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Fans von Union Berlin zelebrieren RB Leipzig-Protest - Union-Trainer Düwel braucht ersten Sieg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
19. September 2014, 13:15 Uhr
Union Berlin
Die Fans von Union Berlin planen gegen den nächsten Gegner RB Leipzig zu protestieren

In Union Berlin und RB Leipzig treffen am Sonntag die wohl gegensätzlichsten Vereine der 2. Liga aufeinander. Die Berliner Fans planen Proteste gegen den ungeliebten Emporkömmling, der sportlich klar Favorit ist.

Die Fans in Protestlaune, die Mannschaft auf Formsuche: Bei Union Berlin blickt man mit großer Spannung dem Heimspiel am Sonntag gegen RB Leipzig entgegen. Mit einer breit angelegten Protestaktion wollen die Anhänger ihre Abneigung gegen das "Kunstprojekt" RB Leipzig demonstrieren. In den Hintergrund gerät dabei der sportliche Kampf von Union, die nach fünf Spielen ohne Sieg in den Tabellenkeller gerutscht sind.

Vor dem Spiel werden 20.000 schwarze Einweg-Regenjacken verteilt, die von den Zuschauern getragen werden sollen, um das ausverkaufte Stadion An der Alten Försterei komplett in Schwarz zu tauchen. Schwarz als Symbolfarbe des Todes, denn nach dem Verständnis der Berliner Fans zerstöre der vom österreichischen Getränkehersteller finanzierte Klub die Fankultur im deutschen Fußball.

Die ersten zehn Spielminuten zu schweigen

Doch damit nicht genug. Zudem sollen für die "Anti-RB-Aktion" im Rahmen des ersten Aufeinandertreffens der beiden Klubs auch eindeutige Spruchbänder vorbereitet werden. Außerdem planen die Union-Fans, die ersten zehn Spielminuten zu schweigen, ehe sie mit den Fangesängen beginnen.

Unions Präsident Dirk Zingler zeigte großes Verständnis für die Aktion der Anhängerschaft. "Ich weiß, dass viele Union-Fans das Bedürfnis haben, ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen. Dass das im Fußballstadion nicht so klingt wie im Bundestag, ist auch bekannt", sagte Zingler der Berliner Morgenpost.

Wirklich neu ist das alles nicht. Erst Anfang August hatten sich mehrere Fanklubs mit der bundesweiten Kampagne "Nein zu RedBull!" verbündet und machen seitdem kräftig Stimmung gegen den Aufsteiger mit den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten. Bei den Leipzigern, die als Tabellenzweiter mit elf Punkten aus fünf Spielen glänzend in die Saison gestartet sind, löst die Welle der Antipathie lediglich Schulterzucken aus. "Das muss man nicht verstehen", hatte Sportdirektor Ralf Rangnick unlängst gesagt.
 

"Wir verkaufen unsere Seele, aber nicht an jeden"

Doch gerade bei den Berlinern, die sich selbst gerne als Kult-Klub mit einer Unmenge an Tradition darstellen, ist der Widerstand gegen den vermeintlichen "Retortenverein" groß. Als die Köpenicker 2011 um Aktionäre für den Stadionkauf warben, gab es ein Werbeplakat mit einer zerquetschten Red-Bull-Dose und dem Spruch: "Wir verkaufen unsere Seele, aber nicht an jeden."

Auch ein geplantes Testspiel gegen RB wurde vor drei Jahren unter anderem auf Druck der Fans abgesagt. "Nicht alles, was aus sportlicher Sicht sinnvoll erscheint, passt zu Union", sagte Zingler damals und bezog recht eindeutig Stellung. Zuletzt hatte es in München vor dem Auswärtsspiel bei 1860 auch einen Protestmarsch unter dem Motto "Alle gegen Kommerz!" gegeben, andere Fanklubs boykottieren die Auswärtsspiele in Leipzig.

Auch für die Ultras von Union scheint es angesichts des Feindbildes RB aktuell kaum eine Rolle zu spielen, dass sich ihr Verein mitten im Abstiegskampf befindet. Das Team um den neuen Trainer Norbert Düwel liegt mit mageren drei Punkten aus fünf Spielen im Tabellenkeller. Bei einer weiteren Niederlage dürfte es richtig ungemütlich werden - und der eigenen Mannschaft hilft die medienwirksame Protestaktion sicher kein bisschen.  

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