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Peter Stöger schwört dem 1. FC Köln die Treue

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
11. September 2014, 11:44 Uhr
Peter Stöger, 1. FC Köln
Peter Stöger feierte mit dem 1. FC Köln einen gelungenen Saisonauftakt

Peter Stöger lehnt sich entspannt an das Geländer des Geißbockheims. Er hebt die Stimme nicht, spricht aber nie monoton. Er vemeidet Kampfansagen, weicht aber auch keinem brisanten Thema aus. Kurzum: Peter Stöger ist auch nach dem erfolgreichen Saisonstart in der Bundesliga die personifizierte wienerische Gelassenheit.

Er selbst werde den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln in den kommenden Jahren auf keinen Fall verlassen, beteuert der Österreicher im Gespräch mit dem "SID". Da könne kommen, wer wolle, und die für das Geschäft übliche Hintertür lässt sich der 48-Jährige nicht offen. Banal gesagt könne aber auch gehen, wer wolle. Abwanderungswilligen Spielern wolle er keine Steine in den Weg legen, denn "man kann die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen".



Das gelte sogar für Timo Horn, den U21-Nationaltorhüter, der als gebürtiger Kölner beim FC Publikumsliebling ist und seinen 2016 auslaufenden Vertrag bisher nicht verlängern möchte. "Zu gegebener Zeit werden sicherlich noch Gespräche geführt", versichert Stöger: "Ich denke, es wäre gut für ihn, sich hier noch weiterzuentwickeln. Wenn er sich nicht sicher ist, habe ich damit kein riesiges Problem, wenn er nicht will."

"Im Moment zwar zu früh"

Das sagt Stöger, obwohl er Horn (21) und Jonas Hector (24) auf Nachfrage durchaus als Kandidaten für die Nationalmannschaft sieht. "Sie haben Qualität, spielen konstant gut. Aber wir reden hier vom Weltmeister", äußert der 48-Jährige. Ihm komme die Diskussion "im Moment zwar zu früh", aber "auf Sicht, also wenn wir kontinuierlich in der Bundesliga bleiben und die Jungs ihren Job weiter so machen, kann es durchaus passieren, dass der eine oder andere in die Nationalmannschaft rutscht".

Dennoch: Unersetzlich ist niemand mehr in Köln. Das ist die Botschaft in einer Zeit, in der sich der Verein vom Heldenkult um Lukas Podolski oder Christoph Daum befreien will. Der Verein ist größer als jeder Einzelne, lautet die Botschaft. Und die "neue S-Klasse" um Stöger, Sportchef Jörg Schmadtke, Präsident Werner Spinner, Vize Toni Schumacher und auch Finanzchef-Geschäftsführer Alexander Wehrle und Sportdirektor Jörg Jakobs ist die Konstante.

Weggang kein Thema

Dass er selbst demnächst weiterziehe, sei "überhaupt kein Thema", versichert Stöger: "Wenn es sportlich funktioniert, kann man davon ausgehen, dass ich die nächsten Jahre in Köln sein werde." Er habe nach der Meisterschaft im Vorjahr mit Austria Wien "auf die Chance verzichtet, Champions League zu spielen und mich für Köln entschieden", erläutert er: "Die Möglichkeiten hier sind riesengroß. Ich fühle mich irrsinnig gut aufgehoben. Für mich ist der 1. FC Köln eine ganz große Adresse. Ich verspüre zu null Prozent, dass mir irgendetwas fehlt."

Nach kaum mehr als einem Jahr haben die Kölner den Wiener Stöger längst als einen der Ihren aufgenommen. Verständigungsprobleme gibt es allenfalls in Bezug auf die Sprache. "Ich könnte jetzt sagen, ich amüsiere mich jeden Tag über die Deutschen", meint Stöger und lacht herzhaft. Umgekehrt sind seine österreichischen Spezialausdrücke in Köln Kult.

Die Fans in Köln wissen jedenfalls, was der Ex-Nationalspieler meint, wenn er als Zielvorgabe vor dem tabellarischen Spitzenspiel (2. gegen 4.) bei Mitaufsteiger SC Paderborn am Samstag das Ziel ausgibt: "Anschreiben!" So sagt der Österreicher zu "punkten". Man hat sich dran gewöhnt in Köln. Und man wird es wohl noch viele Jahre hören.

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