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Live-Ticker Boxen , , Saison 2012

Arthur Abraham
vs.
Mehdi Bouadla
A. Abraham
Geburtsd.:
20.02.1980
Größe:
1.75 m
Gewicht:
76,2 kg
Nationalität:
Deutschland
Bilanz:
44 (29 KOs) - 4 (1 KO) - 0
Kampfname:
King Arthur
M. Bouadla
Geburtsd.:
02.02.1982
Größe:
m
Gewicht:
kg
Nationalität:
Frankreich
Bilanz:
26 (11 KOs) - 4 (1 KO) - 0
Kampfname:
-
Letzte Aktualisierung: 04:47:31
Nach dem Kampf
 
Die gute Nachricht: Die Boxwelt wird sich auch ohne Waldemar Hartmann weiterdrehen. Für dieses Jahr verabschieden wir uns zwar von der Live-Berichterstattung, aber auch 2013 erwarten uns wieder tolle Kämpfe: Am 2. Februar kehrt Felix Sturm in den Ring zurück, am selben Tag gibt Jürgen Brähmer im deutsch-deutschen Duell gegen Eduard Gutknecht sein Debüt als Sauerland-Boxer. Das war es aus Nürnberg, gute Nacht und bis zum nächsten Mal.
Nach dem Kampf
 
Ebenso wenig überraschend wie der Kampfverlauf ist die Verabschiedung von Waldemar Hartmann. Der ARD-Moderator wird nach 12 Jahren Box-Übertragung in den Ruhestand geschickt. Das hat zwar nichts mit Sport zu tun, ist aber Teil der Inszenierung. Und wenn Uli Wegner sagt, dass er mit seinem Freund "Waldi" einen trinken will, könnte das Ganze doch noch in Sport ausarten...
Nach dem Kampf
 
Arthur Abraham ist natürlich zufrieden mit seiner Leistung und zollt seinem französischen Gegner Respekt. "2012 war ein Super-Jahr für mich, ich habe mich durchgesetzt und bin wieder Weltmeister geworden", freut sich "King" Arthur.
Nach dem Kampf
 
Mehdi Bouadla zeigt sich als guter und fairer Verlierer und dürfte sich durch sein sympathisches Auftreten noch ein paar weitere Zahltage verdient haben. Der Franzose ist ungefährlich, hat aber einen guten Rekord und dürfte noch für so manchen jungen aufstrebenden Kämpfer als Aufbaugegner in Frage kommen.
Nach dem Kampf
 
"King" Arthur wird sich nun wohl der Pflichtverteidigung gegen Robert Stieglitz stellen müssen. Der Ex-Weltmeister ist von der WBO als "mandatory challenger" bestätigt worden. Auch wenn Stieglitz das erste Duell nach Punkten verlor, dürfte der nächste Kampf für Abraham eine deutlich schwerere Aufgabe werden als die Titelverteidigung gegen Bouadla.
Nach dem Kampf
 
Arthur Abraham darf sich über seinen 36. Sieg im 39. Profi-Kampf freuen, in die Statistik wird dieser Erfolg als Abrahams 28. KO-Sieg eingehen, obwohl der "echte" Knockout ausblieb.
Nach dem Kampf
 
Eine solide Leistung reichte Arthur Abraham zur erwarteten Titelverteidigung gegen einen Herausforderer, der zwar tapfer nach vorne marschierte und sich von den Treffern des Deutschen wenig beeindrucken ließ, letzten Endes aber - ebenfalls wie erwartet - chancenlos war.
Nach dem Kampf
 
Der Kampf ist zu Ende. Mehdi Bouadla wurde zwar nicht klassisch ausgeknockt, aber die Entscheidung des Referees geht vollkommen in Ordnung. Mit der schweren Cut-Verletzung hätte Bouadla noch weitere Treffer kassiert und wäre wahrscheinlich schwer KO gegangen.
 
Abraham bringt schwere linke und rechte Haken ins Ziel, Ringrichter Mark Nelson bricht daraufhin ab.
 
Bouadla sinkt nach einem kleinen Drücken von Abraham auf die Knie, steht aber wieder auf und kassiert harte Treffer.
 
Abraham marschiert nach vorne und sucht seine Chance. Der "König" will jetzt offensichtlich den KO erzwingen.
 
Der Cut bei Bouadla ist offensichtlich im rechten Augenlid, was seine Sicht deutlich einschränken müsste.
 
Ring frei zur achten Runde.
Rundenpause
 
Gute Runde für Arthur Abraham, der harte Treffer landen kann. Der Cut dürfte Bouadla in der Folge behindern.
 
Damit endet Runde 7.
 
Gute Serie von Abraham zu Körper und Kopf, jetzt wird Prof. Walter Wagner konsultiert, um den Cut am rechten Auge des Franzosen zu begutachten, der Ringrichter gibt den Kampf aber wieder frei.
 
Bei Bouadla hat sich ein Cut geöffnet, Abraham trifft mit einer harten Rechten, aber der Franzose nimmt auch diesen Volltreffer.
 
Der Franzose arbeitet zum Körper und schickt nach wie vor ab und zu einen Jab durch Abrahams Deckung, der antwortet mit einer Hakenserie, trifft vor allem mit dem Uppercut.
 
Zu Beginn der Runde schlägt Abraham viel vorbei, Bouadla ist nach wie vor sehr beweglich und schnell im Oberkörper.
 
Die siebte Runde beginnt.
Rundenpause
 
Diese Runde muss man dem französischen Herausforderer geben, der zwar keine Power in seinen Schlägen hat, aber solide arbeitet.
 
Die sechste Runde ist vorbei.
 
Der Franzose bringt Links-Rechts-Kombinationen ins Ziel, Abraham gönnt sich eine schöpferische Pause.
 
Klar scheint zu sein, dass Bouadla keine Mittel hat, um Abraham zu beeindrucken oder auch nur im Ansatz gefährlich zu werden. Auf der anderen Seite wird Abraham sich auch langsam fragen, warum seine Treffer so wenig Wirkung erzielen.
 
Bouadla versucht, sich hinter seinem Jab an Abraham heranzuarbeiten, doch der Deutsche hält sich den Franzosen gut vom Leib.
 
Ring frei zur sechsten Runde.
Rundenpause
 
Auch diese Runde geht klar an Arthur Abraham, der den Kampf momentan fast nach Belieben bestimmt. Bouadla versucht zwar nach vorne zu gehen, schlägt aber kaum und trifft dementsprechend noch wenige.
 
Ende von Runde 5.
 
Abraham hat das Geschehen unter Kontrolle, scheint nur verwirrt zu sein, dass seine Power noch nicht so sehr zum Tragen kommt.
 
Der Franzose scheint zwar nach wie vor nicht müde zu werden, tut aber selber zu wenig, um Runden zu "klauen". Abraham gibt Gas und setzt schwere Treffer vor allem mit dem linken Aufwärtshaken, der immer wieder sein Ziel findet.
 
Im Gegensatz zu den ersten Runden verzichtet Abraham jetzt wieder auf seinen Jab, verlässt sich auf die harten Haken zu Kopf und Körper. Bouadla bewegt sich nach wie vor gut, nimmt die vereinzelten Treffer regungslos zur Kenntnis.
 
Die fünfte Runde ist angeläutet.
Rundenpause
 
Uli Wegner mahnt in der Rundenpause mehr Konzentration seines Schützlings an, Abraham soll Treffer vermeiden. Die vierte Runde dürfte er trotzdem gewonnen haben.
 
Damit endet der vierte Durchgang.
 
"King" Arthur beobachtet seinen Gegner genau, ist auf der Suche, nach der Lücke und nach der richtigen Distanz. Zum Ende der Runde stellt er Bouadla an den Seilen, aber der Franzose bewegt sich gut im Oberkörper, kann größeren Schaden vermeiden.
 
Bouadla versucht zu antworten, soll sich laut seinem Trainer nicht auf einen offenen Schlagtausch einlassen, tut das aber in dieser vierten Runde trotzdem. Das kann auf Dauer nicht gut für ihn ausgehen.
 
Abraham geht in den Vorwärtsgang, treibt Bouadla vor sich her und setzt eine schöne Komination zu Körper und Kopf. Der Franzose zeigt sich weiter unbeeindruckt.
 
Ring frei zu Runde vier.
Rundenpause
 
Bouadla ist jetzt besser im Kampf, hat den dritten Durchgang auf meinem Punktzettel für sich entschieden. Es ist gut zu sehen, dass der Franzose sich von Abrahams Power nicht aus der Ruhe bringen lässt.
 
Die dritte Runde ist zu Ende.
 
Bouadla zeigt passable Meidbewegungen, schafft es in dieser dritten runde, sich Abraham vom Leib zu halten. Abraham rutscht kurz weg, auch hier keine Schlagwirkung und deswegen kein Anzählen.
 
Abraham schlägt zwar Kombinationen, davon aber viel in die Luft. Vor allem die Aufwärtshaken sausen zumindest in dieser Runde noch deutlich vorbei.
 
Der Franzose ist zwar kurz am Boden, aber nur ausgerutscht. Auch Ringrichter Mark Nelson erkennt, dass keine Schlagwirkung im Spiel war.
 
Bouadla scheint von den Treffern der ersten beiden Runden nicht nachhaltig beeindruckt zu sein. Im ARD-Vorbericht sagte der Franzose, dass er keine Angst vor Abraham habe, da dieser deutlich kleiner sei als Kessler, gegen den er klar verloren hat.
 
Die dritte Runde läuft.
Rundenpause
 
Abraham kann mit schönen Kombinationen auch den zweiten Durchgang für sich entscheiden. Aber Bouadla muss man zugute halten, dass er zumindest mitboxt und sich nicht darauf verlegt nur wegzulaufen.
 
Das war es schon mit Runde zwei.
 
Abraham wirkt erstaunlich locker und variabel, schlägt von Beginn an Kombinationen. Der Franzose schlägt zumindest mit und setzt im Schlagabtausch einen ersten Kopftreffer.
 
Wenn Bouadla vor dem Kampf schon Respekt hatte, wird sich dieser durch die Treffer der ersten Runde nicht verringert haben. Der Franzose versucht, von Abraham wegzubleiben, muss aber trotzdem auch im zweiten Durchgang wieder eine Kombination einstecken.
 
Ring frei zur zweiten Runde.
Rundenpause
 
Guter Beginn von Abraham. Der Wegner-Schützling ist zwar meist im Rückwärtsgang unterwegs, setzt aber die ersten Treffer, bringt einen schönen Aufwärtshaken ins Ziel und gewinnt die Runde.
 
Die erste Runde ist vorbei.
 
Anders Abraham: Der Deutsche trifft schon in der ersten Runde mit guten Kombinationen.
 
Abraham versucht seinen Jab zu etablieren. Das ist eher ungewöhnlich für den Schützling von Trainer-Legende Uli Wegner. Bouadla setzt erste Treffer zum Körper, kann aber keine Wirkung erzielen.
 
Der Franzose sichert sich zu Beginn die Ringmitte, bestimmt das Tempo. Die ersten harten Treffer setzt aber Abraham.
 
Abraham beginnt gewohnt verhalten, auch Bouadla ist zu Beginn vorsichtig, will sich keine schweren Treffer einfangen.
 
Mark Nelson hat die letzten Anweisungen gegeben, es geht los.
vor Beginn
 
Der Ringrichter ist ein erfahrener Mann aus den USA: Mark Nelson. Die Punktrichter heißen Mihai Leu (Rumänien), Clark Sammartino (USA) und Zoltan Enyedi (Ungarn). Interessant: Mihai Leu war früher selbst Weltmeister. Unter dem Namen Michael Löwe boxte er in Deutschland für Universum Box-Promotion, trat 1997 als ungeschlagener Weltergewichts-Champion ab.
vor Beginn
 
Was wohl ausgeschlossen werden kann, ist ein vorzeitiger Sieg für den Franzosen. Bouadla verfügt über keinen besonders harten Punch, konnte "nur" 11 seiner 26 Siege vorzeitig erzielen. Und Abraham ist noch nie in seiner Karriere KO gegangen, boxte 2006 gegen Edison Miranda sogar mit gebrochenem Kiefer.
vor Beginn
 
Abrahams größtes Problem ist traditionell seine Lethargie und Passivität in den Anfangsrunden, hier könnte Bouadla punkten und die eine oder andere Runde auf den Punktzetteln für sich verbuchen. Wenn der Kampf über die volle Distanz geht, könnte es deswegen unter Umständen doch interessant werden.
vor Beginn
 
Richtig viel Spannung verspricht der Kampf eigentlich nicht, Abraham sollte dem weitgehend unbekannten Franzosen deutlich überlegen sein und vor allem Kraftvorteile haben. Es ist davon auszugehen, dass "King" Arthur den Kampf vorzeitig für sich entscheidet, da Bouadla solide Nehmerqualitäten hat, scheint ein KO- oder TKO-Sieg im letzten Kampfdrittel wahrscheinlich.
vor Beginn
 
Entschuldigung, "Live-Musik" muss natürlich in Anführungszeichen, denn die Cowboy-Rocker performen zu Playback.
vor Beginn
 
Mehdi Bouadla hat den Weg in den Ring schon gefunden, Arthur Abraham startet seinen Einmarsch jetzt zu Live-Musik von "The Boss Hoss". Das hat die ARD von den Klitschkos gelernt: Ein bisschen Show muss sein.
vor Beginn
 
Vor dem Kampf gegen Bouadla kündigte Abraham an, den Titel bis zu seinem Karriereende in drei Jahren halten und dann als "Super Champion" abtreten zu wollen. Mit 35 Jahren will der gebürtige Armenier, der inzwischen einen deutschen Pass hat und für Deutschland boxt, als Champion die Boxhandschuhe an den Nagel hängen.
vor Beginn
 
Bevor er 2009 beim Turnier der besten Super Mittelgewichtler der Welt gestartet ist, galt Abraham als bester Mittelgewichtler der Welt. Von 2005 bis 2009 war er Mittelgewichts-Weltmeister nach Version der IBF, konnte den Titel insgesamt zehn Mal erfolgreich verteidigen und stieg als "King" Arthur zum Superstar auf.
vor Beginn
 
Sowohl gegen Froch als auch gegen Ward hat Abraham im Rahmen des "Super Six" Turniers klar nach Punkten verloren.
vor Beginn
 
Arthur Abraham ist laut der so genannten unabhängigen Weltrangliste (boxrec.com) der drittbeste Super Mittelgewichtler der Welt. Vor ihm stehen nur die Weltmeister der anderen Verbände: Andre Ward (WBC und WBA) und Carl Froch (IBF).
vor Beginn
 
Bouadla wird in der WBO-Weltrangliste auf Position 14 geführt, kommt damit gerade so als WM-Herausforderer in Frage. Der Weltmeister darf für freiwillige Titelverteidigungen einen Gegner aus den Top 15 auswählen. Bei keinem anderen Weltverband wird der Franzosen in den Top 15 geführt, in der unabhängigen Weltrangliste steht er auf Rang 41.
vor Beginn
 
Herausforderer Mehdi Bouadla ist mit 30 Jahren zwei Jahre jünger als der Weltmeister. Der Franzose hat 26 seiner bislang 30 Kämpfe gewonnen. Seinen bislang größten Kampf bestritt er im Juni 2011 gegen Mikkel Kessler. Gegen den starken Dänen war Bouadla chancenlos, verlor durch TKO in der sechsten Runde.
vor Beginn
"King" Arthur will heute zum ersten Mal seinen WBO-Titel verteidigen, den er am 25. August gegen Robert Stieglitz gewinnen konnte.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Nürnberg zum WM-Kampf im Supermittelgewicht zwischen Arthur Abraham und Mehdi Bouadla
Arthur Abraham - Mehdi Bouadla
Austragungsort
Arena Nürnberger Versicherung in Nürnberg.
Klasse
Es wird im Supermittelgewicht geboxt.
Titel
Es geht um den WM-Titel nach Version der WBO.
Runden
Der Kampf ist auf zwölf Runden zu je drei Minuten angesetzt.