FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS BASKETBALL US-SPORT EISHOCKEY HANDBALL WINTERSPORT RADSPORT

Live-Ticker Fußball Hamburger SV - TSG 1899 Hoffenheim, 27. Spieltag Saison 2015/2016

18.03. Ende

S04

2:1

BMG

(0:0)

19.03. Ende

WOB

1:1

D98

(0:0)

19.03. Ende

HSV

1:3

HOF

(1:2)

19.03. Ende

BRE

1:1

M05

(1:1)

19.03. Ende

KÖL

0:1

FCB

(0:1)

19.03. Ende

BER

2:1

ING

(0:0)

19.03. Ende

SGE

1:0

H96

(1:0)

20.03. Ende

STU

0:2

LEV

(0:1)

20.03. Ende

AUG

1:3

BVB

(1:1)

Hamburger SV

1 : 3

(1:2)

Ende

1899 Hoffenheim

ANST.: 19.03.2016 15:30

SR: -

ZUSCHAUER: -

STADION: Volksparkstadion

Teamvergleich| Aufstellung| Spielstatistik| Saisonstatistik|

Letzte Aktualisierung: 12:03:27

Ticker-Kommentator: Philip Dehnbostel

Damit verabschiede ich mich. Ihnen noch ein schönes Wochenende, auf Wiedersehen.

Für Hamburg geht es nach der Länderspielpause zu Hannover 96, die Kraichgauer empfangen Köln.

Hoffenheim steht nun auf dem Relegationsplatz, kann von Frankfurt aber wieder eingeholt werden. Auf den HSV, der auf dem 12. Rang liegt, sind es nur noch vier Punkte.

Die TSG war das bessere von zwei guten Teams und fährt den ersten Auswärtssieg unter Julian Nagelsmann ein. Ein spielerisch überzeugender, in der Chancenverwertung aber enttäuschender HSV wurde in der ersten Hälfte vom Doppelschlag der Gäste eiskalt erwischt. Mit einem umstrittenen Strafstoß kamen sie noch vor der Pause wieder heran. Die zweiten 45 Minuten gestaltete der Liga-Dino gut, kam zu Möglichkeiten, einzig Baumann verhinderte den Ausgleich. Es kam wie so oft, 1899 vollendete einen Konter und entschied die Partie.

Das Spiel ist aus. Der Hamburger SV unterliegt 1899 Hoffenheim mit 1:3.

Die TSG verteidigt das weiterhin gut, es brennt nichts an.

Es gibt großzügige fünf Minuten Nachspielzeit.

Lasogga bringt von links eine Hereingabe, Baumann fängt diese sicher ab. Starkes Spiel vom Schlussmann der Gäste.

Letzter Wechsel des Spiels: Fabian Schär kommt für Tobias Strobl herein. Das bedeutet wohl auch, dass es Rudy nicht so schlimm erwischt hat.

Die TSG vergibt die endgültige Entscheidung bei einem vielversprechenden Konter, weil Uth und Vargas in der Box zu verspielt sind. Letztlich setzt Uth die Kugel aus elf Metern knapp rechts daneben.

Starker Schuss von Ilicevic aus 17 Metern halblinker Position. Erneut kann sich Baumann mit einer Flugeinlage auszeichnen. Sowas ist dankbar für jeden sprunggewaltigen Keeper.

Der Nationalspieler humpelt vom Feld.

Rudy hat sich beim Pass auf den Chilenen wohl verletzt, wird gerade behandelt.

Mit großem Einsatz unterbindet Sakai 35 Meter vor dem Tor gerade so einen Alleingang von Vargas auf den Kasten.

Trotz großer Bemühungen kommt der HSV nicht wirklich in die Box. Hin und wieder sehen die zunehmend ungeduldigen Fans einen harmlosen Distanzschuss.

Mit Nachspielzeit bleibt dem Liga-Dino noch einer Viertelstunde, um die Niederlage abzuwenden.

Letzter Tausch bei den Gastgebern: Nabil Bahoui kommt für Lewis Holtby.

Nach einer Ecke von rechts bringt Cleber einen Kopfball aus fünf Metern zustande, den mittigen Ball entschärft Baumann mit einem guten Reflex.

Hamburg war gerade drauf und dran den Ausgleich zu erzielen, da gelingt den Gästen der ersehnte Konter. Der Abschluss von Vargas war natürlich Extraklasse. Labbadias Team wirft nun alles nach vorne.

Lewis Holtby kassiert die Gelbe Karte.

Pierre-Michel Lasogga ist in der Partie, es weicht Artjoms Rudnevs.

Philipp Ochs kommt für Nadiem Amiri.

Da ist der wohl entscheidende Konter: Volland legt von links kommend zu Vargas auf die rechte Seite heraus. Der Eingewechselte dringt in den Strafraum ein, wird von Spahic nicht gestört. Dass der Angreifer dann einen solchen Strich fabriziert, konnte der Bosnier aber auch nicht erwarten. Unhaltbar für Adler schlägt der Ball aus 14 Metern links hoch im Kasten ein.

Tooooor! Hamburger SV - 1899 HOFFENHEIM 1:3 Torschütze: Eduardo Vargas

Das Spiel ist kurz unterbrochen, weil Süle von Rudnevs getroffen wurde. Es geht ohne Behandlung weiter beim Abwehrmann.

Aus über 25 Metern gibt Rudy einen Schuss ab. Mit dem harmlosen Aufsetzer hat Adler keine Probleme.

Auf der anderen Seite ersetzt Eduardo Vargas Torschütze Andrej Kramaric.

Sven Schipplock kommt für den unglücklichen Michael Gregoritsch.

Fast der Ausgleich! Holtby scheitert mit seinem Versuch einer Flanke rechts aus dem Sechzehner zunächst, im zweiten Anlauf klappt es. Plötzlich steht Gregoritsch am langen Pfosten frei, bringt das Spielgerät aus sieben Metern hoch auf den Kasten. Mit einer sensationellen Parade schafft es Baumann irgendwie den Einschlag zu verhindern.

Ein Ballverlust für die Hausherren könnte sie teuer zu stehen kommen. Trotzdem müssen sie nun mehr Risiko gehen, das ist klar.

Der HSV lässt den Ball laufen, Hoffenheim wartet auf die Chance zum Konter. Deshalb kommt das Spiel ein wenig zum Erliegen.

Ein Freistoß von Volland segelt in den Strafraum, Bicakcic köpft aufs Tor. Allerdings stand der Abwehrmann klar im Abseits.

Toljan misslingt nach eigenem Einwurf nahe der Eckfahne der lange Schlag. Die Kugel geht in den 1899-Strafraum, die Abwehr kann nicht klären. Holtby ist der Nutznießer und schließt aus 17 Metern wuchtig ab. Baumann ist schnell unten und hält stark.

Sakai steckt während einer Druckphase gut für Gregoritsch durch. Rechts in der Box kommt dieser nicht entscheidend vor Baumann ans Leder.

Pavel Kaderabek geht im Mittelfeld mit gestrecktem Bein gegen Holtby in den Zweikampf. Er sieht Gelb, es ist tatsächlich seine erste in dieser Saison.

Gewechselt haben beide Trainer nicht.

Es geht weiter.

In Hälfte eins stand vor allem das Schiedsrichtergespann im Mittelpunkt. Zwei Elfmeter und ein Tor nach Rückpass-Freistoß haben das Geschehen bestimmt. Knut Kircher hätte beim Strafstoß für Hoffenheim durchaus auch Rot gegen Adler zücken können, ein Handspiel von Kaderabek beim zweiten Elfer lag wohl nicht vor. Außerdem war auch der Rückpass nicht ganz eindeutig. Sie sehen, es gibt viel Gesprächsbedarf nach dem ersten Durchgang. Die Mannschaften können sich wenig vorwerfen: Hamburg und Hoffenheim überzeugten immer wieder mit offensivem, flexiblem Spiel. Die defensive Stabilität litt darunter phasenweise. Insgesamt waren es für den objektiven Betrachter ansehnliche 45 Minuten.

Nach den ersten 45 Minuten steht es 1:2.

... Der Standard bringt allerdings keine Möglichkeit. Beim Nachsetzen steht Hunt im Abseits.

Ilicevic holt auf links einen Eckball heraus...

Gerade ist wieder ein bisschen Ruhe eingekehrt. Hoffenheim sucht den Weg nach vorne, aber Hamburg steht ganz gut.

Fünf Minuten sind regulär noch zu spielen in Hälfte eins.

Toljan rückt mit auf, bekommt das Leder in den Lauf serviert. Sein Schuss aus sieben Metern links im Sechzehner wird vom herausstürzenden Adler gehalten.

Matthias Ostrzolek führt einen Freistoß so schnell aus, dass er seinen Gegenspieler abschießt. Daraufhin beschwert er sich - und sieht Gelb. Es ist seine fünfte in dieser Spielzeit.

Wir sehen ein ereignisreiches Bundesligaspiel, in dem allerdings Schiedsrichter Knut Kircher und sein Gespann oft im Mittelpunkt stehen.

Der Anschlusstreffer. Äußerst cool guckt Hunt den TSG-Keeper aus. Baumann ist in Richtung rechtes Eck unterwegs, der Hamburger schiebt den Ball locker mittig über die Linie.

Tooooor! HAMBURGER SV -1899 Hoffenheim ist 1:2. Torschütze: Aaron Hunt (Handelfmeter)

Handelfmeter für den HSV! Bei einer Flanke von Ilicevic soll Kaderabek seinen Arm zur Hilfe genommen haben.

Gerade war Hamburg noch das bessere Team und wenig später liegt der Liga-Dino mit 0:2 hinten. Rene Adler agierte in beiden Szenen unglücklich.

Rudy legt die Kugel zurück auf Volland. Dessen Linksschuss aus sechs Metern geht durch die vielen HSV-Beine auf der Linie rein.

Tooooor! Hamburger SV - 1899 HOFFENHEIM 0:2 Torschütze: Kevin Volland

Auch das noch: Beim nächsten Schuss von Volland aus spitzem Winkel kann Adler den Ball nicht festhalten. Es springt zu Ostrzolek, der selbigen wieder zum Keeper bringt. Weil dieser das Leder aufnimmt gibt es indirekten Freistoß aus fünf Metern.

Sehr platziert schießt Kramaric aus elf Metern. Es hilft auch nichts, dass Adler die Ecke geahnt hat, das Leder schlägt rechts neben dem Pfosten ein.

Tooooor! Hamburger SV - 1899 HOFFENHEIM 0:1 Torschütze: Andrej Kramaric (Foulelfmeter)

Rene Adler sieht Gelb. Die Hoffenheimer hätten da gerne eine andere Farbe gesehen.

Elfmeter für die Gäste! Nach einem prima Zuspiel von Kramaric geht Volland alleine auf den Kasten zu. Bei seinem Versuch an Adler vorbeizugehen, reißt ihn der Keeper um.

Es geht weiter in die eine Richtung. Über links dribbelt sich Ilicevic im Strafraum an die Grundlinie. Seine Hereingabe findet keinen Abnehmer.

Der HSV dreht auf: Über den in die Mitte ziehenden Ostrzolek gelangt das Leder zu Gregoritsch, der es ebenfalls aus der Distanz probiert. Baumann fliegt, muss aber nicht eingreifen. Das Spielgerät zischt über die Latte.

Wenig später holt sich Holtby einen Ball nahe des TSG-Sechzehners und schießt umgehend - einen Meter rechts daneben.

Nach gutem Pressing der Hausherren und der Balleroberung muss Bicakcic gegen Ilicevic etwas rustikaler in Kopfball-Duell gehen. Der Abwehrmann klärt schließlich souverän, ein Foul war das nicht.

Kevin Volland bekommt auf links das Leder, geht ein paar Meter und schließt aus 17 Metern ab. Adler kann zuschauen, wie der Versuch deutlich rechts neben seinen Kasten geht.

Kaum ist der Wunsch ausgesprochen, nehmen sich die Beteiligten eine kleine Auszeit.

Beide Mannschaften agieren offensiv, wollen ihr Spiel durchbringen. Das kann eine ereignisreiche Begegnung werden.

Interessanter Beginn der Partie. Hoffenheim setzt die ersten Ausrufezeichen.

Die folgende Ecke kommt zu Bicakcic. Dessen Kopfball am langen Pfosten geht aus wenigen Metern daneben.

Erste Großchance, und was für eine! Links in der Box nimmt Kramaric bei einem Konter das Tempo raus, lässt Spahic ins Leere grätschen. Aus 15 Metern hebt er den Ball im Anschluss wunderbar in Richtung rechter Winkel. Adler steht ein bisschen weit vor dem Kasten, lenkt den Schuss aber noch an den Querbalken. Uth kommt aus drei Metern zum Nachschuss, den der Hamburger Keeper ganz stark pariert.

Bei einem hohen Ball hat sich Ilicevic davongestohlen, Abseits ist es wohl nicht. Zentral vor dem Sechzehner, mit dem Rücken zum Tor kann der Alleingelassene das Leder per Brust nicht annehmen.

Auf der Gegenseite klärt Spahic eine Volland-Hereingabe. Es geht gleich ganz gut los.

Erste Annäherung an den TSG-Kasten. Eine Sakai-Flanke drückt der Ex-Hoffenheimer Gregoritsch aus sieben Metern in Richtung Tor. Wirklich gefährlich wird es nicht, die Kugel geht rechts daneben.

Der HSV stößt in dieser Sekunde an.

Alle Beteiligten stehen auf dem Rasen, nach der Seitenwahl geht es los.

Im Vergleich zum Leverkusen-Spiel tauscht Labbadia ebenfalls zweimal: Für den kranken Djourou und den gesperrten Müller beginnen Spahic und Gregoritsch.

Der Hoffenheim-Coach kann wieder auf seine Stamm-Mittelfeldspieler bauen, bringt die Rückkehrer Strobl und Rudy für Schär und Vargas.

Das 1:0 für den HSV im Hinspiel war übrigens der Anlass für die Gisdol-Entlassung, in dessen Folge Huub Stevens verpflichtet wurde und schon bald feststand, dass Nagelsmann das Kommando ab der kommenden Saison übernehmen sollte. Es ist alles ein wenig anders gekommen...

Tatsächlich war der Heimsieg über Berlin der einzige in den letzten fünf Matches. In den Duellen mit Hoffenheim, Hannover und Darmstadt wird sich nun herausstellen, ob man in Hamburg doch wieder zittern muss.

Dass man in der Hansestadt den Blick endgültig doch wieder nach unten richten muss, nachdem man im Februar ungeschlagen blieb, liegt an den knappen Niederlagen gegen Schalke und Leverkusen. Der Erfolg über Überraschungsteam Hertha BSC am Ende der englischen Woche war dagegen ein Lichtblick.

Sollte 1899 tatsächlich den ersten Nagelsmann-Dreier in der Fremde einfahren, wäre das ein großes Problem für den Hamburger SV. Immer mal wieder schleicht sich beim Liga-Dino das Gefühl ein, dass er sich von der untersten Tabellen-Region abgesetzt hat. Allerdings könnte Hoffenheim nach dieser Partie auf vier Punkte an die Mannschaft von Bruno Labbadia heranrücken.

Zehn Punkte hat die TSG unter Nagelsmann in sechs Spielen bereits geholt, als er das Amt übernahm standen lediglich 14 Zähler zu Buche. Ein Problem gibt es allerdings noch zu lösen: Während es daheim drei Siege aus drei Matches gab, warten die Kraichgauer auswärts noch auf den ersten Sieg unter ihrem neuen Coach. Die letzte Auswärtsfahrt mündete in einer krachenden 1:5-Niederlage gegen Stuttgart. Vielleicht kann der Tabellen-17. heute das Ruder herumreißen.

Auch wenn die englische Woche nicht optimal verlief für Hoffenheim, die Rettungsmission von Julian Nagelsmann könnte durchaus gelingen. Momentan sind es nur drei Punkte auf den ersten Nichtabstiegsplatz.

So beginnt der Gast: Baumann - Kaderabek, Bicakcic, Süle, Toljan - Rudy, Strobl, Amiri - Uth, Kramaric, Volland.

Dies ist die Aufstellung der Hausherren: Adler - Sakai, Spahic, Cleber, Ostrzolek - Ekdal, Holtby - Gregoritsch, Hunt, Ilicevic - Rudnevs.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen dem Hamburger SV und 1899 Hoffenheim.

Ticker-Kommentator: Philip Dehnbostel

Ergebnisse Tabelle

^*funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!

Kommentar hinzufügen

Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.

Aufstellung Formation Heatmap