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Neue Tennis-Liga: Rafael Nadal als König von Mumbai

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
04. März 2014, 12:25 Uhr
Rafael Nadal
Rafael Nadal wird in der neuen Millionen-Liga antreten

Maria Scharapowa ist dem Ruf des Geldes nicht erlegen. Die bestverdienende Sportlerin der Welt sagt derzeit noch "njet", wenn es um ihre Teilnahme an der neuen millionenschweren Tennis-Profiliga (IPTL) geht. Wie der russische Megastar mit eigener Gummibärchen-Linie will auch Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer erst einmal abwarten, "ob dieses Ding überhaupt abhebt", wie der Schweizer es ausdrückt.

Diesem "Ding" liegt eine Idee zugrunde, die Novak Djokovic als "revolutionär" bezeichnet. Kein Wunder, dass es der ehemalige Weltranglistenerste aus Serbien kaum erwarten kann, zwischen dem 28. November und 13. Dezember 2014 als Kopf des "Team Dubai" aufzuschlagen.

Das ergab die Auktion am vergangenen Wochenende im Wüstenemirat, bei der ein großer Teil des 17,4 Millionen-Euro-Budgets der International Premier Tennis League in die Vorzeigeprofis investiert wurde. Vertreter aus Dubai, Mumbai, Singapur und Bangkok ersteigerten sich die Stars für ihre insgesamt vier Städteteams: "One, two, three - Djoker sold!"

Branchenprimus Rafael Nadal zum Beispiel spielt in der eigentlich turnierfreien Zeit für das indische Mumbai und soll, so wird gemunkelt, pro Auftritt (!) eine Million Dollar kassieren - ausgerechnet der latent kniekranke Spanier, der immer dafür plädierte, den Turnierkalender zwecks längerer Erholungspausen zusammenzustreichen. Mehr als die Handvoll Dollars wird sich auch Nadals weibliches Pendant Serena Williams (USA) ihren Einsatz für die Auswahl des Stadtstaats Singapur kosten lassen.

"Wir haben jetzt wahre Blockbuster-Teams"

Die Moneten-Liga ins Leben gerufen hat Ex-Profi Mahesh Bhupathi. Der 39-jährige Inder war einst der beste Doppelspieler der Welt (52 Titel). Und er will sich jetzt den Traum erfüllen, den Tennissport im potenten asiatischen Raum mit viel Innovation zu einem TV-Krösus zu machen. "Wir haben jetzt wahre Blockbuster-Teams", sagt Bhupathi: "Dieses frische Format lockt die großen Spieler an." Als Vorbild dient ihm die indische Cricket-Liga, in der ebenfalls Städteteams mit zusammengekauften Mannschaften gegeneinander spielen.

Als Konkurrenz zur ATP- und WTA-Tour oder gar zu den Majors sieht Bhupathi die IPTL aber nicht. Die Grand Slams seien "unantastbar, die wird man nie herausfordern können", sagt der Ideengeber aus Mumbai. Doch das Konzept scheint zu überzeugen. Der britische Wimbledonsieger Andy Murray aus dem "Team Bangkok" ist sogar als Teilhaber eingestiegen.
 

Schleifchen-Turnier mit irrer Gage

Der Modus allerdings erinnert eher an ein Schleifchen-Turnier im heimischen Tennis-Club als an eine ernsthafte Serie. Die Teams treten in Heim- und Auswärtsspielen gegeneinander an. Dabei werden ein Männer-, ein Frauen-, ein Legenden-Einzel sowie ein Männer-Doppel und ein Mixed gespielt - jeweils nur über einen einzigen Satz. "Das hat der Tennissport gebraucht", sagte Boris Becker jüngst der englischen Tageszeitung The Telegraph - und meinte es offenbar ernst.

Deutsche Profis sind im ersten Draft noch nicht verpflichtet worden. Allerdings sollen Tommy Haas, Angelique Kerber und Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki auf der Wunschliste einzelner Investoren stehen.
 

Absage von Li Na

Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner steht der neuen Serie eher skeptisch gegenüber. "Eigentlich bin ich dafür, dass in der Off-Season keine Turniere gespielt werden", sagte Rittner dem SID.

Einige Rückschläge mussten Bhupathi und Partner auch schon verkraften. Neben Scharapowa und Federer wollen auch die beiden Australian-Open-Champions Stanislas Wawrinka (Schweiz) und Li Na nicht mitspielen. Vor allen Dingen der Verzicht der Chinesin, die in Asien ein Superstar ist und weitere Sponsoren akquirieren könnte, wiegt schwer. Li Nas umtriebiger Manager Max Eisenbud gibt die Meinung etlicher Experten wieder: "Ich weiß nicht, wie das Konzept der IPTL funktionieren soll. Aber ich hoffe, ich irre mich."

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