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Live-Ticker Radsport Tour de France 2019, 13. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2019, 13. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 15:36:22
Bonjour
Herzlich willkommen zur 13. Etappe der Tour de France, einem Einzelzeitfahren über 27 Kilometer rund um Pau.
13. Etappe
Heute steht das einzige Einzelzeitfahren der diesjährigen Tour an. Es ist jedoch das zweite Zeitfahren der 106. Frankreich-Rundfahrt, denn am zweiten Tour-Tag gab es ja bereits das Mannschaftszeitfahren in Brüssel. Damals war die Strecke 27,6 Kilometer lang, heute sind es nochmal 400 Meter weniger: 27,2 Kilometer. Verglichen zu anderen Austragungen also ein relativ kurzes Zeitfahren.
Kurs
Der Zeitfahr-Kurs ist nicht nur kurz, sondern auch wellig. Das wird den Zeitfahrspezialisten nicht wirklich schmecken. Die Strecke beginnt in Pau auf der Avenue Gaston Lacoste und führt etwas verwinkelt aus der Stadt heraus nach Gelos. Von dort geht es bergan nach Ceriset, wo sich die erste Zwischenzeit befindet (7,7 Kilometer). Es geht weiter zur Cote d'Esquillot, wo bei 15,5 Kilometer zum zweiten Mal die Zeit gestoppt wird. Von der Cote d'Esquillot geht es konstant leicht bergab nach Jurancon. Dort befindet sich bei 21,9 Kilometer erneut eine Zwischenzeit. Die Zielgeraden liegt auf der Rue du Maquis Le Bearn in Pau. Insgesamt müssen die Fahrer drei kleinere Steigungen absolvieren, die bei einem Einzelzeitfahren aber weh tun können. Die Fahrzeit dürfte um die 35 Minuten betragen.
Rückblick
Die gestrige 12. Etappe führte die Fahrer erstmals in diesem Jahr in die Pyrenäen. Es ging von Toulouse über den Col de Peyresourde und die Hourquette d'Ancican nach Bagneres-de-Bigorre. Etappensieger wurde der amtierende Vuelta-Champion Simon Yates, der den Sprint aus einer Dreiergruppe heraus gewann. Da sich die Klassement-Fahrer alle für das heutige Zeitfahren schonen wollten, gab es keine nennenswerten Veränderungen in der Gesamtwertung. Auch bei den anderen Wertungen änderte sich nichts: Egan Bernal fährt heute im Weißen Trikot als bester Jungprofi. Tim Wellens geht mit dem Bergtrikot auf die Strecke und Peter Sagan rollt in Grün von der Rampe.
Etappen-Favoriten
Der Top-Favorit auf den Etappensieg heißt Geraint Thomas (Team Ineos). Der Brite ist ein sehr guter Zeitfahrer und hat unter anderem das Tour-Auftaktzeitfahren 2017 in Düsseldorf gewonnen. Dazu präsentierte er sich bei dieser Rundfahrt bisher in Topform. Aufgrund der kurzen Strecke und des welligen Terrains sind die Zeitfahrspezialisten, wie Tony Martin, Michal Kwiatkowski und Stefan Küng nicht direkt zu den Favoriten zu zählen. Zudem musste beispielsweise Tony Martin auf den vergangenen Etappen viel Teamarbeit verrichten. Daher ist alles hinter Thomas sehr offen. Zu beachten sind auf jeden Fall auch der amtierende spanische Meister im Zeitfahren Jonathan Castroviejo (Movistar Team), Chad Haga (Team Sunweb), der das Zeitfahren beim Giro gewann und Nils Politt (Katusha Alpecin), der als guter Rouleur bekannt ist und als Klassikerspezialist auch auf welligem Terrain zu Recht kommen sollte. Außerdem gibt es auch noch Wout van Aert vom Team Jumbo-Visma, der bei der Dauphine etwas überraschend das Zeitfahren für sich entschied.
Gelbes Trikot
Nachdem es gestern keine Verschiebungen im Gesamtklassement gab, wird dieses heute definitiv durchgeschüttelt. Das bringt ein Einzelzeitfahren mit sich. Ob allerdings das Gelbe Trikot tatsächlich seinen Träger wechseln wird, bleibt offen. Julian Alaphilippe gehört zwar nicht zu den Weltklasse-Zeitfahrern, aber ihm ist zuzutrauen, dass er weniger als 1:13 Minuten auf Thomas verliert. Zudem sollte dem Franzosen der technische Kurs liegen. Das Ziel von Geraint Thomas dürfte wohl auch eher sein, den Vorsprung auf die bergstarken Fahrer wie Quintana, Pinot, und Adam Yates vor dem Hochgebirge auszubauen. Aus deutscher Sicht ist natürlich das Abschneiden von Emanuel Buchmann interessant. Aktuell ist er Gesamt-Fünfter, jedoch liegen seine Stärken in den Bergen. Daher muss er versuchen, seinen Zeitverlust in Grenzen zu halten. Sollte Buchmann nach dem Zeitfahren weiter in den Top Ten bleiben, wäre das ein schöner Erfolg.
Startzeiten
Beim heutigen Einzelzeitfahren wird in umgekehrter Reihenfolge der Gesamtwertung gestartet. Los geht es um 14 Uhr mit Yoann Offredo von Wanty-Gobert Cycling Team. Die beiden Zeitfahr-Spezialisten Tony Martin und Chad Haga starten um 14:03 Uhr und um 14:04 Uhr. Die Phalanx der Tour-Favoriten eröffnet Richie Porte um 16:43 Uhr. Emanuel Buchmann geht um 17:11 Uhr auf die Strecke. Den Abschluss bilden Egan Bernal (17:15 Uhr), Geraint Thomas (17:17 Uhr) und der Mann in Gelb, Julian Alaphilippe, rollt als Letzter um 17:19 Uhr von der Rampe. Die ersten 132 der 165 antretenden Fahrer starten im Minutenintervall. Danach geht es im Zwei-Minuten-Rhythmus weiter.
Start
Pünktlich um 14 Uhr eröffnete Yoann Offredo den Kampf gegen die Uhr.
Start
Kurz nach Offredo gingen dann auch Tony Martin und Chad Haga auf die Strecke. Die Hoffnungen der deutschen Fans auf eine Top-Platzierung von Tony Martin konnten wir aber schon kurz nach dem Start eine Absage erteilen, denn Haga hatte schon nach fünf Kilometer die Minute auf den deutschen Zeitfahrmeister aufgeholt.
7,7 km
Wir sind jetzt live im Rennen und blicken auf die erste Zwischenzeit. Dort bestätigt sich der Eindruck, dass Tony Martin heute keine Ambitionen auf den Tagessieg hat: Er ist aktuell Letzter mit 1:56 Minuten Rückstand auf den Führenden Kasper Asgreen aus Dänemark (Deceuninck Quick-Step).
15,5 km
Kasper Asgreen liegt auch bei der zweiten Zwischenzeit vorne. Er führt zehn Sekunden vor Chad Haga (Team Sunweb). Alex Dowsett (Team Katusha Alpecin) ist mit 30 Sekunden Rückstand Dritter.
21,9 km
In Jurancon hat Asgreen schon 22 Sekunden Vorsprung auf Haga. Weitere 14 Sekunden dahinter liegt Dowsett weiter auf Platz drei.
Ziel
Der erste Starter ist auch der erste Fahrer im Ziel. Yoann Offredo absolviert den 27,2 Kilometer langen Kurs in 40:10 Minuten. Kurz nach ihm kommt aber schon Chad Haga und setzt sich mit 36:22 Minuten an die Spitze.
Ziel
Aber auch Hagas Bestzeit hält nicht lange. Kasper Asgreen war auf dem letzten Streckenabschnitt nochmal acht Sekunden schneller und hat im Ziel 30 Sekunden Vorsprung auf den Fahrer vom Team Sunweb. Asgreens Endzeit: 35:52 Minuten. Die könnte eine Weile Bestand haben.
Ziel
Auch Tony Martin ist bereits im Ziel. Aber er hat sich heute sichtbar geschont. Mit 5:53 Minuten Rückstand auf Asgreen ist er aktuell Letzter. Solch ein Zeitfahr-Ergebnis ist für den viermaligen Weltmeister schon sehr ungewöhnlich. Anscheinend sollte er sich aber für die anstehenden Hochgebirgsetappen schonen, um dort seinem Kapitän Steven Kruijswijk zu helfen.
Sturz
Der Schweizer Stefan Küng (Groupama-FDJ) ist in einer Kurve gestürzt. Aber er sitzt schon wieder auf dem Rad. Dennoch bitter, denn er zählt hier eigentlich zu den Mitfavoriten.
Start
Marcus Burghardt (Bora-hansgrohe) ist gestartet. Der 36-Jährige wird hier aber nur mitrollen. Er kann sich also einen relativ entspannten Tag auf dem Rad machen. Morgen wird er im Hochgebirge wieder gebraucht.
Ziel
Neben Tony Martin sind auch schon zwei weitere Deutsche im Ziel: Andre Greipel und Roger Kluge. Kluge ist mit 5:27 Minuten Rückstand Vorletzter. Greipel liegt auf Rang 18 (+4:28 Minuten). Tony Martin ist weiterhin Letzter.
7,7 km
Trotz seines Sturzes hat Stefan Küng eine gute erste Zwischenzeit. Der Schweizer liegt mit 19 Sekunden Rückstand auf Asgreen auf Rang sieben. Ein gutes Rennen fährt auch Anthony Perez. Der Fahrer von Cofidis, Solutions Credits ist Vierter (+0:17).
7,7 km
Es gibt einen neuen Führenden bei der ersten Zwischenzeit! Matej Mohoric (Bahrain-Merida) ist um eine Sekunde schneller als Kasper Asgreen. Nikias Arndt überquert mit der fünftschnellsten Zeit die Linie (+0:17). Ein guter Start des Buchholzers.
15,5 km
Anthony Perez kann sein Tempo halten. Bei der zweiten Zwischenzeit liegt er nur 26 Sekunden hinter Kasper Asgreen. Rang drei für den Franzosen.
Ziel
Perez kommt ins Ziel. Gegen Ende hat der Cofidis-Fahrer dann doch nochmal eine halbe Minute verloren. Mit 1:01 Minuten Rückstand ist er momentan Vierter.
15,5 km
Matej Mohoric verliert auf dem Weg zur Cote d'Esquillot. Er liegt 19 Sekunden hinter Asgreen auf Platz drei. Der US-Amerikaner Haga ist dort nach wie vor Zweiter (+0:10).
Start
Der Sieger von gestern, Simon Yates, geht auf die Strecke. Auch der Führende in der Bergwertung, Tim Wellens, ist bereits unterwegs.
21,9 km
Rang fünf für Stefan Küng bei 21,9 Kilometern. Er ist zu diesem Zeitpunkt 52 Sekunden langsamer als Asgreen.
15,5 km
Nelson Oliveira (Movistar Team) setzt sich an der Cote d'Esquillot an die Spitze. Er absolvierte die bisherige Strecke drei Sekunden schneller als Kasper Asgreen. Jedoch verliert der Portugiese im Vergleich zur ersten Zeitmessung. Dort hatte er noch zehn Sekunden Vorsprung auf Asgreen.
Start
Nils Politt (Team Katusha Alpecin) rollt von der Rampe. Dem Hürther ist heute durchaus etwas zuzutrauen. Und in den vergangenen Tagen hat er sich eher zurückgehalten und konnte vielleicht ein paar Kräfte sparen.
Start
Kurz nach Politt geht Wout van Aert auf die Strecke. Der Belgier gewann ja schon die 10. Etappe und düpierte dabei die Sprinter-Elite. Gelingt ihm heute im Zeitfahren der nächste Coup? Schon bei der Dauphine überraschte er mit einem Etappensieg im Zeitfahren. Ein paar Tage später holte er sich auch noch das belgische Meistertrikot. Der Cross-Fahrer ist definitiv zu beachten.
21,9 km
Nelson Oliveira (Movistar Team) verliert nochmal Zeit. Bei der dritten Zwischenzeit hat er sechs Sekunden Rückstand auf Asgreen. Nikias Arndt liegt schon 1:13 Minuten zurück.
Ziel
Nikias Arndt (Team Sunweb) erreicht das Ziel. Mit 1:33 Minuten Rückstand ist er aktuell Achter. Tony Martin ist den letzten Platz inzwischen los. Caleb Ewan war nochmal zehn Sekunden langsamer.
Ziel
Elf Sekunden Rückstand für Nelson Oliveira im Ziel. Der Portugiese hat also nach seiner sehr guten ersten Zwischenzeit konstant verloren. Dennoch war das eine gute Leistung des Movistar-Fahrer, der bei der WM 2018 Fünfter im Zeitfahren wurde. Aktuell ist er Zweiter.
15,5 km
Orange verdrängt Blau. Joey Rosskopf vom CCC Team ist fünf Sekunden schneller als Nelson Oliveira und übernimmt die Führung.
7,7 km
Auch bei der ersten Zwischenzeit gibt es eine neue Bestzeit. Wout van Aert (Team Jumbo-Visma) absolvierte die erste Teilstrecke sechs Sekunden schneller als Oliveira. Nils Politt ist dort Achter (+0:20).
7,7 km
Thomas De Gendt (Lotto Soudal) ist nochmal fünf Sekunden zeitiger an der Zeitmessung als Wout van Aert. Rang eins für den 32-Jährigen.
21,9 km
Joey Rosskopf ist auch bei der dritten Zwischenzeit gut dabei. Er liegt jetzt eine Sekunde hinter Asgreen.
15,5 km
Wout van Aert verliert auf Oliveira nur eine Sekunde. Der belgische Meister führt jetzt mit fünf Sekunden an der zweiten Zwischenzeit. Zweiter ist Joey Rosskopf (+0:05). Nelson Oliveira ist Dritter.
15,5 km
Aber erneut hält van Aerts Bestzeit nur kurz. Thomas De Gendt ist ganz stark unterwegs. Der Lotto-Soudal-Profi distanziert seinen Landsmann um 16 Sekunden.
Start
Maximilian Schachmann startet ins Einzelzeitfahren. Er ist eigentlich ein guter Zeitfahrer. Bei der EM 2018 holte er Bronze. Die Frage ist, ob der Berliner hier voll fahren wird beziehungsweise voll fahren darf. Schließlich ist er ein wichtiger Helfer in den Bergen.
Ziel
Der eine Deutsche startet, der andere kommt gerade ins Ziel. Nils Politt erreicht in 36:25 Minuten die Ziellinie. Rang sechs für ihn
Sturz
Schlimmer Sturz von Wout van Aert! Der Belgier ist in einer Rechtskurve anscheinend mit dem Bein in einem Absperrungsgitter hängen geblieben. Das sah überhaupt nicht gut aus. Der Crosser bleibt am Boden liegen. Er wird definitiv nicht weiter fahren. Aber das Zeitfahren dürfte gerade seine geringste Sorge sein.
Ziel
Es gibt einen neuen Führenden im Ziel: Thomas De Gendt ist 16 Sekunden schneller als Kasper Asgreen und setzt sich mit einer Zeit von 35:36 Minuten an Position eins. Das war ein ganz starkes Rennen des Belgiers. Das könnte am Ende vielleicht sogar für die Top Fünf reichen.
7,7 km
Maximilian Schachmann erreicht die erste Zeitmessung. Mit 20 Sekunden Rückstand ist er Sechster. Das lässt sich doch gut an.
15,5 km
Schachmann kommt zur zweiten Zwischenzeit. Der Bora-hansgrohe-Profi hat 21 Sekunden Rückstand auf De Gendt. Damit war er auf dem zweiten Teilstück nur eine Sekunde langsamer. Das spricht für eine gute Renneinteilung.
Van Aert
Wout van Aert lag noch relativ lange neben der Strecke am Boden, wodurch sich der erste ungute Eindruck verstärkt. Jetzt wurde der Crosser mit einem Krankenwagen abtransportiert. Gute Besserung!
21,9 km
Schachmann kommt durch bei 21,9 Kilometer. Der Berliner zeigt eine sehr gute zweite Rennhälfte. Seit der ersten Zwischenzeit hat er nur noch vier Sekunden verloren. Mit 24 Sekunden ist er Fünfter. Auf den Dritten Asgreen fehlen ihm nur fünf Sekunden.
Start
Der kasachische Meister Alexey Lutsenko (Astana Pro Team) nimmt das Rennen auf. Inzwischen sind wir beim Zwei-Minuten-Startintervall angelangt.
Schachmann
Keine guten Nachrichten vom Berliner: Er ist schon in der Nähe des Ziels, aber ganz langsam unterwegs. Der 25-Jährige verzieht das Gesicht vor Schmerzen, wir wissen aber noch nicht, was passiert ist.
Ziel
Schachmann hat die letzte Kuppe, die übrigens bis zu 17 Prozent steil ist, genommen und erreicht mit deutlichem Rückstand das Ziel. Sein rechtes Knie blutet stark und die linke Hand ist anscheinend verletzt. Er hatte sichtbar Probleme den Lenker zu greifen. Im Interview bei den Kollegen der ARD erklärt Schachmann, dass er in einer Kurve ausgerutscht sei und zu nah ans Gitter gefahren ist.
Van Aert
Derweil teilt das Team Jumbo-Visma mit, dass Wout Van Aert bei seinem Sturz eine Fleischwunde am rechten Oberschenkel erlitten hat, aber bei Bewusstsein war. Wenn dies seine einzige Verletzung sein sollte, hätte der Crosser verhältnismäßig Glück gehabt. Aber das wird sicher nochmal im Krankenhaus genauer untersucht.
Ziel
Zurück zum eigentlichen Rennen. Im Ziel führt weiterhin Thomas De Gendt mit 16 Sekunden Vorsprung auf Kasper Asgreen. Joey Rosskopf ist Dritter (+0:25). Nelson Oliveira liegt auf Rang vier, vor Jan Tratnik. Nils Politt belegt den siebten Platz.
Start
Jetzt beginnt der Kampf um die Gesamtwertung. Romain Bardet (AG2R La Mondiale) rollt von der Rampe. Der Franzose ist 14. in der Gesamtwertung mit 3:20 Minuten.
7,7 km
Aktuell gibt es keine sehr schnellen Zwischenzeiten zu vermelden. Thomas De Gendt ist wirklich ein klasse Rennen gelungen. Alexey Lutsenko kommt mit der siebtschnellsten Zeit zur 7,7-Kilometer-Marke. Der Kasache hat 16 Sekunden Rückstand.
7,7 km
Jetzt tut sich aber auch ganz vorne im Tableau etwas. Richie Porte passiert die erste Zeitmessung und ist nur eine Sekunde langsamer als De Gendt.
Start
Patrick Konrad (Bora-hansgrohe) geht auf die 27,2 Kilometer. Auch Rigoberto Uran (EF Education First) ist inzwischen unterwegs.
Start
Jetzt startet die große französische Hoffnung auf den Gesamtsieg: Thibaut Pinot (Groupama-FDJ). Damit sind wir in den Top Ten der Gesamtwertung angelangt.
15,5 km
Bauke Mollema (Trek-Segafredo) hat die fünftschnellste Zwischenzeit. Der Niederländer hat 25 Sekunden Rückstand auf De Gendt.
Start
Nairo Quintana (Movistar Team) geht auf die Strecke. Der Kolumbianer ist kein Zeitfahrer. Für ihn geht es darum, möglichst wenig Zeit auf Thomas zu verlieren.
Schachmann
Es gibt ein Update zu Maximilian Schachmann: Der Berliner wird aktuell im Medical Center der Tour geröntgt. Das sagt Ralph Denk, Teammanager bei Bora-hansgrohe, bei den Kollegen der ARD.
15,5 km
Richie Porte (Trek-Segafredo) ist weiterhin sehr gut unterwegs. Von der ersten bis zur zweiten Zeitmessung hat der Australier keine Zeit verloren. Ihm fehlt nur eine Sekunde auf De Gendt. Es bahnt sich ein Sekunden-Krimi an.
Start
Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) rollt von der Startrampe. Sein Rückstand auf Julian Alaphilippe im Gesamtklassement beträgt 1:45 Minuten. Damit warten nur noch vier Fahrer auf ihren Einsatz.
Start
Zwei Minuten nach Buchmann macht sich Steven Kruijswijk vom Team Jumbo-Visma auf den Weg.
7,7 km
Thibaut Pinot hat nur drei Sekunden Rückstand auf De Gendt. Ein sehr guter Auftakt für den Franzosen. Rigoberto Uran startet ebenfalls ansprechend. Auch er ist nur drei Sekunden langsamer als Thomas De Gendt.
15,5 km
Jakob Fuglsang (Astana Pro Team) kommt mit der drittschnellsten Zeit zur Cote d'Esquillot. 16 Sekunden auf De Gendt.
Start
Egan Bernal startet in sein Zeitfahren. Zwei Minuten später geht es auch für den Top-Favoriten Geraint Thomas los.
Start
Jetzt ist auch das Gelbe Trikot im Rennen. Julian Alaphilippe (Deceuninck Quick-Step) rollt als letzter Fahrer von der Rampe.
Ziel
Richie Porte war bis zur zweiten Zwischenzeit ganz nah dran an der Zeit von Thomas De Gendt. In der zweiten Streckenhälfte verliert er ein paar Sekunden. Der Australier kommt mit einer Zeit von 35:45 Minuten ins Ziel. Rang zwei mit neun Sekunden Rückstand.
15,5 km
Rigoberto Uran fährt auf den ersten 15,5 Kilometer fast die identische Zeit wie Richie Porte. Der Kolumbianer liegt nur eine Sekunde hinter De Gendt. Mal sehen, ob er wie Porte bis ins Ziel etwas verlieren wird.
7,7 km
Nur acht Sekunden Rückstand für Emanuel Buchmann bei der ersten Zeitmessung. Guter Start für ihn!
Ziel
Jakob Fuglsang überquert den Zielstrich. Der Däne kommt mit 31 Sekunden auf De Gendt ein. Platz sechs aktuell. Damit schiebt er Nils Politt auf den zehnten Platz. Das könnte ein Top-20-Ergebnis für den Katusha-Alpecin-Fahrer werden.
7,7 km
Steven Kruijswijk setzt eine neue Bestzeit. Der Niederländer ist sechs Sekunden schneller als Thomas De Gendt. Damit ist Kruijswijk auch besser als Geraint Thomas. Allerdings nur eine Sekunde.
Ziel
Enttäuschung für die französischen Fans. Romain Bardet kommt nur als 26. ins Ziel. Sein Rückstand beträgt 1:50 Minuten. Damit wird er heute nicht mal unter die besten 30 fahren.
7,7 km
Bestzeit für Julian Alaphilippe! Der Mann in Gelb ist fünf Sekunden schneller als Kruijswijk!
Ziel
Wow, ist das eng! Rigoberto Uran verpasst die Bestzeit um gerade einmal 28 Hundertstelsekunden. Thomas De Gendt darf auf dem Stuhl des Erstplatzierten sitzen bleiben.
15,5 km
Buchmann erreicht die zweite Zeitnahme. Nur 16 Sekunden hinter De Gendt. Platz sieben. Der Deutsche ist weiterhin gut unterwegs.
15,5 km
Steven Kruijswijk setzt erneut eine neue Zwischenbestzeit. Gegenüber De Gendt verliert er nur eine Sekunde. Fünf Sekunden jetzt sein Vorsprung. Egan Bernal tut sich deutlich schwerer. Der junge Kolumbianer lässt auf den Niederländer Zeit liegen (+0:32).
15,5 km
Geraint Thomas zieht an Kruijswijk vorbei und das deutlich. 13 Sekunden sein Vorsprung. Was macht Alaphilippe?
15,5 km
Alaphilippe ist nochmal schneller. Der Franzose kommt mit Zwischenbestzeit zur 15,5-Kilometer-Marke: sechs Sekunden vor Thomas und 19 Sekunden vor Kruijswijk.
Ziel
Für Nairo Quintana ist das heute kein Feiertag. Der Kolumbianer wird heute einiges an Zeit verlieren. 1:15 Minuten liegt er hinter De Gendt.
21,9 km
Emanuel Buchmann verliert konstant Zeit, aber es hält sich alles noch im Rahmen. Er liegt bei der dritten Zeitnahme 31 Sekunden hinter der Bestzeit von De Gendt.
21,9 km
Kruijswijk verliert gegenüber De Gendt. Jetzt liegt der Gesamt-Vierte zwei Sekunden hintendran.
Ziel
Buchmann kommt mit 43 Sekunden Rückstand auf Thomas De Gendt ins Ziel. Platz 12 aktuell. Aber es kommen ja noch drei Fahrer mit sehr guten Zwischenzeiten. Dennoch war das ein starkes Zeitfahren vom Bora-hansgrohe-Profi!
Ziel
Thomas De Gendt ist eine ganz starke zweite Rennhälfte gefahren, denn auch Steven Kruijswijk kann nicht nochmal Zeit gut machen. Er kommt mit neun Sekunden Rückstand ins Ziel.
21,9 km
Ist Julian Alaphilippe hier auf dem Weg zum Tagessieg im Zeitfahren? Auch nach der letzten Zwischenzeit sieht es danach aus. Er setzt wieder eine Bestzeit: fünf Sekunden vor Thomas.
Ziel
Geraint Thomas pulverisiert die Zeit von Thomas De Gendt! Der Titelverteidiger ist 22 Sekunden schneller als der Belgier. Jetzt fehlt nur noch Alaphilippe ...
Ziel
Wahnsinn! Julian Alaphilippe ist heute nicht zu schlagen. Am Ende kann er sogar nochmal Zeit auf Geraint Thomas gut machen. Im Ziel hat er 14 Sekunden Vorsprung! Seine Endzeit von genau 35:00 Minuten ist damit auch die Siegerzeit.
Fazit
Der Mann in Gelb bleibt in Gelb! Nicht nur das, er baut seinen Vorspung sogar noch aus: Julian Alaphilippe gewinnt ein hochspannendes Einzelzeitfahren mit 14 Sekunden Vorsprung auf den Zeitfahr-Spezialisten Geraint Thomas (Team Ineos). Dritter wird Thomas De Gendt (Lotto Soudal), der lange das Rennen anführte und erst von den letzten beiden Fahrern geschlagen wurde. Rigoberto Uran verpasst das Treppchen um gerade einmal 28 Hundertstelsekunden, macht aber in der Gesamtwertung einige Zeit gut. Richie Porte (Trek-Segafredo) komplettiert die Top Fünf, ganz knapp vor Steven Kruijswijk, der in der ersten Rennhälfte noch mit Alaphilippe mithalten konnte, dann aber 40 Sekunden bis ins Ziel verlor. Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) wird starker Siebter. Kasper Asgreen als Achter, Mannschaftskollege Enric Mas als Neunter und Joey Rosskopf landen ebenfalls in den Top Ten. Emanuel Buchmann zeigte ein gutes Rennen und belegt mit 1:19 Minuten Rückstand Platz 15. Nils Politt beendet den Tag auf Rang 18. Überschattet wurde das einzige Einzelzeitfahren dieser Tour von zwei schweren Stürzen durch Wout Van Aert und Maximilian Schachmann. Bei beiden steht eine genaue Diagnose noch aus.
Trikots
Durch seinen Zeitfahrsieg baut Julian Alaphilippe seine Gesamtführung noch einmal aus. Der Franzose liegt nun 1:26 Minuten vor Geraint Thomas. Steven Kruijswijk verbessert sich auf Rang drei (+2:12). Enric Mas ist neuer Vierter (+2:44). Egan Bernal fällt auf Rang fünf zurück (+2:52). Emanuel Buchmann verliert heute nur eine Position und wird mit seinem sechsten Gesamtrang (+3:04) nach dem Zeitfahren sicherlich zufrieden sein. Enric Mas übernimmt damit auch das Weiße Trikot in der Nachwuchswertung. Bei den anderen beiden Trikots gab es natürlich keine Verschiebungen. Peter Sagan ist weiterhin der beste Sprinter und Tim Wellens nimmt im Bergtrikot die Pyrenäen in Angriff.
Ausblick
Am morgigen Samstag wird es mystisch bei der Tour: Der Col de Tourmalet wartet und zwar als Zielankunft! Etappenstart ist in Tarbes. Die erste kleinere Bergwertung gibt es nach 18 Kilometern. Bei Kilometer 60,5 erreichen die Fahrer den Gipfel des Col du Soulor, ein Berg der ersten Kategorie. Nach einer längeren Abfahrt wartet dann der Schlussanstieg zum Tourmalet. Da die Etappe nur 117,5 Kilometer lang ist, dürfen wir uns auf ein kurzweiliges Spektakel freuen.
Au revoir
Es wird hoffentlich ein ähnliches Spektakel wie heute. Bei uns verpassen Sie wie gewohnt nichts. Ab 14 Uhr melden wir uns von der 14. Etappe. Danke für Ihr heutiges Interesse und bis morgen. Au revoir aus Pau!
Pos.
Fahrer
Zeit
1
Caleb Ewan (LTS)
3:04:08
2
Tom Dumoulin (TJV)
+0:00
3
Nairo Quintana (PCB)
+0:00
4
Bob Jungels (DQT)
+0:00
5
Giacomo Nizzolo (NTT)
+0:00
6
Jens Debusschere (VCB)
+0:00
7
Luka Mezgec (MTS)
+0:00
8
Edward Theuns (TFS)
+0:00
9
Nikias Arndt (SUN)
+0:00
10
Peter Sagan (BOH)
+0:00
29
Andrey Amador (INS)
+0:00
47
Emanuel Buchmann (BOH)
+0:00
56
Frederik Frison (LTS)
+0:20
82
David Gaudu (GFC)
+0:29
84
Romain Bardet (ALM)
+0:29
112
Jan Hirt (CCC)
+0:51
120
Guy Niv (ISN)
+0:51
128
Sören Kragh Andersen (SUN)
+1:24
129
Felix Großschartner (BOH)
+1:24