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Der FC Schalke 04 will im nächsten Jahr wieder voll angreifen. Neben zwei Talenten sollen auch der verletzte Kyriakos Papadopoulos und ein neuer Stürmer zum Gelingen beitragen. Horst Heldt will in der neuen Saison den BVB angreifen.
Für den FC Schalke läuft es derzeit auf dem Transfermarkt fast wie geschmiert. "Altlasten" wurden abgelegt und die talentierten jungen deutschen Spieler Leon Goretzka (VfL Bochum) und Christian Clemens (1. FC Köln) stehen kurz vor der Unterschrift.
"Wir haben eine junge Mannschaft, und sollten uns Clemens und Goretzka in der nächsten Saison verstärken, bekommen wir zwei ganz starke Talente mit ungeheuer großem Potential dazu", sagte S04-Manager Horst Heldt im Interview mit der "Bild". Mit dem neuformierten Team wollen die Schalker in der kommenden Saison auch den großen Konkurrenten Borussia Dortmund angreifen: "Mal schauen, wie Dortmund es schafft, die Abgänge zu kompensieren. Wir wollen mit unserer verstärkten Mannschaft ein echter Konkurrent sein. Der Abstand zu Dortmund ist ja nicht exorbitant groß."
Zwar konnte der FC Schalke 04 noch keinen Vollzug in Sachen Leon Goretzka und Christian Clemens vermelden, doch Horst Heldt ist zumindest in Sachen Clemens sehr zuversichtlich. "Wir sind momentan in Verhandlungen, aber der FC ist an mehreren Fronten tätig, die Trainer-Suche nimmt natürlich viel Raum ein. Deshalb ist der Transfer noch nicht finalisiert", erklärte der 43-Jährige.
Papadopoulos bei Saisonstart dabei - Stürmer gesucht
Zum Saisonstart soll dann auch Kyriakos Papadopoulos wieder ins Training einsteigen, der zuletzt mehrere Monate verletzt ausgefallen war. "Papa wird beim Saisonstart sicher bei uns auf dem Platz stehen. Fraglich ist lediglich, mit welcher Intensität er ins Training einsteigen kann", sagte Heldt.
Wer dann noch auf dem Trainingsplatz steht, ließ Heldt offen, gab aber zu, dass nach dem Abgang von Ciprian Marica noch ein zweiter Stürmer neben Klaas-Jan Huntelaar gesucht wird. "Fakt ist: Wir suchen einen Stürmer und sind in Gesprächen mit einem Kandidaten. Den Namen habe ich aber noch nirgendwo gelesen", so der Manager geheimnisvoll.
Autor: Stefan Döring