Trotz des großen Erfolgs in der Vorsaison wird bei Borussia Mönchengladbach vor der Spielzeit 2012/13 tief gestapelt, von einem erneuten Erreichen der Champions League-Plätze will Sportdirektor Max Eberl nichts hören. "Platz vier ist nicht der Maßstab", erklärte Eberl dem kicker. "Platz elf müssen wir mit diesem Kader erreichen. Platz acht wäre ein sehr gutes Ergebnis. Und sollte es mehr sein, wäre es wieder eine Sensation", führte Eberl hinzu. Finanzielle Kraftakte werde die Borussia daher auch nicht unternehmen."Kein Risiko eingehen", lautet die Devise in Mönchengladbach, alle Investitionen müssen "rein aus der Kraft des Vereins" gestemmt werden, so Eberl. "Nicht über einen Mäzen oder andere externe Geldquellen. Wir haben Spieler entwickelt und reinvestieren jetzt die Ablösesummen, die wir für sie erhalten. In voller Höhe." Die Borussia profitiere nun davon, dass der Verein wirtschaftlich glänzend aufgestellt sei.