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Medienberichten zufolge könnte sich Atletico Madrids Torjäger Radamel Falcao nach der Saison dem Ligue-1-Aufsteiger AS Monaco anschließen. Dessen neureicher Eigner will die hohe Ablöse des Kolumbianers angeblich stemmen. Allerdings könnte das Fürstentum aufgrund einer "Anti-Real-Madrid"-Klausel in Falcaos Vertrag auch nur Durchgangsstation sein. Wie englische und spanische Medien berichten, soll Monacos schwerreicher russischer Besitzer Dimitri Rybolowlew Falcao mit einem Gehalt von zehn Millionen Euro locken und zudem bereit sein, Atletico die geforderte Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro zu überweisen.
Real will angeblich Klausel umgehen
Wie der Sender "La Sexta" weiter berichtet, wäre Monaco aber nur eine Zwischenstation für Falcao. Demnach soll der Stürmer bereits in der Wintertransferperiode 2013/14 für die gleiche Summe zu Real Madrid weiterverkauft werden. Darauf hätten sich Rybolovlev und Real-Präsident Florentino Perez bereits geeinigt. Auf diese Weise würde Aufsteiger Monaco seinen Kader zumindest für ein halbes Jahr qualitativ verstärken, auf der anderen Seite soll Real so eine Klausel in Falcaos Vertrag mit Atletico umgehen können. Im März hatten spanische Medien berichtet, dass Real als einziger Klub 75 Millionen Euro zahlen müsste, um den 27-Jährigen aus seinem bis 2016 datierten Vertrag herauszukaufen. Radamel Falcao war 2011 für 47 Millionen Euro Ablöse zu Atletico gewechselt. Für den Tabellendritten der Primera Division erzielte der Kolumbianer in 66 Ligaspielen bislang 51 Tore.
Autor: Marco Heibel
