dieses Mannschaftszeitfahren angesetzt. Dieses ist mit 25 Kilometern so kurz, dass die Vermutung wohl nicht so verkehrt ist, dass die Fahrer nach dem gestrigen Transport aus Korsika etwas geschont werden sollen.

Rückblick

Jan Bakelants (RLT) konnte die Gesamtführung gestern verteidigen. Er kam mit dem Peloton ins Ziel. Im Sprint setzte sich Simon Gerrans (OGE) etwas überraschend gegen Peter Sagan (LIQ) durch.

vor Beginn

Herzlich willkommen zur vierten Etappe der Tour de France, einem Mannschafts-Zeitfahren über 25 km rund um Nizza.