
Shinji Okazaki könnte den FSV Mainz 05 bald verlassen
Der FSV Mainz 05 muss sich womöglich bald nach einem neuen Stürmer umschauen. Medienberichten zufolge gibt es nach wie vor internationales Interesse an Shinji Okazaki, FSV-Manager Christian Heidel sprach jetzt offen über seine persönliche Schmerzgrenze.
Informationen der "Bild" zufolge bot Leicester City zuletzt zehn Millionen Euro um Okazaki noch im Winter zu verpflichten, Mainz lehnte allerdings ab. "Wenn die plötzlich 15 oder 20 Millionen bieten würden, da müssten wir dann wohl noch mal neu nachdenken", gab Heidel jetzt zu. Das Problem aus Mainzer Sicht ist allerdings die Suche nach einem Nachfolger - in der Hinrunde war Okazaki an über der Hälfte der FSV-Treffer direkt beteiligt.
Heidel: "In Deutschland gibt es keine Stürmer"
Neben Leicester wurden auch der FC Arsenal sowie West Ham United bereits mit dem 28-Jährigen in Verbindung gebracht, weitere Offerten könnten also folgen. "Stürmer sucht jeder", führte Heidel weiter aus: "Und in Deutschland gibt es keine. Also musst du im Ausland suchen. Da hast du aber wiederum das Problem Sprache und Eingewöhnung. Eine Garantie, dass das dann klappt, gibt es nicht."Dazu kommt außerdem das Finanzielle: "Stürmer, die treffen, konnten wir noch nie kaufen, die sind für uns unbezahlbar. Es waren immer Stürmer, bei denen wir Hoffnung hatten, sie zu entwickeln. Außerdem: Wie soll ich jemandem jetzt klar machen, dass wir ihn unbedingt brauchen, wenn ich ihm aber gleichzeitig sagen muss, dass Okazaki spielen wird, wenn er fit ist""
Autor: Adrian Franke
Weitere Bundesliga Top News
Top News Ticker
Bundesliga
2. Bundesliga
International
Handball
Formel1
US-Sport
Tennis
Golf
Eishockey
DFB-Team