Nun geht es zur Loipe. Denn um 14 Uhr starten die Sprint-Wettbewerbe bei Frauen und Männern. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit. Auf Wiedersehen!
Fazit
Der erste Durchgang war sehr fragwürdig. Das Finale bot bessere Verhältnisse und dann auch ein wenig Spannung. Dennoch darf man nicht verschweigen, dass der Wind heute erheblichen Einfluss auf den Wettkampf hatte. Am Ende siegt Daiki Ito, da er in beiden Durchgängen konstant sprang. Bardals toller zweiter Sprung reicht für den zweiten Rang. Die deutschen Springer litten unter den Bedingungen, sind nicht unter den Top10 zu finden.
Ito
Daiki Ito ist der letzte Springer des Wettbewerbs. Er landet bei 92 und das reicht dem Japaner für den Sieg!
Koivuranta
Es wird laut, denn Anssi Koivuranta wird angekündigt. Er geht nun ab, springt weit herunter auf 91.5 Meter, doch er wackelt ein wenig bei der Landung. Die Punktrichter sind gnädig, so bleibt erst einmal der dritte Platz.
Hlava
Lukas Hlava freut sich über 94.5 Meter. Das ist der zweite Rang.
Takeuchi
So, nun geht es in die Entscheidung. Taku Takeuchi fliegt auf 90.5 Meter herunter. Das sollte der zweite Rang sein. So ist es.
Zyla
86 Meter sind das Ergebnis für Piotr Zyla, der seinen Sprung nicht herunter ziehen kann.
Fannemel
Einen halben Meter weiter springt Anders Fannemel. Bardal ist also weiter ungefährdet.
Kot
Maciej Kot macht es mit 86.5 Metern deutlich besser.
Fettner
Kaum zu glauben, doch Manuel Fettner war der beste Österreicher im ersten Durchgang. Nun sind die Verhältnisse wieder geordnet, denn er nimmt schon wieder bei 79.5 Metern Bodenkontakt auf.
Bardal
Nun ein exzellenter Sprung von Anders Bardal, der 96 Meter erreicht. Bravo!
Schlierenzauer
Nach einer kleinen Pause will nun Gregor Schlierenzauer seinen Landsmann Morgenstern von der Spitze ablösen. Mit 89.5 Meter gelingt dies auch knapp.
Kasai
Einen halben Meter kürzer bleibt Noriaki Kasai.
Stjernen
Diese Leistung kann Andreas Stjernen nicht erbringen. Er setzt bei 85.5 Metern auf.
Hvala
Nun wieder ein guter Sprung. 91 Meter stehen am Ende für Jaka Hvala. Knapp verpasst er aber die Spitze.
Kornilov
Drei Meter weiter springt Denis Kornilov. Das ist vorerst ein guter sechster Rang für den Russen.
Descombes
So macht Morgenstern Platz für Platz gut, denn auch Vincent Descombes kann ihn mit 86.5 Metern nicht gefährden.
Gangnes
Kenneth Gangnes stürzt regelrecht ab, anders kann man 75 Meter kaum bewerten.
Freitag
Kann Richard Freitag nun die Spitze übernehmen? Nein, 89,5 Meter reichen dafür nicht. Es ist der dritte Rang erst einmal für den Deutschen.
Muotka
Das gilt auch für Olli Muotka.
Niemi
Sami Niemi war froh, dass er im zweiten Durchgang starten darf. Den Eindruck der Vorleistung kann er nun aber mit 81.5 Metern nicht bestätigen.
Watase
Auch Yuta Watase fällt mit 87 Metern zurück.
Muranka
Klemens Muranka setzt früh bei 84.5 Metern ab.
Ammann
91.5 Meter - damit steigert sich auch Simon Ammann erheblich im Vergleich zum ersten Durchgang.
Sklett
Vegard-Haukoe Sklett kommt da nicht ganz hin mit seinem Sprung auf den Kalkulationspunkt.
Morgenstern
Noch besser macht es Thomas Morgenstern mit 93.5 Metern.
Wank
Andreas Wank springt auf tolle 93 Meter herunter. Damit wird er sich um viele Plätze verbessern.
Kofler
87 Meter sind für Andreas Kofler die nächste Enttäuschung.
Koudelka
Roman Koudelkas 88.5 Meter sind für die Spitze gut.
Velta
Mit 89.5 Meter bleibt Rune Velta knapp kürzer. Dennoch übernimmt er die Spitze dank der besseren Vorleistung.
Neumayer
Das ist nun endlich ein guter Sprung eines deutschen Athleten. 90.5 Meter sind erst einmal Rang eins. Natürlich.
Dezman
Nejc Dezman geht es in den zweiten Durchgang. Er kommt nun auf 82 Meter.
Pause
Damit endet ein erster Durchgang, der gewiss nicht als Höhepunkt in die Geschichte des Skispringens eingehen wird, sondern vielmehr als Lotterieveranstaltung. Daiki Ito führt knapp vor Anssi Koivuranta. Das erfreut immerhin die finnischen Fans.
Bardal
Anders Bardal springt einen halben Meter kürzer, hat aber auch etwas weniger Aufwind. Deshalb ist er auch knapp vor Schlierenzauer auf dem achten Platz.
Schlierenzauer
Das sieht bei Gregor Schlierenzauer ganz anderes aus, der schon fast einen Sechser erreicht. 91 Meter bei Aufwind reichen für den neunten Rang.
Kofler
Regulär sind die Bedingungen wohl kaum. Da kann man auch Lotto spielen. Andreas Kofler zieht die nächste Niete.
Stoch
Was macht Kamil Stoch? Der Pole wartet auf dem Balken. Nun muss er runter bei Rückenwind. 79.5 Meter sind das gnadenlose Ergebnis. Er ist draußen, schafft es noch nicht einmal in den zweiten Durchgang.
Morgenstern
Da schüttelt Thomas Morgenstern enttäuscht den Kopf. Seine 83.5 Meter werden angezeigt.
Ito
Daiki Ito findet nun gute Bedingungen vor und weiß sie zu nutzen. Mit 93 Metern springt er auf den ersten Rang.
Freitag
Der letzte deutsche Springer ist der beste mit 87 Metern. Das gilt für Richard Freitag.
Koudelka
Etwas besser ergeht es Roman Koudelka, der immerhin auf 84.5 Meter kommt.
Freund
Severin Freund hat extrem schlechte Bedingungen. 79.5 Meter sind das Resultat.
Kranjec
Skiflug-Weltmeister Robert Kranjec ist mit 81.5 Metern auf der Normalschanze deutlich zu kurz.
Ammann
Simon Ammann wird im zweiten Durchgang dabei sein, aber heute nicht unter die besten Zehn kommen, da er schon bei 85 Metern landet.
Koch
Martin Koch ist der erste Spitzenspringer aus Österreich. Er hat nun wieder schlechte Bedingungen, kommt prompt nur auf 81.5 Meter.
Takeuchi
Mit 90.5 Metern springt Taku Takeuchi auf den dritten Rang.
Sklett
87 Meter sind es für Vegard-Haukoe Sklett.
Hlava
Bei 90.5 Meter setzt Lukas Hlava auf.
Velta
Rune Velta kommt nur einen halben Meter weiter.
Neumayer
Die Bedingungen sind also wieder besser. Kann Michael Neumayer sie nutzen? Nein, er kommt nur auf 84 Meter.
Koivuranta
Zum ersten Mal kommt Stimmung auf, denn Anssi Koivuranta setzt erst bei 94 Meter auf. Das ist die Spitze!
Kornilov
Damit ist Zyla erst einmal vorne. Denis Kornilov kommt da mit seinen 87 Metern nicht heran.
Zyla
Die Jury diskutiert die aktuelle Situation. Die Trainer sind immens unzufrieden. Es geht nun aber doch weiter. Einen guten Qualifikationssprung zeigte Piotr Zyla. Und er kann diese Leistung bestätigen mit tollen 92 Metern!
Wank
Teamkollege Andreas Wank macht es mit 83 Metern ein wenig besser.
Mechler
Maximilian Mechler ist der erste Springer des DSV. Auch er hat mit 75.5 Metern keine Chance.
Janda
Die Stimmung leidet ebenso darunter, dass kaum weite Sprünge zu sehen sind. Jakub Janda ist nun dran. Der Tscheche setzt schließlich bei ebenfalls 79 Metern auf.
Hilde
Mal sehen, was da Tom Hilde macht. Hui, auch der Norweger stürzt schon bei 79 Metern ab.
Tepes
Die Intervalle zwischen den Springern werden länger - ein sicheres Zeichen dafür, dass es Probleme mit dem Rückenwind gibt. Nun geht auch Jurij Tepes ab, und auch er enttäuscht mit 81.5 Metern.
Happonen
Auch Janne Happonen leidet unter den Bedingungen. 75.5 Meter - seine Fans stöhnen enttäuscht auf.
Sinkovec
Der Rückenwind oben nimmt zu. Ein Grund, weshalb Jure Sinkovec unter achtzig Meter bleibt, ist darin zu finden.
Damjan
Auch Jernej Damjan enttäuscht mit 80.5 Metern.
Colloredo
74 Meter sind der kürzeste Sprung des Wettbewerbs. Sebastian Colloredo zeichnet dafür verantwortlich.
Fannemel
Das gilt nicht für Anders Fannemel, der auf 91 Meter kommt und erst einmal vom Platz an der Sonne lacht.
Vassiliev
Dimitry Vassiliev wird den zweiten Durchgang nicht erreichen, bleibt er doch unter achtzig Meter.
Fettner
Manuel Fettner freut sich über 92.5 Meter. Der Österreicher ist erst einmal auf dem zweiten Rang des Klassements.
Gangnes
Knapp über den Kalkulationspunkt springt Kenneth Gangnes.
Hautamäki
Matti Hautamäki enttäuscht ein weiteres Mal, wie so oft in diesem Winter.
Kot
Ja, und auch Maciej Kot erreicht genau diese Weiter. Aufgrund besserer Haltungsnoten übernimmt der Pole die Spitze.
Stjernen
Exakt auf die Weite von Kasai kommt Andreas Stjernen.
Watase
Landsmann Yuta Watase bleibt mit 88 Metern etwas kürzer.
Kasai
Es geht noch weiter bei Noriaki Kasai, und zwar auf 91.5 Meter. Das ist die Spitze für den Japaner.
Descombes
Noch einen halben Meter weiter geht es bei Vincent Descombes.
Muotka
Lokalmatador Olli Muotka ist der erste, der den Kalkulationspunkt erreicht, der bei neunzig Metern liegt.
Hvala
Besser macht es Jaka Hvala mit 85 Metern. Da er oben Rückenwind hatte, bekommt er einen Bonus und übernimmt die Spitze.
Hazetdinov
Ilmir Hazetdinov kommt nicht sehr viel weiter mit 83 Metern.
Larinto
Ville Larinto ist enttäuscht, kommt er doch nur auf 79.5 Meter.
Bresadola
Für Davide Bresadola wird es kaum reichen mit 81 Metern.
Sardyko
In diesen Bereich springt auch Alexander Sardyko.
Dezman
Nejc Dezman reiht sich mit 83.5 Metern auf den zweiten Rang ein dank guter Noten.
Niemi
Noch weiter kommt Sami Niemi mit 89.5 Metern.
Heiskanen
Sami Heiskanen übernimmt mit 85 Metern auch gleich mal die Spitze.
1. Durchgang
Kalle Keituri eröffnet den Wettkampf, der aufgrund der doch ein wenig unsicheren Windverhältnisse auf die kleinere Schanze verlegt worden ist. Der Startspringer aus Finnland ist mit 73 Metern zu kurz, um eine gute Rolle hier zu spielen.
vor Beginn
Aktuell führen die Springer den Qualifikationsdurchgang für das Hauptspringen durch. Flott geht es voran. Pünktlich um Elf sollte es hier losgehen.
vor Beginn
Wie schon gestern sind die Bedingungen auch heute sehr gut. Die Sonne lacht erneut über die Lahti, der Wind hält sich in Grenzen. Alles spricht für einen sehenswerten Wettbewerb.
vor Beginn
Gestern überzeugten die deutschen Springer vollauf im Teamwettbewerb. Am Ende lag die Mannschaft nur vierzehn Punkte hinter Österreich und nahm einen hervorragenden zweiten Rang ein noch vor Polen und Norwegen.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Lahti zum Einzel-Springen von der Großschanze.
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