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Die 5 Noten des 14. Spieltags: Vom Fels zum Steinchen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
09. Dezember 2014, 12:54 Uhr
Cleber
Cleber (r.) machte gegen den FSV Mainz 05 wohl sein bestes Spiel für den HSV

Am 14. Spieltag wirft Sportal einen Blick auf die Felsen in der Brandung. Fünf Innenverteidiger werden genau unter die Lupe genommen. Während Jan Kirchhoff und Cleber ihrer Bezeichnung gerecht wurden, schafften das Tony Jantschke, Medhi Benatia und Jan-Ingwer Callsen-Bracker nur bedingt.

Jan Kirchhoff (FC Schalke 04, Note 1,5)

Als Turm darf man Jan Kirchhoff angesichts seiner 1,93 Meter Körpergröße wohl ohne Probleme bezeichnen. Angesichts seiner herausragenden Leistung gegen den VfB Stuttgart hat er sich diese Bezeichnung allerdings ebenso auf sportlichem Wege verdient. Gegen die Schwaben ließ die Bayern-Leihgabe zu keiner Zeit Gefahr aufkommen.

Dreimal schoss der VfB auf das Tor von Ralf Fährmann, wirklich gefährlich wurde es nicht. Auch ein Verdienst von Kirchhoff, der mit zahlreichen gewonnen Zweikämpfen und Kopfballduellen für Ruhe und Gelassenheit in Schalkes Dreierkette sorgte. Dass er dazu auch offensiv nach vorne verteidigte und schon am Mittelkreis Bälle abfing, um das Spiel gleich wieder in die andere Richtung zu treiben, dürfte auch Pep Guardiola imponiert haben.

Ebenso seine Spieleröffnung und Ruhe am Ball. Lediglich bei langen Bällen auf die linke Seite war noch merklich Verbesserungspotenzial vorhanden, hierbei wirkten Christian Fuchs und sein Teampartner noch nicht perfekt eingespielt.

Cleber (Hamburger SV, Note 2)

Deutlich weniger sicher zeigte sich Cleber. Als linker Innenverteidiger war der Brasilianer im Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 besonders durch sein Tor in der 32. Minute auffällig geworden. Bis dahin hatte er besonders seine starken Fähigkeiten in der Balleroberung ausgespielt. Er blockte zwei Schüsse entscheidend im Strafraum und fing zahlreiche Zuspiele rund um den Strafraum ab.

Mit starken, immer erfolgreichen, Tacklings machte er auch gelegentlich die Lücken hinter dem noch etwas unerfahrenen Ronny Marcos dicht und behielt die linke Seite immer im Auge. Zeigte aber im Gegensatz zu Jan Kirchhoff noch eklatante Schwächen in der Spieleröffnung. Trotz klarer Anweisung Joe Zinnbauers, den Ball schnell nach vorne zu bringen, ist eine Passquote von etwa 60 Prozent für einen Innenverteidiger ein hohes Risiko.

Besonders bei den langen Bällen fehlte die Präzision, sonst wäre wohl eine noch bessere Note drin gewesen. Denn nicht nur das Tor, sondern auch die defensive Leistung war tadellos. Dass er nebenbei noch für Marcos und gelegentlich sogar für Johan Djourou ausbesserte, lässt vermuten, dass der Brasilianer sich langsam besser zu Recht findet.

Tony Jantschke (Borussia Mönchengladbach, Note 3,5)

Wieder zurück in der Innenverteidigung kann man Tony Jantschke keinesfalls eine schwache Spieleröffnung oder eine mangelnde Passquote vorwerfen. Als halblinker Mann in der Viererkette konzentrierte er sich auf einfache Zuspiele und machte dort viel richtig.

Auch sonst lieferte Jantschke bei weitem kein schlechtes Spiel ab. Er ließ sich nicht unter Druck setzen, schlug wenig lange Bälle und war sich auch nicht zu schade dafür, mal dazwischenzuhauen, wenn es unübersichtlich wurde. Dass er dann noch, ebenso wie Cleber, ins gegnerische Tor traf und seine Mannschaft in Führung brachte, hätte eigentlich der Auftakt zu einem gelungenen Nachmittag sein können.

Diesen machte er allerdings in den folgenden Minuten wieder kaputt. Zuerst hob er das Abseits auf, Julian Schieber durfte jubeln. Wieder zum Ende einer Halbzeit leistete er sich dann ein Foul an Salomon Kalou, der den fälligen Elfmeter selbst verwandelte. Somit auf der einen Seite eine starke Leistung mit eigenem Tor, auf der anderen Seite aber zwei Aussetzer, die eine bessere Benotung verhindern. 

Medhi Benatia (FC Bayern München, Note 3,5)

Einen einzigen Schuss auf das Tor brachte die Werkself gegen den FC Bayern München zusammen. Somit sollte Medhi Benatia eigentlich mit seinem Spiel zufrieden sein. Auf den zweiten Blick ergibt sich aber doch noch Steigerungspotenzial. Nicht nur, dass der Marokkaner von allen Defensivspielern beim FCB die mit Abstand schlechteste Zweikampfquote hatte, auch gegen Stefan Kießling in der Luft fand er kaum ein Mittel.

Somit musste sich Benatia mehrfach bei Nebenmann Jerome Boateng bedanken, dass es nicht gefährlich wurde. Dabei zeigte er in der ersten Hälfte eine gute Leistung, eroberte viele Bälle und antizipierte gleich mehrfach stark.

Hätte sich aufgrund der Unterzahl im Mittelfeld und der sichtlichen Dominanz des Gegners gegen Xabi Alonso aber mehr in den Spielaufbau einbringen müssen. Mit dem starken linken Fuß innen hätte er einige Spielverlagerungen über das Angriffspressing hinweg spielen können.

Jan-Ingwer Callsen-Bracker (FC Augsburg, Note 4,5)

Es war nicht der Tag des Jan-Ingwer Callsen-Bracker, dabei hätte er es durchaus werden können. Ordentliche Statistiken im Passspiel und eine solide Zweikampfquote sprechen eigentlich für eine Note im 3er-Bereich.

Das Problem war jedoch nicht das Spiel auf die gesamte Dauer betrachtet, sondern einige Aktionen, die den dritten Platz für den FCA beinahe ins Wackeln gebracht hätten. Beim Gegentreffer gewährte er Anthony Ujah viel zu viel Platz und war so maßgeblich an der zwischenzeitlichen Führung der Gastgeber beteiligt.

Noch immer verunsichert war er nur wenig später gegen Kevin Vogt viel zu passiv, es hätte zu diesem Zeitpunkt auch schon 2:0 stehen können. Callsen-Bracker agierte im Anschluss oft zu weit weg vom Mann, schaffte es nicht im richtigen Moment Zugriff zu bekommen und sicherte fortan passiver ab.