Peter Stöger sieht die aktuelle Situation trotz Pokalaus gelassen
Peter Stöger steht nach dem Pokal-Aus gegen Freiburg und der Niederlage gegen den FC Bayern beim 1. FC Köln nicht mehr unter Druck als sonst, das berichtet der Trainer in einem Interview mit der Bild.
Es gehe bei der Mannschaftsleistung um Kleinigkeiten: "Wir dürfen nun nicht alles über den Haufen werfen. Dann hätten wir ja vorher alles falsch gemacht. Die Mannschaft ist in keinem Spiel wirklich auseinandergebrochen", erklärt der 48-Jährige. Auf die Frage, ob er sich selbst in einer Drucksituation befindet, sagte er: "Nicht mehr als sonst auch. Ganz ehrlich, ich bin nicht extrem beunruhigt."
Nach der 2:1-Niederlage gegen Freiburg fanden Stöger und Manager Jörg Schmadtke harte Worte. "Wir hätten auch alles schön reden können. Aber das das bin ich nicht und das mag ich nicht. Wir sind bewusst sehr kritisch mit dem Pokal-Aus umgegangen, das muss man gerade in einer Stadt wie Köln dann mal aushalten können."
Die Ansprache im Training sei emotional, aber sachlich gewesen: "Ich halte nichts von Rumschreierei. Die Truppe ist intakt, da mache ich mir keine Sorgen." Es sei legitim, gegen Frankfurt am Sonntag einen Sieg zu fordern. Aber ob das Ansetzen potenzieller Endspiele und das Beharren auf einen Kölner Heimfluch auch gerechtfertigt sei, wisse Stöger nicht: "Belasten tut uns das nicht mehr."
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