Ein Tor von Evander Kane im dritten Drittel sorgte für den kanadischen Sieg gegen die finnische Auswahl vor ausverkaufter Arena in Helsinki. Dabei hatten die Gastgeber, von "Suomi,Suomi"-Rufen angepeitscht, zunächst die Initative übernommen. Co-Gastgeber Schweden unterlag im zweiten Topspiel Russland.
Kanada hat das Topduell der Gruppe A gegen Co-Gastgeber Finnland mit 5:3 (0:2,3:1,2:0) für sich entschieden und damit einen entscheidenden Schritt in Richtung Gruppensieg gemacht. Im zweiten Gigantenduell des Tages trennten sich Russland und Schweden 7:3 (1:2,2:1,4:0).
In Helsinki hatten die Kanadier nach Toren von Antti Pihlstrom (5:53 Minuten) und Miko Koivu (10:31) zur ersten Pause noch zurückgelegen. Doch Alex Burrows (25:34), John Tavares (34:31) und Jeff Skinner (38:18) sorgten für den Ausgleich, nachdem Jusi Jokkinen (27:36) im zweiten Drittel für die Finnen treffen konnte.
Evander Kane (46:04) sorgte schließlich für die Entscheidung zugunsten der Kanadier, die nun mit einem Punkt die Gruppe vor den Finnen anführen. Jordan Eberles Empty-Netter (59:36) verschaffte den 13.000 Zuschauern in der seit Wochen ausverkauften Hartwell Arena schließlich die Gewissheit, dass ihr Team verloren hatte. Die zehn Minuten vor Anfang bereits skandierten "Suomi,Suomi"-Rufen verstummten.
Dreifacher Malkin sorgt für Russen-Sieg
Mit einem 7:3 (1:2,2:1,4:0) gegen Co-Gastgeber Schweden hat Russland einen großen Schritt in Richung Gruppensieg gemacht. In Stockholm hatten die Schweden dank dreier Powerplay-Tore von Erik Karlsson (5:57 Minuten), Henrik Zetterberg (14:33) und Johan Franzen (29:36) bei einem Gegentor von Alexander Popov (10:27) die Nase bis in zur 37. Minute vorn.
Doch Evgeni Malkin (36:00) und Alexei Yemelin (38:27) sorgten für den Ausgleich. Im dritten Drittel drehten die Russen dann groß auf: Alexaner Perezhogin (40:15/59:06) und zwei weitere Male Malkin (42:40/51:08) ließen die Sbornaja jubeln.