Alemannia Aachens Coach Rene van Eck
Der frühere Bundesligist Alemannia Aachen kämpft um die Existenz. Zwei Millionen Euro braucht der Fußball-Drittligist nach einem Bericht der Aachener Nachrichten bis spätestens Mittwoch, um die Insolvenz noch abzuwenden. "Die Situation ist nicht aussichtslos", hieß es am Wochenende in einer Erklärung von Aachens Präsident Meino Heyen.
Trennung vom Geschäftsführer "in absehbarer Zeit''
Dabei schien er selbst von der akuten und aktuellen Finanznot überrascht worden zu sein. "Dass uns zum jetzigen Zeitpunkt erneut Geld fehlt, ist eine Katastrophe", meinte Heyen. "Es wurden mit Sicherheit Fehler gemacht, das ist nicht von der Hand zu weisen." Die Trennung von Geschäftsführer Frithjof Kraemer soll deshalb "in absehbarer Zeit" erfolgen.